Beiträge von groovinHIGH

    Vielleicht noch ein tipp:


    ich spiele einige snareübungen alternativ zum kissen auch auf der HH. Hier ist auch weniger rebound vorhanden, besonders beim spiel mit der schulter.
    Die HH hat von allen klangkörpern am set diejenigen eigenschaften, die am weitesten vom spiel auf der snare (pad) entfernt ist. Da lohnt sich eine sonderbehandlung. Was auf der hh locker geht fühlt sich am pad/sanre dann noch eichter an. Der selbe effekt wie beim kissen....


    Das thema stöcke habe ich für mich deutlich entkriminalisiert indem ich angefangen habe am Ballancepunkt zu spielen.
    Früher machte es für mich einen riesen unterschied, welche stöcke ich verwendet habe. Sogar innerhalb der gleichen serie habe ich jedes gramm unterschied gemerkt. Das ist der Fall wenn man zu weit hinten greift (vom schlechten rebound mal abgesehen).
    Heute braucht es nur eine kurze eingewöhnungsphase und ich komme mit so ziemlich jedem stock zurecht. Vom 7a bis 5b....die unterschiede sind
    nicht mehr existenziell. Eine wahre Befreiung ;)

    Ehrlich gesagt andersherum wär es mir lieber - mühsam durchs Pad gekämpft = endlos Spass an der Snare.


    Aber so ist es doch auch. Die sache ist, dass dich der höhere rebound dazu zwingt ihn auch zu akzeptieren. Sprich man muss sich etwas mehr drauf konzentrieren, dass man die bewegungen macht, die den stock nach kontakt mit der schlagfläche nicht abwürgen, sondern es ihm erlauben frei zurückzuspringen. Übst du auf einem kissen, dann wirst du dieser situation nicht ausgesetzt. Andersherum schulst du auf eine 0 rebound fläche alles aktiv auzuführen. Das ist das andere extrem und genauso gut für die Hände. Beides zusammen ermöglicht es auf der snare einen effizienten mittleweg zu finden, weil du Handgelenke, finger und rebound isoliert voneinander geübt hast und dadurch besser in der lage bist an de snare die richtige mischung zu finden und physisch auch dazu in der lage bist.


    Einschichtige mesh heads haben ihmo einen noch höheren rebound als ein pad. Das pad ist aus gummi und deshalb klebt der stock ein ideechen mehr an der fläche, was nicht schlecht ist, denn so lernt man sehr punktuell zu spielen und nicht mit den stöcken übers fell zu rutschen.



    lange rede kurzer sinn: jede methode hat ihren zweck und beides zusammen macht den spass auf der snare.
    So ist zumindest meine Erfahrung. Es get immer darum die angeschlagene fläche mit möglichst wenig energieaufwand zu bearbeiten.
    Da die unterschiedlichen komponenten (becken, felle etc.) ein unterschiedliches reboundverhalten haben, muss man sich anpassen lernen.
    Den rebound, den man bekommt nutzen lernen und das was noch fehlt muss man aktiv erzeugen.


    LG

    Habt ihr einen besseren Vorschlag für um die 100 Euro für eine zweibeinige Maschine?


    die DW 3500T ist eine sinnvoll abgespeckte version der 5000er/boa. - 129 euro


    Im Angebot:
    http://www.musicstore.de/de_DE…024190-000?campaign=GBase
    ist identisch mit der 5500td...hat nur etwas dickere rohre. Man spart also 56 euro ggü der 5000er.
    Die wird auch nicht mehr gebaut, aber wegen des dw baukastenprinzips wird man da ersatzteilmäßig in der 5000er/3000er serie fündig.


    Ansonsten eine gute gebrauchte.... da ist es fast egal ob dw, tama, yamaha oder pearl.
    HH Maschinen sind sehr simpel aufgebaut und deshalb geht auch selten was kaputt.
    Gebrauchtkauf ist hier sicher ne Alternative über die du nachdenken solltest.
    Die genannten Maschinen sind in gutem gebrauchtem zustande immer noch besser, als jeder neue günstige 2-bein, die man so für nen hunni erstehen kann.


