Beiträge von groovinHIGH

    Also ich mache es immer so, dass ein fuss direkt unter dem teil steht, der am meisten über den 3 fuß hinausragt. Also unter dem ausladenden Galgen oder zwischen den Standtoms.
    Wenn bei dieser Vorgehensweise die andern beiden füße mit anderer Hardware kollidieren und man deshalb den 3 fuß unter dem Galgen wegdrehen muss, dann verliert der Ständer an Standfestigkeit. Hier würde es also sinn machen ein drehbare bein zu haben um unabhängig von der Positionierung der anderen 2 beine eine Höhere Standsicherheit zu erreichen.
    Natürlich lassen sich auch gerade Stative leicher in die gewolllte Position bringen, wenn die Bassdrum an der einen seite und andere Stative auf der anderen seite keine optimale Position zulassen. Die position der füsse ist hier nicht ganz so wichtig, weil der Schwerpunt des becken ziemlich zentral liegt.


    Alles in allem ist es aber nur sinnvoll bei Sets mit vielen stativen und selbst dann ist es nicht zwingend nötig.

    Hmm...


    Das Pearl Angebot ist ne echte Alternative wenn da ein eingermaßen solider Hocker mit spindel dabei ist. :thumbup:
    Das Odery angebot ist von der Kesselharware sehr schick. Zur hardware haben wir hier sicher kaum erfahrungswerte, deshalb mein präferenz zu tama oder pearl Hardware.
    für 1000 euro würde ich lieber auf das 16er floortom verzichten und in einen guten hocker investieren.


    Generell würde ich die Angebote mit 2 floortoms nicht nehmen. ein zusätzliches 16er ist teuer und ist für den schulbetrieb nur was fürs Auge. ein 5 teiliges kesselset ist mehr als ausreichend. Dafür lieber die bessere Hardware mit hocker nehmen. Das ist eine sinvollere investition.


    Deshalb bleib ich mal beim Imperialstar mit road pro hardware (70er Nummern) und nicht mit stagemaster Hardware (30er nummern). Oder alternativ die Pearl geschichte.
    Der Tama HT25 Drumhocker ist zwar nicht die wucht, aber angesichts des Budgets würde ich den erstmal nehmen und beim künftigen Etat mal 150 euro für nen gescheiten Hocker mit spindel abknappsen.


    Zu den Becken wurde oben ja schon was gesagt, aber bei den beschränkten händlermöglichkeiten kann man damit leben, falls der Händler die genennten Marken nicht führt.


    Alles nicht so einfach bei dem Budget =) .


    LG

    Hallo Barbara,


    Ich fasse mich diesmal kurz :D :


    Ich denke die angebote bisher sind ok. Rabattmöglichkeiten würde ich mich schlau machen.
    Schade dass es nur 1000 euro sind, da das superstar HC Angebot ne feine Sache ist.
    Mit der Bassdrum musst du dir nicht zu viele gedanken machen. eine 20" Bassdrum hat bei noch nicht ausgewachsenen schülern ihre vorteile.
    Wenn du dem musikhaus vielleicht das imperialstar Angebot mit der Hardware vom superstar für 1000 euro aus dem Kreuz leiern kannst wäre das auch nicht schlecht.
    Wie gesagt bei den trommeln selbst kann man immer etwas sparen, da gute felle den klang mehr beeinflussen.
    Schade dass du nur eine begrenzte Zahl von Händlern hast. So wird es schwer an ein gutes günstiges Auslaufmodell zu kommen, die jetzt nach der Musikmesse gerade abverkauft werden.(siehe Sonor). Bei kleineren Händlern hat man nicht so viele optionen. leider ;( .


    LG

    Da hast du natürlich absolut Recht.


    Bei mir wäre die Hihat halt schon ein Grund nicht das Hardwareset zu kaufen :thumbdown:


    Ich Spreche mal für matzdrums und sage, dass die frage nicht "wie findet ihr die sonor 400er Hardware?" lautet, sondern welche maße die hi hat Maschine hat.
    Matz hat genung Zeugs, dass er mehr als genug Vergelicsmöglichkeiten hat um selbst zu entscheiden ob er die sonor HH nutzen will oder nicht ;) .


    Sorry, habe keine 400er klamotten. Kann also nicht weiterhelfen..... doch vielleicht ein wenig:


    28* 2,54=71,12 cm =) .


    LG

    Servus!


    Mir viel gerade ein, dass es für die, die beim letzten mal nicht dabei waren ganz nützlich wäre zu wissen, dass es diesn Monat (Mai :D ) wahrscheinlich kein Treffen geben wird.
    Ansonsten haben wir nix neues gemacht. Ich spare mir auch jetzt einen Aufsatz zu scheiben *g* und sage nur, dass das das kolletive Konzentations(un)vermögen diesmal für den nötigen Spassfaktor gesorgt hat :D .


