Gelöscht...auf verdacht der Illegalität...
Beiträge von groovinHIGH
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Vielleicht lässt du den Arm mal 1-2 tage ruhen uns schaust ob es besser wird. Wenn es bei lockeren, langsamen bewegungen und dazu noch im starken Arm passiert, Dann kann es
entweder Ermüdung durch Überanspruchung sein, vielleicht sogar eine Sehnenscheidenentzündung . Der Arzt ist hier sicher nicht verkehrt, da die Beanspruchung ja nicht extrem ist und trotzdem Schmerzen auftreten. Sowas ist häufig die Folge von Überbeanspruchung und jeder trommler hat mal irgendwann damit zu tun gehabt und hoffendlich draus gelernt. Kurier das auf jedenfall aus, denn wenn du da weiter Salz in die Wunde gießt, dann liegt dein Arm hinterher für Wochen lahm und du kannst dann garnicht mehr üben. Ganz zu schweigen von der Gefahr, dass das chronisch wird.Ich bin kein Arzt, aber es macht schon einen Unterschied in der Diagnose, ob die Schmerzen nur bei hohen Tempi auftreten (die Muskulatur sagt: Stopp mir reichts), oder eben schon bei behutsamer Belastung.
Meistens ist das Zweite die Folge aus dem Ersten (wenn man das Stopp ständig ingnoriert).Für die Zukunft:
Linderung:
Nun hilft es mir wenn die Arme etwas schwerfällig sind immer recht gut die Unterarme nach dem Spielen mit kaltem Wasser zu kühlen. Gerade bei warmem Wetter wirkt das oft Wunder. Die Schwellungen in den Armen werden reduziert und die Hände fühlen sich wieder frisch an. Das hilft natürlich nur mildernd und heilt keine akuten Erkrankungen.
Im Winter, wenn die Hände mal kalt und schlecht durchblutet sind hilft es die Unterarme unter warmes wasser zu halten und die Durchblutung anzurengen. Wenn man mich klirrekalten Händen sich zu aggresiv warmspielt kann es auch zu Verspannunen und Zerrungen kommen.
Das Wort Schwellungen klingt jetzt zwar auch irgenwie nach Überbeanspruchung, aber bei normaler Belastung - auch hin und wieder etwas pushen ist ok - treten immer leichte Schwellungen auf. Das ist nicht unnormal bei "sporlicher" Betätigung. Die muskulatur muss sich nicht überbeansprucht anfühlen und die Hände und füße sind trotzdem leicht geschwollen.
Wie gesagt: kühlung hilft.Zur Vorbeugung sollte man lernen genau zu identifizieren, ob man vielleicht einfach nur müde ist, ob man vielleicht generell etwas geschwächt ist oder ob man schmerzen durch Überansruchung verspürt. Das kann einem wertvolle Aufschlüsse darüber geben, ob man die Stöcke vielleicht lieber für 1-2 tage aus den Händen legt, oder ob man üben kann.
Wenn meine Muskulatur einfach nur müde ist werde ich an dem Tag einfach nicht meine Grenzen austesten...und stoppe bevor die Muskulatur anfängt schwerfällig zu werden (was auch meistens schon bei niegrigeren tempozahlen passiert). Ich kann mittlerweile anhand des Gefühls in den Händen erkennen wenn eine Erkältung im Anmarsch ist. Die Müdigkeit hat ihre ganz eigene charakteristik (bis zu nem gewissen tempo fühlt sich alles normal an, aber dann kommt recht schnell eine deutliche Wand)
Natürlich kann man dann noch üben, aber die Hände machen dann schon bei deutlich geringeren tempi zu. Solange man das akzeptiert und da aufhört tut man sich nichts böses an.
Solche tage kann man dazu nutzen was neues zu lernen, wo man eh auf langsameren tempi anfängt.
