Beiträge von groovinHIGH

    Hallo, ich amüsiere mich ganz gut hier, möchte aber nicht wertend eingreifen.
    In sachen Karriereberatung hätte ich einen brandheißen tipp für Cobus:
    Er sollte sich an Lady GaGa ranmachen!
    Den verstehen wahrscheinlich jetzt nur die ü40 leute, aber für den,
    dessen namen man nicht nennen darf hats auch in ähnlicher weise funktioniert. :D

    Was ich mich allerdings noch frage ist, ob es rein geschwindigkeitstechnisch Unterschiede zwischen "Constant Release" und Heel-Toe gibt, da es ja prinzipiell einfach nur eine Verschiebung ist.


    Hi, ich würde es nichtmal als Verschiebung sehen. Beides kann man so verschieben, dass man entweder mit heel oder toe anfängt.


    Für mich ist der einzige unterschied, dass constant release wie der Name schon sagt die verstetigte bewegung von heel toe (doubles) ist.
    Bei den händen würde man von Push-pull technik sprechen (constant release) und double stroke technik (heel toe).
    Oder kurz: Heel toe/toe heel = constant release, abgebrochen nach 2 schlägen.


    Auf höheren geschwindigkeiten sollte (so schnell bin ich noch nicht) die ferse abheben...rein von der logik her, dass bei hohen geschwindigkeiten die aufgabe immer kleineren Muskelgruppen übernommen wird (Handgelenk--->finger), um die immer kleineren und schnelleren Bewegungsabläufe bewältigen zu können. Da macht es wenig sinn sich mit der ferse immer bis runter auf das pedalende zu bewegen, wobei man dann das ganze bein im schlepptau hat.


    LG

    ist es möglich, dass du das hier meinst?


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    Abhängig wie schnell mann Heel toe spielt geraten die fersen bei schnelleren tempi ins fliegen. Die bewegung ist dadurch nur kleiner und man hat/braucht nicht mehr die unterstützung durch bodenkontakt.
    Wenn man so weit ist, dann ist die bewegungs nicht mehr so weit entfernt von dem was wir als sliding technik angepriesen bekommen.
    Nun ja.. alles hängt sehr wohl zusammen.
    Begrifflich ist das wirrwarr nun komplett, aber es sollte vielleicht auffallen, dass die techniken ihren namen bekommen, je nachdem wie schnell die bewegung ausgeführt wird und wo man sie beginnt. Damit lässt sich Geld verdienen. ;) Checken wird es schon niemand. Verwirrung stiften gibt man den Vorrang ;)


    Das ist in etwa so, als würde man dem double stroke in den händen bei tempo 100 einen anderen namen geben als bei tempo 200.
    Bei den händen schaffen wir es noch von permutationen des doublestroke zu sprechen, wenn man die bewegung woanders beginnt.
    Bei den füßen ist es gleich eine neue technik....


    LG

    Oder ne Anleitung wie ma die richtig auseinander baut ??


    nachtrag:


    Als erstes beginnt es damit die HH stange vom adapter zur kette zu lösen. Die stange ist mit einem gewinde in diesen adapter geschraubet. Entweder ist am abapter ne madenschraube, die die stange fixiert (z.B. DW) oder du hast oben wo du beide stangen verbindest einen sechskant aussen mit dem du die untere stange mit einem maulschlüssel rausdrehen kannst. Zuvor oder danach musst du noch die kleinen pinne abschrauben, welche in den mulden des Kunstoffteils für die Federspannung liegen. Unter dem Gummiproffen (wie schreibt man das? :D ) sollte sich irgendwas finden, wo man einen schraubenzieher o.ä. andocken kann. Sind die pinne raus und die untere stange von der HH gelöst, kannst du die HH umdrehen und das innenleben herausnehmen. Das dürfte sich von den alten titan 3 bein Leverglides bis heute nicht geändert haben.