    LG

    Das bei soundland ist wahrscheinlich ein sonderangebot wegen restposten.
    Es sollte sich um die gleiche Maschine handeln. Das bild bei der teuren Maschine stimmt nicht.
    Meines wissens gibt es nur eine Boa HH.
    Sie ist identisch mit der DW 5000 bis auf einige kleingkeiten.
    Du hast diese Federnde Trittplatte, und deshalb fehlt in der Boa im vergeleich zur dw a) die feder, b) die schraube zum einstellen der federspannung.
    Innen ist also nur noch die Stange. Die federspannung kann man bei der Boa nur an der Ferse der trittplatte bedingt einstellen (durch raus und reinziehen im fersensück.)


    Ab 3:35 die HH:


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    [/video]


    "Federspannung" ist wie bei bei den pedalen:
    (2:35)
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    [/video]


    LG


    Edit: empfehlenswert?.... die frage kann man auf die Trittplatte konzentrieren (hält das?....gibts noch support? ...keine ahnung).
    Ansonsten siehr DW 5000 HH...das ist sonst die gleiche Maschine.

    Hallo,


    Im ersten Punkt muss ich meinem Vorposter zustimmen. Das leverglide system gibt es schon seit ca 20 jahren und die Speedcobra variante dürfte sich nicht von der normalen version großartig unterscheiden. Es ist halt ein optisches update für die speedcobra pedalbesitzer. Glatte, etwas ländere trittplate und dann haben wir die unterschiede auch schon beisammen.
    Mich hat bei der leverglide immer gestört, dass durch den Hebel Die Hats weiter vom Körper Wegstehen. Ankippen um das auszugleichen ist auch nicht immer das wahre. Aber geschmäcker sind verschieden. Technisch ist die IC sicher ein sahnestück...keine Frage.


    (Zur Dw Maschine mit den IC beatern hab ich an mehreren stellen schonwas geschrieben. Es kommt drauf an aus welchem jahr die fuma und die beater stammen, damit begeistrungsstürme auftreten. Vor ein paar jahren waren DW Beater noch schwerer...da hat der IC schlegel wunder vollbracht.
    Bei aktuellen Modellen wird das nicht mehr so viel unterschied spürbar sein.)


    LG

    Hi,


    jeder wird dir sicher was anderes sagen. Reden wird deshalb mal von den extremen:


    ganz lasche federspannung (so, dass der Beater nicht schlackert, wenn er in Ruheposition kommt)


    Der beater wird langsamer vom Fell zurückbeschläunigt, erfordert aber auch weniger Kraft beim treten.
    Bei so einer Einstellung kann man sich nicht auf die Hilfe der Feder verlassen und muss lernen den Rebound des Fells zu nutzen,
    um den Beater zurückzuholen. Man muss also lernen den bewegungsablauf sauber einzuschleifen, damit keine energie verlohren geht.
    Tritt man ineffizient, schenkt einem die Feder nichts zurück...man braucht das Fell.
    Das empfindet man als mangelnde kontrolle, ist aber möglich. Hier kommt die analogie zu dribbeln eines balls besonders zum tragen.
    Der sounbere bewegungsablauf ist unbedingt notwendig.... üben. Ist besonders vorteilheift bei Heel down, aber auch heel up funktioniert es gut, wenn man gut ballanciert am set sitzt


    Ganz harte Federspannung:
    Mehr kraftaufwand beim treten, daber auch schnellere rückbeschläunigung des beaters.
    Ist sicher für schnelles Spiel und Heel up gut geeigenet. Für dein ziel locker 16tel auf 160 locker spielen zu können ist das aber nicht nötig.
    Wir reden über höhere Geschwindigkeiten, wo diese einstellung einem ermöglicht noch ein paar bpm herauszukitzeln.
    Darüberhinaus kann das üben mit schlaffer feder nicht schaden um den Bewegungsablauf zu schulen... es deckt jede kleine unwucht auf und wenn die raus ist, dann gehts auch bei harter federspannung nach vorne.