Die idee dabei ist es sich im grunde zu verbieten zu verkrampfen, indem man sein grenzen nicht überschreitet. Jedenfalls habe ich seit dem bis auf normale müdigkeit hier und da keine ernsthaften probleme mehr gehabt und kann deshalb stetig ohne Zwangs- oder Frustpause üben. Es geht langsam aber stetig vorran und das macht LauneWie dem auch sei: Bevor du dich wochenlang selbst ausschaltest geh lieber zum Arzt
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Weckl war von mir nur ein Beispiel stellvertretend für ein gewisses Niveau, was jeder erreichen kann, wenn man sich oft genug hinsetzt...
Und vor allem ist er ein gutes Beispiel wie man mit Themen wie diesem umgehen kann
Auch wenn man es nicht sofort erkennt, aber stellt euch die tatsache vor, dass Herr Dave Weckl beim Gruber an die tür Klopft, sein Practice pad zückt und nach jahrzehnten erfolgreicher Karriere sich freiwillig dazu bereit erklärt double strokes zu lernen. Dave konnte double strokes Spielen! Warum macht er es trotzdem?
Vielleicht weil ihn auch schwere Unterarme geplagt haben (gut vielleicht auf 230 BPM ) und er selbst nicht zufrieden damit war, dass er immer beweihräuchert wurde, während schleichende prozesse bei ihm dazu geführt haben sein eigenens Spiel eher als qual zu empfinden? Davor sind auch ikonen nicht gefeilt, aber er kannte einen guten Lehrer, der es
geschafft hat vor allem durch neue Denkweise das Hohe niveau auch mit Leichtigkeit zu spielen. Schwere Arme sind schwere Arme. Ob sich das nun auf der HH äußert oder sonst wo. Ob du das bist oder Dave Weckl, Steve Smith.
Die Ursache ist die Gleiche: Vor allem werden die Grenzen durch den kopf gesetzt. Die anatomie kommt erst auf Geschwindigkeiten, wo man sagen kann: Schneller muss nicht....ich kann musikalisch alles sagen was ich mir vorstellen kann.
In diesem Punkt stehen wir alle auf einer Stufe mit den Ikonen. Es ist das Problem der Probleme wenns ums trommeln geht. Kennt jeder und das teilweise sogar täglich.
Es ist ein pyhsisches Instrument und wenn der Kopf dem Körper vorrauseilt sind Probleme vorprogrammiert.groovinhigh, du hast das supergeil beschrieben was den nutzen von unterricht angeht ! Ich wünschte ich hätte jemand der mir mal beibringt wie man die dinge so gut beschreiben kann.
Danke für die Blumen. Da krieg ich ja fast Pipi in die Augen .
Ich hab das so beschriebn weil ich mir nicht sicher war ob ich nun zu den üblichen verdächtigen gehöre denen man demütig Lauschen sollte oder aber zu denen, die keine Ahnung haben und alles zerreden. Soviel zum thema selbsteinschätzung meinerseits .LG
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Die 10000 stunden dürfte ich auch voll haben (wahrscheinlich mehr), trotzdem bin ich gegen weckl´s niveau quasi nichts.
Und das gilt für alle hier (mich eingeschossen) noch viel mehr. Solange Ein Topdrummer lebt wird er uns immer mindestens 10k stunden vorraus sein. Kein wunder, dass man nicht anders kann als die kinnlade fallen zu lassen. Selbst wenn wir weckl jetzt gedanklich sterben lassen und die Stunden aufholen, die er jedem einzelnen von uns vorraus hat wird er immer noch unerreicht sein, eben weil niemand kopierbar ist. Die gleichen Gedanken werden auch im Weckl vorhanden sein wenn er an Buddy Rich denkt z.B. Auch die Topleute kennen Leute bei denen ihnen die Kinnlade herunterfällt . Die Beste art Auf den Boden der tatsachen geholt zu werden ist mit solchen Ausnahmekünstlern konfrontiert zu werdeb. Das ist sicher noch viel effektiver als ein Einlauf (auch wenn man sich manchmal dazu hingerissen fühlt).