    Es gibt aber nichts,was man da zerstören könnte. Was falsch machen ist eher unmöglich. ;)

    Hi hat maschinen sind innen recht simpel aufgebaut und enthalten keine kritischen bauteile, die eine besondere schmiermittelart erfordern.
    Ich bau sie meistens auseinander, was schnell geht und fette die feder ordendlich mit Schmierfett oder teflonfett (radsportbedarf).
    Die sache beim Fett ist, dass es nicht verfliegt wie dünne öle/Wd 40. Deshalb fettet man einmal und hat jahrelang ruhe im normalfall.
    Ich hatte die tama auch mal und glaube die feder ist in einer patrone. Da hast du besten schutz vor staub, was das fett aushärten könnte.
    Nun gut Auch wd40 tut seinen dienst, muss man nur ggf. öfters anwenden.
    Bei maschinen mit umlenkmechanismus musst du dir auch keine gedanken machen, dass es durch ordendlich fett irgendwann schwergängig werden könnte.
    IMHO ist das auch generell nicht der fall selbst bei direktzug....


    Für den umlenkmechanismus+kette funtioniert ein leichtes öl oder wd 40 vollkommen. Silikonstray ist für sowas auch immer gut.
    Wenn etwas quietscht, so meine erfahrung, ist das nach behandlung mit dünnflüssigen schwierstoffen auch schnell wieder da.


    LG

    Was du beschscheibst ist doch die Heel toe technik?


    Umgekehrt wär, dass du dich mir dem esten schlag in die Heel Up haltung spielst und mit dem zweiten schlag in die heel down. (the" toe-heel thing" im steve smith video)
    Beides natürlich faktisch mit dem fußballen.
    Ich sehe bei beiden sachen keinen unterschied wenn du mit einem fuß dieses constant release spielst. Nach dem ersten schlag bist du wieder in der altbekannten Abfolge, nur hat sich die zählzeit veschoben. Das problem ist das zählen. die bewegung ist aber die gleiche.


    Problematisch ist es wenn du nur abwechselnd doubles spielst. Dann ist es Ballancetechnisch extrem schwierig wenn du dich mit dem ersten schlag in die Heel up position spielst (was als der "toe" schlag bezeichnet wird). Wenn du hingegen mit dem ersten schlag das Bein "runterfallen" lässt - dich also in die Heel Down position spielst (heel schlag), dann ruht der fuß schon vor dem 2. schlag auf dem pedal und das gibt zumindest bei langsameren tempi viel mer ruhe in der ballance.



    Grundsätzlich ist nichts verkehrt und ich kümmere mich ungern den dingen Namen zu geben, aber um sich auf andere quellen zu beziehen und unterschiede auzuzeigen ists leider manchmal nicht anders möglich.


    Mein Verständnis für diese techniken hat sich durch eine sehr simple übung herausgebildet, wo man dann zum schluss kommt, dass die ganzen bezeichnung verschiedene namen für den kern der sache sind:


    1.Mit constant release anfangen (ein paar takte um den fluss der bewegung im selben fuß zu bekommen), wobei ich mit dem Heelschlag beginne (Beinbewegung nach unten)
    2. Nahtlos auf den anderen fuß wechseln und das gleiche nochmal
    3. Wenns läuft sucsessive das intervall verkürzen (das regelt successive das ballanceproblem hinzu. wenn du falsch sitzt, oder die ballance schlecht ist wird sich das durch zunehmendes hin und herwippen äußern, was es abzustellen gilt, denn das schmeißt einen raus ;) )
    4. Irgendwann kommst du so Bei Heel-Toe an, hast aber im vorfeld gelernt aus dem fell zu spielen und den rebound zu nutzen. Das hilft bei einer sauberen ausführung der Heel toe technik.


    5. wenn man schritt 1 und 4 mal langsam auf sich wirken lässt kann man feststellen, dass Der Heel schlag das gleiche ist wie der toe schlag, nur rückwärts gespielt. Das unterstreicht schön, dss beide schläge faktisch mit dem Zehenballen ausgeführt werden.