    Ich spiele die Feder so lasch wie möglich wenn ich übe. Für besondere Musikrichtungen Kann man aber auch eine andere Spannung wählen, wenns hilft entspannter zu bleiben. Ganz entscheidend auf die wahl der Federspannung wirkt sich auch aus wie weit der Beater ausgezogen ist und wie weit er vom Fell zur ruhe kommt. Lasche Federspannung funktiooniert für mich nur, wenn der Beater nicht allzu extrem ausgezogen ist.
    Wenn dir also jemand sagt wie hart er seine Feder gespannt hat, dann hast du durch Einstellung des beaters noch genug möglichkeiten ein vollkommen anders Spielgefühl zu erzeugen. Das sind 2 dinge, die sich gegenseitig beeinflussen.


    Alles dazwischen wird sicher immer ein Kompromiss aus beiden Extremen sein....je nach musikrichtung.... eigenem Stil usw.
    Es ist und bleibt eine individuelle sache.


    LG


    Edit: dieser thread wär auch ne hilfe:
    Technische Features von Fumas und der Bezug zur Spieltechnik - über Sinn und Unsinn des FUMA-Hypes

    Puh, ich weiß aus erfahrung, dass es bei beschädigten Nerven immer eine 50-50 chance gibt ob sich das wieder einrenkt oder nicht.
    Ich hatte damals einen Schlüsselbeinbruch...dabei wurde ein nerv in der schulter durchtrennt, der sich nicht wieder erholt hat.
    Dazu kommt, dass nerven für die Versorgung der Muskeln zuständig sind, sodass mir ein kompletter muskel in der schulter verkümmmert ist. Das taubheitsgefühl ist bis heute und unangenehm bei berührung. es wurde aber nicht operiert, weil es eben eine etwas größere chance gab, dass sich nachder op die dinge verschlechtern und die Einschränkung, die ich dadurch erfahren habe zu gering war.... (Nur auf den ridebecken wird mein rechter Arm schnell müde.


    Ich hoffe bei dir ist es nicht so, aber das sollte auf jedenfall ein spezialist abchecken....umso größer die chance auf besserung.



    Viel glück und toi toi toi ;) .

    ne gute übung wär:



    -RRRR LLLL LrLrLrLr LLLL RRRR RlRlRlRl und von vorn


    (Große Buchstaben sind 8tel...kleine sind sechzehntel)


    -Dann bringt es auch noch was z.B. rechts 8tel zu spielen und an verschiedenen stellen mit links die sechzehntel einzustreuen bzw an verschiedenen
    punkten mit der linken hand ein zusteigen.


    -Ganz hart wird es nur links auf dem offbeat zu spielen.


    Das ganze natürlich auch mit der anderen hand.....



    Enfach nur singlestrokes kann dazu führen, dass ungleichmäßigkeiten nicht entdeckt werden (die andere hand wird mitgeschliffen ohne, dass sie weiß wo sie allein hinsoll....)


    viel erfolg.... ich denke es ist nur eine frage der zeit.

    Klar, das hängt von der Definition von "langsam" ab... Aber Achtel unter 180 bpm kann man ganz bequem aus dem Handgelenk spielen, dafür braucht man keine Fingertechnik.


    Genau, man braucht auf langsamen tempi keine fingertechnik und man wählt am ende das was sich am entspanntesten umsetzen lässt.
    Ich hab schon sehr viele aussagen gehört, dass es erst bei 110bpm (8tel) erst funktioniert ohne, dass das Handgelenk mitspielen will...
    Je mehr ich übe, umso langsamer kann ich dabei aber gehen. Es hängt offensichtlich von der fähigkeit ab die Bewegung so zu studieren, dass man den rebound optimal nutzen kann. Sprich: die reflexe soweit auszubilden, dass sie den stock nach fellkontakt nicht in seiner bewegung abwürgen.
    Andererseits muss der punkt im schlaf eingschliffen werden wo wieder energie für den nächsten schlag zugeführt wird.
    Da seh ich es als nicht falsch an sich auch ein wenig in untere temporegionen vorzuarbeiten und es etwas zu übertreiben.
    Nicht anderes macht man ja auch um saubere gleichmäßige doubles zu bekommen....Man übertreibt uns spielt den ersten schlag bewusst schwächer und akzentuiert den zweiten schlag....natürlich wird man das in der praxis nicht so spielen, aber man bekommt dadurch eben die Fähigkeit finger und handgelenk so zu dosieren, dass es gleichmäßig klingt.

