Beiträge von groovinHIGH

    Hallo,


    Ich habe hier zwei ältere K Rides und bin nun etwas verunsichert, was meine Datierungsinfos so hergeben.
    Ich hatte mich unter anderem auf Rob Scott und anderen Quellen etwas eingelesen und soweit machte alles bisher Sinn.


    Es geht um die Orientierung des Stempels.


    Gemeinsamkeiten:

    • Beide Rides weisen ein Hämmerungsmuster auf, welches Typisch für die 80er ist.
    • Beide Rides haben ein Abdrehmuster wie es heute auch die Constantinoples (Medium, Medium thin) aufweisen...etwas gröber und nicht so geleckt saubere Soundgrooves wie die Ks ab Mitte der Neunziger.
    • Beide Glocken würde ich als ungehämmert bezeichnen mit einer kleinen Ausnahme (siehe Unterschiede)

    Unterschiede:

    • Das eine Ride (Ride A) hat eine Glocke, die im Teil um das Mittelloch, wo das Becken eingespannt wird eine fast schon flache Wölbung. Es sind ein paar Hammerschläge im Übergang zum Mittleren Teil der Glocke erkennbar. Im Übergang Glocke-Beckenkörper sind 2 gegenüberliegende Hammerschläge sichtbar, was offensichtlich mehr Integration bringen soll. Die Glocke klingt weniger konkret und rund (eher diffus - komplex). Steht man am Beckenrand, kann man die Typenbezeichnung lesen, der Stempel steht auf dem Kopf, wie auch heute noch bei Zildjian Stempeln üblich.

    Beispiel für Sound und Optik ride A:
    Die Glocke ist meiner zum verwechseln ähnlich.


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    • Das andere Ride (Ride B) hat eine gänzlich unbearbeitete Glocke, die den heutigen K Ride Glocken sehr ähnlich ist. Sie klingt eine Spur "angetrunkener" als die anktuellen Glocken, aber sehr rund und durchsetzungsstark im Gegensatz zu Ride A. Ich würde das Ride eigentlich von der Glocke her in die frühen 90er datieren, wenn der Stempel nicht wär. Der Stempel und die Typenbezeichnung lassen sich beide vom Beckenrand aus lesen (Halbmond und Stern zeigen zum Mittelloch).

    Die Ausrichtung des Stempels von Ride B kenne ich nur von EAKs und nach meinen Infos wurde dies bis Mitte der 80er so beibehalten. Demnach müsste Ride B älter sein.


    Irgenwelche sachdienlichen Hinweise?
    LG

    Wenn du schon komplett auf Eigenbau in Holz setzt, dann ist Beebles Vorschlag schon nicht verkehrt.
    Du könntest einfach 2 löcher in jedes Bein Bohren und eine 8mm schraube nach außen durchstecken.
    Dann 4 leisten für die Füße mit langloch ausgestattet aussen draufgeschraubt mit Flügelmuttern. Das gleiche irgendwie für die Bassdrum Klemme.
    Einfacher wär eine 3 Bein Konstruktion. Dann erspart man sich die Fummelei mit der Feinjustierung.


    Eine andere Möglicheit ist günstige Tomrosetten an die Beine zu schrauben und Galgenarme da reinzuklemmen ....etc.


    Durch die Konstruktion legst du dich ja auf die Trommelgröße fest. das bedeutet die Höhenverstellung muss nur den üblichen Bereich der Auszugs des Beaters ausgleichen (ca. 6-7 cm).


    Je nachdem wie viel DIY du da reinstecken willst gibt es viele Lösungen.


