Beiträge von groovinHIGH

    Der Hocker von Pearl ist sehr bequem, haben wir im Verein auch, aber der ist mir ehrlich gesagt zu niedrig. In dem Fall also auf die Höhenmaxima achten! Jeder hat seine bestimmte Sitzhöhe.


    Hab nochmal nachgeschaut und ist die hohe version (min Höhe 50cm -max Höhe 70 cm). tischhöhe sollte reichen :D
    Sollte der themenstarter aber dann genau drauf achten. Tama un pearl bieten beide modelle auch in einer niedrigeren variante an. Nur als hinweis ;)

    -Als Hocker könnte ich dir noch den hier empfehlen: Tama HT750C. Den habe ich selber und ich teste immer wieder andere Hocker wenn ich im Drumladen bin, aber keiner ist so gemütlich wie der HT750C.


    Ja, nur hat er ein budget :D Das wird er irgenwann auch merken wenn er drauf sitzt. Wenn er sich aber die günstigere variante kauft wird er sich aber auch sagen: War ein guter kauf, hält, funktioniert, ist auch gemütlich. :D ;)

    Das pearl set ist ne gute Basis. Andere Namenhafte hersteller werden in diesem Preisbereich ähnliches anbieten. Auf die nase fallen wirst du da sicher nicht.


    Am hocker würde ich nicht sparen. Wenn man sich da nicht wohlfühlt und dem Hocker nicht rauen kann knabbert das stark an der spielfreude.
    Höhenvertellung sollte zumindest mit spindel sein. Die rohrklemm mechanismen machen gerne ärger (je nach gewicht).


    Empfehlen kann ich dir diesen:
    http://www.thomann.de/de/tama_ht630c_ergo_rider.htm
    Von der qualität und haltbarkeit sind diese gleichwertig:
    http://www.thomann.de/de/pearl…_drummersitz_roadster.htm
    Allerdings ist die sitzfläche dann nicht ganz so flauschig.


    Beckenständer weil der link vom Vorposter nicht funktioniert:
    http://www.thomann.de/de/tama_…galgen_beckenstaender.htm
    http://www.thomann.de/de/sonor_mbs473_miniboom_staender.htm
    der tama ist wirklich top für den preis! lohnt es sich jetzt nicht dir den gleichen wie beim set zu empfehlen (etwa der selbe preisbereich)


    Schau vielleicht einfach mal, dass du dir die sachen Anschauen kannst wenn du unschlüssig bist. Man muss da kein trommel experte sein. Du bekommst in diesem Preisbereich was sehr ordendliches, aber man kann eben auch keine Sonderwünsche realisieren. Alle klingen sehr gut (besonders wenn hinterher qualitätsfelle aufgezogen werden). Also liegst man nicht daneben, wenn die Holzschichten sauber verleimt sind, keine macken in den Gratungen sind (da wo das fell aufliegt),die hardware und beschlagteile einen guten Eindruck machen und die Verchromung in Ordnung ist. Generell tendiere ich zu günstigeren kesseln und besseren becken und hardware. Aber ich würde auch nicht günstiger als 700 euro für ein neues komplettset gehen. Dann muß man schon genauer hinsehen (man kann auch da glück haben). Deshalb ist es nicht ganz unvernünftig erstmal die günstigeren Becken zu nehemen und da dann bei Bedarf auszutauschen. Bei Becken hat man weniger das problem, dass was kaputt geht, sondern, das sie sparsamer klingen ohne chance das hinter ändern zu können.
    Ob du nun hardware austauscht, oder becken ist dann egal. Brauchbar sind die sachen aber estmal. Wenn die begeisterung anhält kann man weiterdenken.
    Alles in allem also vernünftig was du vorhast und die alternativen sind hier auch recht überschaubar.


    gruß


    Edit: Ich gebs auf Rechtschreibfehler zu korregieren. Ich finde immer 2 und wenn ich abschicke sehe ich die 20 anderen :wacko: . morgen ist ein neuer tag ;)

    ich habe aufgrund von diesem Bild so genau nachgefragt:


    Ok. Was mir zu dem Bild einfällt ist: Wenn man so ein setup spielt, dann opfert man ganz viele möglichkeiten die HH zu spielen und schneidet ne ganze menge von seinem Potential ab.
    Bei Metal reicht es auf der HH rumzuschäppern und sie etwas gröber zu behandeln. Wer das möchte wird andere techniken nicht vermissen und kann die hh so spielen.
    Wie gesagt es ist eine sache für sich Prioritäten zu setzen. Wenn man verschieden HH techniken erstmal kennt und sie gerne einsetzt, dann wird man im Proberaum sein Set so sicher nicht aufbauen. Aber wenn die Mucke kein feinfühliges/abwechslungsreiches HH-Spiel verlangt und die Band ein gewisses Image pflegen möchte kann man das so machen.
    Zuhause im Proberaum mache ich mir für mich dann andere Gedanken. Und da Überwiegt ganz deutlich die höhere klangausbeute der HH gegenüber einem Tom.
    Das alte Lars Ullrich setup wollte ich auch erst posten :D . Er hat es ja irgendwann eingesehen, dass man zum schlagzeugspielen eine Hi-hat braucht. :D und ist zumindest schonmal auf 2 toms runtergegangen. Aber wie fill schön gezeigt hat besteht das problem auch hier noch.
    Meiner meinung nach müsste man bei der 2. gif nicht unbedingt die sitzposition abändern. Aber das kleinste tom auf einer linie mit sitz und snare, das wär die best of both worlds Lösung bei der man am wenigsten kompromisse eingehen muss. Auch beim doppelpedal kann man das so noch relativ gut durchziehen.
    Aber es ist wie gesagt ne Sache des probierens. Das generelle Problem sollte Klar sein und wie filL schon meinte sind das 2 dimensionale bildchen, die mögliche probleme mit der höhe der toms nicht abbilden können. Einfach ausprobieren.
    Man wird mit der Zeit auch besser und rückt immer mal dinge etwas herum, weil die technik es plötzlich erlaubt.
    Am ende muss man sich halt wohlfühlen.
    Das einzige was mir hier am herzen liegt: Tut es nicht weil es andere tun und es gut aussieht. Jeder ist anders gebaut und Trommeln macht am meisten spass wenn man sich am set zuhause und entspannt fühlt. Denkt auch dran, dass viel bekannte drummer ihr setup der musik anpassen. Heute das Monsterkit und morgen das 5 piece kit und im Proberaum das kompakte 4 piece kit ;) .

    Kann vielleicht jemand hier ein paar Bilder posten, inwiefern dann die Hihat zu weit weg gerutscht ist? Hammu oder GroovinHigh?

    Das ist zb das setup von marco minnemann.



    Er hat 10",12" toms und ne 13" snare. Die Trommeln sind also noch kleiner als die von TS. Wenn die snare mittig in der Mulde zwischen den Toms ist, was die toms am nächsten zum Spieler bringt (vorteil), dann muß die HH nach links ausweichen, sonst hängt die im kleineren Tom ;) . Marco hat das ansatzweise gelöst indem er die HH etwas über das Tom ragen lässt. Stell dir jetzt vor, dass ich zb die HH so habe, dass der Fuß nicht stark angewinkelt ist und die HH dann mit der Kante genau über dem Snarespannreifen ist. Da ist dann einfach kein platz mehr für das 10er tom. Man könnte die HH in marcos setup näher ranholen und in der mulde zwischen 10" tom und snare platzieren. Dann hätte man die HH schön nah. Probier es aus. Dann ist das HH Pedal wahrscheinlich unter deinem Hocker zu finden und der fuß ist in einer unnatürlichen Position. Also rückst du die HH etwas nach vorne(aber da ist ja schon das 10"er tom).
    Sie kann also nur nach außen wandern um Kollisionen su vermeiden. Marco hat das für sich gut gelöst, aber er kann die HH nicht weiter überlappen lassen, weil er sonst das Tom micht spielen kann (genauso wär sie im weg, wenn sie in der mulde zwischen snare und tom wär). Der Nachteil bei der Lösung ist, dass die HH in Marcos setup höher motiert werden muss, damit sie über dem Spannreifen ist. Wenn man so ein lulatsch wie marko ist, dann kann das funktionieren. Bei mir wär das wahrscheinlich schon fast Augenhöhe und ich müsste dann drauf verzichten die HH mit dem tip spielen zu können un auch der HH glocke Ade sagen ;) .
    Dadurch dass die HH nach außen rückt dreht man sich automatisch weiter nach links und man kommt in einen ungünstigeren winkel zum ride und muss sich mehr verdrehen. Das argument das ride auf der BD zu haben um besser dranzukommen zieht dann schon nicht mehr ganz so, weil man sich diesen vorteil teilweise wieder zunichte gemacht hat.
    Mal anders gedacht: es kommt aufs gleiche raus wenn man alles so lässt wie es ist und die Snare und bassdrum weiter mach rechts verschiebt ;) . Bei diesem aufbau geht es immer nur in die breite und man muss sich mehr verdrehen, wenn man die hh gekreuzt spielt. Hier können sich 2 cm Veränderung wie 10cm anfühlen, weil die ballance herraugefordert wird. Openhanded juckt einen das plötzlich nicht mehr ganz so wenn die hh 5-10 cm weiter weg ist.


