Beiträge von groovinHIGH

    Hi, die Kollegen oben haben ja schon eine ganze Menge sinnvoller Tipps gegeben.


    Die Fellwahl ist sehr vom eigenen Geschmack abhängig und wenn Du bisher nur die original Tama kennst, wirst du sicher noch nicht deinen eigenen Geschmack entwickelt haben.
    Deshalb ist mein Tipp einfach ausprobieren. So habe ich es in meiner Anfangszeit auch getan...bei jedem Wechsel was anderes probiert.
    Mit Aquarian, Evans und Remo bist du qualitativ gut aufgehoben und egal was Du dir draufziehst... es wird eine Verbesserung zu den Werksfellen darstellen.


    Die Resofelle wechseln ist so eine Glaubensfrage. Sie müssen definitiv nicht bei jedem Schlagfellwechsel mitgetauscht werden. Der reine Schlagfellwechsel bringt Häufig vollkommen zufriedenstellende Ergebnisse. Wenn Du mal etwas Geld zum experimentieren über hast, dann kauf Dir einfach einen einschichtigen Satz für die resos mit.
    Wenn, dann würde ich beim Unstieg auf gute Felle das Sare Resofell mitwechseln, weil es so dünnn ist und leicht schaden nimmt (sieht man dann aber auch an dellen im Fell beim entspannen). Denk dran, dass Snare resofelle dünner sind als Tomfelle. Bei Remo heißt das dann auch z.B Ambassador, aber eben mit dem Zusatz "Snare". Also nicht mit den normalen Schag/Reso Modellen mit gleicher Bezeichnung verwechseln.
    Es geht nichts über die eigenen Ohren. Nur wenn du die original Tama Felle kennst wirst du Qualitätsfelle zu schätzen wissen ;) .


    Wie oben beschrieben kann man bei coatet fellen weitgehend auf zusätzliche Dämpfung verzichten...das kann ich im übrigen auch für einschichtige Remo Ambassador coated unterschreiben.
    Mir gefällt der Sound von Coated fellen sehr gut, allerdings habe ich mal ein 10er tama silverstar erworben mit neuem Werksfell (einschichtig, klar), welches in hoher stimmung wirklich
    sehr vielseitig klang... schöner runder klang, sehr melodisch etwas von der Fellmitte weg angespielt, fokussiert in der Fellmitte und bei rimshots fantastisch reich an obertönen, was mich an den Sound von Simon Phillips 10er tom in den 90ern erinnert hat, welches er immer sehr hoch für Latin angehauchtes Zeug verwendet hat. Leider halten die Tama werksfelle nicht lange, aber es gibt halt auch Stilrichtungen, wo klare felle besser klingen und Soundmöglichkeiten bieten, die beschichtete nicht haben.
    Hab da einfach mut zum experimentieren. Vielleicht kaufst du Dir erstmal einen Satz Qualitätsfelle, von denne Du glaubst, dass sie Dir zusagen und kaufst für dein Haupttom und/oder Snare 1-2 andere Modelle dazu. Beim nächsten Fellwechsel hast du dann eine Vorstellung von dem was die unterschiedlichen Felle machen und kannst gezielter das wählen, was du suchst. Das schafft einen Überblick über das breite Angebot, ohne zu viel Geld auszugeben.


    Bei der Bassdrum dürfetest Du mit einem einschichtigen Fell mit eingearbeitetem Dämfungsring sehr gut bedient sein (z.B. Remo Powerstroke 3).


    LG

    Für mich ist das Problem nicht akut. Hatte das als sinvolle Lösung (abgesehen vom preis) noch so im Hinterkopf.
    Nach Adam Riese wären dann 100 Europäische Taler für einen Paarhufer fällig. Die Canopus Geschichte ist kompatibel, aber eben auch völlig überteuert.
    Damals hab ich die Defekte einheit gegn eine Tama IC einheit der 1. Generation getauscht und die andere Seite so weitergespielt und ensprechend nur noch mit samthandschuhen angefasst.
    Grundsätzlich macht es schon sinn bei beiden seiten auf ne vertrauenserweckende Alternative umzusteigen, wenn man eine erschwingliche Alternative hat.


