Beiträge von groovinHIGH

    Ich trau mich schon, aber mich würds trotzdem mal sehr interessieren, da könnt ich mich mal vorbereiten.
    Am 19.3 hätt ich nämlich Zeit.

    kein problem ;)


    Also
    1. Treffen:

    • Übungen 1-7 (s.18-20)

    2. Treffen:

    • Übungen 1-8c (s.18-20)
    • Singles und doubles (checkpattern A auf s. 31)
    • 5 Stroke Roll, 7Stroke roll (s.26f.)

    3.Treffen:

    • Singles und doubles mit triolen (s.48 )(1.Teil video)
    • komplette Rollsection (die routine die ich oben aufgeschrieben hab), 9,10,11 stroke roll also neu hinzu und verbunden durch doubles (long roll).


    Die ruffs und den six ytroke roll haben wir erstmal ausgelassen. keine Hausaufgaben :D .
    Wer mit seinen Doubles nicht zufrieden ist, dem empfehle ich mit Checkpattern B (s.31) anzufangen. Wenn der munter läuft, dann wirds wesendlich einfacher bei den rolls.
    Und bei dem pattern vielleicht mal in beide Richtungen checken. Zumindest hab ich mehr den singlestroke angeglichen als den doublestroke, weil mein singles noch nicht das niveau von den doubles haben. Ist bei jedem anders, aber nir als tipp, dass es sich lohnen kann ;) .


    Wie man sieht ist nicht immer alles vom vortreffen dabei. Man kann also danach erstmal den resetbutton drücken und frisch mit neuen sachen einsteigen und den rest im probereaum weiter üben. Es ist also nicht so, dass man das alles können muss, um das nächste treffen zu überleben :D .

    Auf der selben seite dieses subforums ist folgendes thema gelistet:
    Doppelschläge auf der Bassdrum, kein Heel Toe!


    könnte man auch ohne sufu finden,oder ;) .
    Und darin habe ich ganz versteckt ein paar videos gepostet.
    Das wichtigste für dich wär sicherlich das hier:


    [video]

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    [/video]


    Ich bitte um verständnis wenn ich 2 tage nachdem ich den post gemacht habe das gleiche nicht nochmal ellenlang austrete nur weil jemand sein ganz eigenes thema dazu braucht.
    Ich verstehe wenn die sufu manchmal spinnt, kommt bei mir auch vor. Ich verstehe auch nicht warum leute durch die foren geistern und darauf warten jemanden wieder mit dem"sufu" kommentar abzuspeisen. Aber man kann denke ich schon erwarten, dass jemand mal auf die 10 aktuellsten themen schielt bevor er sich in Privatbehandlung begibt.


    Ansonsten sollte das video deine frage hinreichend beantworten ;)


    LG

    Wer könnte denn am 19.?


    Bis jetzt spricht bei mir nichts dagegen. Sollte klappen


    Während Reed neue Schüler einweist könnte jemand anderes ja in der Zeit kontrollieren, dass flexiflo den verpassten Unterrichtsstoff nachgearbeitet hat und die verpassten aufgaben unaufgefordert vorlegt :D .
    Eigendlich sollte in dem video doch alles zu sehen sein um sich nicht schlechter zu fühlen als man ist. Es geht langsam los. Wem es zu schnell wird steigt aus und die die schon weiter sind kommen auch auf ihre Kosten. Nicht dass mein kommentar im video falsch aufgefast wird :D : the door kam etwas später und ist kalt bei 150 eingestiegen. Ohne warmup keine chance ;) .
    Ausserdem kann man ja ne kurze pause zwischendrin machen wo man die Übungen nochmal erklärt/diskutiert und Gast sich was zu essen besorgen kann :D .
    Es gibt keine Ausreden. Es ist kein Rennen, sondern ein Trommelstammtisch/Selbsthilfegruppe mit der einzigen Ambition besser zu werden. Jeder steht da an nem anderen Punkt. Niemand wird während des Treffens wie ein Wunder zum Übertrommler. Die ganze Sache hätte keinen Sinn wenn man das nicht berücksichtigen würde. ;)


    Mal ne frage an die Interessierten, die sich nicht trauen, aber sonst kein Problem hätten dazuzukommen: Würde es euch was bringen wenn wir mal kurz protokollieren was bisher so gemacht wurde?

    Na glückwunsch :thumbup: . Wer hätte gedacht, dass wir mit unserem fachfremden gestammel jemanden in eine Band katapultieren können :D .


    Nein im ernst. Ideal um den Einstieg zu finden und gutes Material um sein Gesellenstück anzufertigen. Geradliniges Zeug, was es dir erlaubt dich auf Timing und den Song zu konzentrieren. Auch wenn es an einigen stellen schwer für dich ist. Die Songs leben nicht von den speziellen Fills. Da kannst du am Anfang auch auf was eigenes zurückgreifen.
    Übst du halt noch ein wenig wenn sie dir gefallen und irgendwann zauberst du die dann mal aus dem Hut ;) .
    Solides Zeug mit ein wenig Herrausforderung...Was will man mehr als junger Padawan. ;)


    Du bist damit offiziell in die Drummergilde aufgenommen :D


    LG

    Also zu thema Musiktalent hab ich mal ne Doku gesehen wo Wissenschaftler gesagt haben, dass es sowas wie Talent nicht gibt. Genies demnach haben bis zu ihrem 18 Lebensjahr 10000 Stunden geübt. Musiklehrer nur ca. 8000 Stunden. Ob es jetzt so stimmt überlasse ich mal der Wissenschaft.


