Beiträge von groovinHIGH

    Die Federspannung der 3500 ist definitv einstellbar, nur eben wie gesagt nicht ganz so komfortabel mit Rändelschraube.
    Auf einigen Produktfotos ist nichts zu erkennen von dem Mechanismus..kann sein, dass die ersten Versionen dieses Feature nicht hatten.
    Viele Händler erneuern die Produktfotos nicht wenn sich was ändert. Man sieht dann immer die Urform abgebildet.
    Einige Maschinen (je nach Jahrgang) haben die Federeinstellung auf der Rückseite des Rohrs.


    Hier ein "Beweisfoto":


    Vorne sieht man ein Langloch im Rohr, wo dieser Flügelblock geklemmt wird (Stimmschraube). Man muss das dann von Hand in die richtige
    Position raten und probieren ob es passt. Aber einmal eingestellt....


    Die 7000er ist identisch mit der auf dem Foto zu sehenden 3500er Dreibein, nur hat die 7000er eben den Komfortablen Rändelschraubenmechanismus.
    Leider gibts die 7000er nicht als Zweibein version ;) . Sonst unterscheiden die sich nur im Design des 3 Bein. Die 7000er hat sozusagen eine invertierte Variante
    der 3500er Beine: Alles was da einstrebig ist, ist bei der 7000er Doppelstrebig (Querstreben) und alles was Doppelstrebig bei der 3500 ist, ist bei der 7000 einstrebig.
    Eine HH braucht keine doppelstrebigen Beine und dicke Rohre solange man keine Galgenarme mit schweren Rides und Sidesnare dranklemmen will.


    Alle Features der 5500 sind auf die übrigen DW HH Maschinen so verteilt, dass man am Ende niemals die 5500 mit dünnerem Rohrdurchmesser erhält.
    Ist auch verständlich, weil man für jede Serie halt die passende Maschine braucht ;) . Deshalb würde ich Dir direkt die 5500 empfehlen,
    auch wenn sie schwerer ist. Theoretisch ist alles kompatibel, aber das wird teuer und ist mit viel Bastelei verbunden.
    Wenn du dich nicht auf die 2 beinigen Versionen versteifst, wär für dich die 7500 in Punkto Gewicht sicher die bessere Wahl vor der 3500.


    Zum Wackeln der 5500er Zweibein:
    Kenne ich von zahlreichem Videomaterial her, habe das persönlich aber nie bei meiner Maschine erlebt. Der Grund für das Wackeln ist, dass die Bodenplatte meistens am Fersenteil
    etwas in der Luft steht und beim drauftreten schaukelt dann die ganze Maschine (alternativ kann man auch sagen: Die Beine sind nicht weit genug ausgefahren). Das ist leicht gelöst:
    Vor dem Anziehen der Flügelschraube an den Beinen einfach den Fuß auf Pedal stellen und bewusst etwas Druck auf die Ferse geben. Zusätzlich beim Anziehen der Beine Das Gussteil, in welchem die Schraube sitzt etwas nach unten andrücken und/oder leicht zu sich hinziehen. So berührt die Bodenplatte den Boden vorrangig an der Ferse und die Maschine steht bombenfest am Boden.

    Ich schließe mich der "Kommt drauf an"- Meinung an.
    Generell ist es nicht zwangsläufig nötig gleichzeitig zu treten und zu schlagen, vor allem, wenn man das noch nicht so
    sauber beherrscht. Es klingt etwas "fetter" und eignet sich deshalb als Mittel, um feine Akzente zu setzen.
    Üben tue ich das zunächst immer bewusst gleichzeitig, damit ich eine Rückmeldung habe warum etwas groovt oder nicht groovt.
    Ganz gemäß nach einem Tipp von Pat Petrillo (Groove Tipps 101): Versuchen Snare und Bassdrum mal exakt gleichzeitig zu spielen (z.B four on the floor).
    Wenn man das nicht kann hat man eine leise Vorahnung, was bei komplexren mustern zwangsläufig noch viel ausgeprägter ist.
    Das Gleiche kann man auch spiegelbildlich mit linkem Fuß und Rechter Hand praktizieren und bringt den groove wirklich nach vorne ;) .
    Man kalibriert auf diese Weise die Gliedmaßen, sodass der Fuß auch ohne Handschlag zur richtigen Zeit schließt.


