Beiträge von drum-herum

    Hi, zu miskläden, kann ich dir leider nix sagen, aber wir hatten letztens eine band aus sarajevo zu gast. deren schlagzeuger erzählte mir, dass die preise in bosnien teilweise sogar höher seien als hierzulande. sparen lässt sich da also anscheinend wenig. auch der gebrauchtmarkt ist dort sehr eingeschränkt, da das nächstgelegene ebay das östereichische ist.


    zur info: der mann spielte ein yamaha birch custom mit paiste signatures, also scheint es zumindest um die auswahl nicht soo schlecht bestellt zu sein. günstig ist natürlich die nähe zur türkei, da ließen sich möglicherweise becken preiswert abfassen.


    viel spaß im urlaub
    matti

    Ajj89: Zu deiner Ergänzung: Um Gottes Willen! Das 505 ist das allerschlechteste Sonor-Set (und selbst die 400 Startpreis wären schon überteuert). Ungefähr soweit von der Mittelklasse entfernt wie ein Panda von ner S-Klasse.


    Wie gesagt, die M-Serie wäre für dich sicher in Ordnung. Wenn es dir nur um guten Rocksound geht, unbedingt auch mal über ältere Sets informieren. Force 3000 von Sonor zum Beispiel, sollen aufgrund der Kesselmaße wohl gute Rocktrommeln sein. Für 600 sollte da was drin sein. Auch Force Maple könnte zu dem Preis gerade noch klappen. Vllt kriegst du für das Geld auch ein gebrauchtes Superstar der letzten Auflage.



    Nochmal zur Mars-Serie: Ich hab noch nie ein ordentlich klingendes Mars-Kit gehört. Es gibt mit Sicherheit besseres, auch für das Geld.

    neuzus: wie immer gilt: 1/2 bis 2/3 vom neupreis, außer bei seltenen/gesuchten sachen. immer abhängig vom zustand etc.




    frage von mir: wie ist der wert eines sonor force 3000 einzuschätzen:


    26 Bass
    3 (große!) Toms (nicht nachgemessen, schätze 13, 14, 18 FT)


    foliert(?), ähnlich Blue Onyx.


    Ist sowas selten bzw. hat es vllt einen Sammlerwert o.ä.? Sowohl die Größen als auch das Finish kommen mir irgendwie "besonders" vor oder irr ich mich da?


    Snare ist auch dabei, die schätze ich so auf 100-120 (holz, 14x6,5)

    SuiGeneris: an HeelDown ist nix natürlich oder besser als an Heel Up. Es ist eben gewöhnungssache. das Problem bei Heel Down ist, dass sämtlöiche Wippbewegungen etc nicht möglich sind und du eben deutlich weniger Kraft aufs Pedal bringst. Bei Heel Up musst du eben dein Bein oben halten können, aber wenn dein Bein nicht gearde über 100 Kilo wiegt, sollte das mit ein wenig Übung/"Training" machbar sein.


    Zum Thema: Hab mal an einer genau so umgebastelten Maschine gespielt und hatte danach taglang Schmerzen im Fuß, weil ich den Fuß nach unten überstrecken musste. Wie Dennis meinte: dann lieber die Trittplatte runter.

    Zitat

    Open Handed darf man nicht überschätzen, es gibt kein "hey ich spiel jetzt ma Open Handed - BÄÄÄM - alle Beats grooven wie Sau, die Fills sind auf einmal total irre und trotzdem songdienlich und ich spiel endlich mit Ausdruck". Open Handed ist sicher gut für Technik, also Unabhängigkeit und Verminderung der Unterschiede zwischen rechter Hand/linker Hand. Ansonsten hat beides seine Vorteile, "überkreuz" den, das du mit der rechten Hand flexibler bist was den Backround angeht, also auch mal ein Floortom statt einer Hi-hat durchdreschen kannst oder auch mal das Crash ganz rechts oder die Closed HH die man sich vielleicht übers Floortom baut... das geht mit Open Handed nicht so gut, dafür sieht es aber entspannter aus und ist für Linkshänder die an einem Rechtshänderset linksführend spielen besser...



    Ansichtssache. Letztens gabs hier eine Diskussion (die man über die Suche VIELLEICHT hätte finden können) zu eben jenem Thema.


    Ziel des ganzen ist es ja nicht zwingend, immer die Hihat und auch das Ride (das dann links stünde), mit links zu spielen, sondern eben die Hihat auch mal mit links, dafür aber zb das Ride auf der rechten Seite mit rechts. Dass open-handed überschätzt sei, weil ja schließlich die rechte Hand fitter sei (was ja auch nur bei Rechtshändern so ist), halte für die perfekte Ausrede, es nicht zu üben.


    Zitat

    Der Unterschied meiner Meinung nach: Open Handed spielt man um Toms, cowbells oder Jamblocks, 2. HH...etc. leichter mit der Rechten Hand ( Als Rechtshänder ) in den Groove einzufügen ohne den HH-Beat unterbrechen zu müssen.


