Beiträge von drum-herum

    Üb einfach alles andere als schnelle Singles, dann wird das irgendwann von allein gehen. Ohne Mist!
    Üb die ganzen Rudiments von der vicfirth-seite bis hoch, dann kannst du das auch so schnell wie der Mensch im Video.

    Meine Fresse, Wahnsinnssound, viel besser gehts ja nicht. Sehr gut produziert mit Kling und Klang an allen Ecken, was ich positiv meine. Ein großes Lob an denjenigen der das fabriziert hat. Der kann auch gut singen.


    Wenn ihr damit kein Label findet, seid ihr nur zur falschen Zeit am richtigen Ort. Alles sehr stimmig.

    Gussspannreifen: Ich würde hier in Betracht ziehen, auch geflanschte zu probieren. Mir klangen die auf meiner Snare zu "hart". Weich ist da nix. Vielleicht ist das schon das Problem?


    Was ist das für ein Teppich? Stahl, Messing, Bronze?

    Den Schlagzeugsound insgesamt find ich eher mäßig, alles ziemlich platt und die Becken klingen unschön. Trommelei ist nicht die hohe Kunst, aber in Ordnung, denn: insgesamt stimmt da ganz vieles nicht im Timing. Gitarre und Bass spielen nur mit Glück exakt die gleichen Zählzeiten und so klingt das alles ziemlich wackelig. Bei dem einen Song fängt die Akustikgitarre allein an, da quietscht es an allen Enden, die Töne kommen nicht richtig - live guckt sich sowas weg, im Studio find ich das nicht so schön. Kann man aber auch unter "Feeling" verbuchen. ;) War das zum Klick gespielt?


    Eure Sängerin finde dagegen ziemlich geil, die sollte häufiger mal hoch singen und nicht immer so tief und vorsichtig. Da unten werden die Töne gerne mal unsauber, was glaube ich daran liegt, dass es für sie ein Stück zu tief ist.


    Insgesamt finde ich die Mischung ziemlich eigenartig: es klingt immer, als würdet ihr gerne mal richtig rocken, habt aber Angst davor, weil in eurer Genrebeschreibung schließlich auch "acoustic" vorkommt. Wer ist denn eure Hauptzielgruppe?

    Im Gegensatz zu vielen hier habe ich sogut wie nie zu CDs gespielt. Das halte ich auch nicht für ungut, denn:


    Natürlich macht es mehr Spaß, man verbessert Timing und Clickfestigkeit etc, aber man hat einfach keine genaue Kontrolle darüber, was man da spielt. Zu Playalongs mag das noch gehen, aber bei normalen CDs groovt es eben trotzdem und man ist schneller mit sich zufrieden, einfach weil man seine ganzen Fehler nicht so genau hört. Man neigt eben dazu, Dinge so hinzuwurschteln und arbeitet nicht wirklich genau.


    Nur so als Gegenentwurf.


    Ich meine natürlich explizit nicht das Spielen in Bands/mit echten Musikern. Dass das das beste Training ist (ab nem bestimmten Level) dürfte ja klar.

    Okay, zusammengefassst: Metalband. Aus Kanada. Das Kind ist Gut Gebaut(!!). Es ist ein männliches Kind. Der Sänger ist sowas wie das Böse am Stadtrand.

    Von der Regel hab ich auch nichts gelesen, aber von mir aus können wir das gern so handhaben. Wer also ein neues Rätsel hat, soll damit nicht hinter dem Berg halten.


    Trotzdem: Das Kind ist doch nicht hässlich! Sondern ziemlich stramm, und ein Junge.

    Stimmt. Die Band und ihr Name sind übrigens englischsprachig (und nicht aus England). Der junge Knabe ist nicht fett, sondern Sehr Gut Gebaut!

    Schon mal versucht, das Resofell abzukleben?


    Ich hab exakt das gleiche Problem (oder dasselbe?), ich habe jetzt im Moment oben schlabbrig und unten relativ fest (BLX, 16er hängend). Wirklich befriedigend ist das natürlich nicht, genau wie du sagst. Ich hatte die Frage auch schonmal gestellt, drumstudio1 meinte damals, es sei doch toll, wenn ich viel Ton habe; es sei genau das, was viele Drummer suchten. Aber natürlich kenne ich und meinte auch damals das Problem mit der Mikrophonierung.


    Die andere Möglichkeit wäre natürlich, das Ding ordentlich hochzustimmen. Ich glaube manchmal man verschätzt sich, was die nötige Tiefe (des Tons) vom Standtoms anbelangt. Gerade wenn du nur zwei Toms spielst, ist das Intervall ja nicht so extrem von Bedeutung.

    mucke ist okay, eigenständigkeit naja, es klingt eben nach metalcore. umso schöner, dass ihr euch durch den tollen sänger abhebt, der auch mal ohne dieses gekreische auskommt.


    der sound ist saugut und ziemlich professionell, gespielt ist es auch sehr ordentlich.

