Installier dir den Downloadhelper für firefox und nach dem downolad spielst du es im VLC Player verlagsamt ab. Da wirst du jeden schlag erkennen.
Für mich sind es auch Paradiddle Kombinationen.
LG
Installier dir den Downloadhelper für firefox und nach dem downolad spielst du es im VLC Player verlagsamt ab. Da wirst du jeden schlag erkennen.
Für mich sind es auch Paradiddle Kombinationen.
LG
Hmm,
ich denke Jürgens Argument ist sicher ein wichtiger Punkt (erlerntes Anspruchsdenken).
Xeemy war Schneller:(Man könnte da aber einen galanten Kompromiss finden: Das etwas komplettere Set nehmen und den Rest "verstecken", bis Sohnemann anfängt
Sachen anzukarren, die ne Bassdrum oder toms Simulieren sollen. Dann kann man zum nächsten Ereignis den Rest ja peu a peu hervorzaubern.)
Nundenn, die Entscheidung liegt bei euch. Solange er erstmal nur an Becken und Snare interssiert ist und damit zufrieden ist, denke ich auch,
dass es das Beste ist auch nur damit zu beginnen. Es sind ja 2 wesentliche Elemente und die Frage, wie er an die Pedale kommt hat sich erstmal vertagt.
Zum Becken: Ich denke ein Crash- Ride oder leichtes Ride würden ideal sein, denn sie sind von der Lautstärke moderat und begraben akustische
Instrumente nicht unter sich ( Sax war es glaub ich..). Desweiteren sind sie eben vielseitig als ride als auch als crash oder "BZZZ" einsetzbar.
Ein gutes Becken ist neu sicher nicht günstig, gebraucht noch erschwinglich, aber nicht billig.
Für ein neues becken solltet ihr einen Laden aufsuchen und Probehören. So wisst ihr, was eure Nerven schont. Ich möchte aber anmerken,
dass ein Kleinkind sicher noch keinerlei konkrete Klangwünsche entwickelt hat: ihm wird alles Spass machen, was irgendwie scheppert .
Jedes Bronzebecken wird ihn für einige Zeit zufrieden stellen. Bis sich die Feinmotirik in seinen Händen soweit ausgebildet hat, dass er auch mittelmäßgen Becken einen ordendlichen Klang entlocken kann, werden noch Jahre vergehen oder er hat vorher die Lust verlohren.
Es hängt auch ein Stück weit davon ab wie gut man schon spielen kann, ob ein becken gut klingt, oder man es klangtechnisch abwürgt.
Andererseits ist die Priorität beim Becken schon vernünftig. Bei ner trommel kann man durch Stimmen und Fellwechsel selbst den Klang noch deutlich beeinflussen. Bei Becken geht dies eben nur durch unterschiedliches Anschlagen (Stichwort Feinmotorik) und das sind dann eher Subtile Unterschiede mit großer Wirkung...ausreichend Übung und Feingefühl vorrausgesetzt.
Beim Gebrauchtkauf von Becken ist das antesten oft nicht möglich, dafür bekommt man Becken für ca. die Hälfte des Neupreises und kann diese bei Nichtgefallen in der Regel ohne Verlust zum gleichen Preis wieder verkaufen. Die Preise auf dem Gebrauchtmarkt sind da sehr stabil.
Bis auf einen Laden raten uns alle Verkäufer häppchenweise bei ihm vorzugehen, weil er eben noch so jung ist und altersentsprechend noch klein.
Das klingt doch schonmal nach einer guten Beratung.
Häppchenweise ist da sicher auch die richtige Herangehensweise.
Der Punkt ist einmal, dass das kind offensichtlich für sein junges alter schon eine ziemlich ausgeprägte vorstellung hat und
einen starken inneren trieb, den ich jetzt mal für ungewöhnlich halte. Bei mir ist diese Phase schon über 20 jahre her, aber ich bin wirklich dankbar, dass dieser Trieb am Ende "gefördert" wurde. Bei allem krach am Anfang kann man mit einem Schlagzeug doch sehr viel Musik machen.
Diese Freude würde ich keinem Kind heute absprechen. Sowas wirkt sich auch sehr positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung und das soziale miteinander aus. Man hat sogar wissenschaftlich herausgefunden, dass kinder, die ein instrument spielen besser im erlernen von sparchen sind.