    Nach einem Jahr würde ich sagen ist noch keine perfekte Kontrolle über die Füße zu erwarten. Du musst auch nicht an einem bestimmten Punkt sein. Für dich gilt das Tempo anzuschlagen, bei dem du nicht frustriert bist. Der Rest ist eine Frage der Zeit. Niemand lernt aus und alle wollen besser werden. Wenn man aber beim Üben schon auf 20bpm schneller schielt, als man kann, dann endet das schnell in Frustration. Besser ist es da sich über das zu freuen, was man schon geschafft hat und einfach am Ball zu bleiben.


    Einmal kannst du versuchen in die andere Richtung zu denken, also an den langsamen Tempi üben, wo du anfängst Probleme zu bekommen. Dahinter steckt die idee die Muskulatur zu trainieren. Das ist wie bei situps. Wenn man sie schnell macht schafft man mehr. Wenn man sie aber langsam machen soll fangen die Muskeln an zu zittern, wenn man ungeübt ist.
    Das verschafft einem Kontrolle über den Fuß.
    Du kannst ausserdem mal versuchen mit Metronom zu üben und die Doppelschläge ohne die andern Gliedmaßen auszuführen. Klappt das besser, hast du ein Koordinationsproblem, was du mit langsamem üben in den Griff bekommst. Wenn es keinen Unterschied macht, dann würde ich mal meine Sitzposition und die Position des Pedals zum Fuß checken. Zu stark angewinkelte Füße müssen die doppelte Arbeit leisten und sind in keiner natürlichen Position und die Kontrolle leidet. Einfach mal expierimentieren mit Winkel zwischen Unter-und Oberschenkel...Winkel der Trittplatte etc. Finde eine natürliche Position für dich in der du dich am entspanntesten fühlst.
    Wenn du heel up spielst, dann kommt noch ein Ballance problem hinzu. Auch hier kann man sich mit der Sitzpositon auseinandersetzen.


    Trotz allem die Wiederholung machts ohne die Dinge mit der Brechstange zu erzwingen. Wenn ich meine grauen Zellen bemühe hab ich so nach 2-3 Jahren erst die Kontrolle gehabt um ohne großartig zu denken solche Doubles auf brauchbarem Tempo hervorzuzaubern. Je nachdem welche Prioritäten man beim Üben hat brauchen die einen weniger Zeit und die anderen etwas mehr.


    LG


    Edit: Rechtschreibung

    Ja, so ging es mir auch.
    die alten dvd´s aus den 90er jahren, da sitzen alle tiefer. Mittlerweile sitzen aber auch diese drummer höher (weckl, smith etc.)
    Auf den ersten blick fühlt sich das besser an wenn man tiefer stitz , insbeondere das gefühl in den pedalen.
    Aber ich glaub das beste Argument dazu hat Thomas Lang gebracht: Wenn man heel up spielt und man über die 90 grad marke hinausschießt, dann fühlt sich das Bein schwerer an und die Bauchmuskeln werden mehr belastet. (Energieverschwendung)


    Ausserdem sitzt man gerader und neigt weniger dazu einen Buckel zu machen. Ich sitze jetzt auch etwa 5 cm höher und nicht mehr so sehr auf der kante und dadurch sind Gesäß-und Rückenbeschwerden so gut wie nicht mehr vorhanden.


    Also im Grunde hast du dir die antwort selbst schon gegeben. Wenn du dadurch mehr Entspanntheit bekommst, dann wirds nicht falsch sein ;)


    kleine Änderungen nimmt man immer vor. Wenn sich die technik entwickelt, dann bringen kleine modifikationen manchmal was, obwohl man sich vorher vielleicht damit unwohl gefühlt hätte.

    wenn mich nicht alles täuscht sind die säulen fast baugleich mit den iron cobras der ersten generation. Die bodenplatten davon sollten vorne passen.
    Ich glaub die camco hat eine etwas kürzere trittplatte. müsste man evtl. neue bohrungen machen. Ansonsten steht und fällt das vorhaben damit, ob unter der säule genug material vorhanden ist, damit man ein gewinde/loch reinbohren kann. die iron cobras 1 sind mit 3 schrauben befestigt. zwei davon direkt hinter den bohrungen für die dornen und dieser fortsatz fehlt dir glaub ich auch am hauptpedal. Also mit dem richtigen werkzeug und etwas geschick geht das alles ;)

    Hätte ja sein können, dass ihr eine Marke garnicht empfehlt. Wobei....wie schaut´s aus mit Gibraltar??