    Sieh das Musikmachen nicht als Bewährungsprobe, sondern vertraue auf das, was du kannst und hab Spaß beim Spielen.


    Das ist natürlich leichter gesagt als getan, und ich weiß nicht, wie gut du spielst, aber aus irgendeinem Grund bist du ja in diesem Ensemble, so schlimm kanns also nicht sein. Was ist denn deine Rolle bei dem bevorstehenden Konzert?


    Was mir hilft: vor dem Gig sich 5 Minuten Zeit nehmen (zB auch nach dem Einspielen) und sich ganz in Ruhe irgendwo hinsetzen und "meditieren". Augen zu, Kopf entspannen, sowas.


    Ansonsten wurde schon gesagt: Mach dir Notizen zu allem, was notierbar ist. Kicks, Übergange, Codae (?), Stellen an denen du dich schonmal verspielt hast. Ich hatte damals ein System: Einmal verlesen, Ausrufezeichen, zweite Mal verlesen, Brille, dritte Mal verlesen, Totenkopf. Einen Totenkopf habe ich nie überlesen.
    Allein dadurch, dass du dir über schwierige Stellen bewusst wirst und sie durch irgendetwas kennzeichnest, brauchst du deine Notizen im Prinzip nicht mehr und alles ist im Kopf. Hat jedenfalls bei mir funktioniert. Ach, und Routine hilft, aber das dürfte ja klar sein. Und ein bisschen Kribbeln muss es auch in 20 Jahren noch... :)

    Ich bediene nie das FOH bei irgendwas. Muss ich auch gar nicht. Wir mischen uns als Band in kleines Venues selbst und haben da also einige Zeit gehabt vieles auszuprobieren. Und dabei wurde relativ schnell klar, dass OHs allein nicht den direkten Rocksound liefern konnten, den wir wollten. Das mag sicherlich (!) auch an der Qualität der Mikros gelegen haben oder an unserer Unfähigkeit (ich erwarte an dieser Stelle ein lautes "JA" von dir...), trotzdem haben wir mit ebenso billigen Tommikros eindeutig bessere Ergebnisse erzielen können. Insofern halte ich unser Szenario für ein durchaus realistisches. Es ist doch so, dass die Becken schon unabgenommen häufig Gefahr laufen, zu laut zu sein. Sicher klingt es mit OHs viel besser, aber Stereo hin oder her: Audiophilie ist das letzte, was ich dem normalen Kneipenpublikum bescheinige. Da ist es wichtig, dass es rummst. Und das konnte ich bis jetzt mit Stützmikros besser erreichen als mit "nur OHs".


    Im Studio ist das sicher alles ganz anders, auch im Jazz stimme ich dir voll zu. Ich halte auch deine vielfältigen theoretischen Kenntnisse in Ehren, aber manchmal habe ich das Gefühl, es wird an der Realität vorbeidiskutiert. Du hast deine Erfahrungen gemacht, ich meine. Meine deshalb als Unsinn abzutun, ist das, was maxPhil mit abwertend meinte. Ich bin nicht beleidigt, aber ich habe schon mitbekommen, dass du Mitglieder, die anderer Meinung sind als du, gern mit der Unfug-Keule zum Schweigen bringst.



    edit: MadMetalMatty hats auch schön auf den Punkt gebracht. Das wollte ich sagen.

    Das hätte ich mir ja fast denken können, intuitiv.


    Trotzdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass man auf sehr kleinen Bühnen in Clubs OHs manchmal eben nicht so perfekt nutzen kann, um auch die Toms mit ordentlich Dampf abnehmen. Und wenns wirklich um Rock geht, kann es sein, dass sich die Becken auch ohne OH ausreichend durchsetzen. Wünschenswert wäre natürlich eine Kombination von Close-Mic und OH.


    Ich kann nicht sehen, wo meine Aussage so komplett unsinnig, würde mir deshalb eine Aufklärung erbitten, von mir aus auch per PN. Die Frage hier ist ja geklärt.

    Ich gebe zu bedenken, dass man gerade bei Rock auch bei kleineren Gigs Tommikros eher benötigt als OHs. Das ist weniger eine Frage der Lautstärke als des Sounds. Deshalb würde ich an deiner Stelle über drei Tommiks nachdenken.


    Ich bin verwundert, dass du dir für die Snare etwas ordentliches holst, und dann als OHs zu t-bones schielst. Wie kommts überhaupt zu dieser Auswahl? Was ist zb mit Opus 53?