    Aslo ich kann nicht Blasten und es liegt auch ganz unten auf meiner Prioritätenliste.


    Aber man kan das problem in 3 dinge splitten:


    1. Technisches problem (wenn man mit metronom ohne die anderen Gliedmaßen nicht in der lage ist das ding locker zu nageln)
    2. Kopf (stress sorgt dafür, dass dinge die eigendlich schon funktionieren sollten nicht abrufbar sind)
    3. Koordinationsproblem (wenn Alle gliedmaßen gleichzeitig gespielt klarkommen und man sich aber bei den singlestrokes aufhängt...bei gleichem tempo)


    zu 1: üben...
    zu 2: sich ein entspanntes umfeld schaffen (scheidung ist nicht nötig ^^ )
    zu 3: Manchmal fragt man sich warum man gewisse figuren nicht spielen kann. Wenn man BUM Bum Tschak kann und sich bei gleichem Tempo bei "Bum BUM Tschak" aufhängt, dann hilft es sich darüber klarzusein, dass die Bum Bums jewils 2 schläge in der selben geschwindigkeit sind, nur werden sie z.B im ersten fall auf 3und gespielt und im zweiten auf und3....das ist dann kein technikproblem, denn man kann scheinbar eine der beiden Figuren locker spielen. Das kann bei der anderen keine technische sache mehr sein, sondern ein Koordinationsproblem. Da hilft aber eben langsames üben, damit atmung und kreisauf sich an diese verschiebung gewöhnen können. Koordination übt sich am besten auf langsamen tempi...führt kein weg dran vorbei und ist grundvorraussetzung für geschwindigkeit. Da brauch man nicht undgeduldig werden...



    Mein tipp ist auch fingercontrol für blasts...ab 70-80 bpm (Edit: 8tel) kann man die sstöcke damit auch schon recht flüssig ans laufen bringen.
    Natürlich übe ich auch singlestrokes zwischen BD in Händen aber nicht um blasten zu können...trotzdem hilft die langsame und bewusste ausführung ungemein, damit die schläge bei hohen tempi automatisch ander richtigen Stelle landen. Es ist nur eine Frage der zeit... und zum glück habe ich keine Band mit Blastambitionen, die mich in meiner entwicklung unterbewusst ständig unter druck setzt, weil ich einefach noch nicht den Level erreicht habe, der nötig ist um da fröhlich mitdudeln zu können ;)


    LG

    Ich sitze so hoch, dass die Knie etwas unterhalb der Hüfte sind und die Fersen sind lotrecht unter dem Knie.

    Vielleicht probierst du mal das knie hinter dem Fußgelenk zu platzieren (fußgelenk näher an bassdrum). Das war nämlich das was ich mit logisch bester position meinte. Man kann da langsam 8tel auf der BD treten und die position wählen, wo sich der oberschenkel am leichtesten anfühlt. Das wir dann in etwa auf diese stellung (knie unterhalb hüfte und etwas mehr als 90° winkel zwischen knie und fußgelenk herauslaufen). Wie gesagt....nur ne anregung. Wenn du spielerisch noch nicht so weit bist, dann bringt es nichts das problem zu erzwingen. Der wunschsound und das wunschgefühl werden dich mit der Zeit automatisch in diese Gegend führen.


    Ich rutsche auch tatsächlich jedesmal beim Hinsetzen erstmal ein bisschen nach rechts und links, um mich einzufinden.

    Das ist auch nicht verkehrt. Grunsätzlich ist die idee ja eine Position zu finden, bei der man problemlos zwischen den Pedalen und techniken Wechseln kann. Das alles ist ein Prozess, aber wer seinem Gefühl folgt wird sich da von allein hinbewegen. Ganz egal was andere sagen.


    Und das linke Pedal ist tatsächlich etwas träger, aber ich habe eigentlich keine Lust durch zigmal Umstellen das auf das rechte abzustimmen.

