Beiträge von c0ugar

    ich denke, dass das musikhören für eigenes kreatives schaffen von außerordentlich großer bedeutung ist.


    trotzdem sollte man, um eine qualitativ hochwertige basis zu erhalten,
    auch die vorrangegangene musikgeschichte aufarbeiten und analysieren.
    d.h. aus allen stilrichtungen/-epochen musik aufnehmen und zusammenhänge finden.


    das musikhören wird das eigene spiel und die eigene interpretation maßgeblich beeinflußen.
    möglicherweise sind eigene ideen, d.h. die kreativität als solche,
    nur verknüpfungen erfahrener also gehörter bruchstücke von musik plus einen zufallsfaktor.
    es wäre sehr interessant, ob es studien über diese bereiche des gehirns gibt.


    was musikhören mit sicherheit vermittelt ist ein gefühl für den groove.
    du spielst intuitiv, also "was dir eben gerade einfällt".
    du hörst einfach was der song verlangt,
    weil du es mit deinen erinnerungen an andere musikstücke vergleichst.
    der größte teil wird hier unbewußt ablaufen aber nicht dem zufall überlassen sein.
    die qualitative beurteilung deines spiels durch andere ist ebenso an die
    erfahrungen und daraus entstandenen erwartungen gebunden:
    der festzeltgast wird dich loben, der weather report-fan kann nur müde lächeln.


    fazit: sich nicht nur auf den zug von mtv/viva setzen,
    musikgeschichte aus allen epochen und stilen will gehört werden.
    dann aber soviel wie möglich!


    c0ugar

    ich kenn "mama-papa" seit den ersten unterrichtsstunden.
    gut, als 6-jähriger fährt man wohl auf sowas mehr ab, als auf RR LL RR LL ...


    nebenbei, die inder versprachlichen ihre rhythmen auch:
    take take tenete
    take tenete
    tenete take tenete
    take tenete take
    .
    .
    .


    damit lassen sich sehr gut ungerade taktarten, etc. (mit betonungen) "zählen".


    JB: vom greb, oder?


    c0ugar

    Eine ganz normale Hihat-maschine ist ohne Fuß drauf.... genau offen.


    Warum?
    Damit man "durchtreten" kann.


    Bei deiner Idee funktioniert das nicht. Da müsste man jedes mal erst eine Kippbewegung ausführen, weil sie ja in Ruhestellung zu ist.


    c0ugar

    also dein Problem versteh ich nicht.


    Es gibt:
    A) "aushängbare" Clutches - hier


    B) Tama Hands-Free Clutch - [URL=http://media.zzounds.com/media/fit,325by400/quality,85/brand,zzounds/p28537h-53d6ff11860e8fc6bd1cb05b9e80eb43.jpg]hier[/URL]


    Deine Idee hat wohl keinen Sinn, weil man das Hihatpedal auch tritt, da wird das mit dem Kippen ohne Feder schwierig.
    Außerdem dürfte so etwas schwer umzusetzen sein.


    c0ugar

    Zitat

    der direktantrieb is von axis ^^
    yamaha und premier haben den kopiert.


    der "direktantrieb" ist wohl so alt, wie die fußmaschine an sich.


    c0ugar

    Zitat

    aber woran liegt das dann?


    stell dich hinter dein drumset, und schau auf die pedale.
    wo befindet sich der beater?
    - genau, nicht am fell.


    warum?
    - um die sache für faule leute einfacher zu machen hat dein bassdrumpedal eine feder. damit wird dein beater automatisch schon vom fell weggezogen.


    dein problem:
    die feder wird zu hart eingestellt sein.
    mit dem resoloch hat das nichts zu tun.


    c0ugar

    Zitat

    wenn man den schlegel auf dem fell lässt


    da liegt der fehler schon im ansatz.
    1. dein sound wird beschränkt - die tiefen werden unterdrückt
    2. der rebound, also das zurückspringen, ist eine wichtige eigenschaft um doubles, etc. spielen zu können. exakt die gleiche sache wie bei den händen auch.


    Zitat

    es is auch n kack gefühl so zu spielen


    wenn du nur einen schlag haben willst, dann drück den beater nicht in das fell rein, sondern geb ihm einen starken impuls, lass ihn zurückspringen und fang ihn wieder auf.


    und: das resoloch hat keine auswirkung auf dein problem.


    c0ugar

    mit 21 darf man das ruhig auch ne oktave tiefer singen ;)


    ansonsten finde ichs gar nicht so schlecht, nur gitarren/bass sind wackelig.
    drums/leadgesang finde ich gut.


    "Sch..." hättste aber auch noch rausschneiden können :P


    weitermachen!


    c0ugar

    der gittarist von den white stripes setzt meines wissens einen octaver ein.


    bassist ist nicht unbedingt notwendig, aber er macht die sache meistens "fetter". die tiefen frequenzen aktivieren live wohl auch zum tanzen/abgehen.


    prinzipiell lässt sich der bass nat. aber auch durch einen orgelmensch ersetzen.
    die sind meiner meinung nach eh von einem anderen stern ;)


    c0ugar

    ja, es ist nur ein vorschlag, falls du so große lust verspürst geld in dein hobby zu investieren.


    wenn du das geld nicht hast, ist das natürlich eine völlig andere situation.


    ich will dich nur davon abhalten halbe sachen zu machen, denn das geld für billigequipment ist immer flöten. davon hast du rein gar nichts.


    c0ugar

    nicht übel nehmen, aber in meinen augen fällt das in die kategorie "spielerei".
    (lasse mich gerne vom gegenteil überzeugen)


    ohne einen konkreten grund ist eine solche anschaffung einfach nicht sinnvoll.


    und daher riet ich dir zum kauf eines neuen sets, da das in deinem fall eine "sinnvolle" investition ist.


    c0ugar