Vielleicht sollte man in dem Zusammenhang auch erwähnen, dass diese Leute in dem Alter, als sie Vor der entscheidung standen Das Hobby zum beruf zu machen eben genug Zeit investiert hatten um im Biz zu überleben und spielerisch ein ausreichendes niveau erreicht hatten, während andere Ihre rechnungen durch andere Tätigkeiten bezahlen mussten und nicht mehr 24/7 mit dem Instrument verbringen konnten. Ab da klafft die schere unaufhaltsam weiter auf.
Man muss es einfach als realität akzeptieren und sich nicht vormachen mit 2-3 Stunden am tag (und seien sie auch noch so gut genutzt) jemals an das Niveau eines Topdrummers zu kommen. Aber wir können mit der gleichen Klugheit die Zeit, die wir haben genauso effektiv nutzen um das optimum für uns herauszuholen. Guter unterricht ist da ein wichtiger Baustein...gerade am Anfang.Meine erste Begegnung mit simon phillips ar seine VHS (damals ). Nun trommelt er auch aus heutiger sicht dort immer noch mit einer Spielfreude, die einfach ansteckend ist. Zwischendurch macht er Rudimente an der snare (die ganz einfachen standartdinger) und ich hab mich damals zuerst gefragt: Lieber simon, schön von dir rudimente gezeigt zu bekommmen, aber warum erklärst du uns nicht was du tust um diese Genialen Statements am set hevorzuzaubern....was hat das jetzt mit den rudimenten zu tun???..... Lange rede kurzer sinn: Erst als ich die rudimente auf einem gewissen niveau gemeistert habe kamen die ersten Geistesblitze (jahre Später)...ah der Spielt ja Rudimente ...das sind ja wirklich rudimente....die klingen am set so ganz anders. Ich stelle mir gerade vor ich hätte zu der Zeit einen Lehrer gehabt. Alles was er hätte tun müssen ist mir die Verbindung von dr snare zum set aufzuzeigen und mir klarmachen müssen, dass sich die rudimente am set und auf einer in ferner Zukunft liegenden Geschwindigkeit eben genau so anhören. Eine sache von 10 minuten, die aber dein Leben verändern können . Genau dafür ist guter Untericht wichtig, weil man solche dinge am anfang, benebelt von den zusätzlichen Baustellen wie equipmentfragen einfach nicht sieht. Ein guter Autodidaktiker braucht solche Erlebnisse um zu wissen wo er selbst gut vorran kommt und wo die Stolperfallen sind und man sich lieber wieder in Einzelbehandlung gibt (soll ja auch bei den Weckl und Co. so gewesen sein ...munkelt man ).
Danke buddy, dass du dich trotzden dazu durchgerungen hast wenigstens die ein oder andere Glasperle hier zu lassen .
Sorry für das Offtopic.....Wenn man sich über diesen ganzen Unterbau im Klaren ist, dann hilft das sicher auch im Fall von schnellen 8teln auf dem ride die Hoffnung nicht zu verlieren und einen guten weg zu finden diese irgendwann zu meistern. Auch die Weckls und Colaiutas waren mal klein und hatten hart dran zu Üben .. auch wenn man sich das schwer vorstellen kann: Es sind auch nur Menschen (so kann man es dann wieder ins thema biegen :D)
LG
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Es ist auch abhängig von der Tagesform. Und davon, wie man es übt.
Genau. Um beim weckl zu bleiben. In diesem interview sagt er einen sehr guten satz: Wir haben alle so viel Zeit ins üben gesteckt, dass selbst ein schlechter Tag (wir) immer noch ziemlich gut ist (fürs Publikum). Das auf und ab bleibt, jedoch spielt es sich irgendwann auf einem niveau ab, wo dann nur noch weckl mit sich unzufrieden ist und es der gemeine beobachter nicht mehr nachvollziehen kann . Das ist aber ein gutes Zeichen für jemanden, der sich immer noch weiterentwickeln möchte. Übrigens geht weckl in einem anderen interview (drumdepartment) auch auf diese 10k stunden ein.
http://www.youtube.com/watch?v=zGTDrjFnqAE
Insofern wird jeder seine eigenen Vorlieben und seine eigene Spielweise entwickeln. Vergleiche sind dann sehr schwierig. Messen kann man dann vielleicht nur was anhand dessen, wie komplex das Zeug ist, was der jeweilige Drummer spielt.
