Beiträge von groovinHIGH

    Hmm...


    Du könntest dich mal bei gibraltar umschauen. Die haben auch diese langen gummis und die sind teilweise erschreckend nahe an DW (wer weiß vielleicht wird dw dort gefertigt).


    den 5000er könntest du hiermit aufmöbeln:
    http://www.woodbrass.com/de/gi…-snare-basket-p91204.html


    hat stufenlose winkeleinstellung, lange Gummis und wahrscheinlich passt auch der spannknauf für den korb da drauf, wenn dir das alte runde dw design nicht gefällt.
    Ist identisch mit dem knauf, der auf dem alten 9000er war (siehe bild in meinem ersten post).
    Das ding ist nicht mehr bei gibraltar gelistet un wird wahrscheinlich das vorgängermodell von dem hier sein:


    http://www.gibraltarhardware.c…&mid=1189&sid=687&cid=123


    1" rohr....sollte also passen.



    Ansonsten vielleicht komplett einen gibraltarständer wählen das wär die gesündeste option die du hast....schlecht sind die nicht.


    LG

    das lässt mich hoffen, dass der 9000er wenigstens nicht ganz so schwer sein könnte. ;)

    Nein, dass ist falsch gedacht. die rohrdurchmesser und das kunststoff sind nicht die ausschlaggebenden gewichtstreiber. Der unterschied zwischen 1 1/4 und 1 1/8 wird bei gleicher länge nicht wirklich auffallen. Was das gewicht treibt sind die Gussteile, welche bei geringeren rohrdurchmessern auch kleiner ausfallen. Desweiteren hat der normale 9500 eben diesen Galgen, welcher massiv ist und die füße sind länger als bei den anderen. Alles in allem macht es das zu dem schwersten snareständer auf dem markt ;) .

    ich frage mich ob, die neue 7000er serie signifikant leichter ist als die alte 5000L serie und ob die die neue 3000er serie diese ersetzt.

    Was meinst du mit "neuer" 7000er serie? Ich bezieh mich jetzt vorsichtshalber auf das was auf der HP derzeit angegeben ist.
    Die 7000er serie (stative..nicht pedale) ist eine serie, die es so schon immer gab. Sie bietet alles technischen features der 9000er serie, jedoch zu einem geringeren gewicht.
    Der unterschied zur 9000L sind die einstrebigen Beine. Also ist die 7000er serie quasi eine 9000 "doppel L". vom gewicht her dürfte sie etwas leichter ausfallen als die 5000L/3000er serie.
    Das gilt jetzt für die Beckenständer. Die Snareständer kamen bei den unteren serien später dazu. Du hast bei den 7000/3000er modellen eben keine stufenlose korbverstellung und eben die kürzeren gummis,die dich quälen :) . Beide dürften also dein Problem nicht lösen und vom dewicht dürfte nur der 7000er signifikant leichter sein als dein 5000er.


    Die alte 5000L serie dürfte jetzt unter dem Namen 3000 ein neues zuhause gefunden haben. Die alten 7000er pedale sind nun die 3000er pedale.



    DW labelt alles immer mal wieder um. Das ist sehr verwirrend...teils ist das absicht, teils ist es notwendige konsequenz dank kurzsichtigkeit in der Produktpolitik.

    Also Jebus hat eingendlich schon die zentralen dinge gesagt.


    Ich möcht da noch hinzufügen:


    Du spielst erst seit einigen monaten Doppelpedal und hast dich in der zeit auf 200bpm gepusht. Da stimmt was nicht. entweder du bist ein überflieger, oder du hast dich zu aggressiv an diese Marke getrieben. Die Muskulatur bekommt dann eine etwas längere Pause und ihr gefällt wahrscheinlich, dass sie nicht jeden tag über ihr Limit hinaus belastet wird.
    Du setzt dich dann wieder dran ans set und denkst nach 3 tagen bist du wieder bei 200bpm.
    Die frage die du dir stellen musst ist: War das denn wirklich flockig? war ich wirklich schon so weit? Und wieso erwarte ich nach 3 tagen schon wieder auf dem Level zu sein?