    Das bringt es auf den Punkt.



    Zum Ausgangsproblem: Probier deine Tomläufe auch mit rechts startend zu übenb, wie bereits empfohlen. Je nach Können sind natürlich auch verschiedene Schlagfolgen gern gesehen, gerade bei nur 2 Toms geht das gut. (zb: Sn: LR Tom1: LL Tom2: RR)

    Die Fußmaschine, die du suchst heißt EDP 300/400 und ist in der Tat von Premier. Fütter mal die Suche nach premier und edp und du kriegst vor allem folgendes zu lesen: http://www.drummerforum.de/for…=8972&hilight=premier+edp



    Solltest du nach deinen Recherchen dir so ein Ding zulegen wollen, sei gewarnt: Bei eBay so gut wie nie zu finden (vllt 1 mal im Jahr), wenn, dann eher mal in England kucken. In Deutschland gabs mal einen Händler, der eine Single FuMa davon angeboten hat für recht wenig Geld.


    Wie du herausfinden wirst, funktioniert diese Maschine nicht mit Federn, sondern mit "Elastomeren". Diese gibt es erstaunlicherweise häufiger, u.a. auch bei Thomann ("spare elastomere").


    Viel Spaß/Glück/Frustresistenz! :)

    dann mal los:


    zur aufnahme: mir fehlen insgesamt die höhen. die toms ist ziemlich undifferenziert, die bass könnte etwas attack vertragen, sowie low-end. die snare klingt aber sehr schön, könnte trotzdem mehr teppich vertragen - vllt ein weiteres mikro unten? ansonsten kannst du auch mit verschiedenen mikropositionen mal experimentieren. overheads könnten etwas mehr zischeln - wie gesagt, klingt etwas verhangen.


    zum gespiele: ich mag ostinato-soli insgesamt nicht so und dein ostinato ist so ziemlich das älteste der welt. nicht dass ich über ein anderes solieren könnte, aber dann würde ich eben kein ostinato nehmen. so nutzt sich das ganze schnell ab, weil du es eben auch sehr lange beibehälst. dadruch beraubst du dich im grunde der möglichkeit, interessante hand-fuß-kombinationen zu spielen. als du gegen ende das ostinato verlässt wird es gleich viel interessanter.
    außerdem benutzt du sehr oft das "5-stroke-roll+triole hintendran"-pattern, zu oft wie ich finde.
    der snare part am anfang könnte es lockerer und luftiger klingen, ist aber technisch auf jeden fall schon mal sehr ordentlich gespielt.
    bei schnelleren tomläufen geht zudem die struktur verloren, was meiner meinung nach vor allem an dem fehlenden attack der toms liegt.


    insgesamt find ich das solo okay, aber vor allem durch das ostinato und die wiederholten phrasen schnell eintönig.


    trotzdem (und das ist das wichtigste): schön getrommelt!



    ps: außerdem ist es zu snarelastig! :P

    Hi,
    hab nur mal kurz drübergeschaut, die Übungen sehen erstmal sehr sinnvoll und recht vollständig aus (natürlich gibts tausende mehr, aber für eine Seite wirklich gut konzipiert).


    Für verbesserungswürdig halte ich die Schreibweise bzw. die Lesbarkeit:
    Die Viertel vom Swingpattern sollte den gleichen Platz einnehmen wie die zwei Achtel.
    Die Verbindungsbögen der einzelnen Noten und die Triolenbögen sollten immer waagerecht sein.
    Oben UND unten ein Triolenbogen ist nun wirklich zuviel des guten. Schau mal, ob man sie nicht vielleicht komplett weglassen könnte und dafür oben einen erklärenden Kommentar einfügt.
    Dein erster Satz ist sprachlich komisch. Toggled scheint mir da falsch/wenig sinnvoll. Bis ich verstanden hatte, was du damit meinst, ist einige Zeit vergangen. Außerdem würde ich nicht beats (klein!) schreiben, sondern entweder bars oder exercises. Z.B.: Try all exercises playing bass drum instead of snare drum, and vice-versa. Oder: Play all bars swapping bass drum and snare drum.


    Außerdem wäre zu überdenken, ob du vielleicht das Swingpattern weglässt und dafür nur die dazu zu spielenden BD/Sn-Noten aufschreibst. So hättest du mehr Platz und würdest von Anfang an daraufhin üben lassen, das Swingpattern als selbstverständlich zu nehmen und nicht als jedesmal wieder neu zu durchdenkende Figur.


    Respekt vor der Mühe, und auch wenn cih viel geschrieben, ist es ja doch nur Kleinkram. Also: Daumen hoch für so ein Engagement! :)


    Matti

    Erstmal ne Frage: habt ihr irgendein Label, auf dem die CD erscheinen soll? Wenn nicht, seid ihr ja an rein gar nichts gebunden, zumal ihr weder UPC-Code noch irgendwas sonst habt und wahrscheinlich auch nicht bei der GEMA angemeldet seid.