Aller erfahrung nach ist sowas ziemlich wahrscheinlich keine Phase.
Zum anderen Gibt es heute gute und günstige Pakete (gerade gebraucht), dass es meist günstiger wird als beim häppchenweisen einzelkauf.
Deswegen fällt die wahl oft schwer.
Um zu wissen, was sohnemann wirklich für seinen schnupperstart braucht reicht ein Blick in die Geschichte des instruments:
Es gibt da Ne Pauke, eine Snare ("Kleine Trommel") und Die Marschbecken (Paarweise mit der Hand gespielt)
Das sind die 3 Hauptelemente, die den Rhythmus erzeugen. Die fanden dann ihren weg nach New orleans und Die Marschmusik vermischte sich
Mit der Musik der schwarzen. Dann kam Das Ride Becken hinzu.
Irgendwann begannen Trommler melodischer zu denken und die Toms kamen hinzu. Crash, Splash, china etc. Sind elemente die von Zildjian ersonnen wurden und damit eher weniger Geschichtlich bedingt, als eher Marktwirtschaftlich bedingt sind. Sie klingen dennoch gut .
Mit Snare, Bassdrum, Hi Hat und Ride hat man alles Um Rhythmen zu spielen und Das stellt das wichtigste am Set dar. Alles andere dient der Texturierung und ist erstmal "weniger wichtig".
Joe Porcaro erklärt das hier sehr Sympatisch und schlüssig:
[video]
LG
Hallo,
Also ich würde auch dazu tendieren auf dem Gebrauchtmarkt zu kaufen und auf die Größen achten. Alles andere ist bis auf eine gewisse Mindestqualität erstmal unwichtig.
Farben und finish sollten egal sein.
Mit etwas Bastlerherz lässt sich ein Gebrauchtset mit wenig Aufwand in ein Kinderset verwandeln.
Michelchens Angebot ist schon sehr interessant. Man kann die Bassdrum in ein Paar jahren verwenden, wenn er etwas größer ist.
In der Zwischenzeit könnte man ein 14er Floortom Mit Bassdrum Klauen und "Bassdrum Riser" zu ner kindergerechten Bassdrum umfunktionieren.
Eine kleine 12er snare kann später als sidesnare fungieren.
Mit einem Rohrschneider aus dem Baumarkt können Snareständer und Hi Hat Maschine ggf gekürzt werden, damit Junior an die Pedale kommt und snare und HH nicht auf Kinnhöhe rangieren.
Die restlichen toms Könnten mit 2 günstigen/gebrauchten Multiklemmen an den Beckenstativen befestigt werden
Für die Anpassungen wären "nur" ca. 60 euro fällig, weil die Bassdrum klauen von der Bassdrum ziemlich sicher auch in die Aufnahmen für die Standtom Beine passen.
Eine Überlegung ists Wert, zumindest hat man dann ein vollwertiges Schlagzeug mit gängigen Kesseldurchmessern. Ob die Felle bei kinderschlagzeugen überhaupt dem Standart entsprechen ist eine andere Frage.
LG
Es ist ja auch kein Muss, solange die trommel auch ohne gut klingt und die trommel nicht alle 2 stunden die stimmung verliert.
Bei studioaufnahmen oder Live wird man sich da denk ich nicht so drauf verlassen wollen und möchte ein stabiles Ergebnis.
Da kommt dann halt noch das Nervenkostüm des tontechnikers in die Gleichung .
Aber wie gesagt der ganze Aufwand wird ja nur bei neuen Fellen betrieben. Was einmal eingespielt ist muss nicht "Zentiert" werden.
LG
Das war doch ein Witz, oder
Ich fürchte nein
[video]
@ Vintage Drummer und alle anderen:
Zentrieren ist nur der Begriff, der sich durchgestzt hat, um den Prozess des absichtlichen zu Hoch Stimmens zu beschreiben, damit die membran am ende plan auf der gratung aufliegt. Das mag bei einer snare und gerade bei deren Reso weniger ins Gewicht fallen, Aber bei großen und tief gestimmten trommeln macht es schon einen Unterschied.
Zentrieren ist kein neumodisches Geblabber...Hammus Methode ist ja gerade genau das, was man beim Zentrieren macht.
