Man muss dazu sagen, dass das natürlich auch ein schöner Haufen Arbeit ist, den man in Geldwert nie wieder sieht, sondern eher unter "teures Hobby" verbuchen muss. Aber es ist ein Stück Lebensgefühl für mich, für welches ich gerne Zeit und Mittel einsetze.
Ich glaube das ist der wichtigste Punkt. Alles was man mit einer eigenen Band macht sollte man unter Liebhaberei verbuchen. Leider ist es sehr unwahrscheinlich, damit wirklich Geld zu verdienen. Die Ausnahme bestätigt natürlich die Regel.
Für mich wären zB dauerhaft eine Top40 Coverband einfach nix, aber ich verdiene auch meinen Lebensunterhalt nicht mit Musik. Ich glaube das würde mir auf lange Sicht den Spaß verleiden, weil ich dann ja "muss" und nicht "darf".
Zum eigentlichen Thema, an sich geht es den anderen nichts an was ich wann wo wie mache, außer sie sind dann direkt davon betroffen. Und selbst wenn es Terminkollisionen gibt, dann kann man das ganz nüchtern betrachten. Auch bei mir ist normalerweise first come first serve, da unterscheide ich auch nicht großartig nach Priorisierung. Wenn mir da aber jemand reinreden möchte und mir sagt ich darf in keiner anderen Band spielen, bzw. mit niemandem sonst Musik machen, dann bin ich so schnell weg, dass man nur mehr meine Staubwolke sieht. Das große Aber: Ich suche es mir ja aus und es ist kein Job.
lg