Beiträge von groovinHIGH

    Bei mir in der Gegend gibt es eine lose Musikerinitiative. Man hilft da z.B bei Proberaumsuche oder man hat einen für Projekte incl. Mietinstrumente,PA, Unterricht... Keine rechtlliche Beratung versteht sich.
    Allerdings ist das ganz gut für Leute wie mich, die zur Zeit ohne Kombo unterwegs sind. Zu festen Events im Jahr wird immer eine Schar von Leuten zusammengetrommelt.
    Das schöne ist, dass man auch als Nichtprofi die Chance hat mit den Studierten Leuten zu proben und zu performen. Komischweise lassen die sich freiwillig dazu herab auch mit weniger versierten Leuten zu spielen und nehmen dafür auch etwas Anreise in Kauf. Man passt sich einander an und es macht Spass.
    Songmaterial ist viel eigenkomponiertes. Hier verfährt man rechtemäßig recht freizügig. Alles was jemand mal als Mitglied oder Band innerhalb der "Kommune" geschrieben hat ist quasi allgemeingut und wird dann ggf. verwurstet... auch von anderen. Das finde ich auch ok. So können sich lokal deine eigenen songs zu Klassikern entwickeln, obwohl man garnicht mehr anwesend ist :D . Man will ja kein Geld damit verdienen und das Musik machen steht da weit vor dem Biz.
    Es ist eigentlich alles so weit verdrahtet, dass man nur noch schauen muss, wer Zeit und Lust hat...Für alles andere ist gesorgt.
    Das macht schon Sinn in diesem speziellen Rahmen für einen wirklich geringen Jahresbeitrag.


    Musikvereine, die ich kenne sind gleichzusetzen mit Blasmusik. Selbst für eine Gage würde ich mich dazu nicht bewegen können. Da ist einfach keinerlei Kompatibilität vorhanden.
    Ich möchte nicht vor und während des Auftritts Saufen müssen und kann mir auch kein geklatsche auf 1 und 3 geben :D .
    Letzte Woche wollte ich ausgibig Cowbells testen... da hat mir ein Musikant (man beachte die Differenzierung zwischen Musiker und Musikant) ungebeten versucht ein Ohr abzbeißen. Es hätte auch einer von de Zeugen Jehovas sein können (aber die kommen immer zu zweit). Ich habe das Cowbelltesten dann abbrechen müssen, weil ich einfach keine nette Variante von "Geh mir nicht auf den Sack" finden konnte.
    Nun gut ....sachlicher ausgedrückt: Musikvereine verfolgen für mich einen ganz anderen Zweck, als das was mir an der Musik wichtig ist.
    Unter Diesen Umständen ziehe ich es vor im proberaum vor mich hinzuwurscheln. Zunächt mal ist es die Liebe zum Intrument die mich antreibt. Ich hab Alternativen zum klassischen Musikverein. ;)
    Jedem das Seine...


    LG


    PS: Nichts gegen Blasmusik an sich - Blasmusik Rulez!
    http://www.youtube.com/watch?v=-tS_dFv8RmE

    Schließe mich da an. bei x ist mir das sax zu laut, ansonsten hab ich das gefühl bei X in der ersten reihe zu sitzen und der einzige zuhöhrer zu sein (man spielt nur für mich :D ).
    Bei Y habe ich das gefühl gerade hinten in den saal zu kommen und das konzert hat schon angefangen. Hat auch was...je nachdem was man transportieren will.


    Irgendwas in der mitte wär nicht shlecht.


    LG

    Du wirst hier sicher nicht hören: Lass es :D . Schließlich hast du dich unter trommelbegeisterte gegeben.


    Wenn du feuer gefangen hast und es dir spass macht, dann folge deinem Herzen. An anderer stelle hat ein 30 jähriger vielleicht gerade seine Liebe zur harfe entdeckt und auch da sollte man ihn nicht abhalten. Wenn ein kind ein intrument lernen will, dann würde ich es nie abhalten. Egal welches instrument das ist. Musik machen hat so viele positive Seiten und hilft einem in so vielen anderen dingen im Leben.