    Ich hab irgendwann nur BD, snare, und HH aufgebaut und nach der entspanntesten position gesucht. Der Körper tendiert nicht freiwillig dazu die pedale weit aueinander zu haben.
    Die HH macht am meisten freude, wenn der fuß nicht unatürlich angewinkelt ist und man sich nicht zu ihr rüberbeugen muss, sondern wenn sie im blickfeld ist. Dann lacht sie einen an und sagt "spiel mit mir" :D . Wenn man sie rangeht wird man merken, dass da kein platz mehr für ein 10"er tom links neben der Snare ist.


    Ich hab stundenlang versucht mir die HH näher an die snare zu lügen. trotz Doppelpedal/Tomaufbau wie im Bild . Es geht nicht! Man muss da kompromisse machen und prioritäten setzen. Stelle ich optik über spielgefühl? Ist mir ein doppelpedal (oder 2 BD) wichtiger als ein gute gefühl auf der HH? Lässt es meine Statur zu? ja? Dann kann man das so aufbauen ;)

    ...Ich glaube ich lasse das dann doch mit dem Tomständer,denn ich habe eigentlich keine Lust meine HiHat zu verschieben und das Standtom eigentlich auch nicht

    Ich hab da doch ne klemme an deinem set gesehen. Du kannst es auch ohne den Ständer zu kaufen ausprobieren, wie es wär. Stöpselst das große Hängetom in den Slot für das kleine und montierst das kleine an einem Ständer mit der klemme. So wie deine Hi hat jetzt steht würde das sogar ganz gut passen.
    Also nur zur info, dass man keinen doppeltomständer kaufen muss um herauszufinden, ob das was für einen ist. ;)

    Ich vermute, dass die Motivation in diesem fall eher ist das zu tun, weil es cooler aussieht. Ich habe das in einem gewissen alter, wo einige meiner "heros" so einen Aufbau gespielt haben auch versucht. Dieser aufbau hat es bei mir erst garnicht auf die Bühne geschafft. Der hauptgrund war die Positionierung der Hi-hat, welche ungünstiger wird.
    Ich hatte es nie eingesehen für die toms meine ballance und ergonomie aufzugeben. Die hi hat ist eins der universellsten und meistgespielten Stimmen am set und bringt viel mehr Farbe ins spiel als ein helleres "bumm" auf einem tom tom. Ich würde da bedenken, dass sich gute Ballance wahrscheinlich positiver auf den Sound auswirkt, als eine freier Schwingende Bassdrum. Wie man es dreht und wendet man muß bei diesm Aufbau etwas Komfort und Optionen beim Spielen der HH aufgeben. Das muß jeder für sich entscheiden, ob es ihm das wert ist. Leute die das Problem gut gelöst haben spielen gleichzeitig Open handed (Simon Phillips). Der hat durch open handed diese ganzen Probleme nicht mehr.
    Ich sehe einen Vorteil die toms weiter richtung HH zu rücken, nämlich den, dass das tiefere tom näher rankommt und auch Ridebecken etc. näher ranrücken, aber der spass hört zumindestens bei mir da auf, wo ich die HH verschieben müsste. Insofern ist die oben genannte Klemmenlösung+ 1 tom auf der BD die günstigste und sinnvollste Lösung.
    Ich möchte den TS darauf hinweisen, dass er bei sienem jetzigen Aufbau noch riesig viel Luft hat das Ride näher ranzurücken. Auch das ist wichtiger als das crash, was momentan das Ride aus dem Set herausdrängt ;) .
    Solche "tomständer" aufbauten rühren meist von leuten, die vorher oder sonst 2 BD spielen. Nimmt man eine weg, dann kommt der Doppeltomständer Aufbau dabei heraus. Man muss da nicht seine Sitzposition ändern und umdenken. Auch sollte man bedenken, dass solche aufbauten häufig für das Publikum gedacht sind und im Proberaum steht ein ganz anderer Aufbau (Mike Portnoy z.b)