Ja. Aber ich denke dieses gegenseitige messen ist unnütz. Um so wie weckl zu spielen muss man das Leben von Weckl vom Mutterleib bis heute identisch selbst erlebt haben. Im spiel ist so viel lebenserfahrung drin, die man nicht kopieren kann. Deshalb lauschen die top leute auch gerne ehrfürchtig weniger bekannten künstlern. Am ende wird man nie jemanden kopieren können. Man kann sich aber in die riege derer Spielen, die im trommelolymp verewigt sind, wobei jeder auf seine Art herausragend ist. Die beste chance dahin zu kommen ist eben gerade nicht zu kopieren oder zu messen...lustigerweise Hat man mit individualität die besten chancen. Ich denke aber der TS hat das schon kapiert .
Z den 10K Stunden: ja ich denke das Wort synergie ist hier ganz treffend. Wer die Grundlagen beherrscht wird künftige dinge schneller Lernen, weil man schon viel aspekte geübt und abgedeckt hat. Das lässt sich leider nicht beweisen... der körper ist schon in der Lage in gewisser weise zu "interpolieren". Wenn man 80 von 100 möglichen figuren geübt hat kann es durchaus sein, dass einem die restlichen 20 recht leicht zufliegen, weill der körper durch die 80 anderen so langsam spitzbekommen hat, wie der Hase läuft. Als gutes Beispiel nehm ich mal das "durchvierteln" bei Odd times. Mal landet die Viertel auf dem Beat und im Nächsten takt auf dem Off-Beat. Schulter-Tip-Schulter-Tip auf der HH und ich hatte zuerst große probleme das im offbeat takt locker durchzuziehen, vor allem wenn Ein saftiger Backbeat auf den nicht akzentuierten teil der HH trifft (tip). Das sind 2 gegenläufuge bewegungen.
Dann hab ich mal so ganz blöd in die Rudimentenbox geschaut und festgestellt, das diese bewegung genau so bei den alternierenden Flams vorkommt. Wenn man vorschlag und Hauschlag nun nicht flamt und exakt zu selben Zeit spielt, dann hat man genau die Bewegung, die die schwierigkeiten macht und an der man sich Im groove aufhängt. Also übte ich eben diese Flams und löste so das Problem in einer Übung für alle ungeraden rhytmen und alle snareschläge auf dem offbeat. Finde ich sehr effektiv. Man kann nun stunden damit verbringen jeden einzelnen groove zu üben, der Probleme macht, oder man Extrahiert das problem und lässt alle anderen Variablen erstmal aus der Gleichung raus.Es ist schwer bis unmöglich genau festzulegen was in 10k stunden passieren muss, damit die Behauptung stimmt. Grundsätzlich würde ich sagen ist es die Beschäftigung mit den dingen, die einen Vorranbringen, nämlich an seinen Schwächen zu arbeiten. Das kann alles sein von fehlender Technik über mangelnde Physis, Seine Einstellung zum instrument ..., bis hin zum reinen Hören und ausaugen Von musik. The list goes on.
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Ein GUTER Lehrer ist sicherlich eine gute Hilfestellung, aber keine Garantie, dass man ein guter Schlagzeuger wird. Ich denke, dass hängt dann doch mit dem Wille und dem Spaß zusammen, natürlich auch mit einer sachlichen Selbsteinschätzung. Ich denke das Talent beschreibt letztendlich nur die Geschwindigkeit des Lernens, aber ein gewisses Niveau kann im Prinzip jeder erreichen, egal ob mit Lehrer oder ohne.
Richtig, wobei ich es nicht so sehen würde, dass das "talent" die Geschwindigkeit bestimmt.