    LG

    Hi,


    Die 5002er ist ja an sich ein solides teil. Nur halt mit diesem besagtem Lager hatte ich schon bei meiner ersten ende der 90er dieses problem.
    Ich hab vor nem halben jahr mal eine single version zum Ausschlachten in der Bucht geschossen...selbes Problem...der Innenring schleift am Aussenring.
    Hab das Lager gerade mal rausgekramt.


    Wenn du Glück hast geben sie Dir ein Lager von der 8000/9000er, ansonsten wird es wohl nicht der letzte tausch gewesen sein.
    Oder du bestellst Dir nen 9000er Ersatz und montierst den mit Unterlegscheibe (da war hier mal irgendwann ein thread dazu).
    Immerhin besser, als 40% mehr geld in die 5% bessere 9000er zu investieren.
    Dann noch ne alternative mit industrielager:
    http://www.canopusdrums.com/en…item/speedstar/index.html
    (hab gerade den Preis gesehen..50euro pro stück...igitt...vielleicht finde ich noch was anderes ;) )


    LG

    Hi, das Ding hab ich auch schonmal geschrottet. Das kommt vom festen Anziehen der 4kant Schraube. Das ist jetzt erstmal nicht deine Dummheit, sondern es liegt an der Konstruktion des Lagers. Es ist kein Industrielager, wo du eigentlich nichts beschädigen würdest, da man dort eben nur die innere lageschale klemmt (so bei den 9000ern verbaut).


    Wenn du Dir die innere Lagerschale genau anschaust, dann sieht man auf einer Seite 2 "ringe" einen dünnen und einen dicken. Auf der anderen seite sieht man nur einen dicken.
    Da werden wohl bei der Fertigung die Kugeln reingelegt und die Innere Lagerschale (besteht aus 2 teilen) von links und rechts eingelegt und zusammen gepresst.
    Wenn man nun das Lager zu festklemmt, dann presst man die beiden Hülsen noch weiter zusammen und man klemmt die Kugeln fest. Dieser dünne Hülsenteil auf der einen Seite wird womöglich zusammengestaucht und hält dem Druck nicht Stand.


    Das lager ist einfach kein gutes und ich frag mich, warum die seit 20 jahren an diesem Teil festhalten. Bei der 9000er hat man ja auch Industrielager verbaut.


    LG

    Die Schrauben werden so heute auch noch an den Topserien verbaut, sind also über sonor erhältlich.
    Die Gewindesteigung ist aber nicht gängiges metrisches Maß. Entweder du suchst im Schrauben Fachandel, dann eventuell auch mit anderen Köpfen (inbus, schlitz etc.).
    oder du bestellst über deinen Händler bei Sonor.... oder wartest, bis jemand sowas verkauft (das habe ich noch nicht erlebt).


    Die schrauben sind bewusst etwas schwergängiger, um ein ungewolltes lösen zu vermeiden. Da man die Schrauben an der Innenseite nur alle paar jahre mal löst oder anzieht, kann man mit dem nicht so leicht ausfransenden torx doch ganz gut leben.


    LG


    EDIT: Sorry habe tschino für den TS gehalten...dann habe ich gerade doch erlebt, dass jemand solche Schauben anzuieten hat :D

    Hallo Hajo,


    Ich meinte schon 16tel, also 8tel Single Stroke und dann doublen, weil sich die Bewegung im Handgelenk ja quasi nicht ändert.
    Ich geb Dir recht, dass es recht langsam ist und man sich da schon ein wenig "dranheften" muss, um es sauber hinzubekommen.
    Tommy igoe fängt auf seiner DVD bei etwa 100 bis 105 bpm an. Ab das geht es wirklich flüssig mit den 16el Doubles.
    Gemeint ist also der Notenwert
    Um den Übergang von Mehr Handgelenk und weniger Fingereinsatz sicher hinzubekommen übe ich persönlich beides so, dass ich in der lage bin beides etwas überlappen zu lassen.
    Man geht treibt die Reboundnutzung nach unten hin etwas an ihre Grenzen (die 80-90bpm) und gleichzeitig treibt man die Grenze, wo man nur aus dem Handgelenk spielt etwas nach oben.
    Dadurch wird man etwas flexibler und sicherer, was den wechsel angeht. In der Hitze der musik macht man sich logicherweise da nicht selbst einen Strick und wechselt automatisch da, wo man sich gut fühlt.