    Wenn dir gibraltar nicht empfohlen wird, dann heißt das nicht, dass es schlecht ist. Ist in deutschland halt nicht bei jedem händler im Programm. Wenn marke x nicht im programm ist und man weiß, dass antesten der einzige weg ist die richtige maschine zu finden, dann kauft man marke x halt nicht wenn man sie nicht unter de füße bekommt. Die genannten sind einfach weit verbreiteter und man bekommt da auch eher ein feedback zu. wenn dir eine gibraltar unter die füße kommt würd ich meinen gesunden menschenvertand einschalten und schauen wie die verarbeitung im vergleich zu den anderen aussieht, wenn sie dir gefällt. (mal am schlegel rütteln und schauen ob spiel drin ist usw.)
    Mein eindruck kann täuschen und es ist nur spekulation aber auf mich wirken die gibraltars nicht sonderlich durchdacht und rein optisch scheinen da nicht ganz so hochwertige materialien verbaut zu sein. Das jetzt nur mal so anhand von Produktfotos herraus geschlossen.

    Wie gsälzbär schon sagte. Die meinungen sind immer auch in verbindung mit der tatsache zu sehen, dass jedem fuß hier im forum was anderes gefällt ;) .
    Das spielgefühl ist ein subjektive sache und eine frage des antestens.
    Objektiv kann man aber sagen, dass man im Preisbereich um 150-200 euro eine gute single fußmaschine bekommt. Die üblichen verdächtigen sind die dw5000, pearl eliminator, tama iron cobra, mapex falcon etc. Alles gute maschinen mit teilweise gleichen Optionen. manche bieten die Option das "Kettenblatt" in irgendeiner Form zu wechseln, andere nicht (dw, tama). Ob solche Features kaufentscheidend sind hängt vom anspielen ab. Wem z.B. ein rundes kettenblatt gefällt, der braucht auch nicht die option andere versionen montieren zu können.
    Schlegel sind so eine sache. Wem der DW schlegel zu schwer ist, der hat seine Meinung wahrscheinlich vor einigen jahren schon gebildet, da war er mir auch zu schwer. Inzwischen hat man die kunstoffmischung geändert, während tama schlegel etwas schwerer geworden sind (schaft ist ein wenig dicker geworden). Ich kann keinen deutlichen unteschied mehr zwischen beiden ausmachen. Ausserdem kann man Schlegel für relativ wenig Geld austauschen. sollte also nicht zu schwer bei der Auswahl ins Gewicht fallen. Im zweifelsfall hilft auch hier antesten.
    von den genannten hab ich selbst die Iron cobra und die dw 5000 gespielt. Beide gleichwertige Pedale. rein von der Machart gefiel mir die tama leicht besser. Beim Spielgefühl hat die dw letztendlich gewonnen. Mir war die tama damals zu schwer am fuß (leichtgängig, aber massiger von spielgefühl). Das gleiche werden aber andere wiederum von der dw behaupten :D .
    Entscheidend ist, was dein fuß dir sagt ;) . Brauchbar sind sie alle in diesem preisbereich.

    Viele wollen besser raushören lernen bzw. an ihrer eigenen Wahrnehmung arbeiten!
    Das ist ja das tolle, es gibt eine riesige Bereitschaft und Motivation! sich in Sachen Gehör- und "Diskriminanzleistung" zu verbessern... also immer differenzierter (genauer) auch Feinheiten in Musik oder "nur" :D der Drumspur zu entdecken.

    Ok, dann habe ich deinen post doch richtig verstanden. Die Bereitschaft sich gehörtechnisch zu verbessern kann ich nachvollziehen. Gerade wenn man Drummer sieht die andere drummer covern, dann merke ich häufig wie grob da hingehört wird und so klingt es dann auch. Ich vermute dass dies aber genau die leute sind, die vor ihrem player gesessen haben und sich akribisch die einzelnen Schläge notiert haben.
    Soundparameter habe ich auch vertanden (trashfaktor, ausklangverhalten, etc. also den Klang in seine Bestandteile zerlegen).
    Was hier zu missverständnissen geführt hat war das Beispiel mit den leisen Becken, was du ja als einen Unterschied im zehntel-grad bereich beschrieben hast.
    Was man da jetzt entgegenhalten kann: Wenn der Unterschied wirklich nur im zehntel Grad Bereich ist, also im Mix die Werte für die "soundparameter" künstlich mit dem faktor 0,00x multipliziert wurden, welchen Unterchied würde es machen wenn ich als Coverdrummer mir eins davon (becken) aussuchen würde. Das publikum kennt nur die Tonaufnahme und wird so wie der Covermann den Unterschied nicht wahrnehen. Wenn ich heute und gestern aus dem Haus gegangen bin war es gefühlt beidesmal gleich kalt. Wenn ich nun nachschaue war es in wirklichkeit 2 zehntel unterschied. Who cares?. Das Argument bezieht sich jetzt nur auf die konkrete situation des TS. Also sich einen bestimmten Song neu draufzuschaffen.


    Ich sehe den Sinn sich das "wissenschaftlicher" dranzubegeben genauso wie du, nur mit einem anderen Ziel als der TS es vielleicht hat ;) : sich allgemein als Musiker fortzubilden. In Stücken gewisse Sachen besser wahrzunehmen und sich so Anregungen für sein eigenes Spiel und Übung zu holen. Nicht so sehr auf den einzelnen Song gerichtet und nicht mit der Aufgabe sich den Song selbst für Band oder privat spielen zu können, sondern allgemein um sein Vokabular zu erweitern und sich neue Anregungen zu holen, weil man "mehr hört".
    Dann haben solche Visualisierungsübungen/Übungen in der Tat einen sehr erläuchtenden effekt, weil optisch und akustisch die soundparameter quasi wieder "aufskaliert" werden, was es erleichtert unterschiede auszumachen.