    Ansonsten wurden andere Kontras schon genannt.


    Also nochmal: Auch wenn es cooler für dich aussehen mag würde ich mir überlegen, ob es das wert ist eine ergonomische Sitzposition aufzugeben und dass der Sound durch schlechtere ballance am ende in Summe nicht besser wird. 1,90m großen Leuten wird das vielleicht nicht soviel ausmachen, aber kleineren Menschen kann es vorkommen wie tag und nacht.

    Ich hab es gerade auf seiner Facebook Seite gefunden und hoffe, dass es a) im richtigen bereich gelandet ist und b) das thema noch nicht existiert ;)


    http://usa.yamaha.com/news_eve…fully_realizes_his_sound/


    Das ist für mich das erste mal, dass ich sehe, dass jemand DW verlässt. Allerdings fiel mir schon länger auf, dass er immer mit älterem Equipment gespielt hat, Während andere DW Endorser immer in blitzendem Chrom und neuen finishes daherkamen.
    Nun ist es offiziell und man wird wohl jetzt schwer an die wahren Gründe herankommen. Aber schon auffällig, dass DW einen auf "Big Family" und "Artist Support" macht und Einer der hochkarätigen Endorser sie verlässt.


    Wie dem auch sei. Eine Trommel bleibt Trommel und Tommy bleibt tommy =)

    das Dir die Arbeit am "Brett" bzw an der Snare nichts gebracht hätte kannst du nicht wissen, denn du hast es nicht getan. Da musst du viel differenzierter denken. Nun setzt du dich heute mit Paradiddles und Co hin. Hättest du das damals gemacht, hättest du deine Möglichkeiten damals schon "multipliziert" und wärst heute 4x weiter.... aber mit dem Satz" nicht jeder will ein Profi werden" hast du auch sehr recht. Aber wenn du mal auf etwas andere Musikinstrumente gehst, läuft es SEHR rudimentär ab...Querflöte, Gitarre...usw ohne Rudiments wie zb Noten lernen geht da garnix! Oder Grifftechnik, oder Haltung. Und auch das langweilige Wiederholen der Tonleitern beim Singen...... so ist vernünftiger Unterricht nun mal. Nur für bummpack-Sessions bin ich mir auf Dauer zu schade, die Zeit stecke ich lieber in mein eigenes Spiel.

    Mal abgesehen, dass du in großen Teilen ja Recht hast machst du aber den großen Fehler, dass du vergisst, dass die Schüler nicht Dir zuliebe Schlagzeug spielen und je nach Alter und Umfeld die Motivation ganz woanders hernehmen als du, dessen Sichtweise Zeit hatte sich über Jahre herauszubilden. Du ignorierst die gesamte Persönlichkeitsentwicklung die diese Kids noch vor sich haben. Sie haben ein recht darauf, dass der Unterricht sich an ihnen ausrichtet weil sie dich bezahlen. Die Christianisierung der Inka und Atzteken hat genau aus dem Grund auch nicht so funktioniert wie es sich die katholische Kirche vorgestellt hat. Erzähl heute mal jemanden, dass die Welt christianisiert werden muss, weil wir überzeugt sind, dass es der richtige Glaube ist... :huh: . Wenn du forderst differenziert zu denken, dann vergiss nicht, dass differenziertes Denken bei deiner angestrebten Zielgruppe noch nicht so ausgebildet ist wie bei dir.
    Dogmata sind einfach nur kontraproduktiv. Sie ignorieren den Menschen in seinem Alter, seiner Persönlichkeit und seinem Entwicklungsstand und seinem sozialen Hintergrund. Auch wenn man das richtige sagt schalten die meisten auf Durchzug.