    Antwortende Grüße.

    Hi, das kommt auf die konkrete Übung an.


    Generell, als kontinuierlicher roll kannst du beide ziemlich schnell spielen. Ein wechsel ist normalerweise nicht nötig.
    Der doublestroke bringt aber generell mehr ruhe ins Spiel, wenn er sauber ausgeführt wird. Viele Schlagfolgen sind aus beiden zusammengesetzt (fast alle rudimente), was am Set das verknoten der Hände vermeidet. Man sollte und kann beides auf allen tempi problemlos spielen können. Ein wechsel aufgrund des höheren tempos klingt von der idee her nicht nach dem Sinn des Erfinders. Diese Lösung wird emand verwenden, der z.B Doublestokes intensiever geübt hat als singles. Das ist dann auch vollkommen ok, denn niemand macht sich das leben unnötig schwer.


    Unterm Strich hat ein wechsel aufgrund des tempos eher damit zu tun, dass man eine Sache intensiver geübt hat, aber nicht weil einer von beiden grundsätzlich besser für höhere Tempi geeignet ist. Es geht immer um das einschleifen einer bewegung und die Übung entscheidet wie weit man damit kommt. Was aber bei steigenden tempi wechselt ist die Aufteilung der Arbeit Zwischen Handgelenk und Fingern.
    Je schneller, desto mehr übernehmen die Finger die Arbeit.


    Doubles werden erst ab einem Tempo von 80-90bpm (16tel) effektiv genutzt, da man dort erst den Rebound wirklich effektiv nutzen kann. Der 2te schlag kommt dann mehr oder weniger gratis. (Eine bewegung - 2 Schläge)


    LG

    Ich schließe mich drum-bbummel an.
    Solange der Sound nicht leidet und du sonst rundum zufrieden bist, ist es äußerst schwierig hier etwas zu finden, was dazu passt.
    Im Zweifelsfall mit deiner HH in den Laden gehen und mit eigenen ohren höhren.
    Wenn die Glocken der beiden becken nicht harmonisch aufeinander abgestimmt sind und das top vielleicht etwas schwerer ist, dann können böse überraschungen warten.
    Man kann die topbecken laut Zildjian HP einzeln erwerben. Macht IMHO auch nur sinn, wenn sie im Laden vorrätig sind.
    Sonst sehe ich da nur die möglichkeit mir unverbindlich 2-3 zur auswahl bestellen zu lassen, worauf sich der Laden auch einlassen muss.
    Möglickeit 3 ist es in der Bucht zu fischen und so lange ankaufen und wieder verkaufen, bis du was adäquates in den Händen hälts.


    Ich hab mir den "Spaß" mal bei 8er K Splashes gemacht. Habe hier 3 aus den 90ern...2 davon Prä-seriennummer. Alle 3 sind im Pitch total unterschiedlich. So unterschiedlich, dass das dunkelste becken tiefer ist als mein 10er A-custom. Das höchste 8er ist deutlich höher gepitcht als das 10er. Aus diesem experiment hab ich so einiges gelernt, ohne zu viel geld in die Hand zu nehmen.


    Ich würde es mit keyhole weiterspielen und im Zeifelsfall zeit mitbringen, um nach künftigem ersatz zu suchen.


