Beiträge von groovinHIGH

    Wie gesagt ein kurzer e-mail verkehr könnte schnell klären, ob das so gewollt ist und kürzlich geändert wurde. Das könnte dir unnötiges Zurücksenden ersparen.
    Was ist wenn du es reklamierst und du kriegst genau das gleiche wieder zugesannt?


    Nun ja ich traue DW alles zu. Es gibt noch einige andere Sachen, wo ich sagen würde: Beim Flaggschiff darf sowas nicht sein. Aber gerade da erlebt man bei denen die größten Klöpse.
    Offensichtlich beschwert sich nie jemand und sie denken dann man kann es dann ja so lassen...


    ok. schau einfach mal


    Gruß

    Hmm. Also wenns wirklich direkt aus der OVP ist, dann gibts nur 2 möglichkeiten:


    1. José hat nen Wutanfall gehabt
    2. Dw hat darin irgendein Feature gesehen, dass sich mir nicht erschließt und es wie so oft direkt umgesetzt ohne auf der HP darauf hinzuweisen.


    Die Ecke da trägt nix zur Funktion bei, also kannst du es so benutzen, solange es nicht den Spannreifen berührt, es umtauschen falls es dich stöhrt, oder es geradebiegen (schwierig).
    Vielleicht mal den dw Customer Service kontaktieren, dann aber bitte mit Foto. Da werden sie sicherlich kompetenter geholfen.


    Ich werd da jetzt nicht weiter drüber spekulieren wollen. an meinem 9002 ist das nicht so und ich wüsste nicht, was das für nen Sinn haben sollte.
    Musst du DW fragen.


    Gruß

    Ich schließ mich crudpats an....lass den Humbug mit der Hacke. Aber wenn du nicht auf uns hören willst :D , dann wär es doch kein Problem die basedrum/pedal hinter dir zu Platzieren....ist doch eh elktronisch ;) man braucht keine speziellen Pedale dafür.


    Sowas meine ich:
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    Memory Klammern brauch man doch eh nicht, wenn man die Hardware zusammenfaltet.

    Er hatte ja geschrieben, dass ihm memorys wichtig sind. Im Grunde Hast du Recht, aber es gibt schon so 1-2 Situationen, wo man dankbar für ist. Ist ne Frage was man persönlich braucht.

    Also an Pedalen inklusive Hi hat würde ich Dir die DW 5000er Serie empfehlen. Die Hi hat hat alles was man braucht läuft super leicht und ist ein Arbeitstier. Die Fußmaschinen haben sich seit ewig und 3 Tagen bewährt.
    Die 9000er serie ist nicht entscheidend besser. Die Hi-hat maschine hat ein leicht anderes Spielgefühl (marginal). Das kommt durch die Kettenumlenkung und die Blankere trittplatte, welche sich bei der HH als etwas rutschig erweist. Ich habe beide und kann mich nicht wirklich entscheiden welche mir besser gefällt. Von daher würd ich beim Neukauf nicht die 100 euro mehr für die 9000er bezahlen. Bei den Fußmaschinen ist es ein wenig anders. Bei der Single version läuft die 9000er ne ganze ecke Leichter. Bei der doppel version ist das aber nicht unbedingt von Vorteil, da das slave pedal eben nicht "free floating" ist und somit beide seiten vom spielgefühl weiter abweichen als bei der 5000er. Es ist nicht drastisch, aber konstruktionsbeding vorhanden. Viel ärgerlicher finde ich die Tatsache, dass bei den aktuellen Modellen der 9000er das "Kettenblatt" der slave pedals von der 8000er serie stammt. Das ist eigendlich vom Design besser, aber die 8000er dinger sind größer dimensioniert und man hat dann 2 unterschiedliche links und rechts (typisch dw). Konsequenz: du hast am Slave pedal fast 0 spielraum den trittplattenwinkel einzustellen! Die schraube und die schlitze sind quasi nur noch Attrappen;). Es gibt nur 2 Möglichkeiten beide Trittplatten auf gleiche Höhe zu bringen: 1.Das rechte Hauptpedal an das Slave anpassen= Trittbretter ragen steil in die Höhe und klackern rechts ans Kettenblatt, oder 2. du nutzt die billigen Nylon Bänder die mitgeliefert werden. Die haben mehrere Lochungen und du kannst links ein loch tiefer montieren (dann passts genau). Ich werde viellicht irgendwann mal ne genaue Review schreiben, aber dieses jahr wirds nichts mehr.
    Also zusammengefasst: Doppelpedal: wenn dir die 5000er gut an den Füßen liegt, dann verschwende keine Zeit über die 9000er nachzudenken. Bei den single Versionen ist die 9000er auf jedenfall ne Überlegung wert.


