Beiträge von c0ugar

    Ludwigkopierte Plastikböckchen ohne Mallet-Logo klingen nach Sonor Action.


    Die Folie meine ich auch schonmal in diesem Zusammenhang gesehen zu haben.


    Ob da qualitativ ein großer Unterschied zum Swinger besteht, weiß ich nicht.


    c0ugar

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    Original von cookie
    das ist kein pro stement fürs rauchen !
    lasst nur jetzt die "hetze" gegen raucher sein, weil dass können diei deutschen schon immer gut (gegen anders denkende hetzen) und das nerft mich eben !


    Anders denken die vermeintlich Anders-Denkenden doch häufig eh nicht.
    Wer "Rauchen" als suchtfrei, ungefährlich oder gesundheitlich unbedenklich darstellt, belügt sich nur selbst.


    Mit dem "Anders-Denken" ist es also nicht sehr weit her.
    Ein großer Aspekt für die Stimmung gegen das Rauchen ist doch,
    dass die Folgen von allen getragen werden, nicht nur von den Rauchern.
    Da hört es mit der Toleranz allmählich überall auf, nicht nur in Deutschland.


    c0ugar

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    Original von cookie
    süchtig ist jeder, fragt sich nur wonach. drumming ist auch so eine sucht ?
    wenn ein artzt meine beine sieht, sagt der sofort "ah fussballer, wie siehts mit dem miniskus aus".
    soviel zum schädlichen rauchen !


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    ich habe nie fussball gespielt, nur fast 10 Jahre mit 2 bassdrumms und nun mit double- oder einzel -pedal


    Ergo:


    Jeder ist süchtig.
    Schlagzeugen ist möglicherweise eine Sucht.
    Der Arzt sagt bei deinen Beinen "Wie siehts mit dem Miniskus aus?"
    Dies ist ein Pro-Statement fürs Rauchen.


    Du hast nie Fußball gepielt.
    Heel Up macht Fußballerbeine.


    Mir erschließt sich da der Zusammenhang irgendwie nicht, sorry!


    Ich bitte um mehr Transparenz für süchtige Fußballerbeine.


    c0ugar

    ...und wer pfeilt jetzt Feil und Bogen?


    Bei allem Sägen, Bohren, etc. hat man leider immer das Problem von Haarrissen.
    Die siehst du nicht, die hörst du nicht, aber irgendwann reißts dann doch wieder...


    c0ugar

    Das hat bei dem Herrn System:


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…ory=46619&item=7363889123
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…ory=46618&item=7371050577
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…ory=46617&item=7375425582


    Da waren in den letzten Monaten sicher 10-15 Auktionen, die "völlig zufällig"
    Assoziationen mit Ludwig hervorriefen.
    Meist sind es eben jene Fernostmühlen oder Sonor Swinger/Action-Mist.
    Dazu stets zweideutige Titel... für mich ist das sehr grenzwertig.


    Zum Glück ist da bis jetzt noch niemand richtig drauf reingefallen.
    Aber man sieht ja, dass es zumindest im ersten Moment in die Irre führt.


    c0ugar

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    Original von buddler
    Ich schaffe einzeln mit rechtem Fuss so bis max. 100 BPM 16tel (mach dass mal einer durchgehend 2 minuten lang...


    Es kommt nicht auf die Länge an, sondern auf die Technik... ;)


    Und achso, schnell wurde ich morgen.


    c0ugar

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    Original von DenonFan Das wird wohl nur so eine Chromlackierung sein denke ich mal. (Reine Chrom Hardware wäre wohl nicht bezahlbar und bei einer Legierung würden diese Pickelchen nicht entstehen denke ich mal). Mit dem Alter kommt das dann denk ich mal wenns mal feucht wird oder nur ein paar Tropfen drauf kommen. Ist ja nur eine hauchdünne Chromschicht. ;)

