Beiträge von drum-herum

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    von The Infredible: falls du mich damit meinst, ...


    Glaube ich nicht, es geht eher um die Ansicht des Threadstarters, dass ein Alpha Dry Ride sautrocken sei. Ist es nämlich nicht (so sehr wie es andere sind).


    Deshalb meint der Beckensucher wahrscheinlich auch etwas anderes als das landläufige "trocken". Für das trocken was ich kenne kommt Paiste im Prinzip so gut wie gar nicht in Frage. Selbst OliSteins Ride klingt für mich immer noch 100 mal saftiger als jedes Turk.

    Ich lese da gar keine Frage. Was möchtest du denn genau wissen?


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    Die Maschine sollte möglichst einstellbar sein und sehr gute Haltbarkeit haben. Mit welcher ich dann am besten spielen kann, werde ich sehen. Werde alle noch testen.


    Na dann ist deine Frage doch schon beantwortet. Alle Maschinen sind ausreichend teuer und werden sicher gut sein. Jeder schwört doch eh auf SEIN Modell. Ich hab die Janus und find die auch ok. Irgendjemand hatte bei der mal von Verarbeitungsproblemen gesprochen, was ich bei meiner aber nicht bestätigen kann. Ob es also überhaupt eine so teure Maschine sein muss (was brauchst du denn alles für Einstellmöglichkeiten??) bliebe also auch zu überlegen. Die günstigere Variante der Eli fand ich auch vom Spielgefühl sehr ähnlich, aber bei der kann man nicht so viel einstellen. Geh testen und entscheide dann.

    Sehe ich nicht so. Immerhin war ja auch keiner von uns bei diesem Gespräch dabei. Gleiche Wellenlänge ist mMn wichtiger als ultimative Kenntnis des letzten Rudiments, gerade am Anfang und in jungen Jahren. Aber nix für ungut :)


    Ich hab auch bei einem studierten Lehrer Unterricht gehabt, und wir haben erst nach 3 Jahren richtig mit Rudiments angefangen (gut, ich hab auch mit 8 schon angefangen und war dementsprechend quirlig). Es gibt wirklich viel viel wichtigeres als Rudiments, gerade weil man sich früher oder später tatsächlich Gedanken macht, wir man sein Spiel denn rationalisieren kann, und wir man das und das Fill spielen kann ohne sich die Arme zu verknoten. Und dann kommen die Rudiments ins Spiel.


    Nebenbei: nach 2 Jahre Rudimentsüberei hatte ich damals die Nase voll. Sowas macht nicht jedem Tag und Nacht viel Spaß. Und obwohl ich damals dann recht fit war in diesen Sachen, kann die Übertragung aufs Set (also ohne nachzudenken, sondern aus dem Fluss heraus) noch viel länger gebraucht. Insofern sollte man sich bei sowas nicht verrückt machen. Deine linke Hand lernt auch so schon was, und es ist für dich selbst sicher angenehmer, mit Freunden bald mal jammen zu können, als deiner Familie zu Weihnachten eine wohlklingende Etüde vorzutrommeln (ach wie schön).


    Generell ablehnen sollte dein Lehrer das allerdings nicht, da stimmen wir sicher alle überein. Aber dazu wurde ja alles gesagt (klasse Werbezitat, pbu):


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    Supertypen lassen mit sich reden

    Ich finds etwas übertrommelt, gerade im Refrain. Insgesamt wirken die ganzen Grooves etwas zerhackt - trifft nicht meinen Geschmack. Ist zwar gut getrommelt, aber mir fehlt da der Fluss zum Abgehen. Dafür mag ich den Drumsound - BD könnte etwas mehr Kick vertragen, aber daran konntest du vllt auch nichts mehr ändern.
    Den Sänger finde ich okay, aber die Art Strophengesang hab ich schon bei RATM gehasst (an die erinniert ihr wirklich stark, vor allem wohl wegen des Sängers). Refrain hat dafür an sich ne ganz schöne Melodie, geht ins Ohr.