    HH-Maschinen anderer Hersteller sind ebenfalls vollkommen OK. Da Tut sich an der Spitze kaum was in sachen Qualität. Kann man in ruhe das Spielgefühl entscheiden lassen, oder sich für Einheitlichkeit entscheiden.


    Stative kann ich kurz machen (juhu): Mein top favorit: dw 9000, weil Stabil und haltbar, Memory Schellen überall, Stufenloser Beckenschrägsteller, Spiel der Beckenbewegung stufenlos einstellbar und "memorisierbar", Rohre innen mit kunststoff isoliert. Die dinger machen einen wunschlos glücklich. Vom preis sind die momentan aber etwas abartig.


    Im Grunde sind alle top Serien namenhafter Hersteller stabil und roadtauglich. Gerade bei den stativen gibt es qualitativ keine schlechteren, oder besseren...der unterschied liegt in den detaillösungen gegen entsprechenden Aufpreis. Deshalb vileicht nur so die ein oder andere Bemerkung:

    Tama :
    Schrägsteller für die Becken sind stufenlos (topmodelle) ...meiner Meinung nach kann man einen stufelosen Schrägsteller nicht besser konstruieren. voller grip bei wenig Kraftaufwand. sehr sexy :D
    Klemmechanismen bei den Rohren fast idenisch mit DW, soll heißen die schraube drückt nicht frontal aufs rohr, was eine schonende Klemmung ermöglicht.
    Rohre sind etwas gering vom durchmesser: gut fürs Gewicht, aber weniger grip für multiklammern
    Nachteile: keine memory klammern.
    Pearl: in etwa vergleichbar mit Tama
    Sonor: 600/400... Beide sehr stabil, die beste und schonendste Rohrklemmung auf dem Markt. Rohrdimensionen etwas wuchtiger, Memoryklammern bei der 600er Hardware.
    Korregiert mich wenns falsch ist: Keine stufenlosen Beckenschrägsteller.
    Yamaha/Mapex: Nicht schlecht, aber die Tatsache dass die Klemmschrauben frontal auf die Rohre drücken ist nicht optimal. Starke Hände können da leicht ne Delle ins Rohr machen ;)
    Yamaha ist einfach zu teuer für das was geboten wird. Erfreulich aber die Vernietungen...Füße haben kein Spiel. Der Preis bei yamaha ist eher in der Verarbeitung begründet, die bei der Hardware meiner Erfahrung nach über jeden Zweifel erhaben ist.


    Wenn man nach Stativen sucht die alle Features haben und gut verarbeitet sind fällt mir nur der dw 9700 ein.


    Snare Stativ: Gibt es keinen der besonders herrausragt. Wenn du wie oben geschrieben auf Memory Klemmen sthest, dann lLiegst du bei DW oder dem 600er Sonor, wobei der Pearls-2000 super schick ist und nicht ganz so schwer wie der DW. Kannst du im Grunde die Featurelisten durchgehen und ordern was du brauchst.


    Ich hoffe es ist in der eile nicht zu chaotisch geworden;)


    Edit: Ach ja zu den Tomhaltern: wenn du nen extra Tomständer brauchst, dann musst du nicht unbedingt einen Tama oder Premier nehmen....einfach mal den Rohrdurchmesser deiner Tomhalterung bestimmen. Wenn es 2,54cm = 1 zoll sind, dann kann man die in viele Beckenständer stöpseln (ersetzt das mittlere Rohr).

    hmm das ist wirklich immer sehr unterschiedlich.