    Fortschritte wirst du machen und es hängt davon ab wie viel Zeit du da rein investierst. Als 30 jähriger hat man einfach mehr ruhe und geht vielleicht nicht so verbissen da ran wie ein 12 jahriger, der gerade austesten will, ob er Bäume ausreißen kann. Die erfolge beim Schlagzeug hängen zum großenteil von der einstellung ab, von der zeit, die man hat und von den eigenen ambitionen. Vielleicht wirst du kein Profimusiker, aber bestimmt hast du die chance auf ein level zu finden, welches dir viel spass bereitet und du von anderen instrumentalisten gerne aufgesucht wirst.


    Ich habe auch 2 jahre nur am pad gespielt und habe jetzt angefangen so langsam ein "richtiges set" zusammensutragen. Erfreulicherweise habe ich keinen großen einschnitt gehabt beim "Umstieg" vom Pad zur trommel. Das wird ziemlich sicher daran liegen, dass ich bei jeder spielfläche auf die ich haue immer erst eine passive haltung einnehme und mich frage was zu tun ist, damit diese fläche gut klingt und es sich in meinen händen gut und entspannt anfühlt. So lernt man auf veränderungen zu reagieren und die richtige Herangehensweise für veränderte Bedingungen zu finden. Der falsche weg wär das instrument seinem Willen zu unterwerfen. Den Fehler machen viele Junge Leute und müssen dann Leidvoll erfahren, dass Ihr wille sie sehr unflexibel macht und sie auf der stelle treten... Schmerzen in den fingern sind vorprogrammiert.


    Also: Wenn du wirklich feuer gefangen hast und nicht versuchst die Gesetze der Physik und deiner Anatomie zu ignorieren, dann wirst du Fortschritte sehen und hast den schnellsten weg gewählt, der möglich ist. Aber nichts stellt sich über nacht ein.


    Kauf dir ein Pad,Stöcke, einen gebrauchten snare Ständer, einen Hocker und teste es aus. Das Koset nicht so viel wie ein ganzes set und lässt sich bei Nichtgefallen immer für die Hälfte des Anschaffungspreises Loswerden.


    Ausserdem sind mir Menschen absolut sympatisch, die jenseits der 50 noch ein Instrument lernen wollen. Das gleiche gilt für die ältere dame, die mit 60 noch Spanisch lernen will und Mexiko breisen will.... Das ist Ausdruck von einem gesunden und vorbildhaften charakter. Wenn ich in dem Alter auch noch dies Lust am Leben Habe, dann hab ich alles richtig gemacht.
    Absolute Vorbilder!


    LG

    Es ging glaube ch darum wie bewegungsabläufe (Hände) gelernt werden (übung).
    Dabei wurde auch gezeigt, dass kinder noch nicht die motorischen fähigkeiten von erwachsenen besitzen und das das bloße greifen eines gegenstandes eine genaue dosierung braucht und effizient zu sein. Bis das jemand effizient beherrscht vergehen JAHRE, auch wenn die personen beim greifen optisch gleich aussahen.


    Das Problem ist, dass wi das Beim schlagzeug gerne vergessen. Über sowas banales wie greifen machen wir uns keine gedanken mehr, eben weil wir jahrelang das geübt haben ohne in sportliche ambition zu verfallen. Genau darin liegt ja der Lernerfolg versteckt: Einfach am ball bleiben und nicht krampfhaft irgendwelchen zielen hinterherzujagen (vor allem speed).
    Das ist auf lange sicht zum scheitern verurteilt.


