Ich hatte auch eins ohne Yess und das Holz schipft sich Falkata (ist ne Pappelart).
Wie genau der Kessel Kontruiert ist (ob nich birke drum herum war oder nicht) kann ich nicht sagen. Das war damals wirklich unwichtig für mein Budget .
Beiträge von groovinHIGH
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Einmal anschauen und verstehen und dann könnte man 80% der Problemposts hier Sparen . (ist nicht mehr ewig online...also husch husch)
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Hallo Ingo,
Also ich habe zwischendurch 7 jahre Pausiert und davor 7 jhare täglich bis an die 5-6 Stunden gespielt.
Was war nach dieser pause? Natürlich konnte ich erstmal nichts mehr...blasen an den Händen gratis dazu.
Nun bin ich seit gut 2,5 jahren wieder dabei und habe mich fast wieder an das nivieau von damals herangespielt. In vielen dingen bin ich aber auch beseer, weil ich aus damaligen fehlern gelernt habe.Es gibt aber immer wieder situationen, wie z.B Akzente, die meine schwache rechte Hand von anfang an besser konnte, als ich wieder dabei war. woher kommt das?
Ich kann mir nur erklären, dass es immer noch zehrt von der Zeit vor der Pause. Über viele dinge wie koordination musste ich mir nicht mehr so viel gedanken machen.
Es kommt einem anfangs so vor, als ob nichts funktioniert, aber wenn man es auffrischt und übt ist es dann aber auch recht schnell wieder da.Klar kommt man durch länger Pausen nicht weiter, aber Mut machen sollte einem, dass man das, was man gut gelernt hat auch schnell wieder erreichen kann.
Insofern ist die Analogie zu Radfahren schon sehr treffend. Zum glück müssen wir keine sporlichen höchtleitungen erbringen. Schließlich machen wir musik und da gewinnt man die rundfahrt nicht unbedingt durch geschwindigkeit .Also Kopf hoch. Ich kann zur zeit auch nicht ganz das pensum der letzen 2,5 jahre Halten. Es kommen aber auch wieder bessere Zeiten welche ich nutzen werde.
Versuch vielleicht zumindest täglich 1/2 Stunde am pad zu sielen. Das is nicht viel, lässt das das Zwischentief aber weniger drastisch ausfallen. Wenn ich wähend der woche mal wenig Zeit habe veruche ich maximal 2 tage pause zu haben und sei es, dass ich an dem tag dazwischen nur 1 Sunde übe.
Es bringt nicht viel 5 tage zu pausieren und zu versuchen am WE die ganzen Stunden nachzuholen. (Das ist der Radsportler, der nicht trainiert und nur am WE einen Wettkampf hat....irgendwann macht der schlapp) Die Zeit, die mir zu verfügung steht verteile ich möglichst gleichmäßig auf die woche. So kann man am WE an neuem arbeiten, ohne sich erstmal wieder geschmeidig spielen zu müssen.Ich hofffe das hilft
LG
Matthias
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Also 550 dollar für ein paar klappergestelle finde ich schon recht happig. Das wären ja rund 700 euro incl. zoll....dann noch fracht...bestellt ihr mal schön .
Da lohnt sich ja der Einzelkauf im eigenen Lande -
Wenn ich mal in das alter komme, dann würde ich mich freuen, wenn die Generationen vor mir diese liste einigermaßen sauber gepflegt hätten.
Ich habe noch 2-3 Anmerkungen zu DW im Vergleich zu den anderen:
Da sind immer viele Memory schellen verbaut, welche das gewicht enorm treiben und bei anderen Herstelern nicht vorhanden sind. Vielleicht kann man da auch das Gewicht ohne angeben?
Interessant ist auch, dass die 5000er "Light" HH(doppelstrebig) nur 100g leichter ist als die normale 5000er, wobei unklar bleibt, um welche normale 5000er es sich handelt (2-bein oder 3-bein)
Der Gebrauch von Doppelbeckenstativen spart gewicht gegenüber zwei normalen galgenstativen. Z.B könnte ein 3000er doppeltomständer mit dogbones bestückt (entspricht dem alten 5000er "L" doppelbeckenstativ) ggf. nich schwerer sein, als 2 einstrebige Galgenstative...)
Wenn man dann noch in der Lage ist die freie klemme als tomhalterung zu nehmen, spart man dann ggf. auch gewicht bei den doppeltomhaltern auf der BD, welche dann wegfallen.