    Bei meiner ersten "richtigen" Band hatten wir den Komfort, dass wir zusammen recht gut improvisieren konnten und musikalisch alle sehr offen waren.
    So sind die Songs häufig aus improvisieren entstanden....Aufnahmegerät an und los. Vieles hat natürlich mit einer Harmonie begonnnen aber am Ende ist was völlig anderes daraus entstanden und das z.B Riff geriet in Vergessenheit. Am Ende hört man sich die Aufnahme an und pickt sich interessante stellen raus und baut daraus nen song, oder aus einer Aufnahme entstehen mehrere Songs, je nachdem was die Aufnahme so hergibt.
    Natürlich läuft es häufig auch nach dem gängigen Schema wie du es beschrieben hast.


    Es ist aber auch schon passiert, dass sich ein allgemeines Hungergefühl breitmachte, dessen Befriedigung das entgültige Aus der unfruchtbaren Probe bedeutet hätte.
    In diesem Fall wurde einer zum Essenholen geschickt unter der Bedingung, dass wenn er wiederkommt ein neuer Song fertig ist (sonst gibts nichts zu essen ^^ ). Hat sehr gut geklappt :thumbup: . Die Dinge mal anders anzugehen hilft und ein Song klingt nicht wie der andere.


    Es passiert auch häufig, dass erstmal ne Rohversion entsteht, die aufgenommen wird. manchmal erkennen irgendwie alle das Potential was in einer Idee steckt, aber igendwie springt der Funke bei der Probe noch nicht über. Ich hör mir das dann später in Ruhe an und fange irgendwann an im Kopf gitarre/bass/keys usw zu spielen und die idee auszubauen.
    Bei der nächsten Probe stelle ich die dann vor, genauso wie die anderen, falls sie was haben. Kreativität kann man nicht erzwingen und so hält man die ideen fest und wartet auf ne kreative phase.


    Als Drummer sehe ich meine Aufgabe meist im Arrangement...nicht weil ich das will, sondern weil es meistens daraus hinauslief. Es ist irgendwie komisch, aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass Gitarristen (genausogut Keyboarder und Bassisten) meist Schwierigkeiten haben zu wissen wo sie im Song sind. Man wird häufig fragend angeschaut oder das Set wird nach den Trommeln abgesucht, die einem Auskunft darüber geben könnten wann es in die nächste Sektion geht. Ich finde das komisch, weil wie soll man songdienlich spielen, wenn man nicht die Roadmap im Kopf hat oder zumindest die Songform und nötigen Längen eines Teiles fühlt? Ich wüsste jetzt keinen Grund warum Drummer sowas besser können sollten, aber ihnen kommt scheinbar die Aufgabe der Orientierung zu.
    Aus den genannten Gründen hab ich ein Gefühl dafür entwickelt, wie lang einzelne Passagen zu spielen sind, damit sie im Gesamtkontext wirken können. Dazu gehört auch das Gefühl wo einzelne Variationen sinvoll platziert werden sowie dynamische Aspekte und Übergänge etc.
    Ich denke als Drummer kann man da punkten und sich einbringen wenn man es vesteht sein Ego zurückzuschrauben und die eigenen Vorstellungen nicht als die einzig richtigen ansieht.

    Ich vermute, dass es ein koordinationsproblem ist, denn die Bewegung die du mit dem Fuß macht ist ja in beiden Fällen die selbe. Im ersten Fall ist es einfacher, weil du die Hi hat gleichzeitig mit dem ersten BD- schlag spielst. Das macht die Koordination einfacher. Im 2. Fall musst du sicher in den subdivisions sein, weil die erste Note des doppelschlags zwischen zwei 8-teln liegt.


    Lange Rede kurzer Sinn ich würde die Hi-Hat weiterhin als "timekeeper" sehen und mir beim spielen die Koordination auf BD und HH legen und noch langsamer als 80 üben sodass du genau fühlst wie die Bewegungen in Beziehung zueinander stehen (interdependenz). Das braucht etwas Zeit und keine Panik... du kannst ja das erste Beispiel spielen...am speed liegts nicht.
    Wenns immer noch schwierig ist, dann nimm andere Beats raus oder spiel die schwierige Stelle nur alle 2 takte.
    Konstruier dir nen ganz einfachen Groove wo die Problemfigur drin vorkommt damit du dich aufs problem konzentrienen kannst.
    (langsame Single stroke zwischen BD und HH könnten dir hier auch weiterhelfen, denn wenn du im 2.Beispiel den 2.Schlag von jedem Doppelschlag weglässt, dann hast du bewegungstechnisch viele singel strokes da drin (BD,HH). Damit kannst du üben wann die Fußbewegung in Abhängigkeit von der HH-Hand Bewegung beginnt.)