    Beim Spielen des Swing Musters auf der HH kommt es zwangsläufig zu dieser Situation, wenn man wie üblich die HH auf 2 und 4 tritt.
    Interessante Aussage von ED Thigpen: Die HH schließt, aber der Sound kommt vom Stock (also vom Handschlag).


    LG

    Tauschen solltest du die Dinge, die eindeutig defekt sind und die Maschine unspielbar machen.
    Das kann man auf den Fotos nicht erkennen. Die Maschine sieht bis auf Kleinigkeiten super aus.
    Etwas Öl hier und da, spielen und dann kann man mehr sagen.


    Worauf du achten solltest:
    Mir war das ding immer zu schwer am Fuß, was auch am Beater liegt.
    Solltest du andere Schlägel in Erwägung ziehen achte drauf welche mit dünnem Schaft zu nehmen.
    Später wurde der minimal dicker (wie u.a. die DW). Alternative: man bohrt das Loch ein wenig auf.


    Kontaktiere mich bitte, wenn du Ersatzteile brauchst. Ich hab hier ne Single version im Schrank, die ich nicht mehr brauche.


    LG

    Ich vermute, dass da jemand beim abdrehen etwas abgerutscht ist.
    Ich hab das mal versucht und das ganze becken war voll von solchen Markierungen.
    Ich würd den Verkäufer drauf ansprechen. Klanglich wird sich dieser kleine Schönheitsfehler sicher nicht negativ auswirken.
    Hab sowas auch an einem Becken und das teil klingt erste Sahne.



    Just my two cents

    Also ohne jetzt für DW werbung betreiben zu wollen:


    Goanywhere Practice kit. Hier hast du einfach eine En Block-Lösung. Die Pads können bei Bedarf abgeschraubt werden und auf den Galgen Percussionhalter aufgesteckt werden (Sonor, DW, Gibraltar, PDP...halt alles was mit 1/2" Galgen kompatibel ist.) Für den linken Fuß je nach Bedarf eine HH oder eben Pedal mit Percussion Bracket.
    Darüberhinaus kannst du auch ohne die Pads zu demontieren noch Percussion Accessoires anschrauben...


    Das Ganze kann man sich natürlich auch aus Einzelkomponenten herstellerübergreifend zusammenbauen. Hier kommt es dann drauf an, was du sonst noch an Hardware/ Trommeln übrig hast, damit sich die Kosten im Rahmen halten. Durchaus sinnvoll wär es hier eine HH Maschine als Basis zu nehmen und ein 10er/12er Tom (Mesh heads) mittels Multiklemme dran befestigst. Als HH vielleicht zwei 10er Splashes.
    Eine zweite Multiklemme hält einen Galgenarm für die Montage von Blocks etc. Tambourin wird immer mitschwingen und sollte eher auf nem eigenen Stativ stehen, oder eben drauf verzichten. Für den rechten Fuß bist du dann frei: Entweder ein Buch, oder einen Bassdrumpedal mit angeschlossenem "Irgenwas". Ich würde hier den Schlegelhalter so montieren, dass er wie bei Triggerpedalen nach unten schlägt. Dann kannst du dann alles vors Pedal legen, was den Sound bringt, den man will (Dose Tupperware, Stapel Bücher...einfach experimentieren.)



    Tambourin bekommst du Mühelos auch auf jeden Beckendorn. Da würde ich mir nicht so viele Gedanken drum machen. Es muss da nicht unbedingt immer ein Percussionhalter her.
    Einfach Filze un Co. runter und Kuhglocke etc. montieren.



    Zu den Sounds:
    Das ist natürlich Dir überlassen, welche das genau sind. Ich kann nur aus den Erfahrungen der letzten 2 Jahre sprechen und muss sagen, dass einen das geklimper von Cowbells und Blocks irgendwann tierisch auf den Senkel geht. Was im Bandkontext klasse klingt, kann einen bei täglichem, längerem Üben irgendwann wirklich in den Wahnsinn treiben.
    Wenn ich mir etwas neues draufschaffe, dann braucht das seine Zeit und solange lege ich wert auf differenzierte, nicht zu laute/pentrante sounds.
    Z.B spiele ich clave mittlerweile hauptsächlich mit der HH (wenn mit dem Fuß gespielt). Nur gelegentlich wird aufs Pedal mit Glocke/Block gewechselt...für ein anderes Spielgefühl und einen anderen Sound (das kann den Kopf nämlich schnell irritieren, wenn aus der gleichen Bewegung plötzlich ein anderer Sound herauskommt).


