Beiträge von Timlod

Vielleicht ist es dein Snareständer?

Zitat von crudpats

Falsch. Selber raushören bildet. Musik mit den Ohren wahrzunehmen schadet nie. Und Ärzte nach Noten zu spielen ist sowieso Quatsch.

.

Da stimm ich zu.
Vorallem sind Schlagzeugnoten im Internet meistes eh ein fast unlesbarer Misch aus Kreuzen, Strichen, Buchstaben und Punkten, da ist selber hören effizienter.

Könnte eine Cowbell sein.

Gute Idee, das werd ich morgen machen!

Kann ich da irgendwas machen? Das ganze lief über ein Tascam US-1641.

Beide 44.1kHz.
Das die eine 16bit die andere 24bit hat, spielt das eine Rolle?

Hey Leute, habe gerade ein Lied von Andy Mckee aufgenommen. (Schlagzeug)
Ich habe allerdings, da meine Kopfhörersituation scheiße ist, nicht das Lied in Studio One importiert und dann drauf aufgenommen, sondern meinen iPod in den Verstärker, dann angemacht und den Verstärker sozusagen mit aufgenommen.
Nun ist alles okay, allerdings das Lied ein bisschen zu leise - klar, war ja auch eine Schlagzeugaufnahme und der Verstärker hatte kein Mic.
Dann denke ich mir importier ich das Lied einfach in .wav dazu.
Anhören, klingt gut zusammen (Hab in großem Zoom die Starts perfekt aufeinander abgestimmt), doch nach einiger Zeit gehen Aufnahme und Song auseinander. Die Aufnahme ist sozusagen schneller fertig als das importierte Lied, obwohl sie am Anfang gut zusammen waren.
Wie kommt sowas? Sind die Mikrofone zu schnell in Studio One aufgenommen worden, spielt der iPod die Lieder zu langsam ab, oder was ist da los? Es waren sicher dieselben Audiofiles die ich abgespielt bzw. importiert habe, und habe auch mehrmals importiert um mich zu vergewissern dass da nicht das Problem liegt.
Ich bin ratlos.

Da hast du wahrscheinlich Recht.
Dann tippe ich auf Wirtschaftsankurblung Papi kauf mir das Schlagzeug, das hat auch erstklassige Gratungen. ?

Vielleicht kommt diese Bezeichnung wegen Unterklassesets. Force 507 haben teilweise Gratungen...das sieht einfach unsauber aus und an der Seite ist das Holz rauh als hätte da jemand mit einer normalen Säge gearbeitet...

Beispiel!

Wie wärs mit Masterwork Troy?
Wird hier gerade verkauft, ich hab die Rockversion davon und bin für Rock zufrieden. Bei meinem Lehrer haben wir die Standard-Troys und die find ich auch spitze!

Zitat von Jörn

Timlod:
Is doch Latte wie lang der spielt, ich spiel seit knapp 10Jahre und mein Mikrotiming wackelt immer noch wie Hulle (siehe Signatur)
Ich wuerde den Julian zwar nicht als Anfaenger bezeichnen, aber weit fortgeschritten ist das ganze auch nicht. Ich weiss nicht, wie lange du spielst und wie gut, daher sorry falls dich solche Aussagen entmutigen. Man braucht halt viel Geduld und muss an gewissen Sachen arbeiten, wenn man gut werden wil. Wenn nicht, ist es nur wichtig, dass man alleine und mit anderen Spass hat.

Aussagen entmutigen mich nicht, ich entmutige mich wenn dann selbst wenn ich merke wenn was falsch läuft Aber das Selbst-motivieren läuft dann teilweise auch immer ganz gut.
Ich spiel seit 5 Jahren, nicht konsequent geübt, und versuche jetzt seit wenigen Monaten für meine Band mich richtig anzustrengen. Ich würde meine Stärke eher im Grooven als in Soli setzen, also das was Julian macht ist schonmal nicht so meins.

Und wenn ich mich selbst erwähnen darf, das Mikrotiming habe ich, auch wenn nicht mit dem Begriff (den ich erst seit 2min kenne), ja auch gemeint.
Ich finds nur nicht gut wie Julian hier quasi zerrissen wird bei einem Schlagzeugspiel, was nicht rundum schlecht ist.

