Beiträge von groovinHIGH

    Flacher als der Ludwig Atlas wirst du keinen Korb bekommen. Nur die neue Tama Star Hardware funktionert nach dem selben Prinzip (ist aber noch nicht erhältlich).
    Die ideale Kombi wär ein DW 9300 Untergestell (großer 3-Fuß), an den du denLudwig Korb als Galgen dranklemmst. Einen Fuß unterhalb de Korbes platziert sollte für ausreichend Stabilität sorgen. Ist teuer und ganz ehrlich, warum dann nicht auf die Bassdrum oder reguläre Freischwinghalterung besorgen und an einen Beckenständer klemmen?
    Dein Vorhaben wird sehr hardwareintensiv. Bleibt die Frage ob es am Ende wirklich leichter ist und besser klingt. Das ist deine Enscheidung


    Letzte Möglichkeit: Den Atlas Korb nehmen und mit Multiklemme an ein Beckenstativ klemmen (also ebenfalls als Galgen, der über die Bassdrum ausläd). Das würde hiemit gehen:
    http://www.thomann.de/de/dw_sm…ltiklammer_mega_clamp.htm



    LG

    Hi,


    also zunächst ist das Problem kein alleiniges Doublebass Phänomen. Dass Muskulatur vekrampft, wenn sie an ihre Grenzen gebracht wird wirst du sicher schon an anderen Ecken (Hände, kopf, Rücken etc.) sehr wahrscheinlich erlebt haben. Die gleichen Methoden, die dort zum Erfolg geführt haben oder Besserung gebracht haben werden auch hier geeignete Lösungsansätze sein.


    Bedeutet: langsam Üben, konzentriert üben, alles auszubrobieren, was Entspannung bringt, langsam die Ausdauer aufbauen, runde Bewegungen einschleifen, Dynamik spektrumg erweitern, auf guten Sound achten (der zum Glück auch immer mit einem guten Feeling und Entspanntheit einhergeht).
    Sitzposition checken und überdenken ist wahrscheinlich die wichtigste Maßnahme, da DB in Heel Up- Position eine möglichst ausbalancierte Sitzposition vorraussetzt (Man will die Pedale treten und sie nicht dazu benutzen um sich anzustützen, damit man nicht nach vorne kippt. Also so hinsetzen, dass das Pedal nicht gleichzeitig als Stütze und Bedienelement genutzt wird.)


    Dann könnte es auch sein, dass es an der Umstellung auf das neue Pedal liegt. Man hat gelernt die alte Maschine zu bedienen und passt seine Bewgungen an. Bei einem Wechsel funktioniert das alte system vielleicht nicht mehr ganz so gut (unterschiedliche Laufeigenschaften/Hebelverhältnisse/Einstellungen). Man verbrennt in der Kennenlernphase das zwangsläufig mehr Kalorien und ermüdet leichter. Gib deinen Füßen die Zeit herauszufinden, wie das Pedal behandelt werden will, damit der Kraftaufwand am geringsten ist.
    Ich hab mit einer billigen Mapex Fuma angefangen und mich damit sehr wohl gefühlt. Der Umstieg auf die IC war für mich alles andere als ein Schritt nach vorn. Mir kam die einfach immer ein wenig behebig vor im Vergleich zu anderen. Auf dem Papier eine tolle durchdachte Maschine, aber das Spielgefühl ist wie immer Geschmacksache. Vor dem Verkaufen sollte man aber unbedingt verschiedene Schlegel testen. Die machen den Hauptanteil am Spielgefühl aus. Ein reiner, klassischer Filzbeater sollte mindestens mal ausprobiert werden.


    Dann noch das Stichwort "einseitige Belastung". Der Körper will irgendwann nicht mehr, wenn er ständig mit dem Gleichen konfrontiert wird (so ne Art Burn out). Man denkt dann, dass man noch mehr üben muss und wundert sich, dass man die Abwärtsspirale dadurch erst richtig ans laufen bringt. Abstand nehmen und andere Dinge üben bringt dann mehr Fortschritt.
    Körper und geist einfach mit frischen Sachen konfrontieren. Das kann auch etwas abseits der Schlagzeugs sein....Joggen, Radfahren, Brennball :D .