    Hoffendlich klapps im Juni ;) . Bis denn...

    Dur kannst was spielen, was auf das themal /melodie anspielt.


    Natürlich gehts auch mit blickkontakt. Ist nichts falsches dabei ;) (ab 5:10):
    [video]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/video]


    (Gruß an nobby falls er hier rumschwirren sollte :D ;) . Oops jetzt hab ich verraten wo ich meinen nick geklaut hab :D ).

    achso. danke! mit pedalen hast du die füsse gemeint? 8o :P :) . aber stimmt, bei mir sieht es genau so aus: ich hatte früher auch immer den fuss ganz vorne.


    Nein nicht direkt. aber was du meinst ist ebenfalls richtig. Das pedal rückt ein wenig vor a)wegen dem feeling und b)damit der fuß nicht ganz vorne auf dem pedal steht, was dazu tendiert den rebound abzuwürgen. Aber wie gesagt: Die Idee dabei ist zu experimentieren und nach einiger zeit wenn die feinmotorik/kontrolle da ist schießt man sich langsam auf bestimmte settings ein...dejenige der immer mit gestrecktem bein gespielt hat wird dabei eventuell feststellen, dass seine pedale/füße etwas näher ranrücken müssen :D .

    Dir auch danke! Mir war nicht bewusst, dass es so schwierig ist bzw. dass der Unterschied zwischen gut und schlecht so klein ist! Aktuell ist bei mir sehr viel verspannt. Ich versuch mich zwar zu entspannen, aber das klappt meistens nicht. Gibt es da einen Zwischenweg? Z.b. "Ich übe solange so hart, bis sich meine Muskulatur daran gewöhnt hat und es ihr nichts ausmacht, wenn sie etwas verspannt ist"?


    Nein um gottes willen! Ich sagte ja kein bodybuilding :D . Dein limit ist dort wo es so langsam anfängt schwerer zu werden. Das hat oben ja schon jemand gesagt.
    Du übst die meiste zeit in deinem comfortbereich (Tommy igoe würde sagen: "Es sollte sich wie ein lockrer spaziergang anfühlen). Gelgendlich wagt man sich dann an seine grenze herran und überschreitest sie nicht.
    (hin und wieder und zum ende der Übung).
    Ich weiß dass es für einen anfänger schwierig ist geduldig zu bleiben. Alle heros ballern die Rolls in schwindelerregenden geschwindigkeiten herrunter und man will da so schnell wie möglich hin. "Man die sin so schnell und ich tuckere auf 120 bpm rum". Eins der wichtigsten und erlösensten dinge die man kapieren muss ist, dass diese leute genau dies beherzigt haben und alles ganz langsam angefangen haben zu üben und weil sie geduldig geblieben sind und konstant an einem lockeren bewegungablauf gearbeitet haben anstatt auf die bpm zahl zu schielen haben sie irgendwann diese klasse erreicht.
    Wenn du die schläge am limit und dauerhaft herrunterprügelst gibst du der Muskulatur keine chance zu lernen. Das ist wie einen film in 3facher geschindigkeit abzuspielen.
    Am ende weist du garnicht mehr was genau passiert ist, weil es zu schnell war um es aufzunehmen. Da funktioniert die muskulatur wie das Hirn. wenn du ihr die chance lässt zu lernen, dann tut sie das um längen besser, als wenn du sie immer am limit forderst. Denn am limit führst du die bewegungen auf, die nötig sind um das tempo gerade noch hinzuzimmern, aber es sind vollkommen ineffiziente bewegungen bei denen zu zu viele kalorien verbrennst und deshalb in null komma nix verkrampfst und ermüdest.
    Wenn du aber geduldig und langsam übst und lernst wann die finger/füße gebraucht werden und wann sie besser aus dem weg gehen sollen (reflex) dann holst du den sand aus dem getriebe, der dir ein spielen auf höheren geschwindikeiten unmöglich macht. Die kleinen unreinheiten im bewegungsablauf potenzieren sich mit zunahme der gewindigkeit.
    Deswegen sollte man sich keine geschindigkeit als Ziel setzen. Wenn man auf kleinen tempi ein gefühl von Leichtheit und endspanntheit erzeugen kann, dann ist man auf einem guten weg. Speed kommt dann von ganz allein. Seit dem ich das wilrklich beherzigt habe und auf qualität statt speed geachtet habe übe ich entspannt und ohne frustration, die erfolge stellen sich schneller ein und es funktioniert mit einer gelassenheit, weil man plötzlich weiß, dass man einfach nur am ball bleiben muss und der speed nur eine frage der zeit ist.
    Du kannst dich auf 200bpm genauso entspannt fühlen wie auf 100 bpm. Nimm das gefühl as referenz, bei dem du dich am wohlsten gefühlt hast ( auch wenn es "nur" bei 70 bpm war).
    So kann man sich immer und bei jedem tempo fühlen. Wenn du bei allem was du übst immer nach der bewegung suchst die dieses Wohlbefinden erzeugt, bist du auf einem guten weg. Wenn du es nicht schaffst, dann ist es noch zu schnell... tempo ruter und weitersuchen. Mit der Zeit häufen sich die erfolgserlebnisse, bis die muskulatur schließlich den Bewegungsablauf automatisch und unverkrampft von allein ausführt und dann spürst du von ganz alleine, wann du "reif" für das nächste level bist.