    Schau mal wenn du etwas neu lernst und es dir 2-3 tage vor der klassenarbeit ins gedächtnis prügelst, dann kann es durchaus sein, dass du eine gute leistung ablieferst.
    Wenn du aber bei einem sochen lernen 2 wochen später nochmal abgefragt wirst ohne sich das ganze noch mal angeschaut zu haben, dann wirst du probleme haben und nicht zu der form vor der prüfung zurückfinden. (Kurzzeitgedächtnis).
    Unsere muskeln haben auch ein gedächtnis und nur wenn sie zeit haben sich die bewegungsabläufe auf langsamen tempi einzuprägen, dann lernen sie fürs leben.
    Wenn du mehrere jahre beherzt und geduldig übst und in sachen Dynamik und Tempo ein breites Spektrum abdecken kannst, dann wird dir auch eine Woche Pause nicht so viel anhaben können...dann spielst du 1-2 tage locker ohne ans limit zu gehen....dann geht das auch relativ schnell wieder dahin wo man war.
    Es gibt lleider keine abkürzungen. Solche dinge müssen erst in fleisch und blut übergehen, damit man langfristig drauf bauen kann und dieses level verlässlich abrufen kann.


    Also "trainig" und "hart erarbeiten" sind so zu verstehen, dass man einfach am ball bleibt. Das harte daran ist Geduld zu üben und eben nicht mit der brechstange dranzugehen.


    Mach dir über diesen rückschlag keinen kopf. Du hast sicher noch nicht genug stunden da reinsgesteckt, dass du verlässlich gewisse tempi abrufen kannst. Einfach weiterüben...irgendwann bist du wieder dort und beim nächsten mal brauchst du 1-2 tage weniger um wieder dahin zu kommen. Nach der nächsten pause wieder 2 tage weninger usw.
    Wenn du genug stunden geübt hast, dann wird das irgendwann auch zutreffen mit den 2-3 tagen und man ist wieder da wo man aufgehört hat.


    Versuch nicht auf das metronom zu schielen. Versuch immer auf qualität des sound und entspanntheit zu achten. Wem das gelingt und sei es nur auf viel langsameren tempi... derjenige übt ganz wichtige dinge um hinterher auf höheren tempi bestehen zu können. "Speed follows feeling" könnte man sagen.


    Üben macht nicht nur schneller, sondern lässt erfolgserlebnisse häufiger werden und regenerationsphasen kürzer werden.....kein grund zur panik ;) .

    abbot: Es ist bei bestimmten serien noch ein zusätzliches röhrchen unterhalb des Kunststoff teils für die klemmung. Dieses röhrchen ist weiß und ragt etwas zusätzliche 10-15 cm weiter ins rohr, also nicht komplett durchgehend.


    @donstevano:
    du scheinst mit deiner meinung hier allein auf weiter flur zu sein. Vielleicht hast du einen Montags-ständer erhalten?.Auch bei Pearl arbeiten nur Menschen. Ich kann das mit dem wackeln absolut nicht nachvolziehen, auch nicht wenn ich ein Dw produkt daneben stelle. Beide sind tadellos und bombenfest.

    finde das system auch deutlich mehr vertrauenerweckend als eine verklemmte plastikkugel (ich kenne auch ein rockstar mit den selben symptomen...)


    Für mich auch die unangefochten beste Lösung den snarekorb in alle nur erdenklichen richtungen zu neigen. Bei ballclamps hat man immer das problem, dass sich kleinere adjustierungen nicht mehr vorhnehmen lassen können, weil sich der korp immer wieder in die vorherige position sehnt. Bei yamaha sollte das problem aber nicht so stark sein. Sofern die gleiche kugel wie in der tomaufnahme verwendet wird, muss ich sagen, dass yamaha offen bar irgendeine andere Kunststoff mischung verwendet. Die toms halten bei der klemmung bombenfest und es bilden sich keine abdrücke auf der plastikkugel, die das altbekannte problem verursachen. Unter den ball clamps ist yamaha für mich die klare No.1.