    üben, üben, üben...bei koordination gibts keine Abkürzungen


    Gruß

    Ich häng meine Frage da gleich mal dazu. Also ich hab ein Übungsset bei dem ich als Bassdrum einen mit meshhead bespannten nicht zu tiefen Kessel benutze (Bild siehe hier. Ich hab das ding damals bei Thomann bestellt. Ursprünglich war das ein mit trigger versehenes Element drin. Ich hab aber alles so umgebaut, dass jetz quasi nur mehr der Kessel und der Spannreifen mit meshhead dran sind. Man hört nul und kann um Mitternacht damit spielen ohne dass irgendwer etwas davon mitkriegt. Jetz zu meiner Frage. Hat wer ne Idee wo ich so nen Kessel herbekomm? Ich würd das Gleiche nämlich nochmals brauchen und dann als Snare verwenden ?(

    Oder hat wer einen Vorschlag? Mir geht es in erster Linei darum dass ich NUR EIN MESSHEAD ALS ANSCHLAGSFLÄCHE benutzen möchte, eben genau weil es akkustisch praktisch stumm ist.

    Öhm genug Fantasie um ne Basedrum umzufunktionieren und dann scheiterts an der snare?
    Vielleicht versteh ich da was falsch, aber ddt bietet doppellagige meshheads in allen handelsüblichen trommelgrößen an. T-drum macht einlagige (fühlt sich nicht so realistisch an)
    dann schießt du dir noch billig ne alte trommel, oder nimmst ne alte und montierst die überflüssigen parts ab falls nötig ;) et voilà


    On topic:
    Die Fragen wurden doch beantwortet, wieso wird der thread denn nun zweckentfremded? da kann man doch nen neuen aufmachen "pad oder kopfkissen?"

    Das 12er Pad passt eigendlich in jeden Rucksack und vor allem in einen Snareständer (auch ohne snare). Ich würde kein 6er nehmen weil das immer son problem auf nem tisch ist mit dem richtigen Winkel und Sitzhöhe und man will ja nicht immer ne snare mitschleppen um das Pad auf nem Stativ nutzen zu können.
    Was ich in meiner alten Wohnung gemerkt habe, welche etwas hellhörig war ist, dass vor allem die Vibrationen im Boden jemanden unter dir zum Wahnsinn treiben können.
    Das ist nicht das Problem des Pads..das wird bei allem passieren ausser einem Kopfkissen ;). Nab kann den Boden abpolstern auf kosten des Rebounds.
    Die harte seite des HQ Pads ist ein Stückchen lauter, aber es bringt was hin und wieder die Seite zu nutzten, einfach wegen des unteschiedlichen Rebounds. Am Set hat man ja auch unterschiedlich reagierende Flächen.


    Qualitativ ist das HQ Pad super...hab jetzt ca 2000 Stunden drauf rumgespielt und ich sehe nicht den gereingsten verschleiß. Sieht aus wie am ersten Tag.


    Ansonsten einfach antesten...falls du ein 6er Pad willst könnte das Steve Smith Pad die beste Lösung sein, da man mit dem knie noch am ehesten einen passenden Winkel erzeugen kann.Ich will es jetzt aber nicht empfehlen weil ich es nicht ausprobiert habe. Die haltung de oberkörpers ist auf längere sich nicht optimal. Wirklich nur ne Notlösung wenn man wie Steve viel im Auto von einem Gig zum nächten fährt und nnicht die möglichkeit /Zeit hat anderes equipment mitzuschleppen.