    Koordination: Ich spiele momentan viele Koordinationsübungen und merke jeden Tag aufs neue, dass das was man geübt hat immer lockerer wird. Dann kann man beispielsweise zu einer neuen Übung gehen und die gleiche (Bass Drum) Figur spielen und die anderen Gliedmaße was anderes Spielen lassen, und plötzlich läuft die gleiche Bassdrum figur sehr zäh und die Muskulatur läuft Gefahr zu verspannnen. Das beutet im Klartext, dass man dann offensichtlich Figur A locker und ohne zu verkrampfen Spielen kann und man Physisch also erstmal keinen Nacholbedarf hat. Die Konfrontation mit Variationen an anderen Stellen zwingt einen die Aufmerksamkeit auf andere Dinge zu lenken und das irritiert den Fuß, weil er relativ zu den anderen Gliedmaßen jetzt andere Orientierungspunkte hat. Die Irritationfürt dann zu wenig effizienten und verkrampften Bewegungen. Das ist ein ganz natürliches Phänomen, welches mit der Anzahl der Variationen immer leichter fällt. Es braucht halt immer eine gewisse Anzahl von Variationen über ein Bassdrum Ostinato, bis die Beine sich von anderen Reizen nicht mehr irritieren lassen und eine lockere, automatisierte Bewegung beibehalten.



    Das wären die Aspekte, die ich in deinem Fall mal abklopfen würde.


    Viel Erfolg

    bin ich recht gutgläubig und trau der Marke was zu.

    Gerade bei dieser Serie wär ich besonders vorsichtig, denn hier wurde das Label beibehalten und der Sound über die Jahre "entführt". Der klassische American K Sound ist nur noch bedingt vorhanden. Was als Werbeanpreisung der K serie auf der HP steht trifft eher auf die Constantinoples zu.

    Und ansonsten gibt es von Euch die klare Tendenz zum Light Set 15" - 22".

    Wenn nur die 2 Sets zur Auswahl stünden, würde ich auch das light set nehmen, weil die normalgewichtigen über die jahre doch eher schwergewichtig wurden. Darüberhinaus habe ich festgestellt, dass bei 17er Crashes Herstellerübergreifend auffällig viele Sahnestücke dabei sind, obwohl man immer wieder die 16-18 Kombi vorgesetzt bekommt. Ein gut klingendes 17er und man ist crashtechnisch wunschlos glücklich...


    Das 14" bis 20" ist eben der Klassiker.

    Das ist richtig, aber hier wurde ich eines Besseren belehrt. Der grandiose Sound des 20ers mit welchem ich meinen ersten Gig spielen durfte habe ich bei heutigen 20ern nicht mehr wiedergefunden. Zwar ist alles irgenwie ähnlich, aber Soundtechnisch anders "abgeschmeckt". Die 14er HHs, welche ich aus dem selben Grund 2011 gekauft habe, wurden nach 6 monaten genervt abgestoßen. Die 14er light Hats haben ein angenehmeres gewicht im Bereich der K Customs oder Constantinoples, welche soundtechnisch ausgewogener sind.

    Wenn Du dieses grosse K-Set schon mal gespielt hast, kannst Du mir vielleicht auch noch Tips geben, welche Effektbecken Splash/China Du dazu gespielt hast bzw. passen würden?

    Das kann wirklich alles sein, wenn man keine "Kröte" erwischt. Schön klingen da auch brilliante Geschichten (Sabian evolution in 7" und 10"...das 6" Avedis Splash... 8" und 10" A-Customs, oder ein 8" pre-serial K splash. Von letzterem hat das 8er Paiste modern Essentials so einiges im Erbgut...Sabian AAX ist sicher auch ne Überlegung Wert).
    Splashtechnisch würde Ich da eher auf Kontrast setzen...also hell und spritzig, aber nicht penetrant.


    Chinas würde ich erstmal lassen. Wenn, dann haben mich die Sabians bisher am meisten überzeugt, weil nicht ganz so dick. Deren O-zone Crashes sind eine weniger harte Variante des China. "Trash-Crashes" sozusagen....