    Wie oben bereits angedeutet ist der Reboundfaktor nicht zu unterschätzen. Wenig Rebound führt zu mehr Hangelenkseinsatz und erfordert eine leicht andere Bewegung, als das spielen auf reboundfreundlichen Flächen. Auch das kann einen schnell etwas ins wanken bringen, wenn man sich plötzlich und ganz natürlich dem Rebound der Spielfläche anpasst.
    Das kann man aber ganz gut abbbilden, indem man reboundfreundliche Flächen mit Rods oder Besen bearbeitet (=wenig Rebound).


    Änliches gilt für Klangquellen mit unterschiedlich langem Nachklang.


    Das alles geht jetzt schon in den Bereich des finetunigs und Micro Timings. Für den Anfang ist es sicherlich förderlich einfach ein Buch auf den Boden zu legen und ohne Stöcke mit den Händen zu versuchen unterschiedliche Sounds zu erzeugen. Das hilft die Bewegungsabläufe zu internalisieren, ohne sich vom Equipment ablenken zu lassen. Dabei schulst du die Datenautobahnen zwischen Hirn und Gliedmaßen. Wenn man diesen Prozess gleich am Set mit authentischen Klangquellen übt, dann ist man schnell genervt von seinem eigenen spiel.
    Solange es noch zäh vorrangeht (und da muss jeder halt durch) ist ein dezentes akustisches Feedback klar im Vorteil.

    Hi Jürgen,


    Ich hab das Thema sehr lange schon aufgegeben. Warum der Zwang vollkommen mittig und parallel zur Trittplatte su treten?
    Das ganze hat mit der Ballance zu tun und tritt bei mir mal so mal so auf. Je nachdem wo der linke Fuß sitzt (Slave Pedal, HiHat oder Pedal für Clave)
    Spiele ich Doppelpedal bin ich rechts etwas mehr rechtslastig und spiele ich clave (ganz aussen links) dreht sich das Gesäß ganz natürlich mit nach links und der rechte Fuß ist
    etwas linkslastig. Also ist das reiner Ausgleich um die Ballance zu finden.


    Dazu kommt noch wo die Hände spielen und damit die Drehung des Oberkörpers, die auch in die entgegengesetzte Richtung zeigen kann (das Floortom ganz hinten in der Ecke).
    Wenn man versucht möglichst gerade zu sitzen und den Köperschwerpunkt auf dem Hocker zu halten, kommt es halt zu Anpassungen in der Fußstellung. Manchmal korrigiert man auch mit den Knien, was dann auch schonmal ergonomisch günstiger sein kann einen Fuß etwas nach innen zu winkeln.


    Es gibt auch Tage, wo ich die Bassdrum eher linkslastig trete. und wieder Tage wo sie rechslastiger ist. Ich denke das hat sehr viel damit zu tun, wie ich auf dem Hocker sitze.
    Um einseitige Belastungen zu vermeiden akzeptiere ich das halt so....je nach Tagesform.
    Früher habe ich die schlechte Angewohnheit gehabt den HH Fuß als Stütze zu verwenden (Ballancekrücke um nicht nach vorne zu fallen). Damit die BD dann locker und frei agieren konnte habe ich den Oberkörper nach links geneigt (kommt man auch leichter an die HH). Um sowas zu vermeiden versuche ich heute in Heel Down Position möglichst den gleichen Druck in den Fersen zu haben (dann weiß ich, dass ich keinen Fuß als Ballancekrücke missbrauche). Das führt dann zu einer gewissen Positon der Pedale und je mehr man davon hat, umso mehr Kompromisse muss man eingehen (siehe Drehung Becken relativ zum Oberkörper).
    Schon der Wechsel von Doppelpedal auf die HH ändert diese Gefüge und es kommt zu Anpassungen in der Stellung der Füße (auch der rechte passt sich an, um Ballance zu erzeugen).
    Ganz logisch, dass man nur in einer Stellung wirklich mittig und parallel auf dem BD-Pedal stehen kann.


    Sitzt man vielleicht etwas seitlich versetzt auf dem Hocker, dann kann es auch sein, dass der rechte Fuß quasi als Galgenarm mit Gegengewicht fungiert, damit eine leichte Schieflage nach links den Masseschwerpunkt wieder auf die Mitte des Hockers lügt. Dann will der rechte Fuß halt auch ganz natürlich weiter nach rechts (man will ja nicht auf die Sidesnare krachen).