    6. Heel und toeschlag für sich eignen sich wunderbar als übergangsbewegungen zwischen Heel up und heel down.
    ( ich find diese clinic aufnahme von jojo mayer nicht mehr).
    Also kann man das gleiche intervallspiel auch mit dem übergang zwischen heel up und heel down machen, wobei dann entweder heel oder toeschlag den übergang bilden um in die andere technik zu wechseln. Verkürzt man diese intervall auch wieder schrittweise---> constant release.



    Das alles ist mehr oder weniger in derm steve smith video kondensiert vorhanden.


    es gibt also kein richtig und kein falsch. Wer das behauptet, der betrachtet entweder nur die nordhalbkugel oder die südhalbkugel :D .


    viel spass beim üben ;)

    Natürlich haben die "Hausaufgaben" von meinem Lehrer Priorität, aber dann ist da immer der Gedanke, dass es noch so viel mehr zu üben gibt. Früher war das irgendwie einfacher.


    Ich kenne das Problem und ich denke das teilen wir hier alle irgendwie (solange man lernwillig ist).
    Ich hab auch nach längerer Pause wieder angefangen und reflektiert was damals war und was nicht gut war. Bei mir war es ungekehrt. Ich hate damals das problem immer noch dieses und jenes üben zu müssen. Du kannst eine sache noch nicht gut und spürst aber gleichzeitig, dass andere sachen auch ihre zeit brauchen.


    Ich habe mir das aber dann so vorgestellt: Es ist lernen lernen und da hat man schon einige erfahrungen im Leben gemacht.
    Z.B das schreiben lernen in der schule. Ich glaube niemand denkt schon vor dem erlernen des ersten Buchstabens daran "Ich will ein bedeutender schriftsteller werden." Dann lernt man das kleine a und das große A und dann das kleine b und das große B. Dann ist man erstemal 2-3 wochen damit beschäftigt die buchstaben hinzuschreiben (Ich denke wir alle kennen die kleinen spielchen den buchstaben in einzelne zeichnungsschritte zu zerlegen").
    Das ist eine mühselge Arbeit. Ich glaube niemand kommt dort auf die idee: "oh je so lange für die beiden buckstaben...das dauert ja ewig, bis ich überhaupt erstmal worte schreiben kann...vorher noch das ganze alphabet...bis ich sätze bilden kann geh ich in rente :D .
    Nein du tust es einfach und nach 3- jahren schreibst du ohne es gemerkt zu haben ganze Aufsätze. ;)
    Man bleibt einfach am ball und hinterfragt nicht un ehe man sich versieht ist man 5 schritte weiter als man sich vorstellen konnte.


    Was ist beim drummen anders? Objektiv nichts, nur kommen mit dem alter (sagen wir so ab 13-14) Erwartungen über das eigene fortkommen hinzu.
    Konkrete ziele werden gesteckt und das schafft einen internen Zugzwang. Bei erreichen ist man toll bei nicht erreichen ist man schlecht....das ist in der form tödlich für den lernprozess.


    Ich hab mir für mich also gedacht: warum nicht unbekümmert wie ein kind drangehen mit der rationalität eines erwachsenen. Wie kann ich mir ziele stecken ohne einen zu hohen internen druck aufzubauen?


    So bin ich zu dem Schluss gekommen: Ziele nur grob formulieren und keinen zeitplan machen wann dieses ziel erreicht werden soll. Nein... ich weiß aus dem schulbeispiel: es funktioniert von ganz alleine mit spass an der freude ;) wie?


    1. Sich wünschen was man können willl und das nicht vergessen
    2. Dinge tun, die einen dort hinbringen
    3. Kein zeitlimit setzen
    3. Dabei immer entspannt und konzentirert bleiben
    4. Am ball bleiben
    5. Sich die zeit nehmen, die es braucht
    6. an den schwächen arbeiten
    7. Darauf vertrauen, dass das geübte an anderen Stellen viele lernprozesse beschläunigt.
    8. Bei müdigkeit und schmerzen: Stop!!!