    Aber ich kann auch nur betonen: Ein Tagesausflug in eine gut sortierte Beckenstraße wird deine Meinung grundlegend ändern. Man kann einfach kein gut klingendes Beckenset am Bildschirm zusammenstellen. Dafür schwanken die Sounds in der Realität einfach zu stark. 1000 Euro investieren und be Nichtgefallen gebraucht zu verscherbeln...stell dich auf mindestens 35% Wertverlust ein, sobald du die Teller ausgepackt hast. Das steht in keiner Relation zu den Reisekosten innerhalb Deutschlands.
    Meine Empfehlungen basieren auf persönlichem Antesten mehrerer Exemplare des gleichen Beckens. Es sind lediglich Tendenzaussagen, wo die Chance am größten ist eventuell fündig zu werden. Die Schwankungen sind aber so groß, dass man in Laden A vielleicht mit einer ganz anderen Kombi nach Hause geht als in Laden B, wenn man seine Ohren benutzt und nach persönlichen Vorstellungen auswählt, ungeachtet vom Label. Becken online kaufen ist und bleibt eine Lotterie.


    LG

    Hi,
    ich schließe mich den Vorpostern an. IMHO macht es keinen Sinn die zweite Bassdrum links zu positionieren, wenn sie dann doch auschließlich mit dem rechten Fuß gespielt wird.
    Das hätte allenfalls optische Konsequenzen. Durchgesetzt hat sich die Variante ein einfaches Doppelbedal zu nehemen und die BD eben rechts neben der Hauptbassdrum zu positionieren.
    Das hat eigentlich nur Vorteile. Zum einen kollidieren keine Wellen, was mit Kompromissen bei der Positionierung der Pedale einhergeht (auf Kosten der Ergonomie), zum anderen muss die Kardanwelle nicht so weit ausgezogen werden, was vom Spielgefühl näher an ein gewöhnliches Single herankommt.


    Sinn macht sowas nur, wenn man zwei verschieden gestimmte Bassdrums hat und beide mit beiden Füßen bedienen will. Dann aber auch mit zwei Doppelpedalen (eine Rechtsfüßler und eine Linksfüßler Version) So wie das der Herr von Bohr praktiziert:


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    Wenn du die zweite Bassdrum "auslagerst" und nur mit einem Fuß spielst brauchst du nicht zwangsläufig ein Doppelpedal und auch nicht zwangläufig eine meistens teuerere Linksversion.
    Theoretisch kannst du auch zwei Single Pedale nehmen und sie mit einer Kardanwelle verbinden. Das geht mit Pedalen, wo die Welle noch ausreichend weit aus der Federaufnahme herausragt, um zusätzlich das Kardangelenk "anzuklemmen". (z.B Die Iron Cobras). In diesem Fall muss der Sechskant an einem Pedal lediglich gedreht werden, sodass die Aufnahme für Feder und Welle aus der anderen Säule des Pedals schaut. Beim Pedal, dass an die BD geklemmt wird können Trittplatte, Kette und Cam entfernt werden, am anderen Pedal wird lediglich die Feder entfernt.
    Bei der Verwendung von zwei Single Versionen kann man ohne Neukauf von Komponenten durch einfachen Umbau jede variante der Positionierung realisieren (also verschiedene Lösungen austesten, ohne neue Hardware kaufen zu müssen). Ob Pedal links/Hupe links, Pedal rechts/Hupe rechts, Pedal rechts/Hupe links, Pedal links/Hupe rechts.....alles ist möglich.


    LG

    Beim Stöbern hab ich das hier gefunden:
    Die Gaffa- Taschentuch Orgie hat hier durchaus seine Berechtigung. Die anderen Vorschläge bringen ähnlichen Effekt.
    Vielleicht bei mittlerer Stimmung einfach mal bewusst eine Stimmschraube am Schlagfell komplett losdrehen. (Für schnelle wechsel zwischen den tunes).
    Oder gib die snare einem vollkommen fachfremden. Das ist die Stimmung, die jeder Einsteiger ohne Stimmkenntnisse mit sehr hoher wahrscheinlichkeit von selbst erzielt :D .


    LG


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    Sonor Delite Square Badge hat eine Form wie ein leicht durchängendes Seil. Es ist sehr flach und die Übergänge sind ganz gleichmäßig...keine spürbaren Kanten. Die Gratung ist dabei wie im normalen Teil. Wenn man mit dem Finger drüber gleitet könnte man meinen, dass gar kein Snarebed vorhanden ist. Also nicht sehr tief und gleichmäßig.


