Generell ja. Du lernst, im Tempo zu bleiben und auf die Musik zu der du spielst zu hören und was passendes dazu zu spielen.
Noch besser funktioniert das aber mit einer Band, weil man einfach direkten Kontakt zu den Leuten hat, kreativen Input kriegt und einfach auch mal was anderes ausprobiert. Über kurz oder lang wirst du nicht an einer Band vorbeikommen, wenn du auf dem Set weiter kommen willst (und nicht nur Rudiments im stillen Kämmerlein über willst).
Das mit dem "zu Liedern spielen" hat noch einen zweiten Vorteil: Hör einfach dem Drummer zu, und du wirst viele verschiedene Anregungen kriegen, sei es nun zu Fills, Beats oder einfach nur Feeling bzw. Groove. Dazu braucht man nicht mal am Set zu sitzen, Musik an und sich die Knie wund trommeln (mit den HÄNDEN, bitte )
Beiträge von drum-herum
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Was hast du für ein Set?
Wäre doch möglich dass es ein altes Set mit anderen (nicht-zoll) Maßen ist. Ist mir mal aufgefallen, als ich ein neues Fell auf ne alte Amati-Snare pellen wollte. Die alten Felle waren einfach nen Tick größer (im Durchmesser vllt 8mm oder bissel mehr).Edith weiß dass dieser Beitrag keiner ar, weil ein Export wohl doch eher gerade Zollmaße hat. Man möge mir verzeihen und ihr danken.
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Auch wenn ich mich frage warum du nur mit sanre begleiten willst, würd ich es an deiner stelle mal mit besen probieren, aber nur, wenns eben wirklich NUR snare sein darf. Besen gehen eigentlich auch in Rockballaden, kommt halt auf den song an! Zum besenspiel gibts auch ne ganze menge bücher zb von andy gilman oder ed thigpen.
ist ein ziemlich anderes spielgefühl, weil dann auch die tonlängen interessant werden, besonders für balladen find ich das sehr schön. -
Ich kann nur vermuten, aber ich denke, hier wurde viel im Studio gemacht, z.b. einfach an den Kessel der Trommeln geschlagen, das aufgenommen und leicht Distortion drüber. Vllt ließe sich so ein Sound auch erreichen, indem man ein Crash auf ne Snare packt und dann auf das Becken kloppt, oder es ist sone Art Thundersheet, von Sabian gibts sowas, weiß aber nicht ob Josh Freese Sabian-endorsed ist oder ob das Ding auch diesen Sound macht.
Glaube aber nicht, dass dieser Sound ohne Mithilfe technischer Spielerei erzeugt wurde... -
Also ich denke dafür müsste man schon absoluter Profi sein und Musik eben nur als JOB ansehen. Als "normale" (Amateur-) Band muss man sich glaub ich einfach gut verstehen, weil sonst die Probenstimmung so mies ist, dass da nichts produktives rauskommen kann. Außerdem geht es ja, außer vllt bei Profis, und wahrscheinlich sogar da, auch und vor allem um den Spaß an der Musik, sonst kann mans sich ja klemmen.
Also, man muss ja nicht beste Freunde sein, aber wenn man sich nicht leiden kann, wird das nix, denk ich!
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Ich denke wer oder was musikalisch ist, lässt sich kaum beantworten: Asiatische Musik mag vielleicht in unseren Ohren klingen wie uninspieriertes Gedudel und Geschepper, bei einem Asiaten löst sie vielleicht Ekstase aus.
Ebenso beim viel diskutierten Mike: manche finden vielleicht gefrickelte 32tel-Breaks unmusikalisch, andere finden sie vielleicht gut und vor allem bei DT auch sehr passend ( wie ich z.B. ). Ihm deshalb gleich jegliche Musikalität abzusprechen halten ich hier für zu kurz gegriffen. Außerdem gilt auch hier: Man kann gut sein, ohne es ständig zu zeigen. Vielleicht hält es auch Mr. Portnoy so mit musikalischem Drumming!
Natürlich ist Mike und ganz DT eine Poserband (vom Sänger mal abgesehen, der ist zu schlecht zum Posen...), aber das ist es eben auch was DT ausmacht, und somit ist es vielleicht nicht unbedingt schlecht, sondern vielleicht eher Geschmackssache. Dave Weckl KANN sich mit Sicherheit auch zurückhalten, tut es eben einfach nicht, manche mögen das unmusikalisch finden, andere eben nicht.Zum eigentlichen Thema: Ich finde, wie alle anderen auch, dass Technik natürlich nur das Handwerkszeug sein kann, was aber ebenso nötig ist für Drummer wie Grundkenntnisse beim Maler z.B. Jedoch entwickelt sich meiner Ansicht nach die Musikalität nicht, indem man viel spielt. Ich denke, sie ist zwar nicht angeboren aber doch im frühen Kindesalter geprägt. Hier hängt glaube ich auch viel von den Eltern ab, was sie für Musik hören und welche Einstellung sie zu Musik haben.