    Meine wahl würde in deinem fall auf den yamaha titanen fallen oder eben Pearl S-2000/S-1000.


    Aber wieso stellst du die frage? du bist doch ein alter Hase am set. Ist es eine maßnahme das forum zu beleben? :D Oder eine parodie auf die kürzlich veröffendlichen threads zum thema splash und snare?--->Ich brauche ein neues snarestativ...da muß erstmal ein foren eintrag her :D .


    LG

    Der normale 9000er Snareständer hat 1 1/4" base tube und 1" upper tube was bei den beckenstativen der Middle tube wär.
    Der 5000er hat 1 1/8 Base tube und ebenfalls 1" upper (mid) tube.
    3/4 upper tube gilt in beiden fällen für die becken arme oder das oberste rohr bei 3 rohren. Bei den L versionen der 9000er fängts dann an bei 1"-3/4"...
    das schöne an der 9000er abstufung ist, dass da eben noch ein kunststoff röhrchen drin ist, was das klackern der rohre aneinander verhindert. die 5000er hat das nicht.


    Der pearl s-2000 sollte sich vom Gewicht nicht viel mit dem 5000er tun, auch wenn der pearl einen 7/8 zoll upper tube hat. dafür aber 1-2 schräubchen mehr bei den ganzen Einstellmöglichkeiten.


    Aber wieso stöhren dich die kurzen gummis? sie sehen zwar beim 5000er etwas kürzer aus, aber bei meinem mapex sind die mindestens genauso kurz... bis 12" gibts keine probleme, dass da was durchrutscht...


    LG

    und ist das beim 9300 normalgewicht auch der fall?

    Hi. Also der Unterschied zwischen beiden war/ist, dass der Galgen welcher den snarekorb hält bei der L-version dünner ist. Wenn ich das richig erkenne ist bei den L versionen auch dieser kopf gegen den der Galgen geklemmt wird ebenfalls kleiner dimensioniert, sodass weniger hebelwirkung gegen die belastung des galgens wirkt.


    dünner galgen:
    http://rockshop.de/webbildergrossxxl/500/0510195_01.jpg
    dicker galgen:
    http://rockshop.de/webbildergrossxxl/500/0510195_02.jpg


    Nun kann man in 2 richtungen argumentieren:


    1. Der geriffelte galgenarm bei de L version ist dünner und gräbt sich damit beim spannen leichter ins Gegenstück = mehr grip.
    2. Die dickere variante hat einen größeren radius und erzeucht damit eine etwas größere kontaktfläche = mehr reibung/grip.


    Damals...vor 10-12 jahren... hat dw die aufnahme ans rohr geschweißt und weil der stahl zu hart war um genug druck aufzubauen und reibung zu erzeugen wurde eine kleine unterlegscheibe aus weichem Aluminium dazuwischen gesetzt (rot hervorgehoben im bild unten ).
    Der nachteil von so weichem material ist wie bei den ballclamps auch, dass das Festklemmen Abdrücke/kerben hinterlässt. wenn man also den winkel anschließend leicht verändern will,
    tendiert der snarekorb dazu sich immer wieder in die alte position zu ziehen.




    Man hat sich dann entschieden das kopfteil der klemmung auch alu- guss zu fertigen. Nicht ganz so weich wie diese scheibe, aber weicher als der kopf aus stahl (Mit kopf ist das teil gemeint, wo diese techlock schraube drin sitzt).