    LG

    Hallo Julian,


    Mach Dir mal keine Sorgen, dass dünne Becken weniger lange halten. Es gibt nur die Leute, die alles kaputt kriegen und die, die nie was zerstören. Für was dazwischen gibts Herstellergarantie.
    Veruch einfach nicht deine Agressionen dran auszulassen und alles wird gut. Versuch den Sound da rauszukitzeln und du wirst die richtige Behandlung schnell finden.
    Crashes gehen nicht vom Riden kaputt. Es gab früher nur "Becken" mit denen man einfach alles gemacht hat. das große Z hat dann einzelnen becken bestimmte Namen gegeben (Crash, Ride etc.) Das ließ sich gut vermarkten. Jetzt im Vintage Hype bringen sie dann ne Serie raus, die nur noch die Größen aufgedruckt hat (kein Ride, Crash mehr etc....)


    Konkret: lass dich auch nicht durch Bezeichnungen wie "Dark" beirren. Diese Becken müssen weder dünn noch wirklich dunkel klingend sein. Es handelt sich dabei um einen statistischen Mittelwert mit großer Streueung, sodass es durchaus Überschneidungen zwischen Darks und Non-Darks gibt.


    Ich geb Dir ein paar gut gemeinte Tipps und Gründe warum du in den Laden gehen solltest:


    • Ich hatte letztens drei 17" K custom darks unter dem Stock: Alle unterschiedlich "hell" bzw dick"--> Wenn man das dünnste liebt, dann wirds Schwer ein passendes 18"er zu finden. Das muss dann paper thin sein (selbe serie), damit man noch dunkler kann. Da ich 17er liebe wird das mein Problem bleiben. Entweder man findet das dünne Exemplar gleicher Serie (In den Laden gehen, seine eigenen Becken mitnehmen und austesten, oder Gebrauchtkauf nur mit Gewichtsangaben), oder man nimmt ein 19er, ein crashbares Ride oder man sucht nach einem Crash in anderen serien und bei anderen Herstellern. Oder man nimmt zwei mal das gleiche, wenn der Unterschied groß genug ist.
    • Bei unterschiedlicher Anschlagsdynamik kann sich das mit dem heller und dunkler schnell umdrehen. Beispiel: 17er Paiste Traditional und ein sehr dünnes 18 "K Constantinople. Passen wunderbar, sind sehr dunkel und trashy....leise gespielt ist das Paiste dunkler...etwas fester eben das Constantinople. Nur bei den Sabian AAX "soll" die tonlage nicht mit der Anschlagsdynamik variieren. Und es kommt auch immer drauf an auf welche Frequenzen man achtet.
    • Dünne Becken sind nicht unbedingt leiser. Meine beiden dünnsten Crashes sind auch die lautesten. Sie machen halt schneller auf und erreichen früher ihr volles "crash". Dickere mögen im extrem bereich noch etwas lauter sein, aber im 90% Komfortbereich sind sie dann doch eher schwachbrüstig. --> für sehr laut gibts mikrofone
    • Das Spielgefühl hängt ab von: Größe der Glocke im Verhältnis zur Größe des Beckens, der Dicke, Der Wölbung (flach oder stark gewölbt), der Hämmerung (Steifigkeit), der Gewichtsverteilung zwischen Glocke und Rand und der Anwesenheit eines "pin grooves". Eigentlich sind 17er Zildjians über 1180g ein no go, aber das Constantinople hat mich auch da eines besseren belehrt: Kleine Glocke bringt mehr Fläche zum deformieren, dünner am Rand und mit Pin Groove ist es so weich wie seine 40g leichteren Kollegen. Mein schwerstes 18er ist ein Fame b20 (Istanbul Mehmet Traditional). Es wiegt 1340g. Ein Z mit diesem Gewicht würde im Laden bleiben. Das Fame ist butterweich und nicht zu laut.
    • Die Metal Fraktion wird mit dicken Becken nicht so viel anfangen können. Stell dir vor, dass du im Hochgeschwindigkeitsbereich garnicht die Zeit hast so weit auszuholen, dass dass dicke Crash ordendlich Volumen entfaltet. Trashy stehen die auch drauf, also werden sie da gerade bei den Jazztellern fündig ;) .
    • Verkäufer wollen verkaufen, aber in den beiden Läden meines Vertrauens kann ich nicht behaupten zum Kauf getrieben zu werden. Sound ist so subjektiv. Ein guter Laden weiß das und steht unterstützend zur Seite. Was DEINE Ohren Mögen ist entscheidend.