    Wenn du dir zu schade für andere Dinge bist, dann wär es vielleicht wirklich besser von dem Gedanken abstand zu nehmen. Selbst fortgeschrittene Schüler die den Sinn und Zweck von rudiments bereits für sich selbst erkannt haben würden sich nicht freiwillig in die Hände eines Lehrers begeben, der sowas von sich gibt. Solche Lehrer braucht niemand ;) .


    Genau aus dem Grund spiele ich heute kein Klavier, sonder Schlagzeug. Am Ende zählt ob man glücklich ist mit dem was man tut und nicht, ob der Lehrer darüber glücklich ist was er unterrichten kann.

    Ich für meinen Teil meinte ledliglich, das ich von einem Horacio Hernandez, der zweifelsfrei ein über jeden Zweifel erhabener Musiker ist, das ich von ihm gern einfach mal etwas anderes als diese Clave hören wollte...


    büdde ;) :
    http://www.youtube.com/watch?v=JN48hvJapjk


    Mir ist auch aufgefallen, dass er häufig den clave durchzimmert, was nicht nötig wär. Für den lernwilligen (wie mir) ist es aber eine gute Orientierung.


    Ich möchte Anthony Jackson immer zur Hilfe eilen wenn ich ihn spielen sehe. Er taucht auch immer im Rudel der musiker auf, denen ich mehr Beachtung schenke. Neben seinen Fähigkeiten ist Er auch noch ist ungemein unterhaltsam (wenn auch ungewollt :D ).


    Die einen Lesen FAZ die anderen Bildzeitung. Es ist unmöglich jemanden auf ein Glas Wein einzuladen, wenn er ständig von einem zünftigen Bier nach der Arbeit schwärmt. 2 Farben die sich beißen. Jeder hat andere Lebenserfahrung gemacht und hat deshalb andere Vorstellungen von dem woran er sich klammert um seinen Standpunkt zu beziehen. Und das ist ein Phänomen was ich als typisch deutsch einstufen würde und deren Veränderlichkeit ich mittlerweile als Wunschvorstellung ansehe.
    Bitte weniger Ignoranz gegenüber anderen Musikrichtungen und mehr Ignoranz gegenüber "meine meinung ist anders und punkt"-posts. Wir könnten so gemeinsam für eine bessere Welt eintreten ohne unseren Standpunkt verändern zu müssen und könnten obendrein auch noch mehr üben :love: Aber das wär ja zu langweilig. Es ist ja auch irgenwie immer was befriedigendes dabei anderen einen Seitenhieb zu verpassen, wenn sie einen kleinen Fehler machen. Das darf nicht ungestraft bleiben und es gibt einem das Gefühl von Erfolg! Wir sind ja nicht nur hier zum rumtrommeln, sondern brauchen auch irgenwo einen Ort um unseren Ängsten und Niederlagen mal ordendlich Luft verschaffen zu können.
    ....
    [innere stimme]
    Moment groovinHigh, überleg mal genau was du da geschrieben hast. Du sagst du hälts dies Dinge für unveränderlich, richtig? Dann nützt es nichts deine Meinung dazu abzugeben. Dein Post wird schnell von anderen überschwämmt werden und nach 2 Tagen wird kein Schwein das mehr lesen. Es werden neue posts gleicher Kategorie eröffnet werden und das Geplenkel geht von vorne los. Du gibts wieder deine Meinung ab und andere werden dich wieder mit pech überschütten...ein Teufelskreis. Ausserdem opferst du wieder kostbare Übungszeit die du oben propagiert hast. Du bist kein Stück besser. Behalte deine Meinung in Zukunft für dich und verschwende keine Zeit gegen Windmühlen zu kämpfen. Du hast an der musik die dir gefällt viel mehr spass, wenn dies nicht von allen Seiten beschossen wird ;) und kannst trotzdem offen sein für anderes. Aber tu es einfach nicht kund! Es bringt nichts! Mach dich nicht zur Projektionsfläche für Leute, die vor ihrem rechner sitzen und drauf warten auf anderen rumzuhacken. Du hast bereits genug gelernt, dass man seine meinung am besten nicht kund tut und es auch klüger ist keine Posts zu schreiben, die andere dazu auffordert ihre Meinung abzugeben zu deinem Geschmack. Auch wenn du es noch so gut begründest. Vielen geht es hier um was ganz anderes als den gesunden Austausch von Meinungen. Deshalb werden Argumente gerne ignoriert. Hör jetzt auf zu schreiben. bevor du diesn Post abschickst (der wie gesagt überflüssig ist) korregier bitte noch 2 textstellen, die eine Meinung implizieren und damit schnell als Aufhänger für weiteres Rumgenörgel dienen könnten. "Musiker, denen ich Beachtung schenke" könnte einige dazu veranlassen zu denken, dass du dich auf eine Seite schlagen möchtest. Das Wort "Fähigkeit" könnte Bewunderung implizieren und ist deshalb nicht minder explosiv wie das erste. Eigendlich könntest du alles Streichen, aber wenn du es in Zukunft eisern durchziehst, dann sei dir dieser Ausrutscher Verziehen ;)
    [/innere Stimme]