Einmal sind sich viele Forscher einig, dass es so etwas wie talent nicht gibt. Die genies haben bis zu einem gewissen lebsjahr einfach viel mehr geübt. Es kreist da so eine Zahl von 10.000 Stunden im raum, die in etwa nötig sind um irgendetwas - egal was - gut zu können. wenn man von talent spricht, dann ist es die Motivation, "liebe" zur Musik, und der wunsch diese selbst am instrument zu begleiten.... Wer musik mag und eininstrument spielen will ist noch lange nicht talentiert...diese dinge machen es aber, dass man sich hinsetzt und übt und es einem leicht fällt auf diese 10.000+ (gut genutzte stunden) zu kommen. Schnell lernen diejenigen, die ihre Ohren aufsperren und das selbst gespielte mit dem abgleichen wie sie die Musik fühlen und dann erkennen was noch fehlt, damit sie selbst ein stück so spielen,wie sie es fühlen. Schnell lernen auch die, die ihre Anatomie und die Pysikalischen gegebenheiten des instrumentes nicht ignorieren, sondern mit ihnen arbeiten und dies nutzen.
Ob jemand drummen im blut hat oder nicht.... ich glaub da nicht dran. Vielmehr entscheiden die Lebensumstände für welches instrument man sich eintscheidet...sei es man ist familär schon von kindesbeinen damit konfrontiert, oder man gerät in einem empfänglichen moment an ein anderes instrument was in der minute einen bleibenden eindruck hinterlässt. Vielleicht würde ich heute violine spielen, wenn ich zur richtigenzeit an einem anderen ort gewesen wär...wer weiss .All das- im Zusammenhang - macht Talent aus. Grundsätzlich hat also jeder die chance talentiert zu sein, wenn er seinem Herzen folgt .
Übe einfach das was du übst so oft, dass du die eimer zum tanzen bringst. Das geht nur durch Lockerheit und das widerum ist die beste vorraussetzung schneller zu werden. Aber Grundsätzlich hat man mehr spass, wenn man die dinge reifen lässt und zum grooven bringt. Die Geschwindigkeit kommt irgenwann von ganz alleine. jetzt schon zu den sternen zu schielen macht einen nach 2 Jahren auf dauer nur unglücklich. Deshalb ist der weg das ziel....sich über die kleinen fortschritte freuen und den groove gnießen. So kommt man mit weniger frust zur richtigen Zeit ans Ziel. (Und ich behaupte mal das ist der schnellere weg, da man nicht täglich an den zu hohen zielen scheitert und in Motivationskrisen gelangt, oder gar die stöcke ganz in die Ecke wirft)
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hab den Stock fast nur noch in zwei Fingern
Ich hoffe es sind nicht daumen und Zeigefinger, denn sonst sind die schmerzen vorprogrammiert.Also es ist sch schwer das aus der ferne zu beurteilen. Einmal denke ich wirst du bei einem kissen, was alles komplett schluckt viel mehr arbeit haben, vielleicht nimmst du erstmal eins, was in etwa den rebound deines Hockers erzeugt (oder nimm den hocker ).
Dann ist bei doubles der zweite schlag eben mit etwas mehr hingabe auszuführen ... ein "Schnapp zurück". die finger müssen hier mehr arbeiten... fingerübungen helfen.
Grundsätzlich ist der kleinste finger derjenige mit dem du am meisten kraft hast, weil er hinten am hebel sitzt und auch so mit den stärksten muskeln verbunden ist. ( bitte jetzt nicht in Bodybuilderromantik versinken...darum gehts nicht ). Der kleine finger sollte wenn möglich also mit am stock sein...genauso wie alle anderen finger, damit sie sich die arbeit teilen. mir hat geholfen den stock gefühlt leicht nach vorne zu kippen, dabei daumen und zeigefinger zu lösen (etwas aufmachen...möglichst druck vermeiden) und die doubles etwas mehr mit dem hinteren teil der hand zu spielen (der stock ballanciert mehr auf dem Mittelfinger in dessen mittleren "fleischigen" teil).....ganz in tony williams manier.Einfach mal damit experimentieren und wenns schwerfällig wird vom tempo gehen....auch hier zählt lockerheit und saubere bewegung vor geschwindigkeit. Mit der zeit kommt das.