Fazit: am ende steht man mit wenigen, schweren Stativen unter Umständen in der Gewichtsbilanz besser da.Grundsätzlich halte ich es nicht für verkerkehrt ausgewählte, gängige, doppelstrebige und roadtaugliche Serien mit aufzunehmen....um einen Vergleich zu haben.
Ansonsten ist die Liste schonmal ein guter Anhaltspunkt um eine Gewichtsersparnis gegenüber dem, was man schon hat auszurechnen.
LG
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Anfang der 90er war das bei tama noch relativ gängig. Simons Artstar ging von 10" bis 15" in 1" abstufungen.
Jens Hannemann spielt ein 17er ! -
Es war einmal ein gerissener Kaufmann, der einen Metzger kannte. Dieser Metzger hatte 30 Jahre erfahrung in der Herstellung von Bratwürsten.
In deuschland gab es aber einen ziemlich gesättigten Markt. Viele Bratwurstkönige tummelten sich dort und kämpften um die Gunst der potentiellen Käufer.
Die gewinnerwartungen waren dem kaufmann zu gering und er packte seinen Metzger ein um eine Bratwurstkette in der Türkei und Israel aufzubauen.
Um auf seine traditionswürste aufmerksam zu machen suchte er orte mit hoher Frequentierung auf. Fündig wurde er vor den örtlichen Moscheen und baute wacker mobile grillwagen auf.
Er rührte mächtig die werbetrommel und Pries seine Würste mit dem Know How aus 30 jahren Bratwurstherstellung an.
Die Leute reagierten aber nicht positiv, sondern machten sich lustig und verscheuchten ihn. Der kaufmann empfand die reaktion als Provokation un beschmiss die Leute mit seinen Bratwürsten und spuckte zurück. Dies empfand er als Recht, denn sie hatten ja schließlich angefangen. Dabei wollte er ihnen doch nur einen Leckerbissen schenken und auf seine Kette aufmerksam machen.Wie konnte das passieren bei 30 Jahren Erfahrung in der Wurstherstellung?
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Moigus: den "Pajero" hast Du in der Aufzählung vergessen.
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Ich hab ein anderes Problem mit meiner Speed Cobra.... ich versuchs mal zu erklären
Ich habe das Doppelpedal und hab beide Seiten genau gleich eingestellt...
Aber wenn ich beide Pedalseiten runter drück und sie gleichzeitig los lasse, schwingt das rechte Pedal länger als das linke. Das Linke hört ganz plötzlich auf...Ist das bei euch auch so? Könnt ihr mir dabei helfe?
Gruß Mario
Ja das ist normal bei allen dofumas. Einmal isrt das slavepedal träger wegen der höheren zu bewegenden Masse und zum anderen sind da mindestens 2 kugellager mehr zu bewegen ...minimal mehr reibung und etwas mehr trägheit.
Was hilfreich ist, ist wenn man versucht das slave pedal so einzustellen, dass der beater die ersten 4-5 mal (oder so oft wie möglich) parallel zum Hauptbeater schwingt (wenn man gleichzeitig loslässt).
Das führt zu einem gleichmäßigeren verhalten und gefühl in beiden füßen. Das das slavepedal irgendwann hinter dem Main zurückbleibt ist normal. -
Wem es wichtig ist, der kauft die Snare und schmeißt das Sperrholz weg.
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Ein Falam Slam hat aber wohl die Eigenschaft, dass der Sound klatschiger wird, oder?
Der weiße ist da nicht so schlimm...ein wenig. Der gelbe Kevlar lappen ist schon etwas brachial für meinen geschmack.Allerdings würde ich behaupten, dass der klassische filzbeater den Effekt deutlich überkompensiert. Wenns wirklich super ruund und bassig klingen soll würde ich gefühlsecht bleiben, die frischhaltefolie ausprobieren oder gaffa nehmen...mit fellresten wirds immer noch sehr rund.
Ich glaube zu meinen, dass die Schuld für einen klatschigen Sound zum Großteil beim Beater zu suchen ist.LG
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Mich hat das auch verwirrt.
Es gibt diese "Möller Like" Bewegung (Shank stroke?), wo ich meinte, dass der Lehrer dies meine mit "wischbewegung".
Es gibt aber auch ein "wischen". Dazu würde ich mir mal den Bossa Nova - Samba workshop auf bonedo anschauen (Antoine fillon).