    LG

    Also ich würde den Schlegel immer so hoch einstellen, dass das Spielgefühl stimmt. Das kann je nach Anforderung etwas anders sein.
    Es gibt bei den Übungspads (Übungspads akustisch) kaum ein Pad was höhenverstellbar ist. Und damit die meisten Pads unbrauchbar.
    Bei akustischen Drums versucht man meist die Fellmitte zu treffen (für mehr Punch) es gibt aber auch Spielsituationen wo mehr Tonalität gefragt ist (Jazz) und da
    ist es garnicht so verkehrt etwas ausserhalb der Fellmitte aufzutreffen. Selbiges kann man auch mit den Sticks auf den anderen trommeln erreichen.
    Bei E-drums gibt es sicher noch andere Anforderungen (Triggerzonen), wo man Dinge tun kann/muss, die für akustische Trommeln nicht gelten.


    Unterm Strich sollte dein Pad höhenverstellbar sein, damit man das Spiegefühl der FuMa nicht für Soundtechnische Aspekte Opfern muss.
    Das lässt sich mit einem "Bassdrum Riser" realisieren. Dann erübrigt sich auch die Frage zur Schlegelhöhe. Komplett ausgezogene Schlegel Wären für mich ein No Go.
    Also: Das Pad sollte man an die Höhe des Schlegels anpassen, nicht umgekehrt.


    LG

    Nein das geht nicht!


    Weil:
    Der Rahmen des Hauptpedals nicht symmetrisch ist. Das Gussteil müsste gedreht werden und dann zeigt die Spannreifen Klemme zum Fahrer. Eine Klemmung ist nicht mehr möglich.
    Das geht nur bei Rahmenkonstruktionen, wo die linke Säule genauso aussieht wie dir Rechte und im Gehäuse die gleichen Lager sitzen. Dann lässt sich der Umbau einfach durch drehen der Achse bewerkstelligen (und vertauschen der reihenfolge von Cams und Schlegelaufnahmen). Das Geht z.B. Bei den Tamas oder Pearl DD, Taye etc.


    Beim Slave würde das mit dem Umdrehen egal sein. Die schrauben liegen in einer linie mit der Mitte der Säule (also genau unter der 6- kant Achse). Leider haben die 7000er Bodenplatten keine zusätliche Bohrung wie die alten 5,8,9k, sodass hier gebohrt werden müsste. Die Die Klemmung ist leider nicht direkt unter der trittplatte und damit liegen die Bohrungen etwas asymmetrisch zwischen den Säulen. Die Dornen bieten dann aber auch nicht mehr so viel Halt.


    Verabschiede dich von dem Gedanken. Um den Rahmen vom Hauptpedal aufzutreiben muss man sich ne ganze 5002er Linksmaschine kaufen. ;) Das macht keinen Sinn.


    LG

    Das Lied von Sting zählte ich bisher 123456789 123456789 ...
    Oder ist es "richtiger", wenn ich zähle 1und2und3und4und5 1und2und3und4und5 ...
    Aber ist und bleibt doch ein 9/8. Wieso zählt man ihn dann nicht so?


    Und bei den anderen ist es doch egal, wie man ihn nennt, oder nicht?


    Hi,
    also erstens irrst du dich nicht...es ist ein waschechter 9er!
    Eins der 3 odd time Stücke von Sting, die ich am meisten gehört und gespielt habe.
    Zugegeben kann ich diese dinger beim spielen nicht mitzählen, ich würde mich aufhängen und verhampeln.
    Es ist wie bei Simon Phillips pures feeling, welches mit der Zeit kommt.


    Trotzdem hab ich es mir rausgehört und beim hinhören beide Zählweisen verwendet (1,2...9; 1und....9und)
    was ist richtiger? ich denke praktisch ist es keine von beiden. Oft wird bei odd metern ja auch gerne wein Wort mit entsprechender Silbenanzahl gewählt, um es intuitiver zu gestalten.
    (z.B U ni ver si ty ....wenns um 5er geht)


    Ich richte mich da meistens nach dem Zyklus der melodie....eben wann der Liedbogen zuende ist. Bei I hung my head wiederholt sich die Strophe melodisch mach 2 9/8 takten, also fühle ich eher 9/4. Das macht für mich vor allem sinn, weil durch das Akzentuieren der Viertel auf dem ride auch der Drumpart 2 takte braucht, um wieder von vorn anzufangen.
    (Die ride glocke schwappt im zweiten takt auf die Offbeats....somit unterscheiden sich beide takte, obwohl sonst das gleiche gespielt wird (snare, Bassdrum))
    1und, 2und etc. Bringt hier Zähltechnisch die ruhe rein, die das Stück ausstrahlt. 123456789 wär mir zu hektisch und das Feeling leidet.