    Am Ende muss man aber eine Entscheidung treffen auch wenn das Gehör nicht alles aufschnappt und da sind im konkreten Fall minimale Unterschiede im Sound zweitrangig.
    Denn auch wenn man den Unterschied zwischen den Becken hört wird man am eigenen set immer noch feststellen, dass das China in natura vielleicht zu agressiv ist und es wohl seinen Sinn gehabt hat, dass es runtergemischt wurde. Man kommt dem Plattensound/feeling unter Umständen näher wenn man ein Crashbecken mit passendem Anschlag verwendet. Natürlich gilt das auch für andere Elemente (ghostnotes etc). Erst wenn man das Feeling nicht rüberbringen kann hat man ein Problem. Das zu lösen hast du ja bereits beschrieben. Das ist dann aber ein längerer lernprozess und hilft einem in der entsprechenden situation nicht weiter, da der Albensound durch die "postproduktion" quasi mit einem oder mehreren Filtern "vernebelt" wurde. Das würde bedeuten, dass diese ganze feinfühlige herangehensweise nur was bringt, wenn man live wieder den selben filter über die Drum mics legt (dann beginnt die suche nach soundeffekten etc. :D ), oder der output im proberaum am ungemicten set dann auch so klingt.


    Man muss da trennen zwischen dem konkreten Einzelfall und Gehörbildung als tool sich allgemein weiterzuentwickeln. Das war wohl der Grund warum ich nicht ganz folgen konnte ;)


    Was mir und meinen Ohren wirklich auf die Sprünge geholfen hat, war die Anschaffung ordentlicher Kopfhörer und Lautsprecher. Wenn das Wiedergabesystem nicht gut auflöst, ist es auch sehr schwer bestimmte Feinheiten heraus zu hören.

    Oh ja hatte ich vergessen! Macht ne menge aus! ;)

    fühlen is ein gutes wort.. ich fühle viele sachen, hör sie aber nich und kann sie deshalb auch nich zuordnen..


    ja aber deshalb gibt es häufig nur die Chance nach eigenem Gefühl zu handeln. Musik besteht aus Frequenzen.....wenn sich einige im Mix gegenseitig auslöschen, oder dadurch andere sachen untergehen kann man da nicht viel machen. Da bleibt einem nur zu hoffen, dass der Drummer den Groove irgendwo mal erklärt. Eine andere Möglichkeit ist es verschiedene varianten zu üben. Bleiben wir mal bei Ghostnotes. Ich habe damals immer wieder gehört, dass drummer die irgendwie zwischen achtelnoten streuen..also hab ich ein paar Sachen probiert. z.B die Achtel mit Triolen aufzufüllen. Nach ein wenig üben kam das Feeling, was ich dann im Umkehrschluss wieder bestimmten Songs zuordnen konnte, die sich so anfühlten und wo es eben nicht so offensichtlich war. Ist wie bei rudimenten auch. Ich hab vieles damals nicht zuordnen können. wenn man diese sachen aber übt, dann hört man sie plötzlich und hat ein deja vu.


    Ich habe mir einmal in meinem Leben einen Song Note für Note rausgeschrieben und habe festgestellt dass das viel zu lange dauert. Wenn man ein Buch schreibt, ok. Aber mich persönlich bremst es. Ich arbeite mich von grob bis fein durch und höhre den Song immer wieder (klar dass einem immer wieder neue Dinge auffallen wenn man sich auf Auschnitte konzentriert ;) ). Anfangs garkein Focus auf den Schlagzeugpart..nur Feeling. Erstmal ein Gefühl ansprechen und das aktivieren was man selbst fühlt. Danach schauen was macht der drummer. Wenn eine Passage wichtig ist und ich es nicht ausmachen kann was der spielt, nehme ich den equilizer zuhilfe und drehe verschiedene Frequenzen raus...meist hört man so das gewünschte deutlicher. Manchmal reicht es auch aus einen Kopfhöhrer zu nehmen und ihn etwas an die Ohren zu drücken. Tolle Sachen können hier passieren ;) . Aber wie gesagt. das sind Mittel letzter Wahl. Das mach ich nur wenn ich an ganz bestimmten Sachen neu arbeiten möchte. So ein Stück ist dann eine Art Referenzstück für viele andere dinge die daraus entstehen. Nur für ein cover in ner Coverband mach ich es in der regel nicht, sondern richte mich nach dem was die anderen zutage fördern. Es ist auch schon passiert, dass ich ein Stück Note für Note nachgespielt habe...feeling 100% und es klang an den anderen vorbeigespielt. wozu also dan der ganze akribisch Aufwand?