    So baue ich mir keinen unnötigen stress auf und hab spass bei der sache... Für mich funktioniert es wunderbar. Kein frust mehr. keine angst bei nicht üben, dass das gelernte schnell verschwindet. Zum glück gibt es ein muskelgedächtnis, was wie der kopf funktioniert: die widerholung sorgt dafür, dass es langfristig abgespeichert wird und man kann die übung dan irgendwann auch mal ruhen und reifen lassen und hin und wieder zur widerholung spielen, ohne spielerische einbußen zu erleiden. Vielleicht helfen ganz andere übungen gerade diese eine übung zu perfektionieren.
    Das übrigens auch ein großes thema in meiner anfangszeit: "Oh je ich habe 2 tage nicht gespielt und die übung läuft total zäh...offensichtlich muss man die jeden tag spielen, sonst ist man schnell wieder am punkt 0". Das ist ein grober trugschluss und führt dazu, dass man nichts neues frische ausprobiert und wenn, dann spielt man die alten übung vorher und hängt das neue hinten dran, wenn die muskulatur müde ist....das alles ist eine abwärtsspirale und man kommt irgendwann nicht mehr vorwärts.


    Also: Es ist schlimmer zu viel auf einmal üben zu wollen, als konzentriert und entspannt dinge übt die man bewältigen kann.


    Es ist immer schwierig jemanden davon zu überzeugen, dass weniger manchmal mehr ist. Durch unser üben lernen wir automatisch künftige dinge schneller. Leider kann man keinen wirklich beiden situationen gleichzeitig aussetzen.


    z.B.


    Lerne nur groove X vom tag an wo du anfängst zu trommeln und übe nur das und nichts anderes bis es groovt. (notier die zeit die du für Groove X gebraucht hast )
    vs.
    Lerne den simplen Bumm tschak...ein bischen tag für tag und nehm dir peu a peu die rudimente vor.
    Nach 2 jahren übe groove X bis es groovt. (notier die zeit die du für Groove X gebraucht hast )


    Ich glaube fest, dass wenn man sich wie im fall 2 erstmal auf die Basics konzenriert das erlernen von groove X schneller von statten geht, als im ersten fall. Da man aber nicht beide Pfade gleichzeitig verfolgen kann, kann man es leider auch nicht beweisen ;) .
    Warum soll man also dinge üben, für die man noch nicht reif ist? Es mach wenig sinn und schafft frust.
    Ich will spass haben ;) ...und auf diese art und weise ist das möglich. ich habe einfach mal darauf vertraut, dass es funktioniert und lieber weniger übungen gespielt, als sich mir subjektiv aufgrängen und siehe da: Es geht stetig und schneller vorran, als sich ständig selbst zu überfordern.


    Dummerweise fällt so ein entshluss nach mehreren Jahren Pause viel leichter. Als ich noch voll drinsteckte hätte ich bestimmt zu viel schiss gehabt das bisher erreichte aufgeben zu müssen. So stand ich jedoch am punkt 0 ...es gab also nicht zu verlieren. Man kann leichter von alten lastern loslassen und
    stellt fest, dass die alternativen funktionieren und schneller, entspannter sind, was eine riesen Zufriedenheit von innen heraus erzeugt.
    Wenn man sich so ans set setzt spielt man viel viel überzeugter und das merkt der zuhörer!



    ich hoffe das hilft



    LG

    Übrigens:

    Kann ich die Beckenarme von den "normalen" stativen nehmen? Ich denke schon, oder?

    Ja!....nur sind die rohre von den Stativen etwas länger. Über der bassdrum direkt könnte es sein, dass du die dann kürzen musst (rohrschneider)


    Die reinem beckenarme von tama hatten zumindest damals etwas dickere wandstärken, was sie für die etwas weniger schonende rackklemmung besser eignet. Für leichtere becken aber sicher unerheblich.

    Um es kurz zu sagen:


    Bei deinen ambitionen und vorstellungen (was absolut nicht negativ gemeintist) kann man dich ruhigen gewissens in ein geschäft schicken und
    dich irgendeins der sets kaufen lassen ohne ein schlechtes gewissen zu haben und ohne dass du hinterher mit dem kauf unzufrieden bist. ;)


    Es sind beides sets einer qualitätsregion wo man solide Materialien, perfekte verarbeitung und vor allem perfekte Gratungen erwarten kann. Das sind die wichtigsten kriterien für einen Musiker, der langfristig spass an seinem Instrument haben will.
    Darüber hinaus ist der sound das wichtigste kriterium und das ist sehr subjektiv. Nimm das was dir vom sound am meisten zusagt und du wirst keinen
    Fehlkauf machen....