    LG

    Zu 1) und 2):


    Also übe immer so, dass sich das Pedal leicht unter deinen Füßen anfühlt und du nicht gegen das Pedal anarbeitest, denn dann fühlt sich der Schlegel schwer an am Fuß und man verbrennt unnötig kalorien, die einem die Übezeit verkürzen. Dabei ist der Grad zwischen "Pedal nicht mehr Spühren" und Kontrolle verlieren sehr schmal. Das ist reine Sache der Wiederholung, bis der Fuß ein klares Verständnis davon bekommen hat, wann er aktiv sein muss und wann er dem Pedal wie ein Schatten folgen muss (während des Rückpralls).
    Eigentlich ist bei Reboundnutzung das Hauptaugenmerk auf dem Schattenfaktor (lernen das Pedal in seiner natürlichen Bewegung nicht abzuwürgen und ihm zu folgen). Der aktive teil des Abfangens und wieder zum Fell katapultieren machen da nur einen kleinen teil aus. Man muss lernen diese beiden Phasen nahtlos auseinander abzustimmen und am ende ohne nachzudenken von selbst passieren zu lassen.
    Wenn du das im Hinterkopf behälts ist jede Technik recht, die das erreicht. Ich setzte mich nicht hin und lerne eine gewisse technik, sondern probiere gewisse dinge durch. Am ende stelle ich dann fest, dass sowas dann meistens auch unter irgendeinem namen vermarktet wird. Das ist mir aber egal. Wenn dir das swiveln hilft mehr ruhe in die sache zu bekommen ist das vollkommen legitim. Andere Dinge werden je nach Entwicklungsstand genausogut funktionieren. Manchmal rutscht man mit der Zeit ganz automatisch in andere Techniken herein, weil man dinge an anderer Stelle geübt hat, die einem erst den sinvollen Zugang dazu ermöglichen. Wie gesagt...jedes Mittel ist da recht was einem seinen zielen effektiv näher bringt. Da muss man nur hinhören und in sich hineinhorchen: Fühlt es sich gut an und produziert es den gewünschten Sound, dann ist die technik gut, egal wie sie jemand anders Schimpft.


    Was den Rückprall angeht ...die Gradzahl ist egal. Es gibt wie bei den Händen kombinationen von Dynamik und Geschwindigkeit, die miteinander "sympathisieren".
    Wenn du den Rebound bis zu seinem Maximum akzeptierst, dann wird der Schlegel weit abprallen (das sagt dir erstmal, dass du in der lage bist den Rebound nicht abzuwürgen).
    Eine aufühliche Bewegung bringt Abstand zum Fell und ermöglicht lauteres Spiel allein aus der Bewegung heraus, ohne auf Kraft zu gehen. Eine weite Ausholbewegung (sei es Schlegel oder Stick) braucht eine gewisse Zeit, um von alleine wieder am Fell anzukommen.
    Das bedeutet: Langsam und laut funktionieren bei nutzung des Rebound sehr gut zusammen und man kann hier sehr einfach das schwerelose Gefühl vom Stick und Schlegel erfahren.
    Genauso verhält sich das (genügend Feinmotorik vorrausgesetzt) bei schnellem und leisem Spiel. Schnelle Rolls lassen es nicht zu den Stock/Schlegel auf eine Weltreise zu schicken. Es bleibt nicht viel Zeit bis zum nächsten Hit. Logische Konsequenz ist, dass man es niemals schaffen wird maximale Lautstärke bei maximalem Speed zu erreichen :!:
    Das sagt uns die Physik, die wir besser nicht ignorieren sollten. Wenn man das das akzeptiert und sich da anpasst ist vieles möglich.
    Mit Übung kann man schneller werden und gleichzeitig wird man am "alten " Limit inder Lage sein etwas dynamischer zu spielen, wenn die Hände/Füße in der lage sind die Bewegungen vom langsameren Spiel zu verkleinern und ggf anzupassen, damit der rebound auch auf höheren Geschwindigkeiten optimal ausgenutzt wird.
    Den Grundlegenden Zusammenhang zwischen Lautstärke/ausführlicher Bewegung und Geschwindigkeit wird man aber nie umdrehen können.