    Drumstudio hat einen sehr interessanten post gemacht, aber ich geb zu ich habe etwas Schwierigkeiten da zu folgen. Ich denke die Quintessenz ist, dass man sein Gehör nur kennenlernen/trainieren kann, wenn ein anderer "erfahrener" das gleiche aus seinem Blickwinkel schildert. Denn das problem ist: woher weiß ich ob ich manche dinge garnicht höre, die aber da sind. Ich kann das problem mit Chinas und Crashes nicht ganz nachvollziehen. Es klingt für mich auf den ersten Blick wie ein Seminar darüber abzuhalten wie man die hupe eines Autos und eines Kreuzfahrtschiffes auseinenanderhalten kann. Aber genau da liegt das Problem. Einige hören diese Dinge nicht und vielleicht höre ich gewisse Dinge nicht , die andere hören. Was kann man trainieren, und was ist unmöglich weil mein Gehör von der Natur so ausgestattet ist wie es ist?
    Ich hab mal nem freund (kein musiker) Stings "Twenty five to midnight" vorgespielt. Sting singt irgendwann was von "midnight express" und vinnie lässt ganz leise im hinterund (der beat geht weiter) auf der snare einen zug anrauschen. Er fährt an einem vorbei und verschwindet wieder in der ferne. Ich hab den Freund gefragt ob er den zug gehört hat der da gerade vorbeigerauscht ist? er nur: Zug? ?( ja auf ner trommel die klingt so wie diese.... und dann nochmal die Stelle abgespielt. Er hat es nicht gehört trotzdem ich ihn mit der Nase traufgetippt habe, was mich ins zweifeln kommen ließ, ob ich mir diesen Zug nicht vielleicht einbilde. ;)



    Lange rede kurzer sinn: Ich würde mir da nicht so den kopf machen jeden schlag erhaschen zu wollen. Man kann sich bei jedem song auf ein paar interessante aspekte konzentrieren die diesen song von andern unterscheidet und daran üben.Wenn du es nicht hörst, und es ohne anders klingt, dann versuch irgendwie das loch zu füllen und frag dich nicht was da letztendlich passiert ist. Schau was sind die wichtigen schläge an dieser Stelle (die big points) und wenn dir dein gefühl sagt dass da noch was fehlt, dann nimm was aus deinem repartiore was dieses Gefühl erzeugt. Das Problem was du hast hat jeder hier, nur die einen Suchen verzweifelt nach den "richtigen, originalen" schlägen und die anderen machen sich nicht so viele gedanken und machen was eigenes draus, was das selbe Gefühl erzeugt. Wer es genau wissen will schickt dem drummer ne mail und fragt ihn freundlich nach auskunft. Einzige chance.
    Und die wärmste tipp den ich persönlich geben kann ist: Anstatt sich 20 songs 1:1 draufzuschaffen sollte man die zeit lieber darin investieren die ganzen trochenen sachen wie rudimente, Unabhängigkeitsübungen, einzelne licks und groves zu üben (ohne songs). Anfangs kommt einem das vielleicht zäh vor, aber nach ner zeit kriegt man plötzlich ganz viele aha-erleblisse, wenn man musik hört. Und die Belohnung ist, dass das nicht nur bei diesen 20 songs ist, sondern gleich bei etlichen anderen songs mehr. man schlägt ganz viele fliegen mit einer klappe ;) . Man hört plötzlich die dinge, die vorher nur gefühlt waren, weil man sie geübt hat und das Gefühl was sie erzeugen verinnerlicht hat. Wenn ein drummer sowas spielt wird man dann automatisch dran erinnert. Man muss nicht mehr die songstelle 100 mal abspielen um die einzelnen schläge zu erfassen. Mann weiß es dann einfach was da passiert, weil man vorher diesem gefühl/sound bereits eine schlagfolge zugeordnet hat. Ich kann nur sagen als ich das realisiert habe wurde alles für mich viel einfacher. Songs lernt man schneller und der kopf ist weniger überladen. Das ist quasi gehörbildung durch selbst spielen und nicht durch "raushören".
    Wer, der vorher nie rudimente geübt hätte, wär in der lage aus einem solo z.B die schnellen paradiddles/combis herrauszuhören? niemand!
    Selbst wenn man es ganz langsam abspielt würde man nur ein paar akzente hören und ansonsten nur ein weißes rauschen auf der snare. Warum sind einige dennoch in der lage das sofort zu hören, obwohl der tonträger einem keine chance gibt einzelne schläge auszumachen (ausser den Akzenten vielleicht)? Weil sie es vorher als trockene Einzelübung stundenlang geübt haben und ein Gefühl für den Sound auf veschieden Dynamiken und Geschwindigkeiten bekommen haben. Sie spüren sofort, was da abgeht und brauchen nicht mehr die info der einzelnen Schläge. Das man damit häufig nicht falsch liegt, liegt daran, dass auch die Drummer von denen man kopiert irgendwann auch mal durch diese Übungen gegangen sind.


    wow Viel Worte, aber ich hoffe es hilft ein wenig.


    gruß

    genau diese gedulud fählt mir meister :thumbup:

    Dann hast du doch schonmal das hauptproblem erkannt ;) und zum effizienten üben gehört es an seinen schwächen zu arbeiten.
    Ich hab mir damals ein statement von simon phillips zu herzen genommen:


    "if you spend some time on being very prezise and practice very slowly the speed will start to come because the control is much greater"
    wenn man sich einen film auf doppelter geschwindigkeit anschaut und hinterher gefragt wird: worum gehts in dem film? dann hat man keinerlei antwort parat.
    Wenn man sich die dinge langsam anschaut gibt man sich die chance das zu verarbeiten. Und es fühlt sich so gut an wenn die dinge auf langsamen tempo anfangen zu klingen.
    der rest kommt von ganz alleine ;) . Wer zu ungeduldig ist prallt schnell gegen eine wand und wird hart wieder zurückgeworfen .... hast du ja selbst gemerkt. Im gegensatz dazu macht geduldiges üben irgendwann sogar spass. Wer will da noch freiwillig weiter gegen die wand rennen, wenn er die tür entdeckt hat? ;) :D



    so irgendwie krieg ich gerade lust auf pommes rot-weiss. aber ich muss mich noch ein wenig gedulden :P

    Mir hat damals mal ein sehr guter drummer gesagt: ghost notes muss man nicht hören, sondern fühlen. Die richtige dynamik in relation zur lauttärke der musik drumrum ist hier
    die idee. Und auf produktionen wird es ja nicht für drummer gemischt, sondern so, das es im kontext gut klingt. was eben dazu führen kann, dass die dinge mit mehr unbedingt klar und deutlich hervortreten, sondern eben mehr gefühlt.


    Man versagt ja bei der gehörbildung nicht, wenn man mal einen schlag überhört hat. Auf die charakteristik kommt es an. Auch porcaro wird sich live einige kleine freiheiten und abwandlungen gegönnt haben. Solange sie das grundfeeling erhalten. ist das doch ok.
    Mir geht es genauso, dass je mehr ich en stück höre, umsomehr fällt mir auf. häufig hat man aber schon seine eigene interpretation gefunden, die auch gut klingt.
    wenn ich sowas merke versuch ich das zu spielen um zu schauen, ob ich probleme damit hätte. wenn ja übe ich es, bleibe aber meistens bei meiner eigenen interpretation.
    Macht jeder ein wenig anders.

    habt ihr im kopf 50 fills ab gespeichert ? wo ihr dann wisst ahh ja bei 3 + kommt jetzt der fill oder so ?


    Nein, keine fills im kopf gespeichert. das ist in der Tat aus dem Unterbewusstsein heraus. Manche fills muss man einfach lernen (sticking..koordination etc) die sind dann villeicht im Bewusstsein präsent. Die im Unterbewusstsein waren mal bewusst präsent, als man sie gelernt hat. Wieder andere Fills kommen einfach so aus dem Gefühl und der Situation herraus.
    Was uns zu frage 2 bringt: Viel musik hören ist der Schlüssel. Man kriegt ein gefühl dafür was in gewissen musikalischen situationen gut klingt und wenn ein song in die selbe riichtung geht, dann ist dieses statement im Kopf parat....zumindest wird man dran erinnert. Entweder man spielt es dann direkt ohne groß drüber nachzudenken, oder man fühlt es, kann es aber noch nicht spielen. Dann muss man es halt langsam lernen....irgendwann kommt man wieder in ne situation wo das passt und man kann es dann einfach spielen.


    Wie gesagt: Musik hören... verschiedene Stile.
    Sieh es so wie ne Bestellung in ner Pommesbude. Man hat irgenwann mal das fill "Du Schlampe" gehört und fand das geil und möchte es nun bei jeder Gelegenheit zum besten geben.
    Du gehst in die Pommesbude und gibtst deine Bestellung auf: "Ey du schlampe...machma pommes rot-weiss". Das man so nicht unbedingt am Ende seine Pommes rot-weiss in den Händen hält und vielleicht eher erreicht des Ladens verwiesen zu werden sollte klar sein. Soll heißen: auch musikalisch gibt es nen guten Ton...was passt wo und wo nicht....was klingt in Situation A besser als andere Dinge etc. Als kind lernt man soziales verhalten (was geht und was nicht ;)) und so sehe ich es auch mit der Musik.
    Das beste was du also tun kannst ist viel Musik hören und das Sozialverhalten ander Musiker aufzusaugen. Das gibt dir in situationen wo ein fill/lick gefragt ist direkt ne Hand voll Ideen. Dabei ist erstmal garnicht so wichtig, ob du diese auch direkt umsetzen kannst. Du hast in diesem Moment schonmal ein Problem aus dem weg geräumt und eine klare idee von dem was du sagen willst. Wenn du das nicht hast, dann ist die Gefahr groß, dass man sich verhampelt und es nicht gut klingt.
    Auch "Ey du Schlampe" kann ein großartiges lick sein, aber in einer anderen Situation. Das heißt man muss lernen die situation einzuschätzen und das ist in der musik gerne damit umschrieben die bekannten großen Ohren zu haben und drauf zu achten was die anderen spielen (sagen). Nur dann ist man in der lage was passendes beizutragen.


    Wenn deine rudimente auf dem set verteilt nicht so gut klingen ist das nicht unbedingt eine ungewöhnliche sache....deine Arme/schultern kommen mehr is spiel und die akzente bewegensich nicht nur nach unten, sondern auch noch in andere richtungen und auch das will geübt sein, da die bewegung etwas anders ist als nur auf der snare zu spielen. Man muss da anfangs abstriche beim speed machen, aber auch das kommt. Wer auf der snare anfängt lernt es aber dennoch schneller un sauberer, als wenn jemand direkt auf dem ganzen set rumballert ;) . Man brauchr die konsistenz der einzelnen schläge um auf geschwindigkeit zu kommen und da ist eine einzige trommel der kritischere lehrer, weil man inkonsistenzen sofort hört, währen sie auf vielen trommeln nicht entdeckt werden.