    Zählen ist nur ein Hilfsmittel. Wenn du Dir Latin Musik anschaust, welche meist in 2/2 notiert ist wird meistens 1 und 2 und gezählt. Man beachte, dass die "Und" dann keine achtel, sondern Viertel sind.


    LG

    Ich hab heute ein Heureka-Erlebnis gehabt.


    Ich hatte das Ding jetzt eine Weile ruhen gehabt und ich denke das war gut!
    Ich hab versucht zur Strophe zu trommeln und mein Gedächtnis war nicht mehr so gut. Wie war das noch?
    Dann hab ich mir den ersten Teil der Demo auf Drummerworld angeschaut (7/4 over 7/8) und konnte munter alles aus dem Gehör nach dem ersten Takt mittrommeln.
    Alles ein "alter Hut"... Overriding inklusive ... und als 7/8 aufgefasst wird auf snare und Bassdrum in beiden Takten das Gleiche gespielt, nur landen die akzentuierten viertel im Zeiten takt auf dem offbeat und der zeite takt fühlt sich an wie eine um eine achtelnote verschobene Version des ersten 7/8 takts (displacement). So kenn ich das von Vinnie bei Sting :thumbup:


    Dann hab ich festgestellt, dass er die ganze Zeit immer den originalen SoM Groove spielt, auch in den Trockenbeispielen. (nur halt ohne Wirbel)
    Sobald die orginale melodielinie einsetzt denkt man es ist ein vollkommen anderer Groove.


    Was war/ist da los? :
    Ich sehe es so, dass die Melodie in 7/4 geschrieben ist und zwar so, dass das Overriding wegmaskiert wird.
    Die ersten noten der Gitarre wiederholen sich 2 Mal innerhalb des 7/4. Am anfang ist die erste note auf einem Downbeat (die 1). Die wiederholung findet aber nicht zu beginn des zweiten taktes statt (die 8te achtel des 7/4), sondern schon auf der 7 des ersten 7/8 teils und fällt mit einem snareschlag zusammen. Ob man es will oder nicht ...der kopf denkt da "Downbeat", auch wenns nicht mit der Bassdrum zusammenfällt. Hier wird man melodisch sozusagen getäuscht, weil der erste Takt schon so anfing und die Wiederholung einem den Beginn des neuen Taktes vorgaukelt. Das funktioniert deshalb so gut, weil die 7 ja auch der Beginn des Zweiten taktes eines Stückes in 6/8 sein könnte, welchen man neben 4/4 qausi seit dem Säuglingsalter immer wieder in die Muttermilch gemischt bekommt =) .
    Der Kopf ist jetzt schon auf einem ganz anderen Trip während Gavin immer noch die Overriding Demo wie am Anfang spielt. Durch diesen melodischen Kunstgriff und den Wirbel am Schluss wird die ganze Overriding Geschichte völlig getarnt für alle, die erstmal musik hören. In den Trockenbeispielen nehme ich die geöffnete HH nach dem Wirbel als Off Beat war.
    Das ist aber nicht verwunderlich, weil die Melodie, die darübergelegt ist rhythmisch sich nach 7/8 wiederholt und dann das Overriding eben als Off-Beat-Feel wahrnehmbar ist.


    Das dürfte die Frage beantworten: Beginnt der (zweite 7/8tel )Takt nicht auf der "1" ?