Auf jeden ist ein ordentlicher Groove wichtiger als Technikgehuddel, aber ohne saubere Technik kann man meiner Meinung nach auch nicht grooven, weils einfach an allen Ecken hängt und hakt. -
Also soweit ich das kenne ist ein 10 stroke roll nichts anderes als ein 9 Stroke roll mit doppeltem Abschlag... Aber vielleicht bin ich da auch falsch, kenne die schule nicht...
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http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…190756&fromMakeTrack=true
Was ist das für eine Serie mit dem "hochgesetzten F"? Wie ist die klanglich und qualitativ einzuordnen? Die gibts doch nicht mehr oder?! -
Ist nicht der Klang erstmal entscheidender? Wird wohl schon billiger sein als nen neues Set, aber es gilt ja nicht "Je schöner, desto Klang". Vllt erstmal Fotos hier reinstellen, damit die Experten hier mal ne Schätzung machen können, zur Qualität des Sets und zu den Kosten (hängt ja auch vom Zustand ab, eventuell neue Gratungen etc...) oder selbst mal kucken auf http://www.vintprem.moonfruit.com, ob sich ne Restauration überhaupt lohnt...
Lackieren bzw folieren könnteste vllt auch selbst, http://www.stdrums.de sei hier wieder mal erwähnt. Ansonsten kannst du über selbige Site natürlich auch mal nach den Kosten fragen.
Deine Frage finde ich so gestellt jedenfalls erstmal relativ merkwürdig, da die Frage altes schöner machen oder neues kaufen ja 2 verschiedene Paar Schuhe sind.So, und jetzt die Experten ran hier!
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oder die neuen dry customs von zildjian, sind auch sehr leise, weiß aber nicht obs die in kleinen größen (14"-...) gibt, habs sie nur ab 16" gesehen.
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Was ist gegen dämpfringe zu sagen? Ich halte sie für eine sehr gute und vor allem einfache und billige Methode, die Snare zu beschneiden, wenn man eben mal kein singen haben möchte...
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Gute Idee, trotzdem vergessen
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Hmm...
Also der Antrag dazu ist bereits durch, das heißt das Thema ist bereits so akzeptiert.
In dem Antrag habe ich geschrieben, dass die BLL einen Leitfaden für einen Schlagzeuganfänger darstellen soll, und da gehören ja so Grundtechniken wie Stockhaltung etc dazu oder nicht?!
Also, nach euren Meinungen würde ich jetzt den Aufbau des Sets nur mit einem Bild o.ä. erläutern, das Stimmen ganz weglassen, und die Stock+Fußtechniken auch nur anreißen bzw verstärkt auf Video erklären, womit ich ja schon wieder Schreibplatz gespart hätte.
Der Umfang der Arbeit soll sich ja ungefähr im Rahmen eines 2-stündigen Fachs (pro Woche) ein Jahr lang bewegen. Wenn man das als Ausgang nimmt, und dann überlegt wie lang man zb braucht um zb Fußtechniken zu erklären (ohne Vorführ+Übungszeit!!!), dann halte ich das schon angemessen, wenn man hinzunimmt, dass ja viele Erklärung auf Video noch detaillierter sein könnten... -
Ja, ich hab mich anscheinend nicht differenziert genug ausgedrückt: Der Hauptaspekt soll natürlich auf dem praktischen Teil bzw dem schriftlichen Teil, der das Thema der Arbeit wie in der Überschrift behandelt, liegen.
Das grundlegende Zeug soll ja nur ganz kurz abgehandelt sein, zb der Aufbau des Sets ließe sich ja mit einem beschrifteten Bild erklären etc. Die Stimmtheorie sollte man vllt wirklich nur kurz anreißen bzw ganz rauslassen...
Die Arbeit soll natürlich nicht eine Zusammenschrift aus allerlei Literatur darstellen, obwohl das durchaus zulässig wäre, solange ich alle Quellen erwähne (man könnte ja zb auch über Quantenmechanik schreiben, und da eigene Erkenntniss unterzubringen halte ich für schwierig )
Also will ich natürlich auch eigene Erfahrungen unterbringen, wie zb "Was wäre Musik heute ohne Drums" etc... -
Erstmal danke für die Ideen!
Die Arbeit heißt ja besondere Lernleistung, d.h. sie ist insofern nicht mit einer Diplomarbeit zu vergleichen, asl dass die ja neues zu Tage bringen soll! Trotzdem hast du Recht, und ich sollte mich diesem Thema vllt näher widmen! Danke!
ICh denke, grade dadurch dass ich ja viele Fotos verwenden kann, sollte der grundlegende Teil vor allem mit Bildern unterlegt sein, also wenig Text, sodass ich für das eingetlich Thema, eben die verschiedenen Rhythmen und speziell die Bedeutung mehr "Platz" zum eigentlichen Schreiben habe!Was haltet ihr von der Idee, das ganze auf Video bzw Audiotechnisch zu unterlegen? Macht Sinn, oder überflüssig?
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Ups, sorry, das Thema der Arbeit lautet natürlich "Modern Drumming"!