    Stell dir jetzt einfach mal die ganzen Parameter vor, die Sound und Spielgefühl beeinflussen und die Schwankungsbreiten innerhalb des gleichen Beckens einer Serie von Hersteller X.
    Kannst du dir dann vorstellen, was bei dir zuhause ankommt, wenn du im Online Shop auf "Kaufen" clickst? Und wenn ein Soundfile vorhanden ist...kannst Du Dir vorstellen wie nah der an dem Becken ist, dass du am Ende bekommst?
    Geh besser mit deinen bestehenden Becken in den Laden. Das bringt Auswahl und Gewissheit. ;)


    LG


    EDIT: Kurz ausklingend Sind "Fast Crashes" und die sind meistens die dünneren Kandidaten. Der Grund dass dicke Becken kurzes Sustain haben ist eben wie oben beschrieben die geringe Anschlagsdynamik, die verhindert, dass das Becken seinen vollen Klang entfaltet. Die Steifigkeit des dicken Beckens zähmt bis zu einem gewissen Punkt den Ausklang, wie auch das Anschwellen. Wenn die dicken klopper erstmal in Fahrt sind, Klingen die langsamer aus, als ein Güterzug aus voller Fahrt zum Bremsen braucht. Das bedeutet auch, dass man mit Anschlagsdynamik Einfluss auf das Sustain hat. ;)


    Die kleine Blockschrift, das größere K ohne das kleine Trademark "R", und das gröbere Abdrehmuster deuten auf K´s aus den 80er-90ern hin. IMHO sind die etwas gefälliger und nicht so steif am Rand. Aber auch hier ist die Streung zu groß, um eine klare Aussage zu treffen. Je nach Informationslage sind 140-160 Euro angemessen. Wenn man die chance hat es selbst zu testen und es DAS Becken ist, würde ich persönlich auch noch 20 Euro drauf legen (defektfreier Zustand..1-2 kleine flohbisse sind akzeptierbar).

    Er spielt den double five genau wie in Tommy Igoes Lifetime Warm Up( genauso wie den double paradiddle auch--> ursprüngliche Version). Er klaut einfach die 8tel Pause zwischen den 5ern wie sie im PAS "Regelwerk" zu finden sind.
    Das Handgelenk spielt so die ganze Zeit single Stoke mit Akzenten auf "2" sowie "3und" (oder jeweils auf 1 oder 3 im triplet feel):


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    Ich denke Thomas hat an der stelle, was "it´s all the same" angeht einfach die falschen Worte gefunden. Rhythmisch kann man einen universellen Standpunkt einnehmen. Das bedeutet nicht, dass das feeling immer gleich ist. Letzteres sagt er ja schon, vor allem in Bezug auf die Altmeister.


    Klar sind wir bei Drumeo und da geht es mehr um the drummer´s drummer. Er spielt vieles zu, was mir auch nicht unbedingt gefällt. Aber er nutzt die Gelegenheit den kids zu sagen, dass das alles nicht voon ungefär kommt. Da ist immer noch die alte Schule im Hintergrund, die damals wie heute die Antworten auf Fragen parat hält und das ganz ohne Show.

    viele Statements die er macht sehr aufschlussreich und interessant.


    Auf jedenfall hat er sich mit dieser Folge aus der mentalen Ballerecke herausgeholt und sich als ernstzunehmender Musiker präsentiert, von dem künftig auch noch andere Dinge zu erwarten sind. Er zeigt hier eine sehr gesunde Einstellung zu den Drums. Er hat offensichtlich seine Hausaufgaben gemacht. Das verdient alle Anerkennung.


    LG

    Stichwort von Jürgen: Fahrrad.


    Ich habe keine Ahnung, was du vor hast. Ob Fußmaschine oder Cable Hi hat.
    Wahrscheinlich willst du selbst was konstruieren..., dann wär ein Radsportgeschäft sicher die beste Anlaufstelle.
    Da kannst du wählen zwischen Bowdenzühen für Bremsen oder Schaltung. Letztere sind etwas dünner und die Hüllen sind etwas steifer (drähte längs ausgrichtet).
    Bremszüge sind dicker und die passenden Hüllen flexibler ( eingearbeitete Stahlspirale ). Die guten Systeme sind teflon gefüttert und brauchen keine Schmierung.
    Kostet alles nicht die Welt.
    Ansonsten kenne ich neben den bereits genannten nur die Fußmaschinen für Cajon, DW Universal Remote Hi Hat (cardan welle) und die Speedy Remote Hi hat (Kabelzug mit Rollenumlenkung).