    Ich habe das normale modell und hab auch das alte modell mit der Alu Unterlegscheibe besessen. Beide haben den dicker dimensionierten Galgen und es gab nie Probleme.
    das hält bei mir zumindest auch ohne zusätzlich die tech lock schraube zu fixieren. Eigendlich eine bombenfeste Sache. Die schraube muss man auch nicht so festknallen, dass man Angst hat zu überdrehen.
    Desweiteren ist das Gewinde soweit ich das beurteilen kann in ein Bauteil geschnitten welches auch schmiedestahl abgedreht wurde...also kein billiger standart guss murks.
    Deswegen mag ich den 9300, weil dort eben teile aus hochwertigeren werkstoffen gefräst/abgedreht werden...wie das auch bei der dicken spannschraube für den snarekorb der fall ist.
    Diese dinge kosten in der herstellung halt mehr als ein gussteil...gerade bei höheren stückzahlen.


    Nun denn, wenss was leichteres sein soll würde ich kein DW empfehlen. Alles Snareständer unterhalb des 9300 sind einfach zu schwachbrüstig von den Funktionen her.
    Kleiche features bieten andere Hersteller zur hälfte des preises an bei sehr guter Verarbeitung.
    Vielleicht schaust du dir mal den Pearl s-2000 an. oder alternativ diesen hier:
    http://www.thomann.de/de/pearl…d_snare_drum_staender.htm.


    Sind für mich das beste was der markt neben dem 9300 hergibt.


    LG







    Und zuguterletzt etwas ot habt ich gerade diesen post gelesen:
    Snareständer DW 9300
    und möchte die_happy widersprechen (nicht für ungut ;) ). Die spannschraube am 9300 ist umdrehbar (sogar als feature auf der verpackung gekennzeichnet als "reversible basket knob). wenn man den umdreht kann man müherlos auch das pad einspannen und er spannt dann auch noch 12" snares.

    also bei ulf rl auf der snare abwechselnd und k immer mit dem schwachen fuß also rechten fuß machen?

    nein. lesen musst du schon noch. Meine aussage meinte die füße abwechselnd. Du bist aber auch frei nur einen fuss zu nehmen. dann eben die übung einmal mit dem schwachen und einmal mit dem starken fuss. den schwachen fuss etwas mehr üben.

    hä? was verstehste an der Aussage nicht ? ich kann ihn recht gut spielen also das auf der snare, ansonsten nix drumherum

    Und ich kann schon Auto fahren! ... auf dem Gaspedal .....nur die anderen pedale drum herum sowie das Lenkrad kann ich noch nicht bedienen.


    Entschuldige, aber verbau es dir nicht gleich zu Anfang.

    aber bei Master is ja K für Kick ist das für einen Fuß gedacht oder soll ich beide abwechselnd benutzen?

    es sieht sehr nach sogenannten quads aus. Du kopierst ersmal das auf der snare (r...l...) mit den füßen.
    wenn du mit "RL" auf der snare anfängst, dann wär "KK"= rechtsKick Linkskick.
    Es geht ja um unabhängigkeit un deshalb kannst du dir kreativ alle möglichen kombis zwischen hand und fuß zusammen bauen.
    Jeder Baustein trägt zu dem zweck bei mehr Unabhängigkeit zu bekommen. RLKK kannst du also auch als R L linkskick rechtskick üben.
    Dabei kommt es weniger darauf an das hinterher so zu spielen....denn das ist am ende nicht praktikabel die unnötig komplizierten Versionen im musikalischen Kontext zu spielen.
    Sie helefen dir jedoch die prektikablen versionen zu festigen, weil der kopf auch die andere richtung kennt. ganz nebenbei beherrscht du aber dann auch die schwierigeren kombis und wenn du in eine situation kommst wo es doch sinn macht die kompliziertere version zu spielen weil der andere fuss nicht die BD spielt sondern zB Fusspercussion, dann kannst du diese kombination halt schon und musst da dann nicht mehr wirklich viel Übung reinstecken.
    Bei der gleichen trommel/Stimme ist es egal welches Muster du wählst, da es gleich klingt.