    Also meine Erfahrung ist es, dass einem Projekt (ich meide gerne den Begriff Band s.u.) immer freundschaftliche Gespräche vorrangingen. Ganz ungezwungen...
    Man lernt sich kennen, stellt fest dass der andere auch ein Instrument spielt und schnackt ein wenig darüber. Man findet dann heraus wie der andere zu seinem Instrument und zur Musik generell steht und man merkt dann ganz schnell ob man auf persönlicher und musikalischer Ebene auf einer Wellenlänge ist.
    Ich weiß nach solchen Gesprächen meistens ob die Person spielen kann oder nicht, weil die Einstellung das wichtigste für die musikalische Entwicklung ist. Das nötige Feingefühl muss man dafür entwickeln. Das Beste ist wenn man jemanden nicht direkt drauf festnagelt wenn er zufällig das Instrument spielt, was der Combo noch fehlt. Ich merk das sofort wenn ich mich als Drummer oute und der andere kriegt sofort ein leuchten in die Augen: "Übrigens unsere Band sucht nen Drummer"...und dann versuchen sie einem von da an pausenlos zu überreden....das wird nix ;) da geht man innerlich sofort auf Verteidigungsposition.


    Ich halte mich sehr zurück wenns so anfängt:


    Band sucht...
    Hey unsere Band sucht nen xyz..


    Je öfter das Wort "Band" fällt desto mehr Vorsicht sollte man walten lassen (meine Meinung) :D .


    Dann zu euch:
    2 Gitarristen die schon 10 Jahre spielen und noch nie wirklich in einer *hust* Combo? Das wär kein Problem wenn sie mit 5 angefangen haben zu spielen ;)
    Da würde ich mir als Außenstehender mit Ambitionen schon so meine Gedanken machen wie es dazu kommen kann (Stichwort: Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung)


    Wenn ihr so aggressiv Leute anschreibt und keinen Erfolg habt wundert mich das nicht... Der der das liest fragt sich vielleicht Sachen wie: warum schreiben die wahllos Leute an? Das tun meist die, bei denne irgendwas faul ist.


    Klingt vielleicht dusselig, aber ohne Bass und Gesang hat man auch die Chance anspruchsvolle Musik zu machen, denn man muss die Lücken füllen können die entstehen ;)
    Proben, Songs machen, auftreten, gesehen werden.... wenn ihr eure Sache gut macht ist sicher auch irgendwann ein Bassmann im Publikum mit dem man ins Gespräch kommt.
    Es gibt kein Gesetz, dass besagt, dass sich Metal aus Gesang,Bass,Gitarre und Schlagzeug besteht.


    Also falls ihr die möglichkeit habt ist mein Tipp Kontakte zu knüpfen und andere Musiker vorher kennenzulernen. Bei gegenseitiger Sympatie ist man schneller zusammen im Proberaum als man denkt.

    ...halte diese Spannung, nimm sie wahr und warte ab, was der Körper von ganz alleine macht...

    Ich hab mir diesen Satz heute beim Proben mal zu Herzen genommen und bin zum Schluss gekommen, dass das die richtige Ausdrucksweise für das ist, was ich mit "Gegensteuern" und " oft ist weniger nötig, als die Worte implizieren ist" meinte.
    Wenn ich Gegensteuere, dann ist es im Grunde ein passives Gegensteuern, dass so funktioniert wie du beschrieben hast.
    Allein dadurch, dass man sich während des probens durch verschiede perspektiven auf seine finger schaut wird eine Gegensteuerung von selbst in Gang gesetzt... ganz automatisch.
    Mann registriert beispielsweise lediglich was der Daumen tut und schenkt ihm für eine gewisse Zeit die Aufmehrsamkeit und der Körper ist in der Lage von selbst das richtige zu tun damit der Daumen im Bewegungsablauf seinen optimalen Platz findet. Und so geht man durch die Perspektiven. Am Ende findet alles einen Weg seine Aufgabe optimal auszuführen.
    Das ist in sofern auch Sinnig, dass man so nicht dinge tut, die der eigenen Phsysis widersprechen.


    Jetzt klingt es Rund für mich.
    Danke für die Anregung!

    Da fällt mir auf: Vielleicht ist es ja sogar so, dass du diesen einen Schritt vielen anderen schon voraus hast, eben weil du bemerkst, dass du verkrampfst und etwas dagegen tun musst. Es gibt sicher viele denen das garnicht klar ist und die müssen an diesen Punkt erst noch kommen.