    Viel Erfolg!


    LG

    Weißt Du zufällig bis wann die ersten Versionen der 9002 gebaut worden sind?


    Leider nicht genau. Meine ist von 2010 und beim Recherchieren im Netz hab ich jemanden mit gleichem Problem aufgetan, dessen Maschine von 2009 war.
    Quelle (leider sind die Fotos mittlerweile down): http://www.harmonycentral.com/…ssion/acapella-19/246992-


    Die Unterscheidung ist aber ganz leicht:
    Die ersten 9002er haben eine Cam am Slave, welche eine gespiegelte Version der Hauptcam ist. Der Schlegelhalter ist also integriert in die der/die/das Cam.
    Nach der Änderung sind Cam und Schlegelaufnahme zwei separate Bauteile wie bei den 5000/8000ern auch.


    Beispiel Old Style Cam:
    http://medias.audiofanzine.com…-drums-dw-9002-253130.jpg
    http://medias.audiofanzine.com…w-drums-dw-9002-75436.jpg
    Beispiel New Style Cam:
    http://www.gearnuts.com/images…800/DWCP9002PC-xlarge.jpg
    http://www.gearnuts.com/images…0-DWCP9002DBl_detail1.jpg


    LG


    Edit: Ich meine den Trittplattenwinkel im durchgetretenen Zustand (Bassdrum nicht verdreht...sondern "richtig" gerade geklemmt). Selbst da ist das noch unterschiedlich. Man bedenke, das bei mehr Radius sich der Schlegelwinkel im Vergleich zum Trittplattenwinkel pro Einheit Umdrehung weniger ändert als beim Hauptpedal. Das bedeutet man geht mehr Weg mit der Trittplatte, bis der Schlegel das Fell kontaktiert und am Druckpunkt könnte der höhere Winkel im Ruhezustand wieder ausgeglichen sein. Deswegen ist ein steilerer Winkel im Ruhezustand erstmal nichts schlimmes, solange im getretenen Zustand Gleichheit hergestellt ist. --> ist aber nicht so. Die Trittplatte steht immer noch steiler. Der effekt ist also sehr gering.
    Ich hoffe der TS spielt jetzt nicht auch noch die 9000er Hi Hat, denn dann wird nach erfolgreichem Fix die frage Lauten: Wie bekomme ich den Trittplattenwinkel der HH angepasst, damit die Becken nicht so weit auseinanderstehen? ;) --> Auch da gibst ne simple Lösung.

    Nein er meint, dass das Slave selbst in der tiefsten Einstellung (9002!) immer noch steil angewinkelt ist.


    Lieber TS:
    Das hab ich hier schon desöfteren mal erwähnt, aber es interessiert hier keinen. Ich weiß was du meinst und du wirst keine Lösung mit der Kette finden.
    Die Cam/ Zahnkranz des Slave pedals ist größer im Radius (kommen aus der alten 8000er serie). Damit sind beide Cams unterschiedlich.
    Vorteil: das linke pedal lässt sich leichter in Gang setzen...fühlt sich leichter am Fuß an und gleicht zum Teil das zusätzliche Gewicht der Kardanwelle wieder aus.
    Nachteil: mehr Radius beansprucht auch mehr Kette, die dann an der Trittplatte fehlt. Der Unterschied ist ziemlich genau ein Kettenglied oder Der Lochabstand bei den Nylon Straps, die mitgeliefert werden. Die einzige Lösung ist die Nylon Straps zu verwenden und die Trittplatte am Slave eine Luke tiefer zu montieren. So erhältst du bei Gleicher Einstellung auch den gleichen Trittplattenwinkel.


    Die ersten 9002er hatten noch 2 identische Cams. Mit dem Erscheinen der 8000er hat man das wohl geändert (Kosten!?!).