    LG

    Ja die kurze Antwort ist: du musst irgendwo einen kompromiss eingehen ganz so nah wie vorher wirst du die HH nicht bekommen. Und ich denke du wirst bereits gemerkt haben welchen enormen einfluss mickrige 1-2 cm auf das spielgefühl und die Ballance ausmachen.


    Für mich ist das problem noch verschärfter, da mir seit dem 15 lebensjahr ein kompletter muskel in der rechten schulter verkümmert ist (nach unfall).
    Zumindest für mich macht es einen riesen unterschied wenn die HH auch nur 5mm verrückt wird. Ich gehe mal davon aus, dass meine lösung für andere deshalb vollkommen ausreichen wird aber sicher nicht die einzige ist.


    Ich spiele das slave pedal innen und die snare ist aus ballancegründen mittig oder nur ganz leicht verrückt zu hh (marginal).
    halt so dass ich nicht mit dem linken fuß gerade nicht mehr an der snare schleife. Die snare leicht nach links versetzt macht auch sinn, denn wenn man mit dem linken fuss auf die hh wechselt dreht man sich immer ganz leicht mit und das rechte knie tendiert dann dazu näher an die snare zu rücken. Durch die leicht versetzte snare hat man rechts dann diesen zusätzlichen spielraum.
    Nun gut. Ich hab die snare momentan eigendlich ziemlich mittig zwischen den BD pedalen und die verbindungsstange ist etwa 4 cm ausgezogen, also nicht viel.
    Unwohlheiten konnte ich dadurch kompensieren, dass ich mit der sitzhöhe etwas höher gegangen bin und die snare etwas weiter vom oberkörper weggerückt habe (vielleicht 1 cm). Dadurch kannst du die pedale näher zusammen rücken ohne die snare mit den knien zu streifen.
    Die HH hab ich anfangs näher rangeholt durch kippen der HH (z.B DW 2bein oder tama IC). Das Kippen hat mir aber vom Spielgefühl nicht gelegen aber wegen der rechten schulter muss die HH ggü. andern drummern etwas näher ran c.p.. Ich hab es glücklicherweise so gelöst, dass ich die bodenplatte der DW 5000 HH unter die 9000er HH geschraubt habe.
    Die schwarze bodenplatte ist identisch, nur ist sie 3,5 cm kürzer und das kann die Umlenkmechanismus noch kompensieren. HH 3,5 cm näher ohne ankippen und fuss zu verschränken.


    Du muss halt schauen welche veränderungen dir liegen und wo deine Prioritäten liegen, damit du zu einem guten kompromiss für dich kommst.
    Sieh es so: Im idealfall sollte alles an der idealen position stehen. Das wär für die Hände die Position wo die snare steht und für die füße dort wo diese natürlich auf dem boden ruhen.
    Diese positionen kann man nur einmal belegen. Entweder man weicht zugunsten anderer instrumente davon ab oder man belegt sie mit den für einen persönlich wichtigsten instrumenten auf kosten der weniger wichtigen komponenten.


    Ich habe für mich jetzt einen Kompromiss gefunden bei dem ich nur marginal von deh idalpositionen abweichen musste und gleichzeitig die HH in eine Position gebracht habe, wo sie eintspannt erreichbar ist.


    Das kann sich aber mit der Zeit auch wieder ändern: mit verbesserungen in der technik mach vielleicht andere optionen plötzlich viel mehr sinn, während man anfangs durch ungeschulte Bewegungsabläufe und fehlende Physis eine andere Konstellation bevorzugte/ bevorzugen musste. Das ist ganz normal.


    Soll heißen: rück einfach die sachen hin und her. Heute kommst du mit der einen Lösung gut zurecht und morgen wenn du dich wieder dransetzt kommt sie dir komisch vor.
    Irgendwann rückst du immer seltener dinge hin und her....aber es wird immer mal vorkommen auch nach jahren noch. Der Körper verändert sich durch üben und altern ^^ .
    ....oder neue Konzepte und stilrichtungen verlangenoder "begrüßen" veränderungen in der Positionierung.