Er beschreibt da ein wischtechnik, weil er meinte, dass die möller technik für ein samba feel nicht genug groovt. In der tat klingt das dann auch authentischer, aber a) werden die 16tel im samba mehr "geeiert" gespielt und b) ist es sicher schwerer damit auf tempo zu kommen. Was nicht heißt, dass man die technik nicht auf straighte 16tel übertragen kann.
Wie immer: man muss der technik etwas zeit geben und alternative möglichkeiten helfen durch wechsel ermüdungen vorzubeugen und geben einem auch feelingtechnisch mehr möglichkeiten.Schau dir den Workshop mal an. Ausserdem hat User matzdrums dazu auch mal ein video gepostet (handtechnik)... vielleicht schaust du dir erstmal alles an um einen überblick zu bekommen und lernst erstmal das, was dir den leichtesten Zugang bietet. alles andere lässt sich immer noch lernen.
Es dauert halt seine zeit, bis die bewegung eingeschliffen ist. Bis dahin kann die hand recht schnell ermüden. Deshalb erstmal ein wenig üben...tag für tag.LG
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@ albatross: Du musst jürgens Kommentare nicht als Anmache werten. Wenn du seinen Schreibstil kennst ist in der gehörigen Portion Humor auch immer ein gehöriges Stück Wahrheit.
Er will lediglich sagen, dass es bei der richtigen Sitzhaltung auch bei einem Hocker ohne lehne nicht zu Beschwerden an der wirbelsäule kommen sollte. Wenn man das gefühl Hat auf eine Lehne angewiesen zu sein, dann sollte man seine sitzhaltung hinterfragen.
Ich persönlich hatte vom Trommeln noch keine Nackenschmerzen, sondern eher Im Kreuz uns steiß. Eine veränderung der Sitzhaltung hat abhilfe geschaffen und ich kann beschwerdefrei mehrere Stunden am set verbringen.
Schäge toms.... hmm. Die ergonomischste Lösung ist eigendlich die, dass man das Fell möglichst parallel trifft. Da aber das rim noch da ist werden die toms halt soweit angewinkelt, dass man beim spielen gerade keinen ungewollten Rim shot mehr macht. 45° angewinkelte toms können das sogar erfüllen, wenn sie nur hoch genug hängen. Je tiefer die toms, desto flacher werden sie (nach dieser"Regel").
Ansonsten könne die Nackenprobleme auch von ganz anderen Tätigkeiten herrühren und du nimmst sie erst am Set als lästig war. Der eine ist d anfälliger für solche Beschwerden, der andere weniger. -
@
chevere : danke für die Beispiele. Es geht mir erstmal wirklich um die reine Klangcharakteristik und merkmale auf die Timbale Spieler achten (würden) wenn sie mehrere Bells einsetzen.
Du hast chacha und mambobell angesprochen. Offensichtlich liegen die beide im extremeren äußeren Spektrum und sind deshalb leichter zu idenifizieren. Die abdereb bereiten mir mehr Probleme. Wenn ich jetzt losziehe und cowbells anschlagen würde, dann würde ih schnell eine schönklingende Mambo und chachabell finden. Bei den anderen Kuhglocken könnte ich aber nur sagen: Kingt gut oder klingt weniger gut. OK ich kann mir ne typische bongobell handmodell suchen und irgendwas mit halterung suchen, was ähnlich klingt. Dann noch die contra campana sache? Da hab ich keinerlei anhaltspunkt mehr bei de zig cowbells auf dem Markt. Aber vielleicht interessiert das den timbalero garnicht so sehr und ihm sind andere dinge wichtig. Genau sowas würde mich dann natürlich auch interessieren. Z.B wie wie Anteil hat eurer Meinung nach der reine Anschlag (Bedienung) der der Glocke auf den klang.
Ich werde siche selbst testen müssen, würde aber vorab da gerne ein paar meinungen hören.Ich würde gerne die ganze timbale geschichte irgendwann ohne wegrationalisierung und änderung ins setup übernehmen wollen. Sprich ich tue so als würde ich hier und jetzt nur timbales spielen wollen. Ich suche nicht nach zusammengeschrumpften halbgaren lösungen fürs Drumset und möchte das später einfach mit rüber ins Set nehmen. So mein genialer Plan .
LG
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Hola Senores Timbaleros,
Tengo una pregunta en caunto a los cencerros.