    LG

    Hi Tobi, also ich habe eine DW 7000 als Doppelfussmaschine, das Ding kostet neu über € 400.-

    Egal welche der vielen 7000er Varianten Du auch meinst: sie waren niemals 400 € Wert, nichtmal die 7002 als UVP.
    Die letzten Ausführungen entsprechen exakt dem 3000er Pedal wie es heute existiert, lediglich die Nummer auf der Trittplatte ist anders.
    Damit hast Du eine 5002TD3!, welche um einige Aluminiumteile abgespeckt wurde (alles was rot ist an der 5002). An der 3000er/7000er kommen dafür Stahl teile zum Einsatz (Bodenplatten, Gelenke) und das Scharnier in der Ferse ist nicht Kugelgelagert.


    Damit sollte dir jeder Einstelltipp zur 5000er und 3000er gleichwertig hilfreich sein.

    Hallo Hammu,


    ich kann dir nur das sagen, was du sicher auch selbst schon weißt:
    22er Remos haben am Spannreifen einen Innenduchmesser von genau 56cm, was eben genau 22 " Entspricht. Dieser Reifen geht ohne Kontakt auf den Kessel und hat rings herum am ende
    noch 2-3 mm Luft (Kessel/Fellreifen). Ergo: zumindest sonor Kessel sind vom Aussendurchmesser leicht unter 22" (also ca. 55,5 cm).


    Ich gehe mal davon aus, dass sich das mit Fell und Kessel akueller Baureihen genauso verhält.


    Solange der Kessel rund ist, könnte das vielleicht ohne Gewalt gehen. Man müsste die Gratung dann so formen, dass sie 3 mm vom Kesselrand entfernt ist, damit die Auflagefläche nicht in der Schräge sitzt, wo das Fell vom Einkleben noch gewellt ist. Andernfalls liegt die Auflagefläche ausserhalb der Wölbung, die als Auflagefläche gedacht ist.
    Vielleicht werden Felle wie die Evans 360° mit scharfwinkligem Fellkragen hier besser funktionieren.


    LG

    Ohne jetzt ein Foto gesehen zu haben kann man nur spekulieren.


    Wenn die Kardanwelle auf einen 4 Kant gesteckt wird (also wirklich quadratische Form des Profils), dann hat man mehrere Möglichkeiten das Antriebsrad auf dem Sechskant zu montieren.
    Vielleicht ist die die Kardanwelle verdreht, vielleicht ist das Antriebsrad aber auch in einer falschen Ausrichtung zum Vierkant montiert.
    Man könnte dann durch rumprobieren, die Pedale auf gleiche Höhe bringen, oder dieses Vehältnis dazu nutzen den Effekt einer verdrehten Welle weitgehend auszugleichen.


    LG

    Das was Niles schrieb!


    Wobei ich bei Crispen dann eher and Anschlagtechniken Denke, die eben zu einem crisperen Sound führen. Was das dann konkret ist muss man ausprobieren.
    Z.B. die Hi Hat mit dem Tip spielen oder in einem flacheren Winkel mit der Schulter anschlagen (sowohl geschlossen als auch geöffnet)...das können kleinste Änderungen sein, die
    dann den gewünschten Sound bringen und es ist nicht einfach da dann eine gewisse Konsistenz reinzubringen. Aber Übung macht den Meister.


    Das ganze betrifft nach in Niles Schilderung auch vorrangig die Höhenlastigen Klangquellen (Becken Snare, etc).


    LG

    Hi,
    AD bedeutet excentrischer Antrieb (Accelerator Drive), TD ist die runde Version (Turbo Drive). Welches dir liegt würde ich durch antesten herausfinden. Bis auf den Zahnkranz sind beide Maschinen identisch.


    Wichtig ist noch der Unterschied in der Nummer (TD3/AD3 oder TD4/AD4).
    Bei der vierten Generation wurde die untere Federaufname unten ebenfalls kugelgelagert. Damit nimmt die Federspannung zum Fell hin weniger stark zu
    und ergibt so einen gleichmäßgeren Widerstand der Feder entlang der Trittbewegung. Zusätzlich wurde die Klemmung am Spannreifen verbessert.
    Das sind IMHO 2 sehr entscheidende Neuheiten die das Spielgefühl sehr positiv beeinflussen und die Klemmung sorgt dafür, dass das Pedal immer flach auf dem Boden steht.
    Die 70 Euro mehr sind gut investiert.....die Dritte Generation ist bis auf diese 2 Kernfeatures identisch mit der vierten.