    Manchmal findet man eine idee toll und muss sich erstmal raushören, wann das fill beginnt. Das ist auch nicht falsch zum lernen. Andere dinge spielt man einfach so und weiß auf anhieb nicht auf welchem schlag man sie begonnen hat. Das ist aber auch gut so, denn dafür übt man ja. Man will am ende schließlich einfach spielen und nicht zählen, sondern die Zeit fühlen und die Aufmerksamkeit auf das Ganze lenken. Wenn man mitzählen muss, damit man ein fill richtig setzt, dann sollte man es nicht live oder bei der bandprobe einsetzen, weil auf das Zählen angewiesen zu sein ein Zeichen dafür ist, dass man noch nicht wirklich sicher darin ist ;) . Es wird dann auch so klingen wie abgezählt weil man sich an zahlen klammert und nicht an die musik. Zählen hilft mir persönlich sehr um die dinge zu festigen. Gerade laut mitzählen bringt einem mehr sicherheit und Verständnis für das gespielte. Wenn es aber darum geht andere musik zu begleiten, dann sollte man die sachen schon soweit draufhaben, dass man nicht mehr aufs zählen angewiesen ist. Die Ohren sagen dir dann wann es zeit für ein Fill ist und welches es spontan wird.


    lg


    Edit: Vielleicht hilft dir das hier die motivation zu haben geduldig zu bleiben:
    Ich habe 7 jahre keinen stock in die hand genommen und wieder angefangen zu spielen als du angefangen hast ;) Ich ballere momentan nur auf nem Pad/pedale rum. Aber ich merke, dass die sachen die ich mir unter umständen damals sehr hart erarbeitet habe irgendwo immer noch präsent sind. Mir fhelt vielleicht noch die physis aber wenn ich musik höre, dann sind die ganzen dinge wierder da. Ich mache mir keine gedanken bei den sachen die ich mal gelernt habe. Das meiste ist automtisch sofort da, wenn auch noch nicht so wie ich es mal gespielt habe. Gerade das viele Musik hören und die ohren aufstellen und bei anderen hinzuhören....das ist alles nicht weg . Es lohnt sich also die Zeit zu investieren. Was man einmal gelrnt hat das ist nicht nach kurzer zeit wieder futsch ;) . Nimm dir die zeit und lern die dinge sauber und sie gehören dir ein Leben lang. Auch die kreativität und das einfach drauflosspielen werden kommen. mit jedem rudiment, jedem groove und fill das du lernst kriegt dein körper immer mehr ne idee von der sache und baut sich die fehlenden bausteine irgenwann von selbst zusammen.

    Zweitens wollte ich ja eher einen Überblick geben, wie wir arbeiten- und nicht wie wir Blödsinn machen, Hochgroover! ;)

    war mir schon klar ;) :D


    Bei Interesse bin ich aber gerne bereit, die Filme ungeschnitten auf DVD zu brennen und an die Teilnehmer zu verschicken- oder soll ich wirklich noch ein Best of Blödsinn machen? Meinungen der Teilnehmer bitte!

    Ein "best of" Album direkt nach dem debüt Album rauszubringen wär sicher nicht so spannend für die fans :D . Wenn du nicht vorhast die Sachen von der Festplatte zu verbannen kann man ja ein best of blödisinn von mehreren treffen machen. Wer weiß was noch so alles passiert. Kommt auch drauf an ob du vorhast öfter mal die kamera aufzustellen. ;)


    lg

    Macht euch doch nicht immer so nen Kopf um die Begriffe wie diese Techniken heißen. Ich meine wenn ihr euch morgens aufs Klo setzt und kackt, dann nennt ihr das doch auch immer noch "Scheiße" oder? Wenn aber leute wie Steve Smith, Roddy, Mayer morgens kacken gehen, dann wird das mit Minnegesängen beträufelt! :D