    Genau das und deswegen hat er ein Recht auf unverkürzte Antworten! ;)


    Und zu dem "Gegensteuern":
    Ja, ich meinte es im Grunde so wie du es interpretiert hast: Anhaltspunkte zu finden, die auf Falsche Ausführung hindeuten.
    Beim Gegensteuern bist du dem Problem mit "Man leitet aus den schilderungen anderer mehr Handlungsbedarf als nötig ab" erlegen.
    Ich habe vielleicht nicht die besten Worte gewählt .... Gemeint ist dabei lediglich "ausprobieren", ob man nicht einen weg findet das gleiche nicht vielleicht noch entspannter ausführen kann, wenn man ein gewisses unwohlsein registriert. Ich denke es ist notwendig zu schauen, was gewisse Änderungen bringen oder nicht. Es ist ein Prozess von Ausprobieren und registrieren was der Körper und die Physik davon halten und das Gute weiterzuverfolgen. Und allein darin ist der Große unterschied in der Herangehensweise: Bereit sein zu registrieren und sich selbst und die Pysik der Bewegung kennenzulernen und die Optionen weiterverfolgen die sich nicht den gesetzen der Physik widersetzen. Ich bin übezeugt wenn man das so macht, dann sind Fehlbewegungen am Ende des Prozesses kaum möglich, denn wenn es sich gut anfühlt was man tut, dann kann es nicht falsch sein. Man hat keinen Anhaltspunkt ob richtig oder falsch ausser dem Gefühl. Ich würde es gern mehr auf den Punkt bringen, aber ich weiß dadurch, dass wenn ich jetzt meinen Double Stroke gen Grenzbereich Pushe, dass mir zwar die Hände schwer werden aber Das Gefühl sagt mir: Ok du bist am limit und und da ist noch Sand im Getriebe...Schalt jetzt nen Gang zurück und komm nächste woche wieder...du bist auf dem richtigen Weg. Oder mit anderen Worten: Das gefühl beantwortet mir die Frage ob die Übung nicht optimal auführe, oder ob das Problem lediglich eine Frage der Zeit ist die ich mir dann auch zugestehn muss.


    Wenns zuviel Konfusion schafft vergesst es lieber :D

    Ja das thema würd ich den heiligen Gral der Trommelns bezeichen...das muss eigendlich jedem Trommler am Herzen liegen.
    Aber wie gesagt es ist so schwer seinen eigenen Kopf aus dem Weg zu Räumen.
    Und nict zuletzt ist das auch der Grund warum viele die stöcke wegschmeißen.
    Es reicht ja wenn ich es getan hab....aber ich bin jetzt nicht traurig, dass es soweit kam. Ich habe 7Jahre gelernt gegen eine Wand zu laufen und hab 7 jahre gebraucht um zu kapieren dass man das garnicht muß :D
    Und die geschichte unterstreicht denk ich dass nicht das Trommeln selbst das Problem ist.
    Sogesehen hab ich in einem Jahr Dinge dinge erreicht, die vorher in 7 Jahren nicht möglich waren. Ich fühl mich glücklich und es hat eben die Zeit gebraucht.


    Als ich den Trailer von der DVD gesehen habe, dachte ich mir auch "Hier kommt Tommy, der messias" :D
    Aber man kann es sehr mit humor nehmen. Er sagt selbst, dass er lange gezögert hat ne Technik DVD zu machen und ich finde
    es hat sich gelohnt. Es ist wie ich finde kaum redundantes Material dabei und viele Aha Tipps die andere DVDs nicht bieten.



    Und ich merke gerade ich hab noch so viel vergessen:


    -verschiedene Stockhaltungen üben und so die einseitige Belastung des immer gleichen Griffes zu beseitigen.
    und und und...


    Gruß


    EDIT: @What_the_Flip?: Hast du dich schonmal gefragt ob das mit den Lehrern nicht daran liegen könnte, das sie selbt mit diesen Problemen zu kämpfen haben und deshalb keine tipps auf Lager haben, die wirklich weiterhelfen? Ich meine es ist leicht Unterricht zu geben...die meisten sind anfänger und die meinen es mit denen aufnehmen zu können. Wenn einer mehr wissen will kommen die leicht an ihre Grenzen.

    @ R_S_W: sehr gute Gedanken! du scheinst auch kapiert zu haben, dass de Schlüssel in der Einstellung liegt den Körper anzuhören und ihm nicht aufzuwingen was man gerne hätte.
    Genau das ist der kleine Unterschied, warum die Mayers und Weckls dort stehen wo sie sind.