    Meistens haben die Leute erst ein offenes ohr für mein gefasel, wenn sie hart und unbarmherzig gegen eine Wand prallen und deshalb kann man nicht jeden so einfach davon überzeugen Klingt ja irgenwie nach Drummen für mädchen :D


    LG

    ich hol den thread mal hoch:


    hat jemand von euch schon mal versucht die stickcontrol einfach mit den füßen zu spielen? ich werd mich so allmählich auch ans doublebassdrumspiel ranwagen und wollte mal eure meinung dazu hören. da gibts ja zig varianten wie man das üben kann (nutze die moeller-technik für die füße), aber das war einfach mal ne idee von mir. wer hat erfahrung?


    Das bringt schon was, auch wenn du nicht alle figuren beim Doublebass spielen wirst, oder welche vielleicht nicht zwangsläufig da sinn machen. Aber solche patterns helfen einem kontrolle in die füße zu bekommen und die unabhängigkeit dzwischen zu trainieren. Sprich das volle potential wirst du erst ausschöpfen, wenn du mit jedem fuß auf andere geräte trittst (z.B Jam block gegen Bassdrum).


    Trotzdem helfen die übungen auch bei singles und doubles mit Doppelhuf. Mehr kontrolle durch viele unterschiedliche übungen schulen die füße ganzheitlich und das schlägt sich am ende dann auch in solideren singlestrokes nieder. Ganz nach dem motto: Das feingefühl für Übung x bekommt man nicht zwangsläufig NUR durch üben dieser einen Übung.


    Die genauen Effekte lassen sich hier nicht einzeln benennen, ausser, dass es bei vielen anderen dingen künftig leichter fallen wird einen zugang zu bekommen und man bei den eifacheren dingen mit viel mehr entspannung und innerer sicherheit an die sache geht. Es fühlt sich einfach alles etwas geschmeidiger an und das klingt dann auch besser.


    Wie oben schon gesagt: stickcontrol ist eine "Ideensammlung". Das sind sozusagen mögliche lösungen eines ideengenerators. Wenn du 2 takte hast mit achteln gefüllt kann man sich nach benny greb manier systematisch alle möglichen Handsätze (Fußsatz) notieren, die möglich sind. Stickcontrol macht nichts anderes. Weil die anzahl aller kombinationen mehr sind, als ein menschenleben an übezeit hergibt, beschränkt man sich auf die relevanteren und Praxisnaheren. Jeder kann stickcontrol nach belieben um eigene übungen nach diesem schema erweitern....kein problem. Technisch sagt man dir aber nicht wie du was ausführen sollst, ausser ein paar eckdaten: Verschiedene Dynamik, verschiedene Tempi und egal was man tut: Stoppen bei den kleinsten anzeichen Von schmerzen oder verspannungen.
    Egal welche technik du anwendest. Jedes Buch ob für hand oder fuß wird nur den gewünschten erfolg bringen, wenn man sich an diese 3 dinge hält.


    Thomas Lang hat auch Stick controll bücher für seine Füße zweckentfremdet und es hat offenbar nicht geschadet ;) . Schau auf stickcontrol wie auf rudimente: es werden bewegungsabläufe nötig, die man vorher so vielleicht nicht auf dem schirm hatte. Das erlernen neuer bewegungsabläufe löst an vielen stellen auch anpassungen bei anderen übungen aus (und sei es ganz unbewusst), die deren ausführung plötzlich deutlich erleichtern.


    LG

    Ich würde etwas warten bis die neue Version der DW closed-hat rauskommt.
    Die wird alle features haben, die man sich von einer x-hat wünscht.
    Das ist vergleichbar mit der tama, nur kannst du das Spiel zwischen den becken am top Becken einstellen, was man dann auch während des spielens schell ändern kann (zur not auch mit dem stick).


    Ich warte drauf,bis die neue mit der incremental HH cluch ausgeliefert wird. Die alte version bietet zu wenig. Da ist die tama dann noch besser. Alternativ kann man die incremental HH clutch für 33 euro nachrüsten. Macht das ganze aber ziemlich teuer, wenn mann nicht schon eine geeignete x-hat besitzt.


    cable HHs haben 2 entscheidende nachteile: Schwerfälliger und man braucht den fuß um das spiel zwischen den Becken zu dosieren= doublebass is nich drin =) .
    Das ist ne pesönliche entscheidung ob man sowas braucht.