    Ansonsten: Es ist gut, dass du schonmal in der Lage bist den Schlegel weit zurückpendeln zu lassen. Such nach der Geschwindigkeit, die dazu passt und es sich möglichst entspannt anhört. Ich hatte bei den Pedalen am anfang das gleiche Problem. Auf moderaten Geschwindigkeiten habe ich den Rebound sehr gut nutzen können. Die Sichweise oben hat mir dann aber dann die Antworten geliefert, die ich brauchte um das auch auf schnellern Geschwindigkeiten umzusetzen. Es ist auch dort möglich mit Rebound zu arbeiten, aber Kopf und Muskulatur müssen durch langsames herantasten aufeinander abegestimmt werden. Wenn man langsam übt und das Gefühl von Leichtigkeit und Kontrolle erreicht, dann wird sich das auch auch höheren tempi langsam einschleifen. Die Bewegung muss aber logischerweise kleiner werden und das ist kein Wiederspruch zum rebound, solange man kurz vor dem Aufprall dem Schlegel aus dem weg geht und ihn etwas früher wieder abfängt, um wieder aktiv den Ball gegen die Wand zu werfen. Das ist übrigen auch eine gute Analogie zu dem was da passiert. Auch wenn man es optisch als aussenstehender vielleicht nicht sieht, ist ein sich leicht anfühlendes Pedal ein umissverständliches Zeichen, dass der rebound optimal ausgenutzt wird, auch wenn der schlegel auf hohen Geschwingikeiten vielleicht nur 20° Drehung macht. Deswegen: in sich hineinhorchen und das Gefühl zu fragen ist mehr wert, als sich Youtubevideos anzuschauen bei denen die Bewegungsabläufe minutiös erklärt werden.
    Wenn du das leichte Gefühl nicht auf die nächste Metronomstufe mitnehmen kannst, dann bleib da erstmal. Alternativ kannst du auch die Dynamik vareieren und wirst auf langsamem tempo mit den gleichen Problemen konfrontiert wie bei schnellerem Spiel. Du weichst von der gut funktionierenden Kombi aus Dynamik und Geschwindigkeit ab und das pedal fühlt sich scherer an. Das zwingt dich zu Anpassungen in der Bewegung und eventuell auch der Position auf dem Pedal, um wieder eins zu sein mit der Pedalbewegung. Das lernen sich anzupassen ist das wichtige an der Geschichte. Das sackt dann irgendwann ins Muskelgedächtnis und ins unterbewusstsein und Du wirst ohne Frust auch schneller werden, ohne es zu erzwingen.
    Das langsame üben gibt dir die möglichkeit aktiv einzugreifen und das vom Kopf her noch zu registrieren, was da abgeht und hast die Chance es zu kontrollieren und das Eiern im Bewegungsablauf abzustellen. Das ist wie mit nem Autoreifen, der nicht gewuchtet ist. Auf langsamen Geschwindigkeiten wird es nicht besonders auffallen, aber je schneller es wird, umso mehr wird es zum Hindernis (Fehler potenzieren sich). So wie beim Auto dann der Benzinverbrauch zunimmt, muss mann bei schnellem Spiel dann viel mehr Energie aufwenden.
    Das kratzt an der Ausdauer und setzt bei der Geschwindikeit die Grenze deutlich früher.


    Auch wenn das jetzt eher aus sicht des Pedals geschrieben ist, sind es doch die gleichen Mechanismen, die auch bei den Händen greifen. (wie du richtig erkannt hast)



    LG

    Neben den bereits genannten Namen wirst du auch bei David Garibaldi und Mike Johnstons werken fündig werden.


    Ich denke aber, dass die Definition ausreicht um sich eine unendliche Anzahl an Übungen selbst zu erzeugen und anschließend die Pattern am Set orcherstriert.
    Nichts anderes machen diese Bücher...


    LG

    Hallo Nico,


    also das hansenfütz dingsda macht ehrlich gesagt keinen guten Eindruck auf mich. 70 euro für 2 stück recycletes plastik mit ner feder...sehr skeptisch bin.
    Das boa scheint da schon geeigneter, aber ich seh da eher das problem mit ersatz, wenn die fllexi platte mal nicht mehr will.
    Aber das boa scheint mir nicht leiser zu sein als eine meshhead lösung.