Das tuen auch Fahrradmechaniker wenn sie einen neuen Reifen aufziehen und vermeiden wollen, dass der Mantel eiert. Sie Pumpen 1-2 Bar mehr drauf lassen anschließen wieder Luft ab. So kann sich die Karkasse sauber in die Felgenflanken setzten und das hört man auch an diversen Plopp geräuschen.
Es Bringt also was. Natürlich kann man die trommel auch ein paar wochen spielen und muss eventuelll öfters nachstimmen.
Probiert mal aus die trommel zu stimmen und merkt euch den Ton. Danach drückt mal kräftig in die mitte des fells (Handballen oder Knie) und spielt die trommel nochmal an...sie wird im Ton nach unten gehen, weil das fell eben noch nicht gut aufliegt.
Damit habt ihr dann innerhalb von wenigen sekunden das vorweggenommen, was allmälig im laufe der tage mit der trommel passieren wird.
Weil es schleichend ist, fällt es einem meist nicht auf.
LG
LG
Aber ich erinnere mich an eine Kritik von Luddie, die nicht so euphorisch war. Vielleicht meldet er sich dazu noch mal.
Ich weiß nämlich nicht mehr, warum er den nicht mochte.
Als fahrender Musikant mochte er das bleischwere gewicht nicht.
Für den Proberaum als Arbeitshocker ist Hydraulik sicher kein Beinbruch.
Spindeln sind sicher weniger Anfällig für Defekte, wobei ich jetzt noch nichts von defekten Hydrauliksystemen gehört hab.
Es bleibt da nur seine Po in einen Laden zu bewegen und probezusitzen. Nicht jeder mag das Federn von Hydraulik.
Ansonsten dürften die Tama 1st Chair die Messlatte für beide Systeme setzen. Sitzflächen bekommt man dafür auch einzeln.
LG
Hi,
Es kommt halt drauf an, was du musikalisch vor hast....
Wenn du nicht gerade die lauteste Musik damit spielen willst (da werden dünne Hi hats irgenwann an ihre lautstärkegrenze kommen) würde ich Dir folgende Hi hats zum Antesten
empfehlen:
1. Istanbul Mehmet "traditional" ... die Leichte Variante, obwohl die Heavy nicht so schwer sind (dürfte das top in de region knapp unter 900 g liegen, Bottom etwas schwerer)
Hab ich letzte Woche angespielt und war soundtechnisch von der Zildjian Constntinople kaum zu unterscheiden...und kostet die Hälfte
2. Zildjian Constantinople
Für meine filigranen Geschmack genau richtig Die hab noch ne etwas rundere Bell im vergleich zu den Istanbuls..aber das ist Geschmacksache und nicht jeder legt Wert drauf.
ansonsten Hätte man bei beiden die Logos umsprayen können...hätten auch 2 Hats aus der selben serie sein können.
3. Sabian Legacy
Boxt in der selben Gewichtsklasse wie die beiden anderen
4. Paiste traditionals
Die Medium Light fällt da in das Spektum der anderen. Der sound ist einen tick cleaner und weniger rauchig (minimal)
5. Sabian Evolution
Das Top ist recht leicht ca. 900g, das Bottom aber recht schwer (ca.1500g) Damit Spricht sie schnell an wie die anderen, liefert einen sehr sauberen, Poppigen klang.
Durch das Schwere Bottom Schwimmen die Becken aber nicht so gut aufeinender und das schränkt das dynamikspektrum nach oben etwas ein, besonder bei geöffneter HH.
Generell würde ich sagen, dass ein Top Becken um die 900g +/- 50g allen filgranen ansprüchen gerecht wird, ohne zu speziell zu sein.
Die HH wird gut schließen und ohne großen Kraftaufwand einen fokussierten chick bieten. Der Sound klebt am stock und sie setzt das was man tut ohne verzögreung um.
Wenn das Bottom viel schwerer ist, dann geht das auf Kosten des Waschs beim geöffneten/halb geöffneten Spiel.
Soweit meine Empfehlungen
Viel Spass beim Testen .
LG
Da ich bisher jede FuMa nach dem Kauf komplett zerlegt habe, kann ich nur bestätigen, dass jeder Hersteller Schraubensicherung verwendet.
Das ist immer dann der Fall, wenn Schrauben nicht täglich gelöst werden müssen. Alles was mit Einstellmöglichkeiten zu tun hat bleibt häufig aussen vor.
Bei DW kommt noch hinzu, dass die Schrauben ein zölliges Grobgewinde aufweisen und dieses somit theoretisch anfälliger für das lösen der Schrauben ist.