    Hallo, es ist durchaus noch aktuell!


    Ich habe frühzeitig den thread eröffnet und gehofft, dass vielleicht der eine oder andere Percussionist was anmerken kann.
    Ich weiß ja nicht, die hoch fräquentiert dieses Subforum ist ;) .


    Also es darf gerne noch gepostet werden. Ich hab noch keine Entscheidung getroffen.


    LG


    PS Danke für die bisherigen Antworten. Vielleicht hat jemand noch konzeptionell was beizutragen? Ich probier die Sachen gerne aus, nur komme ich ums antesten nicht herum.
    Das ganze sollte in sich stimmig sein. Und darauf zielte ja der kern meiner frage ab: Wie sieht für euch ein stimmiges set von mehreren cowbells aus?

    Nur mal so am rande:


    Ich habe in meinem ersten leben als drummer auch die stöcke akribisch ausgesucht und habe jedes gramm unterschied in den stöcken als störend empfunden und wahrgenommen.
    In meinem zweiten Leben spüre ich diese unterschiede nicht mehr.
    das liegt daran, das ich die stöcke nun am ballancepunkt spiele und nicht mehr so weit hinten. Das macht einen unteschied wie tag und nacht!


    Am ballancepunkt gespielt, fällt das eine oder andere gramm mehr sprichwörtlich wesendlich weniger ins gewicht.
    Das gilt auch beim wechsel von leichten zu dickeren/schwereren modellen. Ich komme mittlerweile wirklich mit (fast) jedem stock auf anhieb zurecht. Toleranzen sind kein thema mehr.


    Was mich allerdings immer noch negativ berührt sind stöckr mit astspuren drin. die klingen relativ dunkel und tot...irgenwie klingen die wenig lebhaft auf dem pad und sind in der regel am oberen rande des toleranzbereiches, was das gewicht angeht.
    Pitchmatched ist mittlerweile wichtiger als weightmatched....


    Nur mal so ein anderer Blickwinkel auf die sache ;)


    LG

    ketten sind weniger dehnfreudig und deshalb lässt sich präziser und leichter druck aufbauen zwischen den HHs.


    Die obige Maschine hat Kunststoff dazwischen.


    Ich würde auf jedenfall auf eine einstellbare federspannung achten... ansonsten sind HH Maschinen simpel genug aufgebaut, dass man sich da nicht zu viele
    Gedanken um Unterschiede machen muss...

    Skipper hats kapiert! ;)


    Die 10 punkte sind richtig, solange du selbst was damit anfangen kannst und sich die stöcke dadurch großartig in der Hand anfühlen.


    Denn da sind wir bei punkt 11:


    There is no bad technique as long as it doesn´t hurt you (lehrer von peter erskine).


    Wenn du ins zweifeln gerätst, dann sind das dejonette zitat und dieses die beiden simpelsten und besten worte, um die richtige bewegung zu finden.
    Die richtige bewegung ist immer die, die sich in DEINEN händen gut anfühlt und auf dem pad offen und luftig klingt.
    Ich bin auch ganz der meinung, dass man "fast" nichts tun muss und das schwierigste ist hauptsächlich den stöcken wie ein schatten zu folgen.
    Wer das kann, bei dem fühlen sich die stöcke leicht an. Wer das gefühl hat, dass sich die stöcke schwer anfühlen, der hat noch nicht die richtige bewegung gefunden und kämpft so gegen die natürliche bewegung des stockes an.
    Das muss man sich vorbeten, bis es von selbst läuft und gilt für alles was man am set macht. Mit der zeit kriegt man den dreh raus und weiß genau wonach man sucht und vor allem, dass man alles auf jeder geschwindigkeit genauso locker spielen kann wie die dinge, die man im schlaf und großem feeling schon beherrscht. es ist alles eine frage der zeit und der Geduld. Die richtige Einstellung ist der schlüssel zum erfolg.