Ruhe bewahren... auch wenn du langsam übst wirst du das an der trommel positiv merken und es fällt leichter. Kissenübungen sind kein selbstzweck. solange es einem an der trommel hilft ist alles ok.lg
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Ich glaub, damit "können" sogar Anfänger wirbeln, einfach reinpressen und das Ding springt zurück wie blöd. Und deshalb hab ich das Gefühl, daß ich da eine "gedachte Kompetenz" entwickle.
Das ist ein Denkfehler. Reboundarme Flächen eignen sich sehr gut um die Handgelenke auszubilden und zwingen den gesamten Bewegungsapparat aktiv zu arbeiten, denn ohne rebound wird einem nichts geschenkt und man muss alle Register ziehen, um einen schönen sauberen Wirbel zu erhalten. Soweit hat du recht.
Was aber auf den konventionellen Gummipads viel besser geht ist seine Reflexe auszubilden, um den rebound ungehindert passieren zu lassen. Da werden Kopfkissenspieler sich nicht leicht tun und können daher nicht von dem profitieren, was einem der rebound schenkt (oder sagen wir sie nutzen es weniger optimal und sind nicht so entspannt).
Es macht schon einen Unterschied den Fokus auf aktive Ausführung in jeder Bewegungsphase zu legen, oder den fokus darauf zu lenken den rebound nicht abzuwürgen und ein stiller begleiter des Stocks zu sein. Das sind 2 verschiedene mindsets und nur wer beides übt kann jede Spielfläche optimal nutzen. Hast du viel rebound...warum das nicht nutzen? Hast du wenig rebound hast du keine andere Wahl und die Kopfkissenübung macht sich genauso bezahlt.Es geht darum beides zu üben, weil das Reboundverhalten zwischen den einzelnen Instrumenten eben unterschiedlich ist.
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Glückwunsch. Bei den Kandidaten trifft man eigendlich keine falsche entscheidung .
Hattest du jetzt schon die neuen 5000er (TD4/ AD4) unter den füßen? -
trommelfrosch hat den nagel auf den Kopf getroffen.
Es sollte dich auch nicht interessieren ob andere so schnell spielen können oder nicht.....entscheidend ist, dass man sich selbst am set wohlfühlt.
Wie schon gesagt kann die technik is zu einem gewissen Tempo durchaus OK sein oder sogar optimal. Sei dir aber darüber bewusst, dass dein lehrer sich nicht mit nem USB Kabell in dich einstöpseln kann und deine Gefühlswelt checken kann. Es kommt immer letztendlich drauf an ob du dich dabei wohl fühlst. Es gibt dinge wo ich mich im Spielgel beobachte und sage "Sieht optisch sehr locker aus", aber vom gefühl her ist es mir dann doch nicht locker genug.
Versuch da immer in dich hineinzuhören, denn das Gefühl kann viel genauer unterschiede erfassen, die optisch gernicht wahrnehmbar sind .Deswegen schließe ich mich an: Wenns weh tut läuft was schief!. Die guten und erfahrenen Leute fangen an diesm punkt an ihre technik zu hinterfragen. Das muss nicht heißen, dass sie falsch ist, solange sie für gewisse dinge gut funktioniert gibt es daran nichts auszusetzen. Vareiert man aber tempo und dynamik gibt es immer gewisse punkte, wo die bewegung abgeändert wird. Es kommt drauf an dann gewisse dinge wie Stockhaltung, Hangelenk, finger gegeneinander "abzuschmecken"....also die richtige mischung aus allem zu finden.