Ob die Verwendung von Schraubensicherung wirklich notwendig ist, sei dahingestellt. Jedenfalls erspart sich ein Hersteller damit unnötige Verärgerung der Kunden,
weil sich während des Gigs schrauben gelöst haben, von denen si garnicht wussten, dass es sie gibt.
Es brauchte aber schreinbar erst der Erfindung des Internets, bis der Tipp mit dem Fön zu mir durchgedrungen ist. In der Tat lassen sich solche schrauben relativ gut lösen, wenn sie zuvor auf Temperatur gebracht werden. Ein Heizlüfter hat da schon gereicht.
Was das Reißen der Schrauben angeht kann ich mich nur denen anschließen, die in Richtung Materialfehler argumentieren. Es kann halt nicht ausgeschlossen werden, dass defekte Teile verbaut werden. Man kann nicht jede Schraube röntgen und auf verdeckte Haarrisse untersuchen. Aus Einzelfällen gleich die Regel abzuleiten ist unfair und unsachlich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hersteller sich da querstellt und sich weigert...seinen Ruf dadurch aufs Spiel setzt.
Die alten 5000er single chains wurden noch mit einer Schraube fixiert, die so dünn war, dass sie durch das Kettenglied passten und die Kette ohne adapter direkt auf auf das Trittbrett geschraubt wurden. Ich hab die nie kaputt bekommen, kann mir aber vorstellen, dass solche Problemchen dort regelmäßiger auftraten. Die heutigen Schrauben sind von ihren Dimensionen theoretisch mehr als ausreichend.
Kein Hersteller wird jemals jeden Kunden zu 100% zufriedenstellen können, es sei denn er Bietet Einzelanfertung nach wunsch des Kunden an. Anschließend wird dann über den Preis gejammert...Man kann nicht alles haben.
LG
Hi,
Die heutigen k´s haben kaum noch was mit den alten zu tun. Der sound ist jetzt etwas nasser und die rides sind weniger auf crashbarkeit ausgelegt.
Die bell ist aber sauberer und klarer /durchsetzungsstärker....eben ein dunkles, modernes sortiment, was auch mehr richtung härterer musik getrimmt wurde.
Du musst nicht unbedingt nach eak suchen (Glocke gehämmert UND K aufdruck auf unterseite). Das was ich an soundfiles bisher gehört habe kommt dem sound meines alten K´s aus mitte der 80er schon sehr nah.
Die bell ist da etwas dünner und deutlich komplexer, stockdefinition ist super und es hat auch einen gewissen wash und ein angenehmes flaches/breites/weiches crashverhalten.
Letzteres vermisse ich bei den neueren Ks.
Am ehesten wirst du wohl an neuen sachen eher im constantinople spektrum fündig werden...eventuell auch vereinzelt im K Custom Bereich.
Wie gesagt....die aktuellen Ks haben nur den Gleichen Aufdruck, zielen aber auf ander Klientel ab.
Bei der suche Immer auch mit dem Peter Erskine ride stick anspielen...der hat bisher noch jedes ride wohlklingend gemacht. Der Unterschied ist meist sehr deutlich und kann auch täuschen, wenn man keine anderen Stöcke verwendet.
LG
Also noch mal zu meiner Frage: Sind die DW 5002 und die DW 8002 baugleich oder ist eine qualitativ besser, wenn ja, welche? Gibt es von euch noch Tipps, welche ich noch in diesem Preisbereich antesten sollte? Direct Drive ist kein Muss. Habe es halt nur beim single Pedal und da finde ich es super.
Antesten solltest Du alle, denn nur Im Spielgefühl sind Größere Unterschiede zu erwarten. Vor allem entscheidet der Schlegel darüber, wie eine Maschine am Fuß liegt.
Ideal wär also alle Maschinen mit dem gleichen Schlegel zu testen. Häufig ist es auch reine Macht der gewohnheit, die über gefallen und nichtgefallen entscheidet.
Die 8002 ist ein Zwischenstück aus 9000 und 5000...Quasi die 5000er (TD3, Ad3) mit 9000er Cam, was eine gewisse Einstellbarkeit mit sich bringt und den geräuscharmeren Einsatz von kette und zugband ermöglicht. Technisch sind die sonst gleich, marginale Unterschiede Beziehen sich nur auf die Optik....ohne Auswirkungen aufs Spielgefühl oder Haltbarkeit.