    Tommy Igoes DVD kann ich nur wärmstens empfehlen! Es gibt soviel Material über Moeller Technik...Push Pull usw. Hier gehts aber nicht um "fancy stuff" der nur in gewissen Situationen sinnvoll ist, sondern darum sich die Standard Technik neu zu analysieren und in Hinblick auf entspanntes Spielen zu verbessern.


    Ich hab deine Frage mal genutzt um meine Gedanken bezüglich entspannten Spiels aufzuschreiben. Nun ist der Post erschreckend lang geworden und er hatte mehr al 10000 Zeichen.
    Ich fasse kurz für die, die weniger interessierten zusammen:

    Die Lösung für entspanntes Spielen liegt ganz einfach darin entspannt zu Bleiben. Und das ist einfacher gesagt als getan, denn wir laufen gerne in die Gefahr unseren eigenen Entwicklungsstand zu ignorieren und versuchen Dinge zu spielen, die wir einfach noch nicht können. Es ist im Grunde eine einfache Kopfsache das zu beheben. Dazu muss man sich selbst kennenlernen, auf seinen Körper hören und seine Grenzen kennenlernen und akzeptieren. Das Ausweiten dieser Grenzen ist ein Prozess der langsam vorrangeht und sich nicht erzwingen lässt. Bleibt man innerhalb dieser Grenzen und tastet sich gelegentlich ran, dann spielt man entspannt und legt den Grundstein seine Grenzen entspannt zu erweitern. Hinzu kommt die Angst gewisse Dinge nicht mehr spielen zu können wenn man seine bisherige Philosophie aufgeben muss und bei Punkt 0 anfängt. Das hält viele davon ab das selbe auf eine neue Art zu tun.
    Erzwingen schafft nur Frustration.

    Für die interessierten hab ich in der angehängten Datei einige Aspekte aufgelistet und versuche dort zu beschreiben wie sich das im konkreten Fall äußert.


    Ich gehe ein auf:
    -" Don´t practice when you play and don´t Play when you practice"
    -Muscle Memory
    -Motion
    -Konstante Selbstkritik beim Proben
    -Sticks that sing swing
    -Sich ablenken
    -Sitzposition und Setaufbau
    -Atmung
    -Sprints
    -Stockwachs



    Background:
    Ich spiele erst seit einem Jahr wieder Schlagzeug (oder besser gesagt "Pad" :D ). Ich hab davor 7 Jahre getrommelt (5-6 Stunden am tag) bis ca. 2003 und dann aufgehört weil
    1. Sich bei mir eine Schmerzsymptomatik einstellte, welche den ganzen Körper betraf und.
    2. Ich den Stock einfach zu weit am Ende gehalten hab und damit den Rebound ausgehebelt hab.(das Argument "mehr Reichweite" hatte mich vollends überzeugt und meine Lehrer haben irgendwie nicht angemerkt was die Haltung für Nachteile hat....)


    In der Summe resultierte das in einem Verkrampften Spiel und die Finger schmerzten irgendwann schon beim Warm-up. Ich hab mich nach langem zögern entschlossen aufzuhören. Denn wenn ich das was ich am Instrument sagen will nicht entspannt rüberkommt macht es keinen Spaß mehr... So war das.


    Nun hab ich wieder angefangen beim Punkt Null.
    Ich achte nun wegen dieser Schmerzgeschichte religiös darauf, dass ich nur noch das tue, was entspannt ist. Es ist meine einzige Chance das Instrument wieder mit Freude zu spielen.
    Ne so lange Pause ist zwar tödlich, aber auch von Vorteil, denn man kann vieles objektiver bewerten und man kann von alten Lastern einfach mal Abstand nehmen.


    Ich hab nun gelernt auf meinen Körper zu hören und Zu reagieren und ich denke nicht dass das damals möglich gewesen wär (mit 18 glaubt man man müsste alles kontrollieren...jeden Schlag bewusst spielen zu müssen etc. Irgendwie ist es schwer in dem alter Dinge nicht zu erzwingen und einfach mal Geduld zu üben und den Dingen Zeit zugeben)


    Bin gespannt was sonst noch so kommt... das Thema liegt mir sehr am Herzen.
    Gruß


    Matthias

    Der damalige Eigentümer verkauft jetzt Drums in der Bucht für ziemlich deftige Preise (ich meine unter dem Namen "cowbell-2008").