    Das stimmt so nicht.
    Verchromt wird mit Hilfe der Galvanotechnik. Dabei wird das Werkstück
    zunächst mit Säurebädern von Oxidschichten befreit.
    Danach mechanisch glatt geschliffen, poliert und entfettet(organische
    Lösungsmittel&tensidhaltige Bäder).
    Im anschließenden Galvanisierungsprozess werden die Werkstücke in eine
    Salzlösung des Überzugmaterials(hier Chrom) getaucht und als Kathode geschaltet.
    Die Anode ist ein Stück Überzugmaterial, das sich langsam auflöst.
    Bei der nun stattfindenden Elektrolyse scheidet sich Chrom am
    Werkstück(Kathode) ab.

    Die Chrompickel entstehen bei der Sauerstoffkorrosion des Trägermaterials.
    Das korrosionbeständige Chrom platzt ab und es findet eine Redoxreaktion
    vom Träger(z.B. Eisen) mit Luftsauerstoff und Wasser statt:

    2Fe(s) ---> 2Fe2+(aq) + 4e- Oxidation
    O2(aq) + 2H2O(l) + 4e- ---> 4OH-(aq) Reduktion
    ---------------------------------------------------------------------------
    2Fe(s) + O2(aq) + 2H2O(l) ---> 2Fe2+(aq) + 4OH-(aq)

    Begünstigt wird die Reaktion durch Ausbildung von Lokalelementen zwischen
    Chrom und dem unedleren Trägermaterial.

    In einem weiteren Reaktionsschritt treffen die Träger-Ionen auf die Hydroxidionen(Diffusion)
    und es bildet sich z.B. Eisen(II)-hydroxid.
    Durch Reaktion mit Luftsauerstoff bilden sich farbgebende Komplexe(Rost).

    Die Rostschicht ist kein Schutz vor weiterer Korrosion, da sie räumlich mit
    der Stelle der Ionenbildung nicht identisch ist.

    Ich hoffe, ich konnte helfen.

    c0ugar

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    Original von DBDDW


    Folie kann aber auch Schaden nehmen, bei bestimmten Mitteln!


    Der Lack ist mit Sicherheit leichter lösbar, als der Folienkunststoff.
    Abgesehen davon ist der Lack auch viel dünner.
    Bei einer Lackierung kann es auch zu hässlichen Verfärbungen kommen,
    die bis ins Holz vordringen können.


    c0ugar

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    Original von chesterhead
    Methanol, Ethanol, Propanol!


    Methanol würde ich da als Lösungsmittel nicht einsetzen(Toxizität).


    Möglicherweise taugt auch Nitroverdünnung.
    Das ist ein Lösungsmittelgemisch aus Estern und aliphatischen Kohlenwasserstoffen.


    Ist das Tom foliert oder lackiert?
    Bei einer Lackierung musst du mit Lösungsmitteln sehr vorsichtig sein.


    c0ugar

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    Original von Sermeter
    tönt interessant... kannst du mir sagen, wie schwer dich die dimavery 5a im vergleich mit den vic firth american classic 5a dünken? grosser unterschied?
    ich spielte bisher die 7a von vic firth, habe aber nun wegen dem hohen verbrauch auch mal 5a getestet. die sind für mich von gewicht her obere grenze.
    die dimavery 7a sind ja mit 15 mm dicker als die vic firth 5a... für mich würden sich daher die 7a wohl besser bewähren, oder?


    Ich kenne zwar die Dimavery-Sticks nicht explizit, aber andere Noname-Fernost-Derivate.
    Stagg hatte ich ebenfalls einige Paare.
    Du hast bei den Billigsticks immer Qualitätseinbußen.
    Minderwertiges Holz, Bananen(krumm abgedreht) und schlechte Lackierung/Schliff kommen häufig vor.


    Auf Dauer bleibt die Erkenntnis, dass teure Sticks ihr Geld wert sind.
    Ich kauf mir lieber ein Paar, auf das ich mich 2 Monate verlassen kann,
    als alle 2-3 Tage ein Billiges zu verbröseln.