Das einzige was mich bei der 8002 immer gestört hat ist der weite Abstand der Beater zueinander, was bei 9XXX und 5XXX nicht der fall ist.
Ersatzteile für die 8000er wird man also problemlos bekommen können.
Die neue 5002 TD4 hat aber 1-2 Änderungen, die das Spielgefühl noch näher an die 9000er bringen (Mitpendelnde Federaufhängung unten).
Das hatten glaub ich die letzten 8000er auch schon, aber das ist keine Garantie, dass die bei MS auf lager liegen...
LG
Edit: Auch wenn offensichtlich gekauft wurde lasse ich es mal stehen....sorry zu schnell den thread überflogen.
Zitat
Beim Anblick dieses chinesischen etwas dreht sich mir der Magen um, deshalb etwas Aufklärungsarbeit für diejenigen, die in zukunft
hier im Forum noch guten Gewissens den Zeigfinger erheben wollen, um auf ökologische und menschenverachtende Arbeitsbedingungen Hinweisen zu wollen (davon gibts ja einige):
Hinter
verbirgt sich der Gleiche Vertriebspartner (SZ M.....).
Ein Großteil, wenn nicht alle angebotenen Sackkarren und die Für Schallschutzpodeste Begeherten Gummimatten kommen in diesen Shops von besagtem Vertriebspartner.
Es sind fast alles Chinaimporte und werden ggf. direkt vor Ort ohne weitere Prüfung mit beliebigen Kg-Angaben belabelt. Ganz zu schweigen von TüV Stickern..."Ameise" labels etc.
Ganz zu schweigen von den Abeitsbedingungen, die in diesem Zusammenhang in Deutschland vorzufinden sind. Man hat sich offensichtlich einfach gedacht, dass man keinen Unterschied zwischen deutschen und chinesischen Arbeitern machen muss.
Für den Baumarkt sind die Volumina zu gering, um da den Gleichen Vertriebspartner zu vermuten.
Konkret wird das Ding einen Kesselsatz abkönnen, das angegebene max. Gewicht ist mit einigen Fragezeichen zu versehen.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Die Problematik mit ungleicher Abnutzung der Wellen lässt sich dabei erstens umgehen, indem man mit Abständen die Wellen mal hin und her tauscht. Folge: Gleiche Kilometer auf dem Tacho
Das ist auf jeden Fall eine gute idee, um unterschiedlichem Spielgefühl vorzubeugen, allerdings wird man durch Kardanwellen nie das direkte Spielgefühl erreichen wie bei einem Singlepedal oder halt dem Hauptpedal einer DoFuMa. Das direkte Spielgefühl wird den Meisten eher gefallen...denk ich mal
Übrigens hat man diese Differenz zwischen Main und Slave ja eben bei Doppelpedalen viel, viel intensiver zu bedenken und über Feinjustierungen, Wellenwechsel etc. zu handeln, oder?
Der Unterschied ist wie schon erwähnt natürlich größer. Ich denke, dass viele (mich eingeschlossen) das Slave Pedal vom Doppelhuf als Add on ansehen und es halt weniger nutzen.
Da setzt man dann halt die Priorität auf das direktere Spielgefühl im Schokoladenfuß. Wer Doppelbass so extrem viel nutzt, wird direkt zu 2 Bassdrums tendieren, wo dann weder kardanwelle, noch das ungleiche Gefühl das maschinengewehr zum Stocken bringen.
Aber mal davon ab kann man ein Slavepedal ausreichend gut ans Main "matchen". Wenn man es so einstellt, dass die schlegel die ersten paar male synchron pendeln, sollte
das schon passen.
Selbst mit meinem Doppelbassdrum-Set kann man ohne gelegentlichen Wechsel der Einzelpedale unterschiedliche Abnutzungen erkennen...
Richtig, aber das sind bei regelmäßiger Pflege hauptsächlich nur Äußerlichkeiten. So ne kardanwelle ist halt viel anfälliger für Abnutzungserscheinungen.
Die Remotes sind da eine klasse Option. Ich mag dort vorn lieber 2 Toms haben, allerdings nutze ich die geniale Gibraltar ultra adjust-Hihat, die 2 Kugelgelenke hat und damit vom Pedal links sehr gut in Richtung 11h-Position der Snare reichen kann.
