Heel-Up ist zunächst nichts als Bequemlichkeit.
Die Mehrzahl wird Heel-Up deshalb spielen, weil zu Beginn Heel-Down anstrengender und unkontrollierbarer ist.
Anstatt den schwierigeren Weg des Übens zu gehen, spielt man lieber mit vollem Beineinsatz(relativ gut ausgebildeter Muskelgruppen) Heel-Up.
Ebenso wird der Beater ans Fell geknallt, weil das Halten von einem Abstand zum Fell ein Mehr an Kraftaufwand bedeutete.
Schnitt.
Heel-Up kann auch anders aussehen. Eine Bewegung rein aus dem Fußgelenk mit angehobenen Oberschenkeln. Der Beater bleibt dabei nicht auf dem Fell liegen, sondern federt schön zurück.
Diese Technik ist jedoch noch übeaufwändiger als Heel-Down und ist daher eher selten zu sehen.
Wenn man sich als Ziel steckt Dynamik und Groove zu beherrschen sollte man alle Techniken begutachten und nicht unbedingt den bequemsten Weg gehen.
Natürlich gibt es andere Ziele, Ansätze und Wertmaßstäbe,
nur sollten diese dann auch zur verwendeten Technik passen.
c0ugar