    Felle hin oder her...es sind verschleißteile und ich würde die beim preispoker aussen vorlassen. Spätestens nach ein paar monaten sind neue pellen fällig und das ersetzen ist für beide sets gleich teuer. dann kann man die schlechteren felle auch gegen seine wunschkandidaten ersetzen.


    Ob rack oder nicht hängt von der menge an zeugs ab, das du montieren willst. Bei 2 Standtoms reicht dir eigendlich das frontteil. Das seitenteil + klammern und halter ist teurer, schwerer und unflexibler, als die lösung über stative. Du kannst den Aufbau so wie du ihn haben willst mit maximal 4 stativen realisieren. Der einzige vorteil ist wenn du die rack toms so platzieren möchtest, dass das 12" mehr oder weniger mittig über der BD schwebt.
    Ein doppeltomständer müsste dann "in" der bassdrum stehen oder so platziert werden, dass er ziemlich instabil auf dem Boden steht. Aus ergonomischer sicht ist diese tomplatzierung sicher nicht falsch und da hilft ein rack....wobei ein frontrack sicher ausreicht.
    Alles andere ist sache der optik oder eine option für künftige weitere Becken/toms.


    LG

    hi,


    Bedienungsableitungen waren glaube ich dabei, aber aufschlussreich sind die nicht.
    Bezüglich Ersatzteile hat tama ja ein ausgiebiges ersatzteilprogramm. Die vertriebe haben häufig noch restposten an ersatzteilen im programm.
    Offiziell gibt es nur noch support für die HP35TW (camco). In vielen dingen sind die identisch oder fast identisch.
    --> http://www.tamadrum.co.jp/worl…hardware/page/hp35tw.html
    Unter den aktuellen ICs solltestes du bei den junior cobras am besten aufgehoben sein (HP30 tw).


    Ich vermute mal es geht dir um kleinteile /Verschleißteile.
    Lager kannst du in jedem metallwaren fachgeschäft kaufen. Diese maße sind auch in inline skates und Skateboards verbaut.
    Federn sind gleich geblieben...kann man die aktuellen nehmen.
    Ketten sind auch die gleichen geblieben.
    Die maße die achsen sind zumindest soweit identisch geblieben, dass man problemlos cams und kardanwellen der neuen ICs verwenden kann.
    Ob man die achse einfach tauschen kann?....die neueren achsen könnten etwas kürzer sein, da der rahmen etwas nach innen "gebogen" ist.
    Die schlegelaufnahmen wurden im laufe der zeit leicht modifiziert, sollten aber vom durchmesser der "Schelle" gleich geblieben sein, sodass man die aktuellen IC teile verwenden kann. Selbiges gilt für das runde gussteil, welches auf die Achse geschraubt wird und wo dann die schlegelaufnahme geklemmt wird.



    Wo ich probleme sehe ist einmal der beater. Die neuen Schafte sind eine idee dicker und passen deshalb nicht in die Schlegelaufnahme.
    Ich habe meine ein Stück aufgebohrt, damit der aktuelle Beater passt. (es ist minimal und mit etwas handwerklichem Geschick kein Problem)
    Die federaufnahme oben ist etwas anders geworden. Hier hast du ja auch so ein kleines rundes Gussteil auf der Achse, auf das dann die federaufnahmen kommt. An dieser stelle ist die achse etwas "angeschnitten", damit die madenschraube dieses teil klemmt ohne sich zu verdrehen.
    Das gibt es bei den neunen nicht mehr. Auf das Gussteil hat man verzichtet und die Federaufnahme dreht sich direkt um die Achse. Dann wär die plangeschlifeene Stelle hinderlich beim stufenlosen Einstellen des Beaterwinkels. Nun denn ich hab das bei mir nun mit ner Mapex janus aufnahme getauscht und wenn man die Achse etwas dreht, dann funktioniert das. Die janus ist aufgebaut wie die neune tama Federaufnahmen...