    Beides ist hier ab 12:30 zu sehen:
    http://www.youtube.com/watch?v=1UQB9brgYdA



    Bei deinen geposteten Links wirfst du etwas Äpfel mit Birnen zusammen.
    Erster Link ist die dritte Generation in der Turbo Variante (TD3) und der zweite Link führt zur vierten Generation mit Accelerator Antrieb (AD4).


    Hope that helps.

    Kannst du kurz beschreiben, wie die Passhülsen dort eingefügt werden? Sprich: Sind es zwei Hälften, die im Mount eingeclippt oder verschraubt werden? Oder sind es lediglich Lose Röhrchen mit Schlitz, die mit etwas Fummelei einfach lose auf den L-Arm geschoben werden?


    Würd mich doch mal interessieren, weil es dann wohl was Kompatibilität mit Fremdanbietern angeht die gängigere Variante sein wird.


    LG

    Ich würde es lassen, weil


    ....du dann 2 der schwersten Becken und die beiden schweren Toms dranhängst. Das wird sehr wackelig.
    ....die Gibraltar lösung mittels V-Klemme am Rohr befestigt wird. Bei dem Gewicht was dranhängt wird das Rohr auf kurz oder lang unrund werden. Man braucht eben dann auch zusätzliche Klemmkraft bei höherem Gewicht. (Alle 4 Elemente drücken auf diesen einen Klemmpunkt)


    Mein Tipp: Lass es so, denn 2 Stative sind nicht zu viel auf der rechten Seite, oder versuche nicht alles an einem Klemmpunkt zu befestigen.
    Meines Erachtens triffts du mit diesen Lösungen bei deinem Aufbau die bessere Wahl (Tama kugeln passen da rein):
    http://www.gibraltarhardware.com/?fa=series&sid=677&cid=30


    LG

    Gibraltararme mit dem Durchmesser von 12,5 mm ersteigert ....Ein 12,5 mm dicker L-Arm geht aber nur schwerlich in die Tomhalterung. Kann man vergessen, das klemmt und hackelt weil die Toleranz des Schaniers zu klein ist. Für den Livebetrieb nicht zu empfehlen.

    Das liegt wahrscheinlich daran, dass es eben Gibraltar L-Arme sind. Ich hatte da auch so meine Probleme die in einen DW Puppy Bone zu bekommen. Ein bischen hin-und herdrehen, bis die kleinen Grate abfallen und nun geht es locker rein. Ich würde da mal nach anderen Anbietern Auschau halten. DW oder die hauseigenen Ludwig Arme (1/2") sollten locker drauf gehen.
    Die Gibraltars scheinen minimal dicker zu sein, was in manchen Fällen schon ausreicht, damit es nicht mehr passt.... oder eben Mut haben den L-arm etwas umherzudrehen.


    LG

    Nein das ist nicht zu schwer, aber man muss beim Ausrichten das tom etwas flacher halten bevor man die Tomhalterung fixiert, weil die schwereren Toms dann doch etwas "absacken".
    Das wird halt durch die Flexibilität in den Freischwingsystemen verursacht. Man muss das Absacken irgendwie einschätzen, was die Einstellung etwas erschwert. Wenns erstmal eingestellt ist, hält es dann aber auch. Mit dem Gewicht verhält sich das so wie Jürgen bereits angedeutet hat. Bei durchgehenden Böckchen mag da bei mehr Tiefe noch etwas mehr zusätzliches Gewicht hinzu kommen, was aber nicht die Stabilität gefärdet.


    LG

    Hi,


    Ich glaube du hast eine vollkommen falsche Vorstellung vom Setaufbau.Jemand, der dir ne Zeichnung anfertigt und sagt: so machen! ......kann selbst nicht viel Ahnung von der Sache haben.
    Als ich anfing hat mir mein Lehrer mein Set mal so aufgebaut, dass es für ihn passen würde. Das war zwar nicht 100% das was ich heut immer noch spiele, aber man merkte sofort eine Besserung bei diesem Aufbau. Grund: ergonomisch aufgebaute Komponenten.