    Ok, abgemacht!

    Also was macht man dann hier? Die neue Technik parallel versuchen zu erlernen, die überwiegende Zeit dann aber wieder "den alten Stiefel" spielen?


    ja. Im grunde genau das. Ich würde die nächsten monate täglich kleine einheiten schieben (15-30) min, bis es so langsam läuft. Auf wiederholung setzen und Ermüdung vermeiden so gut es geht. (sonst lernt die muskulatur länger. Wenn man müde ist macht man alles nur nicht die sauberen bewegungen die nötig sind um es irgendwann ohne anstrengung spielen zu können). Wenn es besser läuft kann man dann ja mal einen tag in der woche etwas ausführlicher dran arbeiten (je nach zeit und lust auch öfter).
    Lass es ruhig 1-2 jahre dauern. Abkürzungen gibts nicht ;) .


    Ich hab es gelernt weil ich meine ballance und den sound verbessern wollte. Du lernst bei dieser technik vor allem gefühl für deine füße zu bekommen und die richtige sitzposition zu finden. Das ist der eigendliche vorteil dabei. Es öffnet türchen für andere dinge ;)

    Rein optisch ist das video echt keine referenz.
    Ich höre:

    Code
    HH|X-x-X-x-X-x-X-x-|
    SN|----o-------o---|
    FT|-------o--------|
    B |o-o-----o-o-----|


    Die großen x sind die akzentuierten viertel. Es ist ein gewöhnliches "bum bum tschak" und es wird nur ein Schlag auf dem FT mit der snarehand dazwischen gefüllt (on the "a" of two) (one-e-and-a-two-e-and-a.....)


    Noch mehr tribal feeling gibts wenn du den HH teil auf dem FT spielst. dann gibts auch keine probleme mit hände überkreuzen ;)

    achso. den video habe ich natürlich im anderen thread schon gesehen. vielen dank nochmals. auf für deine interessanten posts. ich hatte gehoft, du kannst uns noch mehr darüber erzählen. ;) den vergleich mit dem ball an die wand dribbeln hat mich interessiert.


    Das mit an die Wand dribbeln ist jetzt das nächste was mir einfiel um zu beschreiben wie es sich am Ende anfühlt was der steve da oben macht. Ich dachte da an die Wurfübungen beim Basketball. Mann stellt sich an die Wand, wirft den Ball dagegen, dieser prallt zurück, man fängt ihn und leitet gleichzeitig die Bewegung für den nächsten Wurf ein.
    Das ist in etwa das feedback/feeling wonach man suchen muss, um ne entspannte Bewegung zu finden. Man presst den beater nicht ins fell, sondern nutzt die aufprallenergie (rebound) um den beater zurückkommen zulassen. Die analogie wird ja auch bei der Handtechnik immer wieder verwendet. Nur ist die Bassdrum parallel zur wand und nicht zum Boden ;) .
    Meistens helfen solche analogien mehr um auf die richtige Fährte zu kommen und die Unterschiede zwischen den Dingen auszumachen. Wenn man sich das auf die Stirn schnallt, dann findet der Fuß meist von selbst die richtige Bewegung.


    kannst du das noch etwas genau erklären oder gibt es auf youtube ein gutes video dafür? damit würde ich mich gerne mal genauer beschäftigen.