    Erinnere dich daran als du gelernt hast zu schreiben. Ich vermute mal, dass du nicht gedacht hast "oh je, 2 wochen lang den buschtaben "a" schreiben und dann wieder 2 wochen um das "B" zu lernen. Wenn das so weitergeht bin ich 75 jahre alt und kann keinen ganzen satz schreiben" ;) . Du hast dir da keinen kopf drum gemacht und hast ohne es zu bemerken nach 2 jahren ganze Aufsätze geschrieben.
    Komischerweise wollen die meisten beim trommeln nichts mehr davon wissen und versuchen es mit der brechstange und resignieren nach einiger zeit.
    Dabei funktioniert die welt so wie sie funktioniert und wenn man sich diesn regeln widersetzt, dann rennt man gegen eine wand. Wenn man mit ihnen arbeitet, dann hat man erfolg. Und da ist Schlagzuegspielen keine Ausnahme, auch wenn alle so tun als wäre es so.


    Wenn du meine posts in diesem forum dursuchst, dann wirst du feststellen, dass ich jedesmal irgendiwe das gleiche schreibe ;) ... und die frage ist jedesmal eine andere :D .
    Das liegt daran, dass der knackpunkt meistens in der Herangehensweise liegt und nicht in der technik selbst.
    Wenn das so falsch wäre, dann hätte man mir hier schonmal gehörig widersprochen (und da kannst du in diesem Forum von ausgehen, dass das nicht lange auf sich warten lassen würde ;) :D ).

    toller beitrag. :thumbup:

    aber wie meinst du das genau? du hast das pedal näher an die trommel geschraubt? ich habe es immer bis zum anstatz also so nahe wie mögich festgeschraubt.


    Moin. Ich meine nicht näher an die trommel schrauben, sondern die fußstellung. Also fersen/fuß tendenziell mehr nach vorne (größerer winkel zwischen ober-und unterschenkel).
    Ich rede da jetz nicht über unterschiede von 15cm sondern eher um die 5cm. Bitte nicht einfach kopieren. Jeder ist anders gebaut, gelle ;) .

    @ nicouh


    Also war alles nicht bös gemeint. Es ist manchmal ganz gut auf den boden der tatsachen hingewiesen zu werden ;) .


    Um nochmal zu verdeutlichen was ch meine ein satz, der von mir stammt und den ich als sehr wichtig erachte um mit meiner technik vorranzukommen.
    Wenn du ihndir mal auf der zunge zegehen lässt ist er eine Rechtfertigung für autodidaktisches üben und gleichzeitig die begründung warum das was du im anfangspost wissen wolltest
    ins leere läuft:


    Die unterschiede zwischen schlecht und perfekt sind bei jeder technik so gering, dass man den unterschied optisch meist nicht wahrnehmen kann!