Das rüttelt nichts an aussagen aus tutorials oder von Lehrern, nur wird gerne vergessen, dass die gewichtung zwischen diesen dingen sich bei variation von tempo und/oder dynamik ändert. Deswegen ist der Beste tipp aus der Ferne: Versuch dir darüber bewusst zu sein und experimentier mit diesen Elementen. Vareier behutsam einige davon und lass dein gefühl entscheiden, ob sich die verspannung löst .Das sind oft nur minimalste Anpassungen, die zwischen Schwerfällig und Locker entscheiden. So findest du den weg aus dem Labyrint auf die neute Stufe. Die HH hat weniger rebound als da ride...es sollte hoffendlich klar sein, dass das Anschlagen der HH schwieriger ist und man dort mit anderen Herangehensweisen oder abwandlungen herangehen muss. Jede Oberfläche hat ihre eigenen Eigenschaften und erfordert eine andere Behandlung. Man kommt da nicht mit ein und der selben technik zum ziel.Das ist wie auf einem Drahtseil zu ballancieren. Eine 1° neigung fällt dem Btrachter nicht auf. Dein körper wird aber mit allem was er hat Alarm schlagen und adrenalin ausstoßen.
Nur 1° neigung und doch ist die Wahrnehmung je nach Standpunkt extrem unterschiedlich. -
Bei der 3er ist die klemme nicht ganz so reifenschonend, wie bei der neuen (mit 360° rotierenden GimmiPads).
Die 4er hat jrtz gummi unten drunter anstatt klettband (preisen sie jetzt an, hatten die dws aber schonmal vor 15+ jahren...)
Undas wichtigste IMHO, was wirklich eine veränderung im Spielgefühl bringt: Der sockel der unteren federaufnahme ist nun kugelgelagert und kann mitpendeln (wie bei der 9000er).
Für mich macht sich das sehr positiv benerkbar, aber wie gesagt...das muss jeder für sich entscheiden. -
AD= Acellerator Delta ( Exzentrisches kettenblatt, in etwa das runde Blatt etwas zum Fell hin verschoben für mehr vorwärtswumms)
TD= Turbo Delta (rundes kettenblatt)Delta bezeichnet eigendlich nur, dass gewisse Aufnahmen, gelenke, scharniere kugelgelagert sind
4: Ist die vierte generation....neuerungen kannst du auf der HP erfahren und dann gibts noch das zur info:
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Antesten kannst du viele...wirklich schlecht ist keine in dem Preisbereich. Schau einfach was dir wichtig ist ud welche maschine am besten an deinem Fuß liegt. Hier scheiden sich die Geister. Die üblichen verdächtigen in diesem segment sind dann noch die Iron Cobras und die Pearl eliminators.
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also plan machen lassen würde ich die hats nicht. ausserdem wird das keine bedeutende einwirkung auf den klang haben,
Eben drum. Mir geht es dabei auch nur darum, dass sie getreten nicht mehr den sauberen tschick macht. Wenn er einen diffusen weichen mpfs bevorzugt und nicht ständig das gefühl hat die unebenheit spieltechnisch kompensieren zu müssen, dann muss er in der tat nichts dran machen. Nun meine ich herausgelesen zu haben, dass es für ihn zu einer spürbaren verschlechterung im Spielgefül gekommen ist. Die unebenheit ist zunächst erstmal etwas was visuell stört und eine HH ist numal ein Klangkörper, solange sie genau den sound produziert, den man sich wünscht sehe ich auch keinen Handlungsbedarf. -
ähm ja um mal ein wenig weiter zu spekulieren,könnte es evtl. der einklapp Button sein der ja glaube ich auf der Innenseite liegt.Unter Umständen kommt er da ab und an dagegen und zup.lg
Das ist übrigens, wenn man so nachdenkt, eine der Plausibelsten erklärungen. -
Leider ist des kein einzelfall wie ich gerade netdeckt habe:
(3:00)
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Nach dem Vorfall wurde die maschine offensichtlich ausgetauscht. Im Mitschnitt auf drummerworld (Backstage) sieht man plözlich ne fuma im Vordergrund stehen, sobald der cut am anfang erfolgt. Am ende winkt jojo dann etwas verlegen - es aber mit humor nehemend - mit dieser fuma rum. Trotzdem kann man über die Ursache nur spekulieren und ich würde es erstmal als den klassischen "Vorführeffekt" bezeichnen.