    So wars auch nicht gemeint :D . Ich sag ja nur: wenn du wirklich ins zweifeln gerätst, dann mal ein linkshänder set spielen. Das wird dich an den Punkt bringen wo du angefangen hast und kannst in kurzer zeit abgleichen was du schon alles erreicht hast. Das ist dann motivierend und gibt hoffnung ;)
    Solche dinge haben mir so manchen Hilfe post hier im forum erspart ^^


    Ich versuche dem Gefühl zu folgen und dass der Sound klar und gleichmäßig ist. Ich arbeite auch mit dem Doublebassdrum Freedom Buch und durch leicht andere Übungen bleibt man glaube ich auch länger am Ball und versucht nicht krampfhaft "nur" das Tempo anzuziehen sondern auf neue Ideen zu kommen.

    Mit der Einstellung hast du alle Vorraussetzungen erfüllt um in Siegen dabei zu sein. :thumbup: Das ist die Einstellung, die am schmerzfreiesten und gleichzeitig schnellsten zum Ziel führt. ;)


    Warum keine "Great feet for a lifetime" ?
    Man kann die DVD auch mit den Füßen durchspielen.... Die Herangehensweise ist die gleiche.
    Nur heißt das ganze "Lifetime warmup" weil zitat: "es ein leben braucht um es zu meistern".
    Wir leben aber nur einmal... :wacko: ...Füße dann vielleicht im nächsten Leben? ?( ..... ein dilemma :D

    Hi, warum einen anderen Weg wählen?


    Klingt nach einer vernünftigen Einstellung, die es dir erlaubt mit Spass am ball zu bleiben.
    Auf den sound achten ist ne super sache und hift dir das zu tun was nötig ist, damit es gut klingt.


    Es ist einfach ne sache jetzt weiterzumachen. Für dein Ziel kein fixes datum oder ne deadline zu legen.
    Wen du so weitermachst wirst du da hinkommen. Viellleicht dauert es noch seine zeit....nimm dir die Zeit die du brauchst.


    Feinheiten spürst du auf indem du in dich hineinhorchst.... und das tust du ja...dann hast du auch immer nen Ansatzpunkt wo du mehr augenmerk drauf legen kannst.



    Zu den unterschiedlichen Bewegungen der Beine:


    Es ist immer ne summe aus vielen Komponenten. Wenn die Fumas nicht 100% symmetrisch vor dir stehen, dann ist es logisch, dass jeder fuß eine etwas andere ruheposition hat und die bewgungen auch leicht anders ausführt. Machmal sitzt man auch nicht mittig auf dem Hocker weil es das grooven mit HH und BD erleichtert.
    Andererseits kanns natürlich auch daran liegen, dass der linke fuss vorher schon viel HH geübt hat und so seine eigene etwas andere technik erlernt hat. Weil sie dir vertraut ist, setzt du dich vielleicht unbewusst so hin, dass dieser fuß auch beim DB spiel davon profitieren kann.
    Drittens macht es einen Unterschied ob du Doppelpedal oder 2 Bassdrums spielst. Beim doppelpedal ist das slavepedal immer eine spur träger und das wird schlimmer je mehr spiel in der Kardanwelle ist. Es geht da garnicht anders... der linke fuß muss diese sachen Kompensieren und macht zwangsläufig eine etwas andere Bewegung.
    Die frage ist: Wie wichtig ist dir die DB? Ich z.B opfere nicht die HH position für das slavepedal und deshalb ist auch ein wenig asymetrisch am set.
    Beim Üben hab ich die DB jedoch symmetrisch aufgebaut und habe festgestellt, dass das für die Ballance ein wichtiger aspekt ist und damit auch für die Endgeschwindigkeit und das Wohlbefinden.
    Wenn es sich bei dir Um eine Ballancegeschichte handelt, dann versuchen sich wirklich mittig auf den Hocker zu setzen und soviel schwerpunkt wie möglich Über die Sitzfläche zu bekommen. Das checke ich z.B immer dadurch, dass bei Heel Down wenig Druck auf den Fersen in Ruheposition ist und ich vergleiche auch den druck Zwischen beiden Fersen....das hilft hin und wieder sehr gut wenn man das gefühl hat es wird unrund...