    Was mich deshalb wundert ist, warum Gavin Sound of Muzak als Beispiel für ein Stück mit Overriding bringt, weil dieses eben hier völlig unkenntlich gemacht wird.
    Nicht durch ihn, sondern durch den melodischen Kontext, in den es eingebettet ist.
    Deshalb bin ich den Groove auch als 7/4 angegangen, weil mich die Melodie für das was ich schon immer geübt habe blind gemacht hat.
    Ich kann mir auch nicht vorstellen hier in 7/8 zu denken, weil es unmusikalisch ist und den Rhythmus schwer verdaulich macht.
    Faktisch wird durch die Wiederholung im Gitarren Teil die Birne dazu gezwungen immer in Downbeats zu denken. Bevor sie die Chance bekommt die akzentuierten Viertel auf der HH als Off Beat wahrzunehmen, wird die innere Uhr um kurz vor Halbzeit eine Achtel vorgestellt.
    Hat sich Gavin etwa selbst hinters Licht geführt? :D


    LG


    Edit: Und um 25 past Midnight das zweite Heureka. Das gleiche in Grün zum schmökern:


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    Wir haben es hier melodisch mit 7/8 zu tun...und niemand hat Vinnie das gesagt...er spielt stumpf 4/4, tut uns sogar den gefallen und akzentuiert die Viertel zwischendurch auf der Ride Glocke. --> Kein Overriding per definition Gavin Harrison.
    Ich hörs nicht. Wo muss ich mich hinstellen, damit ich es höre?

    So habe ich das noch nicht gesehen :) .
    Hilft einem weng das ding wirklich flüssig zu spielen, aber sicherlich um sich eigene Illusionen zu basteln.
    Aber deswegen übt man sowas ja am beispiel, um ein Gefühl zu bekommen, wo der Hase lang läuft.


    Muss mir die PDF mal anschauen.


    LG

    Also, die Notierung mit der Snare... jo, so hab ich das auch rausgeschrieben, allerdings beginngt der Takt doch letztlich doch ganz normal auf der "1"? Also, ich meine nun das Thema der Musik oder verstehe ich "beginnen" in dem Fall dann doch eher verkehrt?


    Also ich schaue mir da immer die anderen Instrumente an, und da wiederholt sich das ganze eben nach 7/4. Als einfaches Gegenbeispiel kann man sich da Stings "St. Augustine in Hell" zu Gemüte führen. Da endet der Zyklus des Themas nach 7/8. Der Drumpart aber erst nach 2 Takten, Weil das Ride im Zweiten takt auf den offbeat schwappt. Ansonsten wird in beiden Takten das gleiche auf Snare und Bassdrum gespielt.


    Ich würde sagen mit 7/4 fährt man hier gut und auf der 1 ist auch ein gewöhnlicher downbeat auf der BD. Was danach passiert kann man auf mehrere arten auffassen.
    Ist es nun ein thema von onbeat/offbeat, oder erzeugt Gavin hier eine illusion, um den offbeat geradezubügeln? Ich würd sagen, dass das hier nicht der fall ist.
    Die snarelinie hab ich mir so erschlossen, dass die ersten 3 noten jedes Mal eine 16tel weiter nach hinten wandert ( im Vergleich zu den Vierteln). Gleichzeitig kommen sie so immer im gleichen Abstand.
    Was vielleicht etwas Verwirrung erzeugt ist die Bassdrum. Hier wird die gleiche Figur auch nach einem gewissen Schema durchgereicht.