Ich hab mal in Phil Maturanos Zeug reingeschnuppert und irgendwie Feuer gefangen von der Idee das geraffel vom Timbalero ins Drumset zu integrieren, was offensichtlich mit fast keinerlei kompromissen hinsichtlich Platzangebot einhergeht.
Meine Frage ist nun, wie ihr eure verschiedenen Cowbells wählt (Contra Campana und Coro (Bongo) Bell insbesondere)?
Schaut ihr nur nach der relation im Pitch coro<contra campana?
Gibt es klancharakteristiken, die eine bestimmte cowbell prädestiniert für einen dieser beiden Einsätze macht?
Da beide ja sagen wir unterschiedlich angeschlagen werden, kann ich nicht genau einschätzen, ob der Body bei beiden nicht vielleicht kleich klingt.
Das klingt vielleicht verwirrend, aber bei Hi hats habe ich festgestellt, dass Dark HHs im geschlossenen zustand nicht unbedingt dunkler klingen, sondern im geöffneten zustand und für sich selbst angeschlagen...Mich würden in erster linie Meinungen und denkweisen interessieren, die losgelöst von Konreten Produkten und marken sind.
Vorschläge werde ich natürlich nicht ignorieren.Gracias
Matthias
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Ambassador: einlagig, Emperor: Doppellagig
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Also Schlagfelle würde ich in anbetracht des Budgets ein Remo Ambssador nehmen (da gibt es tompacks, welche günstiger sind)
Als BD schlagfell nimmt man gerne ein Powerstroke 3. Aber Auch ein Ambassador ist ok.
Also ein einschichtiges Qualitätsfell. Evans geht da natürlich auch.
Ob doppellagig oder einschichtig...das ist erstmal ne Klangsache wo ich bei dir sagen würde: Probier die einschichtigen aus und beim nächsten fellwechsel nimmst du was anderes wenn du eher was dupferes willst und nimmst nen satz pinstripe oder Coated Ambassador.....Resofelle: Nun ja würde ich beim Nächsten fellwechsel mitmachen. Sprechen gute gründe dafür dort auch z.B Ambassadors aufzuziehen, denn gleiches fell schwingt gleich und das gibt dann einen schöneren längeren nachklang, aber die Bedenken bei werksfellen richten sich meist gegen die ungenügende belastbarkeit (dellen...ermüdung) beim Draufschlagen. Das reso muss ja "Nur" mitschwingen.
LG
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Hi,
850 Euro. Du bringst uns ins schnaufen.
Generell würde ich immer eher an den trommeln selbst sparen, als an becken und Hardware. Mit guten fellen kannst du aus jedem set einen ordendlichen klangrausholen, sofern die gratungen nicht schlampig sind.
Der Grund ist einfach: der Spielspass endet ganz schnell, wenn du nach 2 wochen merkst, dass die Fußmaschine nicht gescheid läuft oder defekt ist und die HH Maschine nicht rund läuft oder sich die federspannung nicht einstellen lässt. Mit all diesen fallen musst du rechnen. Hocker, Fuma und stöcke sind die dinge mit denne du ständig in kontakt bist (deine Verlängerungen der gliedmaßen) und die deshalb wichtiger sind als andere Hardware. Becken sind wichtiger als trommeln, weil du sie im nachhinein nicht stimmen kannst. Trommeln kan man sich günstig "schönmachen".Als hardware unschlagbar in preis-Leistung:
http://www.thomann.de/de/tama_hr5pwn_hardware_set.htm
für 400 euro hat die HW alles, was einen über Jahre glücklich macht zum fairen Preis.
Aber dann bleibt nix mehr für die Becken.
Das DW 3000 Paket ist nicht schlecht, aber für 50 euro mehr Schlägt das tama das um Längen.
DW Hardware Ist einfach zu teuer und unterhalb der 9000er HW gibt es immer was von anderen Herstellern was günstiger und "Besser ist".Das PDP ist für ein einsteigerset sehr ordendlich und man kann es auch über jahre mit ruhigem gewissen Spielen, aber wir sind schon bei 800.