    Neben Vic Firth, Promark, etc. gibt es aber auch preislich interessante Alternativen mit guter Qualität.
    Z.B. Ice Sticks, Balbex oder Shaw Stix


    c0ugar

    Ich habe es, ohne auf die Vorlage von elvis zu achten, fast genauso notiert:



    Nr. 1/2 spielt er während dem vollkommenen Soloteil.
    Nr. 3 ist dann der Groove, wenn die Bläser wieder dazukommen.


    Es ist bei diesem Solo aber keineswegs wichtig die Toms exakt so, immer Ghost-notes, oder immer 8-tel zu spielen.
    Hauptbestandteil und Kerngerüst ist die Betonung auf 1, 2& und 3&,
    also eine Art Rock'n'Roll-feeling. Wenn das steht kann man alles andere beliebig variieren.


    c0ugar

    Viele Ansätze für Bassdrumtechnik zielen darauf ab,
    gewöhnliche Handtechnik auf die motorisch schwächer entwickelten Beine zu transferieren.
    Betrachtet man nun die Technik für Arme, so wird der Rebound als natürlich gegebener Vorteil angepriesen.
    Diesen machst du dir zu nutze um schneller, aber mit möglichst wenig Kraftaufwand spielen zu können.


    Neben Kraftaufwand/Schnelligkeit spielt die Technik auch für den Sound eine große Rolle.
    Um einen möglichst sustain-reichen, offenen Ton zu erhalten, presst du die Stöcke nie auf oder in das Fell.
    Bei einem "Abstoppen" des Fells hast du zu dem eine Art handgemachten low-cut, d.h. die tiefen Frequenzen werden abgeschnitten. Der Ton wird weniger fett/bassig.


    Nicht zu unterschätzen ist das Verletzungsrisiko bei der "in-das-Fell-press"-Methode.
    Für Gelenke, Sehnen und Muskeln ist es sehr belastend, wenn man gegen den Impuls des Rebounds spielt.


    Ich sehe keinen Grund, warum ich bei den Füßen den Beater am Fell lassen sollte und bei den Händen die Sticks nicht.
    Physikalisch macht es keinen Unterschied, ob 14" oder 22".


    Abschließend kann ich die Haltung deines Lehrers in Bezug auf das scheinbare Timingproblem nicht nachvollziehen.
    Die Techniken unterscheiden sich erst nach dem Schlag.
    Dieser kann bei beiden Techniken auf den Beat gebracht werden, ohne einen laid-back-Effekt zu erzeugen.
    Ich sehe da keinen Unterschied im Lern- bzw. Übeaufwand.


    c0ugar

    Schmeiß' sie aus der Band! :P


    Oder andere(bandverträglichere) Möglichkeiten:


    "Lösen Sie auf der Resonanzseite der Snare (mit 10 Böckchen) auf beiden Seiten die zwei Stimmschrauben links und rechts neben dem Snare Teppich bis sich das Fell wellt. Insgesamt haben Sie also vier Schrauben gelöst. Dann ziehen Sie diese wieder an, bis die Wellen im Fell wieder verschwunden sind. Als Ausgleich ziehen Sie nun die 6 verbleibenden Stimmschrauben weiter an.


    Machen Sie das verursachende Instrument ausfindig und Stimmen Sie es neu. Normalerweise ist es eines der Toms, und diese sind für den Gesamtklang nicht so stimmkritisch. Andere Leute berichten dass dieses Problem behoben werden kann, wenn man die Toms im Bezug auf die Snaredrum um 1/5 Umstimmt und diesen Abstand zwischen allen Toms beibehält. Das ist aber nur eine Teillösung da die Snaredrum selbst sehr Obertonreich ist (unabhängig vom Stimmen), und die Elimination eines bestimmten Obertons (durch Umstimmen) wahrscheinlich einen neuen hinzufügt!