    Unterm Strich sollte man das so angehen wie man es fühlt. Man kann das ganze auch als 2 takte notieren, einen 3/8 und einen 11/8, aber warum den kopf unnötig verknoten? ;)
    Ich denke das Problem ist hier an 2 Stellen zu suchen:
    1. Durch das rumreichen von figuren landen snare und Bassdrum öfters nicht auf einer viertel. Das kommt es zu gegenläufigen Bewegungen. Man spiele mal Schulter-Spitze auf der HH und platziere einen saftigen snareschlag auf den "Und". Die HH Spielt upstroke und die snarehand downstroke. Da fängt das eiern schon an, wenn man das nicht so ausgiebig geübt hat.
    Bumm Tschak nehmen, Hi Hat jede Viertel Betonen und Snare und Bassdrum verschieben (um eine 8tel, 16tel...vor und zurück). Problemlösung in 4/4. Und dann den 7/4 ebenfalls in Abhängigkeit zur HH einprägen.
    2. Das feeling für den flow und die länge des zyklus verinnerlichen. Das geht durch viel hören.


    Der Rest ist einprägen und je öfter man zuhört, desto leichter fällt das. Hey es hat gedauert, bis ich mich mal durch den Takt gewuselt habe. Alles intellektuelle Verständnis hat mir da wenig geholfen. Das hilft kaum um die richtigen Zuckungen zu richtigen zeit mit der richtigen Gliedmaße zu triggern. Die probleme waren hier und da wirklich im Bewegungsablauf.
    Ein typischer Fall von theorie vs. Praxis ;)


    LG

    Ganz ehrlich würde ich testen ob der Nagel so hält.
    Alles andere wird ein Anbenteuer. Diese Stifte sind gehärtet, damit sie nicht verbiegen. Als Ersatzteil wirst Du das so passend nicht bekommen.
    Den Nagel könnte man härten, aber dann bricht er beim rumbiegen ab.
    Diese Ketten wurden eigentlich an so ziemlich jeder single chain verbaut (Tama, Pearl, yamaha, dw...)


    Deshalb könnte das hier was für dich sein:
    http://www.musik-produktiv.de/dw-5000-dwsm006.html


    Der Schraubenkopf deiner Vierkant darf 9,5 mm im Durchmesser betragen und das Ding hat 13 "Aussenglieder", wobei eins davon eben abnehmbar ist und mit dem Splint fixiert wird.
    Am anderen ende (oder letzen aussenglied) hängt dann noch ein innenglied, wo dann eben dieses U Stück mittles Stift fixiert ist. (Ich hoffe das macht sinn)
    Ansonsten scheint es baugleich mit deiner Kette zu sein. Vielleicht hats einanderer Laden vorrätig.
    Das Problem ist, dass es halt günstiger ist die ganze Kette zu kaufen, als einen passenden stift aufzutreiben. Bastlerherz in allen Ehren....



    LG

    Ein weitaus größeres Problem sehe ich bei der Wahl des Teppichs. Wieviele Spiralen von welcher Firma.
    Vielleicht kann mir dabei ja auch jemand einen Tip geben.


    Also diese frage führt uns in die Welt des persönlichen Geschmacks. Ich denke da kommt es aufs ausprobieren an. Was Dir gefällt muss anderen nicht gefallen.
    Interessant finde ich da eher ob die form des snarebeds irgendwie gewisse Teppiche begünstigt.


    Generell bietet Bob Gatzen da einiges an Erleuchtung:


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    und nicht vergessen: Stimmen lernen ist mindestens genauso wichtig für das Ergebnis.


    Über den Einfluss von Gratungen und Holz auf den sound gibt es hier auch ein paar einschlägige Threads.


    Ich denke solange man nicht viele Erfahrungswerte mit unterschiedlichen Kesseldesigns hat, wird die erste snare mit großer wahrscheinlichkeit technisch gut werden. Mit verschiedenen Teppichen und unterschiedlicher Stimmung wird die snare auch recht vielseitig daher kommen. Es muss aber nicht unbedingt dem entsprechen, was du suchst.
    Ich würde mich drauf einstellen mehrere kessel zu fertigen ;) .


    LG

    Stockspitze absägen mag noch viel besser sein.