    Ganz ehrlich fährst du mit der jetzigen lösung schon am besten. Alles darüber hinaus ist eine Eierlegende Wollmilchsau. ;)


    Falls du dich handwerklich betätigen möchtest könnte ich dir noch eine günstige möglichkeit zum Selbstbau empfehlen:


    Ich hab mir einen feinen Schleifblock aus dem Baumarkt besorgt und als BD Pad genutzt. Die teile sind aussen umwickelt mit irgendeinem Trägergewebe, was ganz gut das fell nachbildet und der 3cm dicke kern ist aus einer undefinierbaren mischung zwischen "schaumstoff/filz und gummi"...was etwas rebound erzeugt.
    Man reibe die Körnung etwas ab und und gaffert den Block dann auf irgendeine trägerplatte. Da hab ich mir was gebaut, wo jetzt vielleicht nicht jeder Zeit, lust und die möglichkeiten zu hat.
    Es ist von der Lautstärke in etwa mit einem regulären Gummipad (realfeel) vergleichbar und das spielgefühl ist IMHO recht gut. Zumindest hat es mir bei der Fußarbeit sehr geholfen und der Unterschied zur richtigen Bassdrum ist für meine Begriffe geringer als zwischen Snare und Übungspad.
    Das Spielfegühl ist auf jedenfall besser als die Handelsüblichen Pads für Fumas von Pearl oder evans (realfeel).
    Ein block bietet platz für 2 schlegel (zumindest die der DW9002).


    Sonst noch was? ?( ..nee... bin mit meinen Ideen dann am Ende ^^ .


    LG

    Vielleicht ist es bei dem Alter sinnvoller das Floortom mittels "Riser" zur Bassdrum umzufunktionieren und das 13er als floortom. Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an.
    Es ist schön, wenn ein 4 jähriger sich in irgeneiner Art mit irgeneinem Instrument beschäftigt. In dem alter kann es aber auch nur eine Phase sein. deshalb wär ich mit Investitionen
    etwas vorsichtiger. Der "Bumm Bumm" effekt ist da für kinder das größte...feinheiten entwickeln sich erst später. Sprich: solange er was zum draufhauen hat wird er erstmal hinreichend bedient sein. Was die Ohren des erwachsenen als Blech empfinden wird ein 4 Jähriger sicher garnicht so differenziert wahrnehmen.


    LG

    Ist Eure Hi-Hat auch so schwergängig?


    Geht bei Euch auch die Hi-Hat Stange bei geringem Pedalweg auf "Anschlag" ? :cursing:


    Konntest du ausschließen, dass die Federspannung zu hoch eingestellt ist? Unabhängig vom Pedalweg ist es nicht unnormal, dass eine hohe Federspannung die HH schwergängig macht und genug Kraft hat das Gewicht des Topbeckens zu überwinden, sodass der Adapter zwischen kabel/kette und stange anschlägt.

    Habe später gemerkt dass ich die Bass Drum um einen Schlag oder Tritt zu viel gespielt habe :huh:.

    Ganz ehrlich finde ich das als Variation sehr ansprechend. Weniger ist manchmal mehr, aber hier passt es sehr gut.


    Das Timing ist ziemlich gut!

    Finde ich auch. Trotz vereinzelten Kleinigkeiten bleibt doch ein starkes Gefühl für den puls in den Du auch sofort wieder hineinfindest. Das ist das Wichtigste und da kann man drauf aufbauen.


    Ansonsten schließe ich mich RSW an, der eigentlich häufig meine Gedanken lesen kann :D .
    Das kritische bei diesem Groove ist sicher zum ende des takts, wo einmal der Wirbel noch nicht ganz so luftig und locker kommt und andererseits sind die Handbewegungen da gegenläufig (Snare akzent geht mit nicht akzentuierter HH einher, was man durch alternierende Flams sehr gut üben kann).
    Dynamik kann man auch noch etwas dran arbeiten, aber das wurde ja schon gesagt.
    Ich selbst finde, dass Gavin die Ghostnotes bei diesem Stück recht holzig spielt...Zwar vom timing her alles präzise an seinem Platz, aber für meinen Geschmack könnten die etwas weicher ausfallen. Ich mag diese Grooves, die wunderbar eingebettet sind und einen gleichzeitig zu eigenen Interpretationen/Variationen inspierieren.
    Das ist Lernen von den Heros bei gleichzeitigem entwickeln des eigenen Stils. Bei leuten wie Gavin, Vinnie und Simon stelle ich das immer wieder fest.