Ich möchte fast versprechen, dass für solche Zwecke die Speedy Remote HH konkurrenzlos ist. Die wird so direkt wie eine normale HH Maschine sein, da sie keine Reibungsverluste durch die Bowdenzüge Hat...Viele Knicke und/oder lange Kabel verderben einem doch schon die Lust...das ist die gleiche Kategorie wie Bei den Kardanwellen...halt kein direktes Spielgefühl und viel Verschleiß
@ das Honk: natürlich...wer die HH mittig spielt, der kann durch ein Middlepedal die Toms noch tiefer bringen
Ich hatte bei der ganzen Sache Will Calhouns Setup im Hinterkopf und bei ihm kommts aufs gleiche hinaus...Ein konventionelles setup, nur dass durch das Middlepedal die BD weiter nach links rückt...da stand wohl eher der Endorservertrag im Vordergrund.
LG
Rein von dem Aufbaumöglichkeiten bietet ein Middlepedal imho keinerlei vorteile.
Man kann auch mi anderen Lösungen seine Pedale dahin stellen, wo man sie mag...im Ergebnis ist die BD halt nur weiter seitlich, ohne Auswirkung auf die Position de Pedale.
Vorteil der versetzen Variante (konventionell) ist, dass man ggf. Racktoms tiefer bekommt...so im Fall von einem einzelnen Racktom.
Dann ist der Vorteil des konventionellen setups, dass man sich beim Hauptpedal nicht mit dem immer größer werdenden Spiel einer Kardanwelle auseinandersetzen muss (ausnahme: Sleishmann....aber dadurch werden auch die Trittplatten sehr massig)
Neben dem indirekteren Spielgefühl muss man neben dem Hohen Preis auch mehr Geld in die Unterhaltung Stecken.
Der einzige Vorteil ist, dass sich beide Pedale vom Spielgefühl mehr Gleichen....das aber auch nur am anfang, denn die Kardanwelle des Hauptpedals nutzt sich ja schneller ab durch häufigeren Gebrauch.
Natürlich funktioniert ein Middlepedal für Links- und Rechtsfüßler gleichermaßen.
Es mag sein, dass so ein Middlepedal zu einem kompaktren Setup mit weniger Footprint führt. Das ist jetzt eher aus Platzgründen, als der Ergonomie geschuldet.
Das hat im übrigen garnichts mit dem mittigen Aufbau der HH zu tun....da muss man in beiden Welten auf eine Remotelösung zurückgreifen.
LG
Meine tipps wären:
1. Die Anatomie der Trommel zu akzeptieren und die Steuung der Schläge zu verringern (Technik)
2. Bevor man sich todgedämpfte Felle besorgt kann man sich einen Dämpfring aus alten Fellen basteln, sofern irgendwas >14 Zoll herumliegt. Dann lässt sich der Effekt abschätzen und am Ende bares Geld sparen.
3. Zusätzlich zu Luddies Empfehlung hilft es häufig (auch bei Rascheln durch andere Trommeln verursacht) die Schrauben direkt um die Austrittsöffnung des Teppichs am Spannreifen
etwas stärker anzuziehen (das Fell etwas mehr ins Snarebed zu kneten). Je nach Beschaffenheit der Trommel und/oder des Teppichs kann auch das genaue Gegenteil den gewünschten Erfog bringen. Die Spiralen sind in der Mitte am Leichtesten für Schwingungen empfänglich. Ist dort der Kontakt zu schwach weil das Reso zu plan ist, dann hilft häufig ein Festerspannen des Teppichs nichts, weil der eher in die länge gezogen wird, als gegen das Fell gedrückt zu werden. Wenn man alle Stimmschrauben am reso streng nach Stimmregeln mit der gleichen Anzahl an Umdrehungen versieht, dann ist nicht per se gewährleistet, dass das Fell sich ins Snarebed schmiegt und so in der Fellmitte ein "Hochpunkt" entsteht, der dann einen sauberen Kontakt zwischen Fell und Teppich in deren Mitte ermöglicht. Der teppich muss also nicht sonderlich fest gespannt sein, um korrekt zu arbeiten.
4. Sonst teile ich die Auffassung, dass bei der Snare Schlagfell und Reso 2 vollständig unterschiedliche Aufgaben erfüllen und deshalb auch anders behandelt werden, als das bei den anderen Trommeln der Fall ist.