    Der peter Erskine Stick ist leicht und wirkt soundtechnisch Wunder. Irdenwie lässt er jedes Ride gut klingen. Störende Frequenzen im Wash verschwinden und der Ping tritt hervor.
    Der Pitch geht runter, als hätte man was dünneres unter dem Stock (eventuell weniger schrill und damit angenehmer in leiser Musik)
    Immer wenn auf mycymbal.com dieser Stock zum Einsatz kommt ist obacht geboten ;) .


    Ich würde:
    a) mein spiel versuchen anzupassen
    b) leitere Stöcke oder verschiedene Spitzen testen (oder gar absägen...danke für den Hinweis!)
    c) ein leiseres ride suchen (welches sicher dünner ist und mit leichteren Stöcken besser harmoniert).


    Dämpfen halte ich für wenig zielführend, es sei denn der Tontechniker bekommt sonst Probleme.
    Der Grund ist:


    Spiele ich leise Musik und spiele meine Becken sehr leise, kann es sein, dass sie irgendwann nicht mehr aufmachen und so langsam den Dynamikbereich verlassen, bei dem sie ihr gewohnt volles Potential ausschöpfen. Einige Frequenzen kommen nicht mehr durch. Das dicke Ride kann plötzlich leiser klingen als das dünne, welches bei leisem Spiel einfach mehr zum Schwingen angeregt wird und deshalb mehr Frequenzen frei gibt.
    Dickere Becken dämpfen sich bei leiserem Anschlag deshalb meistens von selbst, wozu dann noch abkleben?
    Es geht ja am Ende darum bei leiserem spiel noch ein relativ reiches Klangspektrum zu erhalten, welches dickere Becken und mit höherem Profil erst bei etwas härterer Gangart entfachen und eben deshalb lauter gespielt werden müssen. Dünne Becken hingegen würden bei kräftigem Hinlangen "abgetötet" wie eine Trommel irgendwann auch.



    LG

    Ich möchte zum Abschluss des Jahres nochmal kurz sagen, dass ich es sehr gut finde, dass sich der Threadstarter nochmal geäußert hat und vor allem wie.
    Er hat so ziemlich alles richtig gemacht, was man in diesem Fall tun kann um die Glaubwürdigkeit seiner "Behauptung" zu unterstreichen.
    Der Tonfall ist freundlich und fair und es werden alle Punkte bestätigt, die Musikhaus Oeller in seiner "Gegendarstellung" angeführt hat.
    Der einzige Kritikpunkt bleibt Die Sperrung nach der ersten Retoure.
    Man kann das nicht hier sicher nicht beweisen, aber hier wurde bestmöglich die Glaubwürdigkeit signalisiert.


    Wir Verstehen den Händler in Sachen Extremretournierer, weil diese am Ende auch den "ehrlichen" Kunden schaden. Für mich ist im konkreten Fall keine Missbrauchsabsicht des Kunden erkennbar (Ware ordnungsgemäß behandelt und die gesetzliche Frist nicht ausgeschöpft). Es ist nicht von vorneherein die Absicht erkennbar sich die Ware zum Spass zu bestellen.
    Es gibt nicht immer den Musikladen mit großer Auswahl um die Ecke und als "ehrlicher" Kunde schätzt man dieses Recht und Missbraucht das nicht. Umso ärgerlicher ist es wenn die, die Missbrauch betreiben die Händler soweit verärgert haben, dass zu radikaleren Methoden gegriffen wird, um den Missbrauch abzustellen.