    Ich kann aus dem Video erkennen, dass du musikalisch das richtige willst. Ich spare mir deshalb Einzelheiten...solange du das nicht aus den augen verlierst wirst du automatisch nach und nach die Dinge finden, die dein Spiel dynamisch reicher und noch selbstverständlicher daherkommen lassen.


    Bleib am Ball...und nicht ungeduldig werden ;)


    LG

    hm, das muss aber ganz neu sein, mein 14er Standtom der Ref. Pure Serie hamse noch in Taiwan zusammengetackert...laut Badge!
    Auslieferung war im Jan 2013!


    Ich habe Anfang der 90er mal Ferienarbeit gemacht und durfte für einen durchaus Namenhaften Hersteller (nicht Musikinstrumente)....


    Also es kamen Paletten mit diesen fertig verpackten Produkten. Aufschrift: Made in Portugal. Daneben stand eine Pallette mit den gleichen Kartons, aber mit "Made in Germany" aufgedruckt. "Bitte einmal umverpacken...". Seitdem , und das war schon in den 90ern!...Hat "Made in Germany" für mich jede Glaubwürdigkeit verlohren und ist heute nur noch eine Verspottung der Intelligenz des denkenden Menschen. Man wird beschissen bis der Arzt kommt. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
    Die wirklichen Ausmaße werden wir wohl erst dann abschätzen können, wenn ein Asteroid in china einschlägt.
    Das (also das ist jetzt nicht böse gemeint) nur mal so als Denkanstoß wie viel Glauben man solchen Labels schenken darf.
    Auch wenn z.B auf dem schicken Prolite "Made in Germany" steht, wird der großteil der Beschlagteile aus dem selben Werk in china kommen, wo auch die restliche Hardware gefertigt wird. Wenn so ein riese wie Yamaha schon solche konsequenzen zieht, was ist dann mit dem Mauerblümchen Sonor...einem kleinen, mittelständischen Unternehmen im Idyllischen Bad Berleburg? Die Investoren wollen auch dort Rendite sehen und Geld ist beweglicher als Produktionsstätten. China ist für den Finanzinvestor nur einen Mausclick weit entfernt.
    Und so werden die Bad Berleburger Kesselpressen den gleichen Druck spühren wie die Branchenriesen. Daraus kann man sehr schnell ableiten, was abeseits der kleinen Räume "Kesselpresse, Lackiererei und Endmontage" Sache ist.


    Deswegen Stößt es mir manchmal auch übel auf, wenn manche hier "Made in Germany" stolz vor der Brust hertragen. Das ist Wirtschaftsromantik aus den 50ern. (Ich kann sehr romantisch sein, aber bei wirtschaftlichen Dingen ist die Grenze erreicht :D )
    Wir lagern aus, und verwalten hier nur noch in CO2 armen Gebäuden. Das macht ein ruhiges Gewissen. Das schlechte Gewissen wird nach Fernost verschickt, wo es keiner sieht und keiner nach kräht. Es ist so leicht mit dem Finger auf China zu zeigen. Aber auch die werden irgendwann unzufrieden werden und ihr schlechtes Gewissen verschiffen wollen. Die Frage ist, ob wir den atem haben das durchzustehen, bis die Produkion von China wieder in heimische Gefielde verlagert wird. Wir werden es vielleicht noch erleben ;) .
    Menschen kann man nicht so schnell ändern. Wir sind trotz allem Hochmut immer noch die Affen, die ihre Bananen von den Bäumen pflücken (Und getrommelt wird auch schon fleißig seit ein Lebewesen hände hat :D ). Deshalb wiederholt sich die Geschichte auch seit Jahrtausenden. Heute China...und morgen....wer weiß das schon...