    Alles ist im Fluss.


    vielleicht bringen dich einige dinge weiter. Es ist halt ein Problem auf das jeder Doppelhuf spieler zwangsläufig stößt und individuell entsprechend seiner Statur und seinem Entwicklungsstand löst.


    LG

    Noch eine Anmerkung zu jenen, denen das zu lächerlich ist oder die es im Bereich des Graswachsenhörens verorten: bei klassischen Instrumenten war und ist die Zusammensetzung DES LACKS (!) das höchste Geheimnis z. B. der Geigenbauer. Warum wohl? ;)


    Man versucht nun seit knapp 300 Jahren die Rezeptur des Stradivari-Lacks herauszufinden (ein interdisziplinäres Team aus Forschern und Geigenbauern hat da wohl inzwischen angeblich einen großen Fortschritt gemacht, aber auch das erst kürzlich!).


    Nicht unberechtigt ist natürlich der Einwand, dass die Akustik bei einer Geige doch noch was anderes ist, aber die Sache mit dem Leim ist doch durchaus sehr einleuchtend.


    Ich will jetzt nicht offtopic gehen, aber dazu gibts auch verschiedene Ansichten.
    Das holz was zu stradivaris zeiten benutztwurde war hervorragendes klangholz, da es damals aufgrund klimatischer bedingungen der epoche sehr langsam gewachsen ist.
    Ein schweizer Geigenbauer hat versucht den Stradivari klang "nachzubauen" indem er Holz mit Pilzen veredelt hat. Die pilze haben dann künstlich die Holzbeschaffenheit erzeugt, die nötig war.
    Ach was red ich YT hats doch :D :


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    Mir wird bei sowas klar, dass wir hier mit unserem Halbwissen sicher nicht zu ner qualifizierten Aussage kommen können...auch nicht bei trommeln.

    Also ich kann zum thema nicht viel beitragen.
    Zu sinnvollen aussagen kommt man sicher nur, wenn man eine kesselpresse zuhause stehen hat, oder bei einem trommelbauer arbeitet und die möglichkeit hat zu experimentieren.
    Aus der Brille des hestellers ist die Leimfrage sicher etwas was man überdenken kann um eine gewisse klangcharakteristik zu erzeugen und sich so von anderen Herstellern abheben kann.
    Ob die wahl des leimes wirklich so viel ausmacht kann wie gesagt nur durch kauf einer kesselpresse beantwortet werden. 200 kessel später hat man gewissheit oder auch nicht.


    in diesem zusammenhang aber sicher intersessant (ist kürzlich erst auf yt geladen worden):


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    Aber was soll man sagen. Letztendlich muss man den behauptungen glauben schenken oder es selbst ausprobieren....


    LG

    Echt? Alter Hut? Verdammt! ;(


    Naa... für mich wars neu und hab mich köstlich amüsiert.
    Das erinnert mich an eine Situation mit meiner Oma die mich in Lausbubjahren mal dazu genötigt hat mit ihr in die Kirche zu gehen. Es sollte sich schnell herausstellen was der grund war :D :


    [Für die, die gerade Lust haben eine Anekdote aus meiner Kindheit zu lesen :D ]:

    Wir singen: 302
    Oma sucht zielstrebig bei den nummern 100-120.
    ....


    Wir singen: 254
    Oma (ganz laut): 623???
    Oma blättert vor und zurück. Beim Topfschlagen hätte sie ein deutliches KALT als feedback bekommen.
    .....


    Oma...die leute gucken schon! :D
    Oma schaut sich irritiert um. Nickt freundlich sobald sie ein anderer blick trifft.


    Oma (boxt mich in die Rippen:( "nun zeig ma wo issn das jetzt" *grummel grummel*


    Mein finger zeigt auf nummer 623.
    Oma gibt vor verstanden zu haben und unterstreicht dies mit wiedergewonnenner Zielstrebigkeit.
    Meine Augen registrieren ein suchfeld um die 300 was mich dazu veranlasst auf die nummer zu zeigen und gleichzeitig
    623 zu sagen.... Oma fällt ein, dass sie Brillenträgerin ist.... Neuer Versuch - nun mit Brille.