    Eine völlig andere Herangehensweise ist sehr dünnes Papier oder Klebeband zwischen Teppich und Resonanzfell anzubringen, und zwar an der Stelle wo die Spiralen am Clip befestigt sind. Sie müssen hier ein wenig mit der Papierstärke und der Position experimentieren. Hiermit ist es möglich, das Problem deutlich zu verringern.


    Andere Felle. Kalbsfelle sind hier unempfindlicher. Es ist denkbar, dass kalbsfellartige Felle wie z.B. REMO Renaissance oder FiberSkyn3 den Effekt reduzieren."


    Zitate aus der Drum-Tuning-Bible: http://sdd-dlt.de/dtbible.htm


    LG

    Zitat

    Original von KickSomeAZZ
    Buddy Poor hats genauso geschrieben wie ich es gemeint habe. Man macht sich zwangsläufig im Bewegungsablauf von der Unterlage bzw. deren Rebound abhängig, denn es ist pyhsikalisch nicht möglich, mit exakt demselben Bewegungsablauf, der auf einer harten Unterlage gute Doubles erzielt, auf einer weichen Unterlage dieselben Ergebnisse zu erzielen. Daher muss in der Technik, die man dafür verwendet, der Rebound eine Rolle spielen. Logisch, oder?


    Da ist doch ein Fehler im Ansatz.
    Du sprichst davon, dass eine Technik einen bestimmten Rebound erfordert.
    Das ist völlig korrekt, aber deine Empfehlung "Vielleicht stimmst du deine Snare höher oder du nimmst dir ein anderes Pad" ist nicht die richtige Herangehensweise.
    Um variabel zu sein, muss man sich mit der Technik dem Rebound der Trommel anpassen und nicht umgekehrt.


    Ein Radfahrer, der mit seinen Leistungen nicht zufrieden ist, kauft sich ja auch nicht ein Fahrrad mit Motor.


    Für Double Strokes gibt es mehrere Techniken, aber grundsätzlich zwei Typen:


    1. das "Dopsen" als Resultat von einem Schlag & Rebound
    2. eine Push/Pull Bewegung, sogenannte "dual-motion"


    Mit dem 2. Typ lässt sich sehr viel anstellen(One-Hand-Roll, etc.) und es bedarf nur sehr wenig bis gar keinem Rebound.
    Wenn beide Schläge gleich laut gespielt werden ist der Wirbel flüssiger, als bei Typ 1.


    Ansich ist Typ 1 auch nur eine Abart des buzz roll(Presswirbel), bei dem jeweils 2 Schläge "gepresst" werden.


    c0ugar

    Allgemein:


    Dimensions sind Oberklassebecken, ähnlich wie 2002, 3000 oder Signature Line.
    Eingestellt wurde die Serie, da sie sich neben 2002 und Signature nicht etablieren konnten.
    Einige Modelle wurden in andere Serien eingegliedert.
    Es gab für die Dimensions-Serie zwei unterschiedliche Logos.
    Die älteren Becken tragen einen schlichten Schriftzug, wogegen auf neueren ein ovales Logo aufgedruckt ist.
    Sie sind, bis auf das Alter, identisch.



    Klang:


    Klanglich deckte die Dimensions-Serie ein breites Spektrum ab.
    Die verschiedenen Modelle lassen sich von Metall bis Jazz einsetzen.
    Generell ist der Sound etwas silbriger, moderner als der der anderen Paiste-Oberklasse-Becken.
    Paiste begründet dies mit der Oberflächenbehandlung "Sonic Texture Formula", bei der angeblich die Obertöne speziell betont werden.



    Preislage:


    Wie bereits erwähnt konnte sich die Serie nicht gut etablieren.
    Dies ermöglicht auf dem Gebrauchtmarkt relativ günstige Preise.
    Sie liegen teilweise preislich nur wenig über der Alpha-Serie.


    c0ugar