Fällt denn jemandem ein gescheiterer Name ein? Ich bin doch so schrecklich unkreativ bei sowas -
Also erstmal mehrfache Entschuldigung: Ich weiß, dass es hier schon mal einen Thread gab, in dem etwas ähnliches behandelt wurde, weiß aber nicht wonach ich da suchen könnte, außerdem ist mein "Problem" auch a weng anders. Außerdem ist dies hier vllt die falsche Rubrik, wenn ja, kann jemand das Thema ja vllt verschieben...
So, jetzt zu meinem Problem: Ich möchte gern eine besondere Lernleistung (BLL) im Fach Musik schreiben, für alle Nicht-Abiturienten bzw. alte Säcke: eine BLL ist eine Art Diplomarbeit über 2 Halbjahre, in der man Wissen zu einem bestimmten Thema zusammenträgt und das ganze in eine mindestens 15 Maschinenseiten lange schriftliche Form bringt und später in einem Kolloquium verteidigt, wie beim Diplom eben. Der Witz an der Sache: Man darf eine Prüfung weniger schreiben, außerdem ist die Chance auf eine bessere Note natürlich gegeben.
Also, mein Thema ist "Modern Drumming - Schlagzeugspiel in moderner Musik". Jedenfalls so erstmal der Arbeitstitel
Meine Frage jetzt: was würdet ihr da so reinschreiben? Meine Idee war so eine Grundleitfaden für einen kompletten Schlagzeugnubbi, also alles von Grund auf und ohne auf irgendeine Art Vorwissen im Drumsbereich verweisen zu können.Hier mal meine Ideen zum Inhalt:
1. Aufbau Schlagzeug: Toms, Bass, Snare, Becken etc. --> sollte man hier allgemeine Hinweise zu Materialien geben? Ich denke, ein bisschen Backgroundwissen gehört schon dazu, aber passt das zum Thema der Arbeit?)
2. Grundlagen zum Stimmen, Frage: darf man die DT-Bible als Anhang verwenden?
3. Bedeutung der Drums in moderner Musik
4. Allgemeine Technik: Stockhaltung, Fußtechniken
5. Rhythmusgrundlagen: 4tel, 8tel, 16tel, ternäres --> erstmal nur, was das ist, und vllt wie man es zählt (1 e und e usw.), oder?!Bis hierhin alles noch recht theoretisch, aber jetzt:
Ich dachte so an allgemeine Konzepte, alles unterlegt mit Notenbeispielen, die ich natürlich selbst schreiben würde (irgendwas muss ich ja auch selbst machen )
D.h von einfachen Rhythmen wie bumm-tschak über Shuffle- und 6/8-Feels und 16tel-Grooves. Dazu Grundlagen zu Fills --> Bedeutung und Beispiele...Jetzt großes Fragezeichen: gehören erweiterte Technikübungen wie Diddles, Flams, Drags, Rolls etc in so eine Arbeit? Ich hab ja nur 15 Seiten, die zwar alle nur Text, also Noten zählen nicht, aber trotzdem...
Als letzten Punkt vllt noch so eine Art Philosophie-Stunde: Bedeutung des Übens, wie übt man richtig etc. --> sollte man das weiter vorne bringen???
Soweit erstmal zu dem was mir so einfiel. Nun weitere Fragen von mir an euch zwecks Brainstorming:
Was fällt euch noch ein, was man reinpacken könnte?
Gehe ich hier irgendwo zu weit für einen Anfänger, bzw. verlange ich eventuell zu viel?
Ich wollte ursprünglich nur auf einfachen Rock&Pop eingehen, weil mir das am ehestens als anfängertauglich erschien. Nun Frage: kann man bei so einer Arbeit Jazz oder Latinsachen etc mit reinnehmen oder sprengt das den Rahmen eurer Meinung nach?Als besonderen Clou hatte ich mir was ganz spezielles ausgedacht: Die ganzen Rhythmen, die ich in Notenform mitliefern wollte, könnte man ja eventuell als Aufnahme bzw sogar als Video mit Erklärung dazupacken, also wie bei einschlägigen Lernvideos! Haltet ihr das für durchführbar bzw für sinnvoll??? Habe ja immerhin noch über nen Jahr Zeit...
SO viel geschreiben, bin gespannt ob und was euch so einfällt!
Wenn ihr das hier lest, danke ich euch schon mal für eure Geduld
Ansonsten hoffe ich bald für clevere Ideen bzw Ratschläge danken zu können
So long, Matti -
Stagg spielt doch in einer anderen Liga! Ich glaube nicht dass man die vergleichen kann, manche mögen, andere nicht, aber vonner objektiven Qualität? Mir haben die Staggs jedenfalls nicht gefallen...
Sind die Furias nicht auch ziemlich laut?Außerdem könnte man eventuell Ufip Bionics empfehlen, die find ich persönlich neben 2002 die besten Rockbecken...
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thema nachkaufen: hab letztens bei ebay ein erweiterungsset für stagg tim serie gesehen,1 8" und 1 10" tom + tomstand.
Aber so ein set noch erweitern? dann kannste auch irgendein uraltes kinderset kaufen und die toms nehmen... -
Weil das die billigste und schlechteste Staggserie ist (glaub ich zumindest) die ich zu meinem leidwesen selbst spiele. Für das Geld grade noch in ordnung!