    Ich würde jetzt aber nicht krampfhaft versuchen die Bewegung zum anderen Fuß zu kopieren. Die frage ist: fühlt man sich auf dauer dabei unwohl oder nicht? Den schwachen fuss etwas mehr übezeit widmen und langsam versuchen die dinge einzuschleifen, die es dem anderen Fuß ermöglichen eben dieses bischen besser zu sein (was aber eben meistens eine frage der Zeit ist). Wenn man Zweifelt, dann einfach mal alles anders herum Aufbauen.
    Dann weiß man recht schnell was man durch üben schon allles erreicht hat ;) :D . Bei nem rechtshänder ist es der linke fuß gewohnt HH zu spielen und der Rechte BD.... und die zeit die sie das tun sind sie dem anderen Fuß vorraus. Am anfang sind die bewgungen immer ertwas holprig und ungewohnt.
    Dann ist es ganz normal, dass der geübtere fuß eben schon etwas klügere Bewegungen macht......kein grund zu sorge. Mann muss sich nur darüber im Klaren sein, damit man Ruhe bewahrt und nicht ins zweifeln gerät.


    Noch ein tipp: Wenns bisher schon ganz gut Läuft, dann würde ich versuchen das dynamik spektrum zu erhöhen. Das hilft auch hinterher bei der Geschwindigkeit....Von laut nach leise durchläuft man kleine Variationen in der Bewegung. Das bringt nochmal mehr kontrolle, die sich hinterher auch bei höheren tempi auszahlt. Der wichtige Punkt ist, dass man lernt sich an veränderte Gegebenheiten anzupassen. Ob man das tempo erhöht oder die lautstärke reduziert oder umgekehrt...es geht immer mit einer kleinen Anpassung der bewegung einher und daher sind tempo variationen und Dynamikvariationen grundsätzlich eigentlich das Gleiche....


    Das sind nur kleine logische überlegungen, die verdeutlichen sollen, warum deine Herangehensweise gut ist. auf diese dinge kommt man mit so einer einstellung auf kurz oder lang von selbst weil man gute, einfache indikatoren hat wie Sound und Entspanntheit.
    Wenn man mit einem oder beiden unzufrieden ist wird das erkannt und man findet auch automatisch die guten lösungen.
    Von der Sitzposition bis hin zu dem was man bisher geübt hat.... das sind alles Faktoren, die sich überlagern und in Summe führt es dazu, dass der eine Technik X etwas anders ausführt als der andere. Daher kann man Videos oder aussagen vom Lehrer nur als grobe orientierung nehmen.
    Wichtig ist, dass man einen Weg findet wie man diese Technik für sich am besten umsetzt. Es bringt nichts mit ner Lupe jede Einzelheit bei den Cracks zu kopieren. Man wird scheitern, weil die sichtberen Bewegungen das Ergebnis von viel konzentriertem Üben sind. Sie sind das Endprodukt und jedem, der sich da ranwagt fehlt die Übung und deshalb die feinmotorik um es so auszuführen. Sie spielen es schnell und man vergisst, dass auf langsamen tempi die bewegung anders (ausführlicher) aussieht um Lockerheit, ballance und guten Sound zu bekommen.* Ich hab z.B constant release mit logischen Überlegungen zur Sitzposition angefangen. Das funktionierte erst nicht und die pedale wanderten erstmal dahin wo es am einfachsten war zu beginnen. Nach nem Halben Jahr wurde es langsam besser und ich habe das pedal immer dahin gestellt, wo die füße es Haben wollten. Ein Jahr später standen sie wieder genau da wo sie von der Logik her hinsollten, aber mir fehlte am anfang einfach noch die Motorik und Kontrolle um von dieser für mich optimalen Position profitieren zu können.
    Jeder ist Von seiner Physis etwas anders, hat sein set etwas anders aufgebaut, hat ander Prioritäten etc.
    Alles das beeinflusst was man als "optimale Technik" bezeichenet. Daher ist es so wichtig, dass man mit einer einstellung übt, die es einem erlaubt für sich vorwärts zu kommen.
    Alles was zu entspanntem Spiel und gutem Sound führt kann nicht falsch sein!.... Roddy erreicht das durch Flat foot.....Mayer spielt mehr aus dem Fuß gelenk und keiner Fragt ob er was falsch macht...Aus der summe aller faktoren habe sie für sich gewisse dinge als besser empfunden und es mit geduld zur perfektion gebracht. Deren Einstellung kann man kopieren. Ihr können aber nicht. Und sie werden auch dein können nicht kopieren können! Das ist ja das schöne daran, dass nicht alle gleich ticken ;) :D


    So, für diesen langen Post kommst du dann demächst auch bei den Great hands vorbei...keine Ausreden :D .