    Ich denke man kann da auch die "ehrlichen" Kunden verstehen, die durch Missbrauch anderer voreilig auf irgendeine Blacklist kommen und von vorneherein als Problemkunde abgestempelt werden. Auch wenn die ehrlichen Kunden am Ende draufzahlen zeigt sich doch durchaus die Bereitschaft Rücksendekosten selbst zu tragen.
    Bei Sperrung nach der ersten Retoure und keinerlei Lösungsbereitschaft muss man davon ausgehen, dass da eventuell etwas faul ist. Kunden müssen davon ausgehen, dass der Händler den Kunden sucht, der bestellt und die "Klappe hält". Hat erden gefunden kann er ihm ne ganze Menge Unterjubeln. Allein, dass die Möglichkeit besteht sollte den gemeinen Kunden stutzig machen.


    Am Ende sitzen seriöser Händler und rentabler kunde in einem Boot. Wer Kunden nach der ersten Retoure kostensparend einfach sperrt, übt sein Recht aus...auf lange Sicht wird, wenn das Beispiel Schule Macht, der ganze Online-Markt trockengelegt. Wozu dann noch den Aufwand Onlineshops einzupflegen...teure Sachbearbeiter...lästige Mails....unnötige Buchführung?
    Es gibt da Lösungen. Die müssen aber intelligenter ausfallen als eine Sperrung nach der ersten Retoure. So groß die Verärgerung über die Renditekiller auch ist kann es nicht im Interesse des Handels sein Indikatoren zu verwenden, die auch den rentablen Kunden vom markt vertreiben.


    In diesem Sinne seinen guten Rutsch!

    Ricky Lawson kannte ich eigentlich nur aus der Zusammenarbeit mit Phil Collins (und natürlich nicht persönlich).
    Es hat einfach tierischen Spass gemacht ihm beim Spielen zuzuschauen nicht zuletzt und vor allem wegen dieser unglaublich positiven Ausstrahlung und Spielfreude.
    Dass er so eng mit einem für Amerikaner wahrscheinlich unbekannten Gegend in Deutschland verwoben war ist mir neu.
    Das unterstreicht aber auch den sehr positiven Eindruck. Wer so etwas tut legt vor allem erstmal Wert auf das menschliche und ist nicht in erster Linie von wirtschaftlichen Interessen geleitet. Deshalb ist es ein Geschenk so eine Person zum Freund zu haben. Die Trauer wird der Dankbarkeit darüber weichen so jemanden kennengelernt haben zu dürfen.
    Und erst wenn so eine nahestehende Person von uns geht versteht man was der Satz bedeutet: Er lebt in unseren Herzen weiter.
    In diesem Sinne möchte ich jetzt keinen deutschen Trauermarsch anstimmen, sondern mit fröhlichem "second line" Danke für die schönen Momente sagen, die er mit uns geteilt hat sei es im Fernsehen, im Internet oder im persönlichen Kontakt.


    Immerhin war es Ricky, wegen dem Ich "Live and Loose in Paris" bis zum Ende angeschaut habe. Beim Lesen der Meldung kam mir sofort das Bild des glücklichen Drummers in den Kopf, dass sich offensichtlich bis heute in meinem Kopf verfestigt hat. Immer Spass inne Backen der Jung. Ricky Lawson is the happy Drummer!

    Ich zitiere mich gerne selbst nochmal:

    Ich will den Öllerers Jetzt nichts böses unterstellen, aber das wär für mich die Erklärung, warum man Rücksender nicht gerne sieht.

    Das bedeutet im Klartext:
    Es wurde eine Möglichkeit aufgezeigt, wie online Händler allgemein durch Preisgestaltung und Wahl des Vertriebskanals versuchen könnten Problemprodukte unters Volk zu bringen.
    Das Selektionsrisiko bei Schwankungen in der Produktqualität an den Kunden weiterzugeben. Im übrigen ist es ganz klar als These gekennzeichnet, die erst bewiesen werden muss.
    Von Schilderungen anderer User werde ich mich nicht beeinflussen lassen. Verärgerte Kunden gibt es immer...den genauen Tatbestand wird man nie erfahren, sondern immer nur eine von Emotionen gefärbte Meinung. Auch das muss erstmal bewiesen werden. Mir selbst fehlt die Grundlage irgendwelche Vermutungen als Realtität zu kennzeichnen und sie an einen Rechtskörper zu heften, um ihn zu schädigen.