    Die zitatliste ist endlos ;)


    [video]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/video]


    viel spass weiterhin!

    Schön mal ein Rückmeldung zu hören. Das zeigt, dass du dich damit auseinandergesetzt hast und daraus für die Zukunft gelernt hast.
    Den Gitarrristen kannst du getrost vergessen und dich auf was Gescheites konzentrieren. ;)


    LG

    Der Silence-Regler stellt ein, wieviele Takte jeweils geklickt werden (linkes Rad) und wieviele Takte jeweils ausgelassen werden (rechtes Rad).


    Super, danke Dir!
    Das führt zu vorhersehbarem verhalten :D . Trotzdem muss ich damit noch vertraut werden, aber jetzt machts sinn ;)


    Ach ja: der Akzentsound ist etwas piepsig, aber es gibt viel schlimere.
    Eine möglichkeit sounds wählen zu können würde die sache sicherlich abrunden.


    LG

    Hi,


    Ich teste es seit 5 min auf einem Galaxy S plus


    Funktioniert soweit sehr gut, installation war problemlos.


    Die regler in den Akzentbottons und subdivisions finde ich recht intuitiv und für den Gebrauch unterwegs sicher vollkommen ausreichend.


    Was ich nicht kapiere (entweder weil ich ander Metronomapps nicht kenne oder weil vielleicht noch keine funktion zugewiesen ist) sind die regler von 0 bis 10, sowie das wort silence.
    Handelt es sich hier um grafische elemente, denen noch keine funktion zugewiesen ist?. Zwar stoppt das meronom kurz, aber den effekt danach kann ich nicht deuten...


    LG

    premier drummer: die Frage stelle ich mir leider auch. Das ist derzeit mein größtes Fragezeichen. Tatsächlich fing ich im März an, das Ganze als 4/4 anzusehen, klang auch komisch, etwa im Mai/Juni meinte der musikalische Direktor, da stimme etwas nicht, seitdem rumpele ich theoretisch auf 12/8, praktisch ist es (noch) eine Katastrophe und ich bin froh, dass es so direkt dann doch nur den Wenigsten auffällt. Das Gerumpel allgemein und hier speziell steht aber bereits auf dem Prüfstand, es wird demnächst vielleicht noch nicht weg sein, aber das Thema steht auf der Agenda.
    Schöne Grüße von Heidi bei der Gelegenheit.

    Hmm, also ich hatte mir die Frage nicht gestellt. Ich finde mit beidem kann man durchaus im Song variieren und das Ding interessant gestalten. Man hört jedenfalls, dass du meistens 12/8 meinst, aber auch zwischendurch 4/4 (bein 3 stroke ruff auf der HH z.B). Das Problem ist denke ich, dass beides in einem Song nur zur Entfaltung kommen kann, wenn die präzision in der gesamten Band vorhanden ist. Sonst verschwinden die grenzen. Einerseits also selbst präzise sein und jeder innerhalb der band muss zu jedem zeitpunkt eine klare Vorstellung davon haben in welchem Part was angesagt ist ( ist ne ex ante Festlegungssache).
    Es wa reinmal eine Band....sie shuffelten was vor sich hin und ich shuffelte mit (prima dachte ich!)...dann guckten sie mich komisch an:
    ride ist anders! wie anders? ?( nur viertel spielen? viertel triolen? ?( ...ne so: ... (ein gitarrist versucht zu trommeln)....man wollte offensichtlich, das ich über den shuffle 8tel(binär) drüberzimmere. Die diskussion war lan, aber es sollte so sein und ich hab mich gefügt und es sportlich gesehen.
    Es klang furchtbar verwaschen...aber sie waren glücklich 8| . Manchmal funktioniert sowas und es klingt super, aber meistens klingt es verwirrend, auch wenn jeder sein Ding wie ein Metronom herunterspult.
    Also mein vorschlag wär da sich einfach hinzusetzen und den song kompositorisch auf den prüfstand zu sellen und herausfinden wann was möglich ist und wann nicht.
    Also eine gemeinsame marschroute festlegen....