    LG


    * So könnte man die Frage zu den unterschiedlichen Bewegungen auch interpretieren und die Antwort lautet: Ja das ist ganz normal, dass mit steigendem Tempo immer mehr Fußgelenk die arbeit übernimmt. Wie viel nötig ist sagt dir dein Gefühl und der sound und natürlich die Übung.
    Je schneller, desto mehr werden kleine Muskelgruppen benötigt, denn die großen sind langsam. Ausserdem wird die bewegung immer kleiner. Das ist zu anstrendend alles über den Oberschenkel hinzubiegen. ....gilt auch für die Hände
    ;)

    Ich hätte Vinnie auch gern ein Autogramm gegeben. :D


    Ich hatte neulich auch einen Tag frei und bin in einen Musikladen gegangen.


    Hi, Ich bin Matthias!


    Na und?


    Ich verweilte über 3 Stunden dort und zeigte was ich so auf dem kasten habe.
    Ich bekam aber keinen Kaffee!


    Aber jetzt weiß ich woran es gehapert hat: Ich hatte die Plastiktüte vergessen.
    Das nächste mal wirds bestimmt was! :D

    Hallo Laura,


    Wenn ich wie du ein Basix custom im Keller stehen hätte, dann würde ich bei begrenztem Budget folgendes tun:


    Das Basix weiterspielen und mich auf schicke Becken und vielleicht eine schicke Snare konzentrieren.
    Dann ein bischen weitersparen und sich später um die kessel kümmern.


    Die Superstars/Silverstars und andere sind sicher Sets, die über dem Basix Custom anzusiedeln sind, aber imho kriegst du mehr Sound fürs Geld,
    wenn du bei den wichtigen Dingen keine Kompromisse eingehen musst, anstatt das budget aufzusplitten und bei allem am ende nur ein bischen besser dazustehen.


    Du hast ja AAX geschrieben.... da liegst du ja schon im Bereich um 650 Euro für ein neues Beckenset. In dem Bereich stehen dir ja schon viele sehr gute Becken zur Auswahl (Zildjian A-custom z.B. ).
    Dann bleibt dir auch noch was für ne FuMa, ein zweites Crash oder splash oder china....oder oder und und...


    Am Ende kaufst du dann nur einmal und dann eben sofort das, was dir am besten gefällt.



    Also:


    gute Becken, gute snare und ein paar neue Felle fürs Basix und ich wär glücklicher als wenn ich alles zusammen mit kompromissen kaufen müsste....



    Becken auf jedenfall selbst antesten (Augen zu machen um sich nicht von Marke und Preis beeinflussen zu lassen und allein das Gehöhr entscheiden lassen...funktioniert garantiert ;) ). Beckensound kann man im nachhinein leider nicht mehr modifizieren und stimmen wie bei Trommeln.
    Das ist ne Entscheidung die man dann nur noch durch Verkaufen rückgängig machen kann. Trommeln hingengen lassen sich durch die Fellwahl und stimmung (und vor allem natürlich Üben) vielseitig in die gewünschte Richtung trimmen ;) .



    LG

    Die evolutions sind ziemlich ähnlich den A-customs von zildjan.


    Unterschied:


    Die Evolutions sprechen 20% schneller an und fühlen sich auch 20% leichter an (weil dünner).
    Klanglich entfalten sie aber ähnliche charakteristiken.
    Die Zildijans haben IMHO zusätzlich noch nen schönen Glockenklang.
    Bei den Evos ist das eher ein toter dumpfer ton.


    Also ich würde bei deinen Vorstellungen ehr zu den A-customs greifen. Die sprechen auch schon ziemlich schnell an und sind ein klein wenig dicker und trotzdem weich im Anschlag.




    LG