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Ich finde die klingen gut...ich kann nichts schlimmes hören.
Such mal den schlosser auf und frag ihn ob er gezielt das ding planieren kann (ohne neue strukturen in die oberfläche zu dengeln). Einfach versuchen die Verformung kriminalistisch so gut es geht zu rekonstruieren und die gleiche kraft behutsam in die gegenrichtung ausüben. Das trau ich nem Schlosser durchaus zu.
Die alternative ist. Du verkaufst sie, der käufer geht dann zu einem kundigen menschen und hat für kleines geld ein paar gut glingende HHs.
Aus eigener erfahrung: Don´t change the running HHLG
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Das Problem ist, dass ich in jeher Maschine bisher auch immer ne andere feder entdeckt habe. Mal lose wie bei DW und mal in ner Patrone (Tama, Mapex...)
Jeder Hersteller verwendet andere Federn. Welche von her härte und dimensionen passt, ist im einzelfall zu prüfen. Die besten chancen hätte man, wenn man sie über den hersteller bezieht. Wer weiß schon aus welcher schmiede in fernost die teile kommen, ob sie spezialmaße haben, oder auch so irgenwo im eisenwarenhandel erhältlich sind.
Das ist keine wirklich schöne situation.Sonst hilft nur gezielt nach druckfedern im Handel zu suchen mit geeigneten Maßen und idealerweise der gleichen Härte.
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Also abwechslung kann es absolut nicht schaden. Man merkt sofort, wie es war als man anfing schlagzeug zu spielen .
Es gibt frischen wind im kopf und fördert die koordinationsfähigkeit. Ich mach das hin und wieder, weil mein linker fuß DB technisch bei leisen figuren deutlich sicherer ist und das liegt daran, dass er es gewohnt ist die HH zu treten, was eben etwas mehr nachdruck erfordert. Die muskulatur des HH fuß ist anders trainiert, als Bei der BD. Die HH hat keinen rebound, un deshalb sind an dem Fuß die reflexe, die den rebound ungehindert passieren lassen etwas unterentwickelt. Umgekehrt hat der BD fuß nicht so gute fähigkeiten einen gleichmäßigen druck über längere zeit aufzubauen. Durch vertauschen kannst du gezielt die stärken und schwächen der füße angelichen, was sich in gelichmäßigerem und sichererm spiel bezahlt macht. Also nicht nur die koordination, sondern auch die Art der Belastung... -
Also die Verformung ist schon recht heftig. Das es da schwierig ist einen saubreren Präzisen "chick" hinzubekommen ist kein wunder.
Ich tippe auf irgendeine äußere einwirkung (vielleicht war jemand unbemerkt im proberaum?). Wenn der Prozess wirklich schleichend war, dann wird dir sicher nur jemand weiterhelfen können, der sich mit bronzelegierungen bis auf molekularer ebene auskennt. Nur sojemand kann einschätzen welche gegebenheiten bei der herstellung vorliegen müssen, damit sich das metall langfristig von selbst in eine andere form zieht (aufgrund von spannungen, verunreinigungen etc). Das wär natürlich auch interessant um einschätzen zu können, ob das nach dem richten nicht wieder passiert.
Wie gesagt was man auch macht...es führt hauptsächlich zu einer elastischen verformung und es wird deshalb umso schwerer einzuschätzen, wie viel biegung an welcher Stelle denn nötig ist , damit die unebenheit sagen wir mal auf <1mm gebracht wird...bei so einer legierung kaum abschätzbar wenn man nicht schon hunderte becken zuvor erfolgreich gerichtet hat-->ProfiWenn du sie vom sound magst, dann würde ich mich wirklich nach jemandem Umschauen, der sich der sache kompetent annimmt. Ich denke das wird nicht teurer sein, als der Verlsust beim Verkauf als "defekt".
Wenn es sonst gut klingt, dann lohnt sich das auf jeden Fall.