    Stage-Acting: Wie schon jemand schrieb, wäre mehr von deiner Seite unangebracht - und zwar deshalb, weil der Rest der Truppe mal gerade so den Kopf bewegt bekommt. Sowas sollte man als Band mal ansprechen und tatsächlich üben! Kamera in den Proberaum und dann mal schauen, ob man sein eigenes Auftreten als Zuschauer spannend findet. Gerade bei solcher Musik, bei der es nicht so sehr um technische Finessen geht, schaut das Publikum auf die Bühne und will springende Gitarristen sehen. Das regt viel mehr an als akkurat gespielte 32tel-Fills und Riffs - solange es im passenden Rahmen bleibt.

    Berni, genauso ging es mir auch.


    Nochmal danke an alle Antworter, ich glaube mittlerweile auch, dass es nicht am Set liegt ;) ;) Am Wochenende hat eine Kombination aus Umstellen im Raum, neuen Resofellen und Stimmschweiß geholfen. Tatsächlich habe ich aber auch das Gefühl gehabt, dass Emperor sich besser machen, zumindest war das Gefühl von "Fell auflegen und fertig" nach dem Tauschen von G2 Coated gegen ein älteres Emp Coated eher vorhanden. Mittlerweile ist also alles schön :)

    Erstmal danke für die Antworten.


    Wie gesagt, heil ist alles und die Spannreifen auch plan, nix gebrochen etc.


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    einen relativ "reinen", tiefen Grundton


    Naja, mag sein dass ich diesen Ton getroffen habe, aber ich habe da noch ein Problem:
    1. ist dieser Grundton relativ leise und ein anderer als der, den man aus normaler Spielentfernung hört. Er fällt im Prinzip nur bei Ohr-am-Fell oder Abnahme auf.
    2. kann man in diesem Fall (wenn also der Grundton zu hören ist) das Fell sehr deutlich und langsam schwingen sehen. Ich habe schon auf vielen Sets gespielt (ich hoffe damit auch sagen zu können, dass ich sehr wohl unterscheiden kann zwischen CD- und Natursound), aber sowas hab ich noch nie gesehen. Ich muss auch recht kräftig umstimmen, wenn ich dieses Phänomen beseitigen möchte. Dämpfung habe ich natürlich probiert, aber ich muss wirklich extrem dämpfen, damit der Ton kurz wird, dann aber klingt die Trommel überhaupt nicht mehr. Will sagen: der Ton, den man aus Spielentfernung hört, ist viel früher "überdämpft" als der störende Unterton.


    Zum Buuuii-Phänomen: Wie kann ich das beseitigen? Und: wie kommt es, dass das 10er so etwas in keiner von mir als "gut" empfundenen Stimmung von sich gibt, das 12er aber in so gut wie jeder? Ich habe tatsächlich schon viel Zeit mit dem 12er verbracht und beide Felle schon in etliche Verhältnise zueinander gebracht. Trotzdem gab es immer dieses "Missverhältnis" bzw einen Ton, der irgendwie "hohl" bzw fast metallisch klang.


    Versteh mich nicht falsch: ich will mich nicht verteidigen oder leugnen, dass ich nicht besonders gut stimmen kann. Aber ich habe wie gesagt auch schon gut klingende Stimmungen produziert (mit dem Remo) und auch nach Wunsch reproduzieren können. Deshalb wollte ich sichergehen, ob vllt auch andere Leute Probleme mit dem BLX haben. Jedenfalls kann ich die Aussagen "Fell auflegen und gut" in keiner Weise bestätigen, was mich sehr wundert.



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    Floortoms bekommst du mit einem halben Taschentuch und Gaffa sehr fokusiert hin.


    Diese Erfahrung habe ich auch gemacht, aber wie gesagt, brauche ich beim BLX 2-3 Taschentücher, und dann ist jeder Trommelklang längst passé. Es scheint, als hätte besonders das 16er einfach zu viel "Energie", als dass es sich einfach bedämpfen ließe (im "Grundton-Fall").