    Für alles andere (Trittplatte, Rahmen....) kann man neue Sachen verwenden, aber dann muss man schnell auch noch 2-3 andere teile mit tauschen und/oder Handwerklich aktiv werden. Dann kommt man schnell in die Regionen sich gleich eine andere Maschine zum ausschlachten in der Bucht zu besorgen.
    Von deinem modell werden aber regelmäßig welche angeboten. Auch an der abgespeckten version (trittplatte ist natur und nicht in den Vertiefungen schwarz) sind viele Dinge kompatibel (Trittplatte, Achse, Kette, Rahmen, Bodenplatten etc.)--> HP 20 TW


    LG

    Wenn ich mich richtig an meine Trommlerjugend erinnere, dann waren die Raker auch nicht wirklich feinsinnige Vertreter der Bronzekunst (um es mal vorsichtig auszudrücken) :)


    Da stimme ich dir zu. Ich hatte aber einen wirklich guten satz erwischt. Für zeitgenössische musik und rock auch aus heutiger sicht gibts nichts zu beanstanden, ausser, dass die HHs beim öffnen live schnell sehr dominant wurden. Ich habe danach im Laden auch immer mal wieder die raker angetestet und war auch nicht so begeistert von den späteren fabrikaten. Die medium crashes und HHs die ich hatte sind in der folge etwas dicker geworden. Heute würde der satz wahrscheinlich als "thin" durchgehen.


    Nun ja was soll man sagen.... was im proberaum bei angenehmer Lautstärke gut funtioniert hat führte beim live einsatz zu ersten schockerlebnissen.
    Daraus habe ich gelernt und wollte jetzt die konsequenzen draus ziehen. Aber es kam noch schlimmer. Würde man mir jetzt ein paar aktuelle Ks und meine alten raker hh unter die nase halten hätte ich die raker genommen....und das soll was heißen! :D

    Der ganze Satz ist mir ein Rätsel ... HHs werden für gewöhnlich zusätzlich einzeln abgenommen, nur durch die OHs hat die HH meistens noch nicht genug Präsenz. Und leiser machen kann man ein einzelnes Instrument sowieso im Nachhinein nur, wenn es auch einzeln aufgenommen wurde.


    Hi, ich versthe den einwand und eigendlich sollte es auch so sein. Ich hab damals Meinl Raker (medium) gespielt und die waren durchweg immer zu laut.
    Egal ob professionell abgemischt, oder die DAT Aufnahme mit einem Mikro. Bei clubgigs musst ich immer auf die anschlagsbremse treten....und ich bin alles andere als ein Holzer :D .
    Ohne jetzt zu langatmig zu werden habe ich hier material, wo ich zu ner Abi aktion von dem damaligen Mischer des Rockpalast abgemischt wurde.
    Die Aufzeichnung übers pult hat irgenwie nicht funktioniert, sodass ich eine Aufnahme habe, wo das ganze ungefiltert durch ein unabhängiges Raummikro Aufgezeichnet wurde.
    Ich weiß, dass alle overheads fast aus waren im mix. ich habe auch 2 HHs im Beat gleichzeitig gespielt, wobei jede einzeln abgenommen war.
    Die raker waren einfach immer zu hell und penetrant im vergleich zu allem anderen. Der übrige sound war bombastisch ;) .
    Ich kann also nicht an der Qualität des mischers zweifeln.


    Was ich mit weißem rauschen meinte: Wenn die HH geöfnet wird (das "tschschsch"). Ist komisch formuliert, macht aber für mich irgendwie sinn sound eine farbe zuzuordnen. Und natürlich kenn ich das statistische konzept des weißen rauschens. Daher hab ich mir den Begriff auch entliehen.
    Bei hellen becken klingt das im kontext oft zu spitz und aufdringlich.Erinnert mich immer an den klang von einem fernsehbild,wenn nur schnee zu sehen ist.(ich glaub ich mache es nur noch komlizierter :D ). Das sind halt so erfahrungen, weshalb ich heute dunkel klingende becken bevorzuge mit etwas weniger lautstärke ;) .