    Als ich das gelesen hab bin ich in die Bucht gegangen und hab mir nochmal diese dubiosen Angebote angeschaut, die seit Wochen immer wieder zwischen meinen standart Suchen auftauchen und Volltreffer: Cowbell-2008.
    Seine Preisvorstellungen hat er zumindest nicht auf diesem Planeten gebildet. Die Angebotsgebühren dürften bald den Kaufpreis übersteigen so oft wurden gewisse Artikel neu eingestellt.
    Er handelt offensichtlich nach dem Motto: jeden tag steht ein D(r)ummer auf....man muss ihn nur finden.
    Ich will keinem hier zu nahe treten, der bereits bei ihm gekauft hat. Es gibt immer mal son paar seltene teile die man sucht und dort vielleicht fündig wird. Deswegen möchte ich nur warnen falls jemand auf einen seiner Artikel stößt. Man muß sich nur drüber bewusst sein, dass es maßlos überteuert ist.
    Was er anbietet und was er dafür haben will spricht eigendlich schon eine eindeutige Sprache, was er von anderen denkt und was einem im schlimmsten Fall blüht wenn man sich auf einen Handel mit ihm einlässt.
    "10 gebrauchte Sticks -->sofort kaufen: 30 euro" (so ähnlich geht das ab bei dem *kopschüttel*)
    Da wird wahrscheinlich niemand zuschlagen....aber da kann man sich leicht ausmahlen in welchem zustand die verdreckte tomrosette ist die als "neu" zu fast Neupreis und ohne Garantie angeboten wird. ;)


    "Du musst da ja nix kaufen" könnt ihr jetzt sagen. Richtig! Hab ich nicht und werd ich auch nicht....ich komm einfach nicht über diesen Typen hinweg :D . Das sind so dinge wo ich denke es geträumt zu haben. Schade nur, dass man da nix machen kann und morgen wieder jemand drauf reinfällt.
    Deshalb wie schon meine Vorposter sagten: Finger weg!

    Das mit der 5000er is echt ne Idee, weiß hier jmd, was fürn ø der Sechskant von der DW hat??? Die Camco hat 10mm und daß DW da auchn 6kant hat, sieht man auf den Bildern...
    Wär ja cool, wenn das passt...

    Hi, vielleicht ist es nicht mehr relevant, aber DW hat zwar auch einen 10er Sechskant, aber das ist ein US10 (zölliges Maß). Soll heißen das sind 9,7mm Durchmesser zwischen 2 seiten. Klingt nicht viel, aber das bedeutet, dass DW cams und Schlegelhalter nicht auf ne Tama passen ...und umgekehrt sind da doch ca 20grad Spiel drin (habs gerade ausprobiert und nachgemessen). Du müsstest glück haben, dass die Camco Achsen auch zufällig eine US10 sind...dann gehts.


    Zu den Fersenteilen:
    Schwierig, da wie schon gesagt gestanzt. Etwas technisches Geschick vorrausgesetzt sehe ich in gezielten/behutsamen Hammerschlägen die beste Lösung ;)
    Solange die Kette nicht kaputt ist kannst du sie weiternutzen. Das seitliche Spiel zu begrenzen ist nicht die Aufgabe der Kette, sondern des Scharniers im Fersenteil.
    Die Ketten sind in der Bauart gleich, aber zähl vorher die Glieder! Bei meiner alten Iron Cobra rolling glide ist ein glied mehr dran als an meiner dw. Und dann gibts auch glaub ich verschiedene Cams bei den Camcos (vor und nach Tama Ära).


    Ich hoffe ich konnte helfen.


    Gruß.


    EDIT: Die Achsen sind zwar leicht unterschiedlich, aber seit ca 10 jahren verwendet dw auch die gleichen Lagermaße wie die anderen Hersteller meist auch (die auch in die inlineskates passen :D ). Das gilt für die 5000er Single Versionen, sowie für das Hauptpedal der DoFuMa....beim Slave sind Lager drin, die nen etwas größeren Innendurchmesser aufweisen...aber das nur nebenbei falls die Frage aufkommen sollte..