LG
Bei den Deamon drive Dingens kann man die Säule von rechts nach links tauschen. Sieht so aus, als würde das hier auch funktionieren
Solln wir unsere Maschinen alle zu Sonor schicken...und ein Update verlangen? Das wär doch mal was!
Ich hab aber nix zum Zurückschicken
LG
Lag das daran, oder ist die Maschine evtl. defekt... habt ihr schonmal erlebt, dass sich das ding zusammenklappt oder vom Spannreifen löst???
Ich gebe zu, dass ich das Pedal nicht habe, aber ich denke, dass hier Die Gegebenheiten und das Design der Maschine unglücklich zusammengespielt haben.
Das Problem hier ist ganz einfach, dass man die Klemme nicht zu fest arretieren darf, damit der Klappmechanismus noch einrasten kann. Das bedeutet von vorneherein weniger festen Halt am Spannreifen. Dann kommt noch hinzu, dass die 4 kant Schraube, die den Druck auf die Klemmklaue übertragen soll, nicht mittig auf die Klaue drückt, sondern nur am linken Rand der Klemme. Die linke Gummiunterlage klemmt also stärker als die Rechte, da an der rechten Seite durch die Flexibilität im Material nicht mehr so viel Druck ankommt. Bei diesem filigranen Design ist das sicher nicht zu unterschätzen. Wenn das Konstrukt dann ungünstig auf unebenem Boden steht, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass der Spanreifen sich langsam aber sicher aus der Klemme "herausdreht". Dann sind die Gummis recht flach/plan und passen sich damit nicht an die Form des Spannreifens an. Das Bedeutet, dass der Druck im ergebnis Haupsächlich nur durch das linke Gummi aufgebaut wird und dann auch nur punktuell am äußeren Rand. Das Gummi muss Flach sein, weil da sonst zu viel Kraft durch die Verformung Verpufft. Man kann so ein flaches Gummi zwecks Maximierung der Kontaktfläche nicht perfekt an jeden Spannreifen anpassen.
Im Ergebnis klemmt diese Klemme also hauptsächlich punktuell am äußersten linken Rand und dazu ist der Grat zwischen fest und locker recht schmal, da eben die Säule als Nebenbedingung immer noch einrasten muss und das Spektrum des möglichen Klemmdrucks deutlich reduziert.
Jetzt Stelle man sich vor, dass der schlegel nicht genau über dem Hauptklemmpunkt Schwebt, sondern seitlich nach Rechts versetzt (vielleicht zwar in der Mitte der Klemme, aber es kommt auf den Klemmpunkt an, wo faktisch der Reifen geklemmt wird). Und dann stelle man sich vor, dass jemand auf das Pedal Stampft und mit jedem Tritt kloppt der Schlegel den Spannreifen aus der rechten seite der Klemme, weil die kaum Druck aufbaut und dem beständigen Hämmern des Schlegels nichts entgegenzusetzen hat. Wenn die Bassdrum nicht selbst genug Halt am Boden hat (Dornen der Füße), dann tritt sie eine Reise mit linksrotation an.
So wie das Design momentan ist, kann man nicht erwarten, dass die Klemmung verlässlich klemmt.
Jojo selbst ist das ja auch schon oft genug passiert. Wer im Jahr 2012 eine FuMa vorstellen will, die im Grunde nichts als eine Neugeburt eines alten Designs ist, der Kann auch keinen exorbitant höheren Preis verlangen als "früher" (siehe Camco)....es sei denn man hat ein kleines Gimmik im Hinterkopf "Fancy-Factor". Hier wurde für das Gimmik an der Verlässlichkeit gespaart. Jojo erklärt nicht ohne Grund lang und Breit den ganz penibel zu befolgenden Alblauf der Einstellung. Er und Sonor wissen ganz genau, dass das nicht das gelbe vom Ei ist.