@Nicky Das find ich gut, und wenn du meinst, dass du andere damit ansteckst, glaub ich das glatt und finds gleich noch besser Spaß ist das wichtigste an der Sache.

Also pauschalisieren kannst du das mit den Backbeats nicht finde ich.
Im Gesamteindruck gibts ja eventuell verschiedene dynamische Stufen, mal spielt man eine leisere Passage, dann wieder eine lautere.
Nehmen wir an, ich spiele ein moderat lautes Lied. Dann spiel ich, spiel ich, spiel ich, ein Takt Fill, und dann auf der eins ein ganz lautes BAM! Auf der nächstens Eins spiel ich wieder die Takte. Da MUSS doch der Akzent auf der Eins, der eine ganze Note fürs Schlagzeug ist, lauter sein als die Backbeats.
Generell bei einem Song mag das gelten, aber wenn ich mir vorher sage, ich spiele ein Lied mit vielen Lauten Akzenten, setz ich mir da die Obergrenze und nicht bei den Backbeats.

Vielleicht ein Perkussionsteil, was man sich an den Fuß klettet, damits beim Tritt einen klick oder tamborinsound gibt?

Zitat von Lupi

Alles in allem ein Video eines Anfängers mit Timingproblemen und einem sehr gewagten Titel!

Bist aber auf nem guten Weg!Weiterüben!

Das nennst du Anfänger?
Will ich sehen, dass ein Anfänger sowas spielt! Er spielt 6 Jahre Schlagzeug, und nach 6 Jahren ist man definitiv kein Anfänger mehr.

Klar, da sind ein paar Probleme mit Groove und Timing, kleine Verspieler, aber im Großen Ganzen ist das keineswegs schlecht!

Vielleicht gibts auch ein akustisches Problem, dass die Frequenz, auf der die Glocke klingt, abgeht.
Versuch doch mal im Equalizer die Frequenzen abzusuchen. Mach, dass das Verstellteil (bin hier auch eher Laie) ganz spitz ist wie eine Nadel, und gib +20db. Bei irgendeiner Frequenz würde dann die Glocke aufeinmal direkt und stark clippen.
Das ist dann die Frequenz, wo du mit der selben spitzen Form 10db rausnehmen kannst. Wenn du dabei eine wichtige Snarefrequenz (zB) mit rausgenommen hast, würde ich auch overdubben oder das Teil abkleben.
Einfach deinen Beckenständer + Becken nehmen sollte auch kein Problem sein. Wenn sie da nein zu sagen, sind das entweder geistig Verwirrte oder du erfindest das ganze

OT: Ich kann mir sehr schlecht vorstellen, dass die Coverband "sauviel Geld" macht.

Wow hat der Groove!
Das Set klingt auch richtig knackig, die Hihat gefällt mir sehr!

Behalte auf jeden Fall deine Kessel und deine liebsten Becken.
Den Rest kannst du ja erstmal verstauen und bei Geldnot verkaufen, wenn du nicht dran hängst. Wenn du allerdings nichts spezifisches hast, was anstelle reinsoll und dir besser gefällt (nicht unbedingt was schlagzeugtechnisches), dann behalt es doch erstmal.
Wenn du das Rack nur aus Kostengründen gekauft hast, wirds bestimmt nicht schwer sein, es wieder zu verkaufen.
Aber Teile des Schlagzeugs verkaufen würde ich sicher nicht!

Pappel wird dir von abgeraten. Sind oft billige Hölzer die massig wachsen.
Ich bin da garkein Profi drin, aber vom Sagen her hab ich das mitgekriegt:

Birke hat mehr Punch und helleren Ton - oft für rockigeres empfohlen.
Maple einen warmen Ton mit mittlerem Punch und schönen Tiefen.

Gibts da klangliche Defizite, wenn ich mir RIMS von STDrums kaufe und da einbaue? Dann hab zwar noch 2 Löcher von der alten Halterung, aber was solls.
Ist der Unterschied groß genug um 300€ mehr zu bezahlen?
Danke