    Soll heißen: Es ist nicht so schwer eine technik vom ablauf intellektuell zu verstehen (youtube, lehrer, DVD), aber von da an ist dein gehör und dein eigenes gefühl der beste wegweiser an den du geraten kannst.
    Ein aussenstehender sagt vielleicht: Sieht gut aus....klingt gut! Aber wenn dir dein gefühl sagt "ich fühl mich noch leicht verspannt, dann ist noch bedarf da zum üben.
    Und hier ist ausprobieren angesagt. Was andere tun ist egal. Du wirst nur eine gewisse perfektion erreichen, wenn du dich dabei wohlfühlst und du nicht gegen deinen körper anarbeitest. Auf die signale hören und pause machen...nicht mit der brechstange....kein bodybuilding.
    Und diese kleine aber feinen unterschiede hängen mit der Feinmotorik und dem Muskelgedächtnis zusammen. Du kannst Bewegungsabläufe durch regelmäßiges ruhiges üben in das muskelgedächtnis einbrennen und nur wenn das geschehen ist, kannst du auf Geschwindigkeit kommen. Denn irgendwann ist es so schnell, dass dein kopf sich aufhängen würde.
    Dann brauchst du den automatismus um nicht schwindelig zu werden. Ganz neben bei trainierst du durch regelmäßige wiederholung dinge, die du nicht bewusst trainieren kannst:
    Feinmotorik. Man kann sich vielleicht noch über eine bewegung aus dem fuß gelenk bewusst sein, aber wie viele muskeln dran beteiligt sind und welche es sind weist du nicht und kannst sie deshalb nicht bewusst ansteuern. Un hier musst du geduldig bleiben und weiterüben. Diese dinge kommen nicht über nacht, aber dafür ganz nebenbei. Der Körper findet von selbst einen weg und die muskulatur schult sich von selbst. Es ist auch vollkommen ok wenn du erstmal eigene wege gehst. So lernst du was für dich funktioniert und was nicht.
    Und ob du es willst oder nicht auch das hilft dir am ende, denn du lernst zwischen besser und schlechter zu unterscheiden und irgenwann laufen deine bewegungen von selbst in die richtige richtung weil dein körper die optionen kennt und nicht freiwillig den schwereren weg wählt. Ich hab mit einem gewissen pedalabstand angefangen weil es sich besser anfühlte.
    Mir fehlte aber die feinmotiorik/kontrolle. Die pedale wanderten näher ran weil die kontrolle zunächst besser war. jetzt stehen die pedale wieder da wo ich begonnen hatte. Die feinmotorik/kontrolle ist nun soweit vorhanden, dass ich diese position spielen kann und sie nun besser als alle anderen funktioniert. Soll heißen: Wenn andere sagen so und so funktioniert es, dann muss man damit am anfang nicht unbedingt was anfangen können. Es ist ok wenn man erstmal das tut was am besten für einen selbst funktioniert und es passiert nicht selten dass man irgendwann von selbst dort ankommt und feststellt: der typ hat doch recht, nur hat er nicht gesagt, dass man nicht direkt dorthinkommt weil es am anfang aufgrund mangelnder kontrolle oft nach hinten losgeht wenn man die tipps umsetzen will.


    Beispiel: Tommy igoe sagt auf seiner DVD: Wenn die Schläge schneller werden kommen wir ein bischen näher zum fell und der stockwinkel ist ein bischen mehr nach vorne gekippt"
    Dachte ich mir: cooler tipp.... probiern wir mal direkt aus und ich hab mich direkt aufgehangen dabei als ich die stöcke bewusst und optisch wahrnembar etwas nach vorn gekippt habe.
    Idee dirket verworfen und als blödsinn abgetan. Stattdessen hab ich einfach weitergeübt auf einem guten sound geachtet und darauf, dass es entspannt bleibt. Ich hab meine bewegungen dahin treiben lassen wo sie hinwollen, damit es entspannt bleibt. 3 monate später spiel ich entspannt 30 bpm schneller und stelle fest: tommy hat recht!
    Wo war das problem? Antwort: Tommy hat beschrieben wie es sich anfühlt. Und als es bei mir funktionierte fühlte es sich auch so an als ob die stöcke immer mehr nach vorne kippen.
    Welchen unterschied konnte ich im Spiegel ausmachen?--> keinen sichtberen unterschied im Anschlagwinkel. Und damit sind wir wieder bei dem fettgedruckten satz oben.
    Es ist vollkommen egal ob es Hände oder füße sind. Das konzept bleibt das gleiche. Also immer dran denken, dass die, die erklären sich auf das Gefühl beziehen und ihre Ausagen nicht durch nachmessen mit dem Zollstock gebildet haben.


    Nun frag dich mal was würde passieren wenn dir jemand sagen würde "heb die hacken mehr an"?...naaa? :D ;)


    Das war jetzt von Autodidakt zu Autodidakt Die lange version vom standartspruch "Üben, Üben, Üben"


    LG

    Ich schreib hier ja sehr oft, dass man nicht unbedingt einen Lehrer braucht, wenn man sich mal ein paar gedanken über Anatomie und Physik macht.
    Aber dann gehe ich auch immer davon aus, dass man in seinem Leben mal die eine oder andere Stunde Unterricht hatte und ein gewisses grundverständnis hat.
    Am anfang hat man den kopf mit so vielen dingen rund ums schlagzueg voll und ist noch nicht so empfänglich für gute technikkonzepte.
    Gerade deshalb ist ein Lehrer sehr wichtig, damit man erstmal auf das wesendliche geeicht wird und nicht planlos umherdengelt.