    Man kann diese beschriebene Technik heel toe nennen, man kann aber auch constant release "heel-toe" nennen. Heel toe ist wenn man constant release nach 2 Schlägen abbricht, also die selbe Bewegung. Ich übe beides in einer einzigen Übung. 4 Zakte ein Fuß, 4 Takte der andere..immer im Wechsel und dann das Intervall immer weiter verkürzen. Irgendwann kommt man bei 2 schlägen pro Fuß an und dann ist das das was dann heel toe genannt werden muß damit die technik freaks nicht unruhig auf ihren stühlen umherrutschen.
    Der vorteil mit constant release anzufangen ist, dass man lernt den beater nicht im fell zu beerdigen. Wenn ich zwanghaft irgendeinen Unterschied zwischen beiden techniken ausmachen wollte, dann würde ich sagen, dass heel-toe die Bastardversion von constant release ist. Der Eindruck mag aber auch entstanden sein, weil jeder der die Technik gerade gelernt hat mittlerweile ein youtube video hochläd um es der Welt zu erklären, bevor er es wirklich gelernt hat. Was ich dir damit sagen will ist: schau dir die Sachen an und lausche ganz genau vor allem bei steve smith. Vor allem die sachen wo er sagt wie sich das ANFÜHLT. Von da an wirst du aber merken, dass man das ganze immer noch auf mehrere Arten leicht abgewandelt praktizieren kann. Und an dieser stelle such nach dem wobei du dich wohl fühlst und frag dich nicht, ob du was falsches gelernt hast. Was sollen die Leute sagen, die diese Techniken "erfunden" haben? Wen hatten die denn um zu Fragen ob sie was falsches gelernt haben?-->niemanden ausser dem feedback von ihrem Körper. Jeder ist von seiner Physis etwas anders gestrickt und deshalb muß jeder bei jeder Technik für sich das Rad irgendwie immer wieder neu erfinden. Man kann sich Infos holen, aber den letzten Schritt (und der ist groß) den muß jeder alleine gehen und auf seinen Körper höhren. Es ist bei technik immer ein schmaler grad zwischen "eierig" und Perfektion. Während man die Bewegung vielleicht nach ner stunde ansatzweise kapiert hat braucht es es Monate/Jahre bis man es da spielt, wo man es haben will. Das da zwischendurch Zweifel aufkommen ist verständlich, aber es dauert numal lange und die einzige Anbkürzung ist auf sein inneres zu hören ;)
    Ein guter Tipp hierzu ist:
    Constant release basiert auf rebound und nicht auf Federspannung (Man könnte es auch hinterher ohne Feder spielen). Das hilft einem dabei die "richtige" Bewegung/Feeling zu finden.. Zum anderen sind diese Techniken sehr sensitiv in Bezug auf Sitzposition und Balance. Das Beste was man da sagen kann ist: Mut zum experimentieren und auf den körper höhren. Drittens ist "heel toe" ein sehr missverständlicher Name. Er hat nichts damit zu tun womit man den Schlag ausführt (was vielleicht sogar möglich ist mit nem longboard), sondern wo sich die Hacke befindet , wenn der Fuß den Beater nach dem Schlag zurückbegleitet. Der Schlag wird immer mit "toe"/fußballen ausgeführt und deshalb braucht man auch kein longboard und es ist unabhängig von der schuhgröße. Diesen kleinen Unterschied kann man meistens nur in slow motion ausmachen, auch wenn es sich so anfühlt, als ob man mit der Hacke den Schlag ausführt. Leute die das schnell spielen haben meist überhaupt keinen Kontakt mehr mit der Hacke. Das klingt auch logisch, denn wenn man sowieso nur mit den Fußballen den schlag macht, ist ein rumstampfen auf dem fersenteil eher Energieverschwendung und bremst, bringt aber auf langsameren Geschwindigkeiten eine hilfreiche Unterstützug. Die Bewegung ist die selbe, nur "küsst" man bei langsameren tempi vielleicht das fersenteil, während auf höheren tempi die hacke mehr abhebt.




    Selbes Phänomen haben wir auch bei den Händen. Zuerst waren es doubles und als man es mit einer hand und ohne shuffle feel gespielt hat musste man es unbedingt "push pull" nennen.


    Es gibt keine falsche technik, solange es nicht weh tut. wenn du damit erreichen kannst was du willst und es nicht wehtut ist alles ok.
    Du hast dir dann nichts falsches angeeignet. Wenn du weiter dran arbeiten willst, dann sind begriffe wie heel-toe und constant release die suchbegriffe die dich zu themen führen, bei denen es um das geht was du deinen beschreibungen nach machst.
    Aber wie gesagt: nicht alles als richtig einstufen. Der weise Mann auf dem Berg ist letztendlich dein Gefühl und dein Gehör. Die sollte man als erstes konsultieren wenn man ins Zweifeln gerät ;)
    Also mut haben seine eigene Version zu kreieren!


    LG


    Edit:
    http://www.youtube.com/watch?v…1&list=PLB1641877E2C8C139
    http://www.youtube.com/watch?v=bMGCT-J-_N0
    ;) :
    http://www.youtube.com/watch?v…1&list=PLA7D5B499B237B5CB


    Edit 2: ob du mit ferse oder spitze anfängst ist im grunde egal. wenn du es kontinuierlich spielst (constant release) kommt die gleiche bewegung dabei raus. Bei doubles ist es nicht anders ob heel toe oder toe-heel..... Das eine funtioniert in manchen situationen besser als das andere und umgekehrt. Die bewegung ist die gleiche, nur spielst du sie rückwärts.
    bei duppelhuf wird toe-heel ballancetechnisch eher nicht so vorteilhaft sein. bei kurzen doubles auf dem single pedal kanns durchaus sinn machen...je nachdem was man vorher und danach so spielt.

    Früher war es Hard Rock - Heute ist es Fahrstuhlmusik!


    könnte fast schon als Zitat von der DVD durchgehen (Back in the days they called it drumming - Today it´s playing flute!)


    :D


    kommt noch teil 2? ...oder hörte sich die komplette Rollübung wie Kraut und Rüben an? ?( :D
    ich vermisse ausserdem den teil, wo wir den 7 stroke roll gespielt haben, das metronom 3 über 4 gespielt hat und laut bis 5 gezählt wurde :D ^^