    Zum Thema: Möge Yamaha tun was sie meinen für richtig zu empfinden. Ich habe nur eine effektive Möglichkeit meine Meinung kundzutun: Kaufen, oder nicht kaufen.
    Bisher hat Yamaha im Schlagzeug bereich eine sehr gute Qualität geboten. Hoffen wir, dass man diese Qualität auch morgen noch kaufen kann, ohne den ökologischen und kulturellen Supergau zu finanzieren.


    LG

    Das wäre noch ein absolut geniales Angebot, welches ich auf jeden Fall mal genauer unter die Lupe nehmen würde, auch wenn dir Gebrauchtkauf nicht so sehr zusagt.


    http://kleinanzeigen.ebay.de/a…425767-74-9215?ref=search


    PS: Ich bin weder Verkäufer noch kenne ich den Anbieter.....;)

    Schließe mich da mal an. Sofern nur normale Gerauchsspuren vorhanden ist das ein super Angebot. Bei der DW4000 ist der schlegelwinkel nicht einstellbar, was ich persönlich als mindest Einstellmöglichkeit fordern würde. Der Hardwaresatz soll 5 teilig sein...könnte man so interpretieren, dass die original Tama FuMa dabei ist, welche diese Enstellmöglichkeit hat. 450 euro +100 für "Superschicke Remo USA" Schlagfelle...kann man schonmal 50 euro für nen Hocker an die Seite legen.



    LG

    Hi,


    Das Magnum wollte ich Dir auch erst empfehlen, aber hab es dann gelassen, weil du


    a) sicher nicht hunderte Kilometer Anfahrt für ein einsteigerset auf dich nimmst und thomann um die Ecke ist...
    b) weil es sonst je nach Preis für den Beckensatz schon ziemlich eng mit deinem Buget geworden wäre.


    Fakt ist, dass ich es mit eigenen Augen gesehen habe und die Qualität von allen Sets in der Preisklasse deshalb am besten einschätzen kann.
    Es ist top verarbeitet und genießt hier im Forum den Ruf "baugleich" mit dem Basix Custom zu sein.
    Ob dem so ist, ist eigentlich völlig egal. Nach meinem dafürhalten schlicht und ergreifend ein set, was über jahre seinen Dienst verrichten wird und kein Grund Besteht nach kurzer Zeit
    irgendwas austauschen zu müssen. Künftiges Geld kann also in einen Schönen Hocker oder das Wunschbecken fließen.
    Auch hier wirst du keine Hochwertigen Felle erwarten können, aber das ist in dieser Preisklasse einfach nicht zu erwarten. Da tun die sich alle nicht viel.
    Aber wie gesagt: es sind verschleißteile, die irgenwann bei jedem set fällig werden.


    Qualitativ würde ich das Magnum noch höher einstufen als das PDP. Sowohl bei der Hardware, als auch in der Verarbeitung der Kessel.
    Das Magnum kann man auch ohne vorher antesten guten Gewissens ordern.
    Im gegensatz dazu würde ich in deinem fall auch erstmal nichts aus der Bucht ordern, solange du es nicht mit eigenne augen vor dir stehen sehen hast oder nicht 100% überzeugt bist eine vertrauenswürdige Quelle aufgetan zu haben.
    Für jemanden, der schon etwas gerümpel zuhause angesammelt hat ist da sicher durchaus ein schnäppchen drin. Bei den preisen kann man über ein defektes Teil mal hinwegsehen.
    Du müsstest es neu kaufen und das macht dann aus günstig am ende vielleicht die teurere lösung, ohne besser dazustehen.


    Schön, dass du dich selbst beim Lehrer überzeugen konntest und einschätzen kannst, wo man besser noch einem monat spart, der einem 3 monate Ärger (er)spart.


    LG


    EDIT: Achtung...das verlinkte schwarze PDP ist nur ein Kesselsatz...Hardware muss man noch dazukaufen und dann wirds auf jedenfall teurer als Magnum.