    Da steht auch, dass das im zur Debatte stehenden Musikhaus nicht der Fall sein muss.


    Im Übrigen ist es jedem freigestellt sich eine Meinung zu bilden (Danke an das Grundgesetzt!) und bei Informationsmangel über die Qualität des Händlers und des angebotenen Produktes vom Kauf Abstand zu nehmen.


    Das Forum ist kein Pranger und wenn man die Diskussion verfolgt, ist sie fairerweise zu einer allgemeinen Diskussion zum Onlineversand geworden. Hier wird durchaus das Verständnis für Onlineversender deutlich! Und genausogut das Unverständnis gegenüber den Spasskäufern.


    Es geht hier lediglich darum, dass beide Vertragsparteien potentiell die Möglichkeit haben Informationsmängel zu ihrem Vorteil auszunutzen.
    Der Kunde, der gern bestell und ungern behält und der Händler, der diesen Informationsmangel dazu missbraucht um fragwürdige Produkte an den Mann zu bringen.
    Jeder darf im stillen Kämmerlein zu sich ehrlich sein und schauen was auf ihn zutrifft oder nicht und kann dann entscheiden ob er sich davon angesprochen fühlen muss oder nicht.


    Mit rechtsschritten Drohen ohne wirkliche Handhabe....Ich glaube man schädigt sich da vor allem selbst.

    Ich habe mich schon desöfteren gefragt, warum die die Sachen so günstig anbieten...sei es Ausstellungsware oder Neuware.


    Ich hab dafür nur eine These, die durch den Startpost bestätigt wird:
    Becken, die einfach nicht klingen werden vorab ausselektiert. Die sehr guten kommen ins Display, der Rest in den regulären Versand und die Montagsmodelle in die Bucht.
    Im Laden bleiben die Montagsmodelle liegen, in der Bucht ist die chance höher, dass sie nicht zurückgesendet werden, weil man drauf hofft, dass mangels der Vergleichsmöglichkeit
    eben auch kein gefühl entsteht für ein gut klingendes Becken einer Serie und ein schlechtklingendes. Das passiert häufig erst nach Ablauf der 30 tage.
    Natürlich wissen die Leute mit Erfahrung was sie wollen, aber unerfahrene merken das nicht sofort und darauf hofft man.
    Ich habe vor ein Parr wochen mit einem Laden telefoniert, wo man mir sagte, dass die Vertriebe der Beckenhersteller sich in der Vergangenheit gerne mal quergestellt haben, wenn es um
    um unverbindliches Zuschicken von Becken zwecks Vorselektion ging. Das bedeutet man ordert nichts, oder man ordert und muss die Ladenhüter irgendwie unters Gesindel bringen.


    Ich will den Öllerers Jetzt nichts böses unterstellen, aber das wär für mich die Erklärung, warum man Rücksender nicht gerne sieht. Becken, die schlecht klingen und zig mal durch die Republik geschickt werden und kein zuhause finden verursachen in der Tat Kosten.


    Aus dem Selben Grund habe ich dort auch nie bestellt, weil ich mir bei den Preisen einfach von vorneherein ausmalen kann, was da am ende bei mir landet.
    Gerne gehe ich in den Laden und zahle den Neupreis für ein gutklingendes leicht gebrauchtes Becken, wenn es besser klingt als seine frisch aus dem Ei gepellten Kollegen.


    Deswegen der etwas abgedroschen klingende Tipp: Im laden mit eigenen Ohren hinhören. Onlinehandel ist bei Trommeln und Hardware durchaus eine Alternative. Bei becken ein vorrauschaubares Lotteriespiel. Das wissen die Händler auch....das liegt in der Natur des Produkts. Jeder geht damit etwas anders um.



    LG