    Genau das ist bei dir der fall. Du scheinst aus vielen YT videos mal dies und das aufgeschnappt zu haben und spielst es wahllos hintereinander weg.
    Wir können hier kein ersatz für einen Privatlehrer sein und nach monaten würde ich von mir kein video reinstellen, weil ich nach jahrelangem trommlen weiß, dass nach 4 monaten immer was zu verbessern ist, weil entweder die Muskulatur noch nicht ausgebildet ist oder man die nötigen bewegungsabläufe noch nicht vereinnerlicht hat, sodass man so entspannt spielen kann, wie es möglich ist. Kontrolle kriegst du nicht durch "hacke mehr hoch" tipps sondern durch konzentriertes langsames üben und das dauert länger als ein jahr.


    Deine frage ist so allgemein, dass du im Grunde Verlangst, dass die User hier ein kostenloser Lehrerersatz sind und das wird hier keiner tun. Schon allein die tatsache dasss du nach Fußtechnik fragst wo der rest mindestens genauso unkoordiniert klingt und am ende wichtiger ist als alle fußtechniken zu beherrschen wird jeden hier abhalten dir deine frage zu beantworten.


    Ich denke es wird irgenwie möglich sein mal einige stunden bei einem Lehrer zu nehmen und sei es nur alle 2 wochen oder online wenn du keinen in deiner nähe findest.
    Wenn du dann gewisse dinge nicht verstanden hast, oder mal ne andere Meinung dazu hören möchtest um weiterzukommen, dann kann man sich hier an die Mitglieder wenden und man hat dann wenigstens einen gemeinsamen Nenner auf dem man miteinander reden kann.


    Deshalb gebe ich trommelmann uneingschränkt recht.

    Man stellt die becken schräg um zu vermeiden, dass sich ein Luftpolster bildet, wenn man die HH tritt. Das passiert, wenn die becken praktisch an allen seiten leichzeitig Kontakt bekommen (also parallel stehen). Wenn dem so ist, höhrt man dann kein schönes "chick", sondern ein dumpes "tick".
    Meistens muss man die becken nicht schrägstellen, da sie durch die clutch und das weiche beckenfilz meist nie exakt parallel stehen.
    Die schraube unten am sitz wird also nur betätigt, wenn man merkt, dass sich ein luftpolster bildet, oder wenn jemand das feeling von etwas schrägeren becken mag.
    EDIT: Viele Beckenhersteller bieten HHs wo die Bootm seite an der kante geriffelt ist. Das bringt einen fokussierteren sound und macht das schrägstellen überflüssig, da die luft immer schnell entweichen kann und sich durch die konstruktion erst garkein luftpolster bilden kann./EDIT


    Ob die Hats zuerst an der der dir zugewandten seite kontakt bekommen, ober an einer anderen stelle ist eine geschacksfrage denke ich.
    Ich perönlich bevorzuge die schragstellschaube hinter dem HH rohr (also weg von mir), sodass der erste kontakt der HH´s auf der mir abgewandten seite erfolgt.
    Das gibt ein schönes feeling mit wenig kraftaufwand und einen schönen "wash". Das kling auch plausibel, weil wenn man die HHs in schwingung versetzen will und sie bereits kontakt haben, dann ist das schwieriger (in etwa wie einen ball zum dribbeln zu bringen, der auf dem boden liegt). Aber das kann je nach technik und herangehensweise des drummers sicher etwas vareieren und ist auch kein gesetz. Da schaust du einfach welches feeling dir besser gefällt und/oder welches setting dir hilft den gewünschten sound zu erzeugen.


    LG

    Den post von crudpats packen wir mal in eine Glasschüssel mit einem sahnehäubchen und ner waffel oben drauf.
    Da mach ich mal überall ein häkchen und ein dickes ausrufezeichen hinter! :thumbup:


    Ich möchte DescendingAngel auch mal loben weil er sich mühe gibt seine Probleme präzise zu schildern und dann
    bekommt man hier auch ausführliche Antworten mit verwertbarem inhalt. Dann sind andere user auch motiviert den einen oder anderen Satz mehr zu schreiben.
    Wer Posts eröffnet, die aus einem einzeiler bestehen muss damit rechnen, dass wild und knapp spekuliert wird. Der Thread wird dann unnötig lang ohne dem problem näher zu kommen.
    So sind wir jetzt auf seite 3 und haben bereits eine reihe von Fragen beabtworten können.
    Da kann sich mal so mancher "neuling" ne scheibe von abschneiden. ;)


    LG