    Nun ja :D


    Edit: NoStyle.
    Das ist mir schon bewusst. Das bottom Hat der evos kommt vom klang und feel schon sehr nah an ein heavy ride und das bei seinen süßen 14"! :D
    Dicke HHs möchte ich von vorneherein ausschließen a) wegen ihrer trägheit und dem Kraftauwand b) wegen der erhöhten gefahr von obertönen wenn sie nicht richtig schließen oder fasch abgestimmt sind. Ich weiß, dass ich bei den alten Zildjians fündig werde.....die aktuellen K´s haben ja immer noch den alten Grundsound, was bei höherer materialstärke nur durch andere hämmerung erreicht oder zurückgeholt werden kann. Kontrolierte Obertöne und nicht zu dicke Materialstärken sind bei HHs erstmal grundbebdingung für mich. Eine schwerfällige HH mit dominanten obertönen Ist für mich unbrauchbar. Es bringt nichts ,wenn der schöne Grundsound unter lauten Störgeräuschen begraben wird ;) .
    Zum glück ist das ganze bei rides nicht ganz so kritisch. Hier haben mir die Aktuellen Zils sehr gut gefallen. Da interagieren ja auch nicht 2 Becken miteinander und deshalb stellt sich die ganze problematik erst garnicht.

    Hallo,


    Ich habe nun Die Evo Hats ausführlich getestet und bin sehr begeistert.
    Wie von Kride treffend beschrieben gilt auch für die K´s: vom Grundsound schön, aber dieses surren und Kratzen + die Obertöne machen die aktuellen Modelle für mich und mein Spiel unattraktiv. Den Vergleich mit Metal Musik kann ich aufgrund der Dicke auch sehr gut nachvollziehen. Was ich nicht nachvollziehen kann ist, warum der Hersteller eine Erfolgsserie so drastisch auf Heavy Hitter abstimmt, wo es doch die Z serie gibt. Das macht doch keinen Sinn. Why do they change a running system?....


    Nun gut. Ich will jetzt keinen großen Testbericht zu den Evos geben...Dennoch war es vom ersten Moment an Spielgefühlsmäßig Liebe auf den ersten Blick.
    Das Top-Hat ist schön dünn (es dürfte für meinen Geschmack auch etwas dicker sein) und deshalb reagiert sie sehr agil auf unterschiedlichen anschlag.
    Das was ich mir Vorstelle setzt sie sofort um. Tolle Stockdefinition trotz des Designs. Schöner dunkler Wash und klebt soundtechnisch an meinem Stock.
    Darüber hinaus sind die Obertöne gut kontrollierbar und treten erst in den Vordergrund, wenn man es mit Nachdruck drauf anlegt. So sollte es bei einem guten Becken sein, denn es kann im kontext ja auch gut glingen. Man muss halt nur die Chance haben das auch steuern zu können.
    Ich würde mir einen Schuss mehr Tonalität und Kernigkeit der K´s wünschen, aber das Plus an Spielgefühl und die kontrollierten Obertöne heben das doppelt und dreifach wieder auf. Mit diesem Paar kann ich sagen was ich möchte und das ist das Wichtigste.
    Alles in allem eine HH die langfristig in meinem Arsenal bleiben wird und die ich aufgrund der Erfahrungen der letzten Wochen nicht wieder hergeben möchte. Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass HHs auf aufnahmen ohne Nachbearbeitung gerne zu laut sind, obwohl ich wirklich feinfühlig an die Sache gehe. Zudem störte mich dieses weiße, helle Rauschen, welches hell klingende Becken auf das Aufnahmegerät zimmern. Deshalb hab ich die K´s genommen, da sie dunkel klingen. Aber sie waren wirklich laut und kratzig. Mit den Evos ist nun beides dort wo es mir gefällt.