Das, was Der Maschine momentan noch hohe Verkaufszahlen bringt, wird ihr auf lange Sicht das Genick brechen, aber dann hat man schon genug Umsatz gemacht...Zeit für eine neues, kurzlebiges Produkterlebnis zu Premiumpreisen, welches dann auch "ganz wichtig" in einer Verpackung zu uns kommt WIE WIR SIE VOM IPHONE KENNEN . Für mich eine ganz klare Aussage zum neuen Produktverständnis von Sonor...Der Punkt wo man realisiert soll bitteschön nach dem Kauf kommen . Kritische Kunden hat man nicht mehr so gern...die, die nicht fragen... an denen kann man viel einfacher und schneller Geld verdienen. Aber da hat die Kundschaft auch ein wenig selbst Schuld dran. Wo Drogen gesucht werden stehen auch immer Dealer in der Nähe. (Diesen Absatz bitte mit Vorsicht konsumieren...Anflüge von Zynismus und Überzeichnung sind lediglich Stilmittel um den springenden Punkt hervorzuheben. Ich stoppe da jetzt auch mal, weil das nicht unbedingt nur dieses Pedal betrifft und auch zu OT geht)
LG
die einen kurzen, weichen und ausdrucksvollen Klang haben.
Das ist doch eine klare Soundvorstellung und mit der würde ich Punkt 1 versuchen.
Online Kaufen bringt nichts und warum das so ist erfährt man recht schnell, wenn man Punkt 1 nach möglichkeit auch mal mit mehreren versionen des gleichen Modells, des gleichen Herstellers ausprobiert.
Schließ die Augen, wenn du durch die beckenstraße ziehst und stoppe da wo sich das Becken gut anfühlt und weich und ausdrucksvoll klingt.....Lass dich von der marke überraschen . Es ist am Ende immer so, dass es vollkommen egal ist, was da draufsteht. Mit einer klaren Klangvorstellung empfielt sich das richtige becken qausi von selbst.
Am Ende bin ich immer bei Becken von Paibjian hängengeblieben, wenn keine Türken zur Auswahl standen.
Also Paibjian ist mein Geheimtipp
LG
Edit: 17" Crashes haben einen schönen weichen Anschlag. Es lohnt sich das mal mit den üblichen 16 Zollern abzugleichen. Mag man es dann doch lieber etwas heller wird man vielleicht bei 17 Zollern in einer anderen Serie fündig.....Punkt 1...ganz klar
bei schrauben gilt: nach fest kommt ab.
Richtig, nur habe ich das gefühl, dass bei besagtem Lager "fest" und "Lager beschädigt" nicht weit auseinander liegen. Gebe auch zu, dass ich früher dazu tendiert habe schrauben etwas fester anzuziehen. Da ich die Federn ganz lasch gespannt habe komme ich mit weniger anziehen sicher problemlos hin. Wennn man da aber nicht vorgewarnt ist, dann macht man hier aber schnell was kaputt. Das müsste nicht sein, gerade weil industrielager nicht viel kosten und man bei den 9000ern ja schließlich auch eine simple Lösung gefunden hat, die das Pedal sicher nicht teurer macht.
aber kann man das Lager nicht einfach gegen ein Industrielager selber austauschen und Ruhe ist?
Ja natürlich ist das möglich. Das problem ist halt eher die "Hülse", die auf das lager gepresst wird und die Feder hält. Finde mal das was passendes. Man kann in einen geeigneten laden marschieren und sich ein Lager geben lassen, dass im innendurchmesser zur schraube passt...aber dann braucht man hier noch was, was die feder hält. Bei den IC haben die das geschickt mit dem Speedo ring gelöst. Sollte an der IC das Lager wirklich mal kaputt gehen (was es bei der Belastung und einigermaßen Pfleglicher Behandlung kaum passieren wird)),
dann kannst du das Lager einfach auf die ladentheke legen und wirst problemlos ersatz bekommen.
Bei DW ist der "Speedo Ring" aufs Lager gepresst (bei den 9000ern). Ersatz ist dann nur in Verbindung mit dieser Hülse möglich.
Ich hab jetzt, bevor ich irgend jemand was vom Pferd erzähle das 9000er Lager an die Slaveeinheit vom 9002er montiert, welches ja bis auf die Cam identisch mit dem 5002er ist.
Ich habe jetzt wegen der Unterlegscheiben (grün Markiert) eine einfache M5 schraube genommen, welche geringfügig dünner ist als die zölligen DW.
Ergebnis:
Unterm Strich besteht also durchaus Hoffnung. Etwas Geduld bei der Suche passender Komponenten ist allerdings nötig, da sie zöllig sind und deshalb auch nur im Fachhandel erhältlich sind. Meine Wunderkiste hat zum glück was passendes hergegeben. Vielleicht beantwortet das deine fragen noch genauer, tschino?
LG