Becken: alternativ zu Masterwork die Zultan rockbeats
http://www.thomann.de/de/zultan_rock_beat_beckensatz.htmMein Vorschlag:
Zultans/Masterwork --> 300
Magnum Birch incl Hardware --> 399:
http://www.musik-produktiv.de/magnum-birch-b-22-cf.htmlund für die restlichen 150 Euro gönnst du dir nen guten Hocker, oder ne neuwertige gebrauchte DW5000er Fuma (oder Iron cobra oder oder)
Von den reinen stativen kannst du mit Magnum pro Leben, ebenso mit der Millenium Pro serie. Kritisch sind da eher die dinge mit viel beweglichen teilen (HH Fuma)
LG
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Also:
Es ist egal wie schnell das jetzt ist in dem Video...
Du bist nicht voll und sicher drauf auf dem click. 1-2 schräge fielen etwas raus aus dem Rahmen.
Nicht schlimm, aber eben noch nicht sicher. Ein wechsel zwischen den Notenwerten in der temporegion ist ein zusätzliches Hinderniss und wird bestimmt nicht zur Besserung beitragen. Versteh mich nicht falsch, aber man bekommt ein gehör dafür. Wenn man wirklich locker und voll auf dem beat ist, dann merkt man das. Das gefühl bekommt man durch etliche übungen. Anfangs denkst du: Ich kann das tempo halten, bin relativ locker...alles ok. Und dann kommt monate später bei weiiterem üben der Moment, wo du plötzlich wirklich total tight bist und das fühlt sich wirklich ganz anders an (im positiven sinne). Ein typisches symptom bei zu schnellem Streben nach geschwindigkeit ist, dass man sich nie die Zeit gibt wirklich in diese situation zu kommen.
Das metronom wird vorher schon hochgeschraubt. Hat man so eine situation schonmal kennengelernt, dann prägt einen das für den rest seines Lebens.
Erst dann ist man selbst in der Lage wirklich selbst zu hören was noch fehlt und wenn man die Zeit bedenkt die es gebraucht hat von fast Tight bis wirklich tight, dann erkennt man schnell, dass 2 monate ein tropfen auf den Heißen Stein sind. Die letzten 10% Brauchen die längste Übungszeit.
Aber es lohnt sich, wenn man einmal auf den Geschmack gekommen ist.Das was du da spielst, das kann ich in der region um 10 sekunden auch und ich habe es nicht geübt. Um jetzt aber nicht großkotzig rüberzukommen hole ich mich direkt wieder auf den Boden der Tatsachen zurück:
Kann ich mitten im Beat sofort und auf den Punkt auf dieses Tempo (wenn auch eben nur für 2-3 takte) gehen?---->Nein
Kann ich das Tempo von dort aus beliebig Variieren--->nein
Kann ich die Dynamik variieren---> nein
Kann ich Heel Up auf 120 Locker spielen--->Nein, denn ich übe aus gutem Grund fast nur Heel down.
Kann ich heel Up auf 60bpm--->Ja, aber es könnte viel besser seinAlso das Höchste der Gefühle suggeriert mir, dass ich schon fast am Ziel bin. Die restlichen 10% bedeuten aber an allen Fragen zu arbeiten um auf 100% zu kommen. Das dauert länger als 2 monate. Und wenn ich das erreicht habe, dan gibt es wieder ein tempo X was nun höher ist, aber mich vor das gleiche Problem stellt. Es hört nie auf, aber es bringt einen auch weiter, wenn man die richtigen Schlüsse draus zieht.
Du wirst auch wieder auf den Boden der tatsachen geholt, wenn du mal Spasseshalber das ride nicht viertelst, sondern achtelst ( binär odr ternär...suchs dir aus). Du wirst dich aufhängen, auch wenn du deine übung oben mit vierteln und tempowechseln von 60 bis 240 sicher beherrschst.
Das ist dann reine kopfsache und fängt erstmal wieder unten an. Die Pysis mag da sein, kannst du aber erst wieder abrufen, wenn die Polyrhytmischen Strukturen in deinem kopf gesackt sind....Der shuffle bei dem die leute nicht stillstehen können und das doppelbassgewitter wo ich auch beifall klatsche haben eben gemeinsam, dass sie nur auf den Punkt gespielt wirklich über jeden Zweifel erhaben sind. Beide richtungen unterscheiden sich garnicht so sehr von einander. Es ist halt immer die sache wo man mehr zeit reininvestiert. Der schlüssel zum erfolg ist aber immer der Gleiche. Klar braucht man im erxtrembereich eine gewisse Physis, aber das Arbeiten am Mikrotiming geht alle an und dauert am längsten.
LG