    Hallo zusammen,
    obwohl es ja hunderte von Threads bezüglich stimmen und Stimmproblemen gibt, habe ich noch nicht gelesen,
    dass jemand mit dem BLX unzufrieden war. Immerhin wird es ja immer wieder empfohlen.


    Allerdings habe ich große Probleme, das Set ordentlich zum Klingen zu bringen.
    Ich habe derzeit Emperor Coated bzw G2 Coated auf den Toms (8 10 12 14 16, alles Racktoms mit RIMS).
    Von allen lässt sich eigentlich nur das 10er auf einen richtigen Ton stimmen, allerdings auch nur mit ziemlichem Aufwand.


    Besonders die "Standtoms" klingen nie richtig voll, aber auch nicht patschig, einfach irgendwie gehemmt.
    Tiefgestimmt patschen sie noch am ehesten, allerdings nur bei gehörigem Kraftaufwand. Höher gestimmt fehlt ihnen das Pfund.
    Allgemein klingen beide (14&16) sehr lange nach, stimme ich deshalb die Resofelle ziemlich hoch, klingen sie wiederum weder voll mit Ton noch patschig.
    Bei tief gestimmtem Resofell stimmt das Pfund einigermaßen (toll ist was anderes), aber es entsteht ein sehr lang stehender Ton, der aber sehr tief ist.
    Bei Mikroabnahme ist das einfach unvertretbar.


    Kurzum: ich kriege es einfach nicht hin, dass die Floortoms tief und kurz klingen.
    Bei den Racktoms ist wie gesagt auch nur das 10er vertretbar, das 12er eiert tonal auch nach stundenlangem Stimmen.
    Bei leichtem Anschlag ist es in Ordnung, aber wenn ich stärker draufhau, macht es nur Buuuii.


    Was mache ich also falsch? Passen die Felle nicht zum Set? Viele empfehlen ja G2 clear.
    Aber kann das solch einen Unterschied machen? Ich mag eigentlich das etwas bedecktere der Coated-Versionen.
    Bei meinem Remo Mastertouch habe ich solche Problem übrigens nicht - Fell auflegen, leicht anziehen, und schon klingt es.
    Ich habe schon einige Erfahrung im Stimmen und glaube deshalb eigentlich nicht, dass ich wirklich zu dumm bin.


    DIe Gratungen sollten alle in Ordnung sein, mit dem Finger kann ich keine größeren Fehler bemerken.


    Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könnt. Immerhin sind ja wirklich viele extrem zufrieden mit ihrem BLX. Oder mag ich vielleicht einfach den Sound der sehr dicken Kessel nicht? Am Raum liegt es nicht, das Remo steht im gleichen und klingt gut.


    Hilfesuchende Grüße, Matti

    Titel: The Sound Of Muzak
    Band: Porcupine Tree
    Album: In Absentia
    Jahr: 2002
    Drummer: Gavin Harrison
    Warum: Er hat selbst mal gesagt, er habe Leute zu diesem Song tanzen sehen. Wer das bei nem 7er schafft, verdient einen Platz in dieser Hall Of Fame. Blackest Eye, der Opener der CD, verdient auch ein Ohr, ist aber nicht ganz so bahnbrechend. Vom Herrn Harrison für Fortgeschrittene: 19 Days - ebenfalls einen Versuch wert.

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    Der Grund warum Ihr noch nicht berühmt seid ist der Sänger!


    Naja. Den Sänger finde ich hier vor allem unpassend. Er versucht wie ein Schild&Schwert-Metaller zu singen, könnte das wahrscheinlich auch ganz gut, wenn er doch nur Töne treffen würde. Den Rest der Band finde ich jetzt aber auch weder tight noch ausgereift oder ideenreich. Trotzdem in Ordnung - mir gefällt aber nicht mal die Musik.

    Hab cih auch gesehen, finde es aber nur begrenzt sinnvoll. Alle enthaltenen Infos kann man sich auch über diverse Hersteller&Verkaufsseiten besorgen. Aber klar, nett gebündelt sind sie hier auf jeden Fall.