    Dann Schau dir mal den 4 Kant am Hauptpedal an, auf den die Kardanwelle gesteckt ist. Dieser wird wahrscheinlich etwas dünner ausfallen als der am Slave Pedal.
    Das bedeutet das Problem wär noch schlimmer, aber man kann einen dünneren pin dann im gehäuse etwas verdrehen und das problem entschärfen. ;)


    LG

    1. Stange aus dem Adapter Kette/Stange drehen (vorher Madenschraube im adapter lösen)
    2. Schrauben lösen, die das Rohr am Gussrahmen fixieren (2 stück -- schraubenzieher)
    3. Rohr abziehen
    4. erklärt sich dann quasi von selbst: Ttange mit Feder rausziehen, Feder wechseln und ordendlich einfetten.
    5. Stange wieder rein, in den Kettenadapter drehen, Madenschraube wieder anziehen, dann Hauptrohr wieder drauf und verschrauben.



    Das ist alles sehr einfach aufgebaut...kein Grund zur Unsicherheit.


    Man kann zur not auch die Schraube rausdrehen, die man löst um die Federspannung einzustellen. Etwas weiter rausdrehen als normal und der ganze Mechanismus fällt unten raus ( nix schlimmes)...dann sieht man vorher, was einem im inneren erwartet.


    LG
    Edit: Achte drauf, dass du die Schrauben für die Rohrbefestigung hinterher nicht vertauschst. Eine ist länger und greift in die Nut vom Mechanismus der federspannung. Der besteht aus 2 Bauteilen und wenn die Schraube nicht lang genug ist, dann drehen sich beide Teile beim drehen der rades für die Federeinstellung....so bekommt man die Federspannung nicht mehr eingestellt.
    Ein foto vom inneleben hab ich hier gepostet:
    Welches Diabolo-Set für Anfänger?


    Die lange Schraube muss beim Einbau wieder in der Nut/Ausparung von grün markierten Bauteil sitzen, um ein mitdrehen zu verhindern. Wo die lange schraube reingedreht wird (vorne oder hinten) sollte dann relativ egal sein.

    Muss es gleich Verdünnung sein?
    Der Schmand geht ja schon runter, wenn ich rimclick spiele. Man sieht genau, wo der Handballen aufliegt.
    Ein feuchtes Tuch (ggf. etwas Spüli) dürfte auf schonendere Art zum gleichen Ergebnis führen.
    Und wenn ich ehrlich bin habe ich das im Teenageralter auch so beim Jahresputz gemacht, zusammen mit dem Kesselauffrischen.
    Zu Verkauszwecken sicher legitim, ansonsten brauche ich meine Zeit heute für wichtigere Dinge ;) .


    LG

    The right hand plays the Bongobell pattern ochestrated on campana and Ride. Left Foot Plays son Clave which is the right choice for son ^^ .
    The Bassdrum seems to follow the Tumbao with occasional liberties. Left hand solos over it mimmicking Bongo Parts here and there.
    So its not necessarily Songo but an adaptation of regular Mambo patterns.


    The use of the rumba clave could cause problems, since the motion ist not so straight forward and "round"


    Basically he is playing two claves at the same time: The western quater note pulse and the afro cuban son clave.
    This might be good to keep track of where this music would sit in western music and thus a good method to see where all comes together.
    However, I personally wouldn´t choose this in an authentic Son setting an just play the Son Clave instead. In this case the right hand already keeps a steady quater note (or half note) pulse. From what I´ve learned so far it would be more desireable to play the Hi hat on the "ands" in combination with the Rumba Clave since it has a wider range of applicability in modern Styles of Music. The motion necessary to play both with one foot would probably look way different in order to make it work. It would be another invention....



    Unfortunately the quality of the video doesn´t reveal too much of the movement.

    Hab hier ein Silverstar Tom liegen. Das ist nagelneu und ungekürzt --> oben ist der Abstand kürzer. Vielleicht, damit Rims/Starmount freischwingsysteme nicht so wackeln.
    Hab auch ein 14er Superstar --> identischer Anstand. Da ist das Freischwingsystem aber in den Spannreifen integriert (Starcast).


    Es ist nicht immer so, kann aber sein. Obs mit den freischwingsystemen zu tun hat?
    Vermutungen bezüglich des Kürzens haben da trotzdem noch Bestand, sofern es sich nicht um Neuware handelt.


    LG