    Man darf dabei nicht vergessen: Der einzige der Dir wirklich sagen kann was besser oder schlechter ist bist du selbst ;) . Nutz das für deinen Setaufbau und lerne in dich hineinzuhorchen,
    was sich besser anfühlt und warum. Nur so wirst du einen Aufbau realisieren, der Dir wie ein Handschuh passt. Aufbauten Anderer sollten nur als Anregung dienen. Die beste Lösung für dich wird am Ende sowieso leicht anders ausfallen, denn jeder hat andere Verhältnisse zwischen Gliedmaßen, Oberkörper und Gelenken. Eine ausballancierte Sitzposition kann deshalb für jeden etwas anders sein.


    Tipp:
    Fang mit dem Hocker an und wähle eine Höhe, bei der die Oberschenkel leicht abfallend sind und die Füße leicht nach vorne stehen ( also nicht 90° und auch nicht embryonalstellung ;) ). Setz dich so drauf, dass du gut ausballanciert sitzt, die Schultern locker runterhängen und der Rücken gerade ist. Dann versuch mal ein bein, das andere und beide gleichzeitig anzuheben. Merk Dir wie sich das anfühlt und probier das gleiche mit mit einer höheren Sitzposition. Dir sollte auffallen, dass bei höheren Positionen die Bauchmuskeln und Oberschenkel viel weniger beansprucht werden als in die tiefsten Hockerstellung. Je höher du sitzt, umsomehr drückt der Hocker aber auch gegen die Unterschenkel und schnürt ggf. die Blutzufuhr ab, zumindest bei längerem üben können die Beine einschlafen. Ziel ist es hier den goldenen Mittelweg zu finden, sodass die Blutzufuhr nicht abgeschnürt wird und die Oberschenkel und Bauchmuskeln nicht zu sehr beansprucht werden. Das alles ist ein Feintuning-Prozess. Ein guter Ausgangspunkt ist die "etwas über 90° Position wie oben beschrieben.


    Dann stell nach und nach die Komponenten hinzu, die die wichtigsten sind. Das sind in folgender Reihenfolge: Snare, Bassdrum, ride+Hi hat (nicht Crashes und China ;) ).
    Stell jedes Teil so hin, dass es angenehm zu erreichen ist in Höhe und Reichweite. Stell die Sachen also erstmal kompromisslos auf und finde für jede ihren angenehmsten Platz, ohne an die anderen Dinge zu denken. Als nächstes stell die Pedale genau dort hin, wo deine Füße am lockersten und entspanntesten am boden ruhen. Das die Pedale etwas höhe mitbringen kann es sein, dass der Hocker entsprechend angepasst wird. Je nach pedalwinkel kann es auch dort zu leichten Abweichungen in der Position am Boden kommen.
    Kick, Sare Hats und ride...mehr erstmal nicht. Spiele grooves und kleinere Fills auf der snare, ändere die positionen leicht und beobachte was angenehmer ist. Achte immer darauf, dass der Druck in den Fersen in Heel down Position gleich ist (= gute Ballance möglich). Ausserdem sollte man beim anheben beider Beine nicht das Gefühl haben nach vorne zu fallen (das hält einen an sich so hinzusetzen, dass der Körperschwerpunkt auf dem Hocker liegt und nicht davor).
    Wie gesagt: beschäftige dich erstmal mit den Grundkomponenten und finde ihren besten Platz um ausballanciert zu sein. Eine verkrampfte Sitzposition mit viel Körperspannung wirkt sich direkt negativ auf das spiel aus.


    Danach kannst du die anderen Dinge hinzustellen, je nach Wichtigkeit. Das kann bei jedem Unterschiedlich sein. Anbieten würden sich ein Racktom und das Floortom.
    Die finden dann dort ihr zuhause wo noch Platz ist, ohne kompromisse bei den Grundkomponenten einzugehen.
    Am Ende wirst du vielleicht merken, dass garkein Platz mehr für das zweite Racktom oder das China ist, weil das Ride in seiner angenehmsten Position den raum blockiert. vielleit geht aber auch alles anders aus. Wichtig ist nur, dass du bei den Basiskomponenten (Kick, Snare, Hats und Ride) keine Kompromisse in der Positon eingehst. Damit ist man ständig in Kontakt und verrichtet damit die meiste Arbeit. Du wirst automatisch besser und flüssiger klingen, wenn du dich in der Schaltzentrale wohl fühlst.


    Das ist ein Prozess der mehr als nur einen Tag benötigt. Man übt und wird besser und auf lange sicht bringen kleine Veränderungen verbesserungen, weil es durch bessere technik erst möglich ist. Bis dahin sollte man sich nicht quälen.


    Viel Erfolg.