    Gehts dir um dein Freischwingeffekt, oder willst du es vor allem hinstellen können? Vielleicht könntest du solche Percussionklammern nehmen (wie LP Claw in günstig oder so) und dann statt dem Cowbellhalterrod das Bein dranmachen?


    Mich würde aber auch interessieren, wieso das nicht passt. Sind die Böckchen denn einzig zu Woodhoops kompatibel?

    Ist die erste Frage jetzt eine Frage? Gib ein Beispiel mit Zeitangabe und dir wird bestimmt geholfen.


    Warum funktioniert die Slide-Technik nicht? Wie spielt denn dein Lehrer sowas?
    Heel-Toe ist übrigens nicht wörtlich zu verstehen. Du spielst nicht unbedingt mit dem Hacken,
    sondern eher mit dem Ballen und das müsstest du auf normalen Pedalen auch einigermaßen hinkriegen können.

    Hallo zusammen,
    besitzt jemand von euch Trommeln oder anderes von der Firma Red Rock?
    Scheint die Hausmarke vom RockShop zu sein, die T-Bone-mäßig auch Endstufen und so was herstellen.


    Wer hat sowas und kann berichten? Bei eBay ist grad eine Stainless Steel Snare drin, mit 7mm Kessel, die soll im RockShop über 350€ kosten. Kann sie das Wert sein?
    Google wollte mir zu Red Rock sonst nichts verraten, auch das Forum kennt die Firma noch nicht.


    Es grüßt,
    Matti

    Ich kann dir zwar zwecks Beschaffung (außer Warten bei eBay und in verschiedenen Kleinanzeigen) nicht helfen, warne aber:


    1. Handarbeit! Die Streuung dürfte beträchtlich sein, insofern wäre vorheriges testen ratsam.
    2. Größen. Selbst wenn es 4 Crashes sein sollen würde ich nicht zu kleine Teller kaufen. Ein 15er wird im Vergleich zum 19er wahrscheinlich immer untergehen und dir zu splashig klingen. Ging mir sogar mit meinem 16" 2002 gegen 18" Sound Formula so. Ich würde eher 17/18/19 wählen und dann eventuell ein passendes 18er einer anderen Serie dazuholen. Ich spiel im Moment zb 3 18" Crashes, und das funktioniert auch sehr gut.


    Ansonsten würde ich nicht unbedingt auf die HHX schielen, wenn dir die Samatyas genauso gut gefallen. Bei deren Preisen bist du doch wirklich hervorragend bedient (einen Geldbeutelschonenden Geschmack hätte ich auch gern... ;)).



    Ich glaube es ging eher um Dream Theater...


    Zum Thema: Ich mach mir meistens nicht so den Kopf, weil bei uns sowieso nicht zwingend originalgetrau gecovert wird. Dadurch reicht 2-3 mal anhören eigentlich meist. Solange es später gut klingt halte ichs für unissnig jeden Song Note für Note nachzuspielen - es sei denn, es sind Dinge drin die man sowieso grad üben wollte...

    Das China hab ich mal angespielt, fand ich ganz gut. Aber insgesamt sind die Classics doch recht trashig oder nicht? Würde dann wohl nicht so genial zu den Alphas passen. Aber als Effekte dürfte das nicht so schlimm sein.

    Ich glaub nicht, dass da was reißt. Jedenfalls nicht wegen dieser kleinen Ecke. Weil es von Stagg ist, das wär ein viel besserer Grund.


    Allerdings können die auch halten. Mein schweindünnes 18 Trad China hält schon ne ganze Weile. Benutz es nicht zum Durchprügeln, dann sollte das auch halten.


    Matthew: :D

    Hast du auch ne Snare (gehabt?). Über die hab ich viel gutes gehört, und meine kann ja auch sehr schön klingen, aber der Teppich...


    Die Edge-Snare hat relativ (immer noch recht runde im Vergleich) spitze Gratungen, das Mastertouch-Set was ich hab, hat dagegen sehr runde.
    Haben deine Mastertouchkessel auch Verstärkungsringe?


    Danke für die Infos, das mit dem Quadura wusste ich noch nicht.