Alles anzeigenNenene...
Schwere Sticks spielen sich wirklich kinderleicht.
Nehm mal einen 7A und einen 2B Stock.
Du wirst feststellen, dass der 2B Stock nahezu alleine über die Trommeln und Becken hüpft,
während der 7A Stock vom Spieler abverlangt auch wirklich jeden Schlag zu spielen.
Also der Rebound ist mit den dicken Stöcken enorm, während die dünnen Stöcke jeden einzelnen Schlag geführt werden wollen.
Am meisten fällt es dann bei schnellen doublestrokes oder auch singlestrokes auf.
AAAAABER!!
Das ganze hat natürlich auch einen riesen Nachteil!
Beim Metal ist das vielleicht noch ganz toll mit einem dicken Stock,
aber in Stilistiken, bei denen eine hohe Dynamik gefordert ist,
kommt man mit den Prügeln nicht weit, da sie selbst bei wenig Kraft sehr laut spielen.
Die dünnen Stöcke werden erst laut, wenn auch der Schlagzeuger wirklich kräftig reinlangt.
Also gut geeignet für Jazz//Funk usw. sind dann eher die dünnen Stöcke.
Gruß Chris
Also das kann ich wiederum nicht bestätigen
Ich hab auch mal 2B ausprobiert und aber auch sehr dünne. Ich finde, dass 2 B einfach zu dick ist und nicht richtig in der Hand liegt. Hinzu kommen evtl. noch Techniken, die man hat, die für mich zumindest mit einem tendenziell dünneren Stick einfacher sind.
Bei mir ist es z. B. so, dass ich mit ganz dicken Sticks überhaupt nicht filigran oder schnell und sauber spielen kann. Bei ganz dünnen wiederum kann ich nicht meine Rock-Lust austoben und die brechen auch eher (bei meiner Spielweise)
Und zur eigentlichen Frage: Wie schon genannt ist die Balance wirklich wichtig, aber auch die Griffigkeit. Es gibt Sticks, die mir echt regelmäßiger aus der Hand flutschten, als andere! Momentan bin ich mit "Pro-Mark Simon Phillips 707" sehr zufrieden. Sie sind auch Hickory Holz, halten ziemlich lange und sind griffig.