    Ach Jungs muss ich denn den ganzen Schmalz aus dem anderen Thread in diesen kopieren? :D Ich hab das doch oben verlinkt ;)


    Es geht um dieses Video:
    [video]

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    [/video]


    Hängt euch nicht so an den Begrifflichkeiten auf ;) . Im Grunde geht es bei constant release um die vertetigte Bewegung von der "heel-toe" oder "toe-heel" Geschichte.
    Ähnlich wie beim shuffle vs. "push pull". Lies es dir mal durch und wenn dann noch Fragen sind, kann ich oder jemand anderes die gerne beantworten. Klick

    Nils wovon redest du? ?( :D Die Hi-hat?
    Hörbar sind 4tel, aber man kann es auch geachtelt spielen (schulter-tip-schulter-tip) Den tip auf "und" lässt man nur leicht runterfallen (Stichwort Moeller-technik). Und die schulter Akzentuiert die viertel.
    Mit ein wenig Übung kann man es so spielen, dass man kaum bis keinen Unterschied hört.
    Ich denke der macht das da mit achteln so weil sich das timing besser anfühlt. Und ausserdem ist es ein Video. Da muss man nicht unbedingt das trommeln, was auf der Aufnahme ist, sondern kann auch das machen was für die fans cooler aussieht :D


    LG

    Es gibt hier gar keinen 6-Stroke-Roll, oder irre ich mich? Grundsätzlich schon - logisch - aber in GHFL kann ich keinen finden.

    Im booklet und auf der DVD(demo) ist er dabei. Im lifetime warm up jedoch nicht. Ist zwar komisch, aber das akzentmuster ist ja mit dem 10-stroke roll im lifetime warm up enthalten.
    trotzdem komisch müsste man mal tommy fragen, warum das so ist ;) . Bei dem 6er würde es sinn machen den da einzubauen und es würde gehen mit ein wenig permutieren.

    Wenn du das steve smith video meinst: Es schwirrte irgenwo mal der Auschnitt aus seiner dvd rum, wo er das langsam vorführt. Dabei sagt er aber auch, dass er 1/2 jahr lang sich jeden tag 10 minuten nur mit der Bewegung auseinandergesetzt hat, ohne einen sound aus der bassdrum zu bekommen. Der schlegel soll immer komplett zurückkommen (wie in ball gegen die wand dribbeln ist es am ende) und man setzt sich etwas mittiger auf den Hocker um die Ballance zu verbessern. Ich konnte es leider nicht mehr finden.
    Also keine panik. Es dauert vielleicht nicht lange ne idee von der Bewegung zu bekommen, aber bis man es kontrolliert und locker beherrscht kann es signifikant länger dauern ;)

    allerdings würde ich nicht wie jared falk den beater am fell lassen. Er drückt sein bein aus dem fussgelenk hoch während er mit dem vorderfuss auf dem pedal steht. Meine ruheposition ist mit der kompletten sohle auf dem pedal, und zwar so das der beater nicht am fell liegt, dann hebe ich das bein ohne das ich mich mit dem fuss abdrücke. Ich finde das entspannter und besser klingen tut die BD so auch weil der beater die BD nach dem 2. schlag nicht dämpft.

    Jap. Ich denke, dass es für so nen Breakdown nicht anders geht und dass das zu Missverständnissen führen kann. Wenn man ihn aber ganz normal spielen sieht auf tempo, dann sieht man dass er genau das tut was du geschrieben hast.
    Deswegen hab ich im anderen thread ja auch geschrieben, dass es sich lohnt mit constant release anzufangen und dass man heel toe als ne "Bastardversion" von constant release sehen kann. Eben genau wegen dem Beater, der sonst ins Fell gepresst wird. Dies lässt sich unterbinden indem man in etwa auf der Mitte des trittbrettes spielt, also am sweet spot. Wenn man so weit vorne spielt wie jared, dann ist es fast unmöglich den Beater vom Fell zururückspringen zu lassen.