    Irgendwie scheinen zwischen ihrem kopf und der gedruckten zahl in meinem buch noch undefinierbare Hindernisse liegen, was ihren
    hektsch umherspringenden Augen zu entnehmen ist.
    Ich erbarme mich und schiebe ihr mein Buch rüber welches bereits die gewünschte stelle aufgeschlagen hat. Nicht ganz uneigennützig, denn mitsingen hatte
    ich eigendlich nicht in Betracht gezogen.
    Oma nimmt dankend an.
    Sekunden später:
    In der zwischenzeit hat es jemand geschafft das Display zu reparieren. Es springt von 623 auf 242
    :thumbup: und kündigt and, dass das lied nun zuende ist.
    Um den Teufelskreis zu durchbrechen schlage ich in weiser vorrausssicht schonmal die 242 auf und tausche unbemerkt von omas augen, welche gerade aufgeblickt
    hat und nun den Altar fokussiert, die bücher aus.
    :D


    Eine wahre geschichte :D . Nur die zahlen sind frei erfunden.




    RIP oma :D .

    Wenn Du ihn um 90° versetzt einbaust,


    dann hätte er festgestellt, dass er den teppich nicht mehr montieren kann ;) .


    Aber du hast schon recht. eine Unwucht im Spannreifen kann dazu führen, dass gewissse schrauben mehr angezogen werden müssen als es normal nötig wär.
    So kann es dann halt dazu kommen, dassgenau das Gegenteil von dem was logisch ist funktioniert.


    Letztendlich soll ja der kontakt zum reso maximiert werden, damit auch bei locker angezogenem teppich das rascheln kontrolliert bleibt. Alles was den Zweck erfüllt ist dann ok....auch wenns gegen alle theorie ist :D . Die theorie geht ja immer von gewissen Annahmen aus und wenn die nicht erfüllt sind kann man die theorie halt vergessen. ;)


    LG

    Der Trick waren anscheinend wirklich die vier Schrauben am Snarebed! Ich habe sie anscheinen nicht extrem genug verzogen, sondern nur ein zwei Umdrehungen, dann dachte ich immer...mehr ist komisch...ist es aber nicht im Gegenteil...die vier rausgeschraubt und die verbleibenden zwei Schrauben die nicht am Snarebed sind extrem reinschrauben und hoppla hallöchen wie geil es funktioniert!!!

    Also verstehe ich dich jetzt richtig, dass mein Vorschlag die Lösung war, nur genau umgekehrt (anziehen und losdrehen)???:

    Zitat

    vielleicht kann man es auch abstellen, indem man die spannschrauben abzieht anzieht, die diagonal zum teppich sind ...jeweils 2 pro seite und/oder wie du bereits getan hast die schrauben um die Abhebung herum lockerst.


    Das wär in der tat sehr witzig. Ich hab das mal von nem Lehrer Aufgeschnappt und es hat immer bestens den buzz abgestellt. Aber wenn ich das so von dir lese wundert mich wieso es andersherum auch funktioniert hat....wenn man so drüber nachdenkt klingt deine lösung eigendlich logischer. Ich hab gerade nen knoten im kopf. Muss ich wohl mal ausprobieren... 8|

    Sorry ich bin nicht ganz frei von Humor, aber das ist werder lustig noch bin ich in irgendeiner weise fasziniert. Von verlieben kann schon gar keine Rede sein.
    Ich Glaube, dass der dänische Durchschnittsmann nicht ganz so platt ist wie du behauptest. Wenn deine Vorbemerkung irgenwie sinn machen sollte, dann würde ich also Marketing Mensch eher wert drauf legen, dass sich deutsche Männer darin verlieben :D


    Nichts für ungut...nur my humble opinion. Vielleicht fehlt mir auch der intellektuelle Zugang dazu..