    Für die Zukunft werde ich mich nach alten K´s umsehen, die Legacy HHX antesten und mich bei den Türken mal näher umsehen. Wenn ich was finde, was vom Spielgefühl und sound den alten K´s nahe kommt, dann ist es mir egal, von welchem Hersteller es ist und welche Serie es ist. Selbst alte Zildjian Mittelklasse/Einsteiger-Serien kommen dem offensichtlich näher als alles was die Namenhaften Hersteller heute bieten. Es wird also seine Zeit brauchen, bis ich das alles in einer einzigen HH wiederfinde. Bis dahin sind die Evos das Beste was ich in dieser Hinsicht an aktuellen Modellen unter die Stöcke bekommen habe.



    Frage an die Kenner:


    Ich habe ganz in meiner Anfangszeit mal auf K´s gespielt (anfang der 90 er). Diese gefielen mir sehr gut und waren von ihrer Beschaffen heit wohl auch modelle, die ich spätestens auf "Ende 80 er" datieren würde.
    Ab wann ging das denn ungefär los, dass Zildjian angefangen hat die Materialstärken bei den Ks "fleischiger" zu gestalten?
    Natürlich bin ich mir auch darüber bewusst, dass auf gängigen börsen sicher nicht die Sahnestücke gehandelt werden, es sei denn sie sind aus einem Nachlass. Sahnestücke wird wohl nur jemand verkaufen, der vom Schlagzeug keine ahnung hat, oder ware aus einem Nachlass verkauft.
    freiwillig gibt ein lebendiger Mensch das sicher nicht einfach her. ;)
    Da ich die Materialstärke als Hauptgrund für die obertöne identifiziert habe und etwas dünnere becken mit meinen Händen auf "du" sind wär das eine wichtige info um die Auswahl einzuschränken und unzählige An-und Verkaufabenteuer in Grenzen zu halten.


    Vielen Dank!



    LG

    Hi,


    Gehen wir ganz an den anfang der Geschichte.
    Der Urvater aller Hip hip samples ist bei 1:27 hörbar.
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    Man hat diesen einfachen groove Beliebig zerstückelt und wieder neu zusammen gefügt oder variiert.
    Spielt man das alles viel schneller kommt dann drum´n bass/jungle dabei heraus. ;)
    Genauso handhabt jojo mayer das dann auch beim D´n B.


    Ansonsten kenn ich keine Litheratur, aber ich hoffe du hast ohren und kannst dir die Beats raushören.
    Ich weiß nicht ob du selbst die Musik hörtst, aber hier ein paar namen:


    Klaus Viehe (Hat "Raum und Zeit" damals (heute noch?) auf 1 live moderiert)... dnb lastiges format im radio
    Mouse on Mars


    Und als bindeglied zum jazz mag ich Nils Petter Molvaer...Hab ich live gesehen und groovt wie hölle:


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    Man beachte wie der Blonde drummer die HH spielt um den effekt zu erzeugen, den man sich mit der Alien Hats Protese etwas komfortabler kaufen kann ;) .



    LG

    Auf den ersten blick hast du recht, aber durch das Beerdigen des schlegels drückt der fuß die ganze zeit hinterher und gibt noch druck aufs fell auch wenn es soundtechnisch nicht mehr nötig wär. Der beater lässt zwar keine seitwärtsbewegung zu, rutscht aber vertikal auf und ab. Das fell gibt etwas nach und das führt dazu, dass der beater etwas auf und abschrammt und das mit voller Energie des Beins.
    Bei aus dem fell spielen wirkt legiglich die energie des schwungs und die ist deutlich geringer als das gewicht eines beins. Der raspeleffekt ist also deutlich geringer.


    Allerdings kommt es mir schon komisch vor, wenn man gaffa nach ner halben stunde weichgeklopft hat. Das kann ich mir selbst beim Burying nicht vorstellen. Da müssen wohl irgendwo scharfe oder rauhe kanten am beater sein.


    Bei guter technik und fehlerfreiem Material hält gaffa bestimmt bis zum nächsten Fellwechsel oder mindestens 1 jahr.


    LG