    Was ich empfehlen würde, ist, auf jeden Fall sowohl auf die CD selbst als auch auf das Booklet Sachen wie "All Rights reserved", "Copyright (Jahr)" etc. draufzuschreiben. (Jedenfalls ist das alles was wir drauf haben, trotz GEMA und kleinerem Label)


    Wie wollt ihr das pressen lassen? Soweit ich weiß, kannst du eine CD nur professionell pressen lassen, wenn du einen Label-Code hast.

    um mal was zum thema zu sagen:


    üben hilft! fang langsam an, gerade wenn du das gefühl hast, unsauber zu spielen. klar ist man am anfang immer bestrebt, möglichst schnell zu werden, weil die ganzen tollen superschlagzeuger ja auch total schnelles zeug spielen, aber das ist der zweite schritt vor dem ersten. also: üb langsam und zum click, und fahr dann langsam die geschwindigkeit hoch, solange, wie du das gefühl hast sauber zu spielen. die ausdauer kommt dann von allein, zusätzlich darf gern noch anderer sport betrieben werden (fahrrad fahren, joggen etc)


    wenn du kein eigenes set hast, solltest du dir wenigstens ein practice pad zulegen, um auch die technik der hände zu verbessern. falls du eine eigene fuma hast, gibts auch bd-practicepads, ansonsten darf auch der handwerker in dir zu tage treten.


    zu den termini:


    fütter die suche mal mit folgenden begriffen:


    single strokes
    double strokes
    paradiddles
    richtig üben
    trockenübung



    zu guter letzt: such dir, wenn du kannst, einen lehrer! so bleibt dir viel frustration erspart, und du lernst die techniken von anfang an richtig.


    frohes üben, matti



    edith gibt den rat, lieber öfter und dafür kurz zu üben, als einmal die woche 3h, denn schließlich gehts um konzentriertes üben, und nicht um krafttraining.

    frag mal beim schuster nach nem viereck sohlenmaterial! einfach auf ne platte nageln und fertig, leistet bei mir seit langem gute dienste, ist allerdings nicht unbedingt ganz flüsterleise.

    danke erstmal für die kommentare. mich wundert etwas dass so einhellige meinung über zu laute becken herrscht, hätte ich nicht gedacht, da es mir selbst so nie aufgefallen war.


    (ein glück hab ich das nicht gemischt, sonst könnte ich mir wieder bewahrheitete schlagzeugervorurteile anhören ;))


    sonst noch meinunge zur musik/zum drumming?

    Hallo zusammen,


    letztes Jahr hatten wir Gelegenheit, in der Musikschule in Magdeburg unser erstes "richtiges" Album aufzunehmen, 8 Songs sinds geworden. Nach der Pressung ist das Album nun in den Elektromärkten der Region vefügbar, und ich kann euch hier mal einen Höreindruck liefern.


    Aufgenommen wurde 16 Spur in Logic 7 auf nem neuen Mac. Alles bis auf Gitarrensoli live eingespielt, ohne Click (... und das ist auch gut so! ;))


    Wenn irgendwer Fragen hat zur Technik und Equipment - nur raus damit.


    So nur aber zum Song: Overture


    Der Song ist die Ouvertüre zu einem insgesamt knapp 16 Minuten langen Song und sicherlich das Komplizierteste, was wir uns bis dahin getraut hatten.


    Schaut mal auf unsere Homepage, da gibts noch mehr Hörbeispiele, auch Anregungen zur Page sind natürlich gern willkommen.



    Also dann, freue mich auf Kritiken und Anregungen!


    Gruß, Matti

    wie lange spielst du schon und hast du nen lehrer? wenn nicht, wäre es denke ich ratsam, mal jemanden zu konsultieren, der dir in punkto fußtechnik die grundlagen zeigen kann.


    nimms nicht böse, aber wenn du überlegen musst, ob du es so machst, dann hat es dir nie jemand erklärt. ansonsten hat hier bestimmt auch jemand einen videotipp für dich, der gute single stroke bassdrum technik zeigt.


    wenn du merkst, dass du den beater gegen das fell drückst, versuch gerade zu sitzen und dein gleichgewicht nicht nach vorn zu verlagern (das ist übrigens nicht nur in sachen fußtechnik empfehlenswert). auf keinen fall solltest du deinen gewicht auf den bassdrumfuß legen, sondern ohne das pedal herunter zu drücken locker sitzen zu können.

    kann es sein, dass du den fuß nach einem tritt nicht wieder hochnimmst, sondern den beater ver5suchst gegen das fell zu drücken?


    wenn ja, solltest du dich bemühen, den beater immer wieder vom fell zu entfernen, um einen guten sound zu erhalten, und auch um das von dir beschriebene nachspringen zu verhindern.

    ich glaube von aquarian gabs auch dickere einlagige.


    warum muss es denn unbedingt einlagig und ohne dämpfring sein? gehts um den look oder den sound? und warum sind dir die ambas zu dünn, woran machst das fest?