    Auf jeden Fall fehlt aber die Präzision. Das kristallisiert sich doch aus allen Beiträgen sehr stark heraus.

    Wie gesagt beim 2. Song kanns auch an der Unklarheit über die Taktart liegen.
    Um präzision in der band zu haben schlage ich immer gern vor die songs 20% langsamer und/oder leiser zu spielen. Was beim Trommeln fruchtet funktioniert auch bei anderen Instrumenten. Die kleinen Stolpersteine und Problemschen im Timing werden da deutlich aufgedeckt und man hat mehr Zeit das ganze sauber sacken zu lassen.
    Das ist nicht immer populär, hat sich am Ende aber immer bezahlt gemacht.

    Ich sag mal mehr al 2 hängetoms und ein standtom bieten kaum zusatznutzen in sachen melodik. Ausnahme: man machts kompromisslos und baut sich die tonleiter aus genausovielen trommeln zusammen (wie der dunkle lord).
    Mehr als 2 hängetoms sind für mich inakzeptabel, denn dann fängt man an die HH aus dem Komfortbereich zu verbannen un verzichtet auf so viele facetten der HH (open handed spieler müssen da wenig kompromisse eingehen, wenn sie die HH wie Simon phillips spielen). Das kann ein weiteres tom nicht kompensieren. Mit maximal 2x2 toms kann man genug melodie implizieren ohne auf ergonomik verzichten zu müssen.
    So toll schön aufgebaute Monsterkits auch sind...ich verliere immer sofort die lust, wenn ich mich zu allem hinstrecken muss. Für mich reine Museumsstücke mit denen man sien potential einschränkt.


    Man könnte auch behaupten, dass mit spielerischer reife auch die fähigkeit hinzukommt durch verschiene Anschläge mehrere sounds aus einer komponente herauszukitzeln, sodass man in der lage ist mit weniger equipment eine klangpalette zu erzeugen, die andere nur durch mehr geraffel erreichen können.


    Trends gibts immer und in reglemäßig wiederkehrenden zyklen sind altbekannte lösungen wieder hip. Die trommel ist rund und mit guter technik,stimmung und fellen wird gut verarbeitetes set immer gut klingen. Alle diskussionen und gegenteilige meinungen zu kesselmaterilien und verleimung zeigen, dass der einfluss dieser dinge eher marginal ist.
    Wir glauben birke hat mehr attak als maple, aber man sieht ja im blindtest bei den snares, dass maximal 50% richtig erraten werden...
    Eine trommel lebt von ihrer verarbeitung und das können alle hersteller mittlerweile ganz gut. Eigendlich ist die trommel damit technisch ausgereift. Man braucht nur ein set und das reicht für jahrzehnte....wahrscheinlich zu wenig um alle trommelschmieden am leben zu halten. Man weicht eben auf individualität und finishes aus. Oder man pusht alte dinge neu...wie in der Mode auch ;).



    Ich würde auch sagen, dass sich nicht selten Selbstbewusstsein und Größe des kits antiproportional zueinander verhalten :D .


    LG

    Habt ihr denn sonst vorher mal über seine Problemchen gesprochen? Ist er sich seiner Schwächen bereits bewusst undd gibt sich keine Mühe an sich zu arbeiten?
    Das macht einen großen Unterschied. Im zweiten Fall ist es wesendlich leichter da einen Strich zu ziehen und die Freundschaft zu erhalten.
    Sollte er aber von nichts ahnen wär vielleicht erstmal ein kleiner Hinweis und sei es spasseshalber um zu schauen wie er drauf reagiert.
    Lasst ihr ihn vorher nichts wissen und stellt ihn dann vor vollendete Tatsachen müsst ihr euch hinterher zurecht die Arschlochnummer vorwerfen lassen.


    Solche dinge sind nicht leicht, geb ich zu... es gibt da aber kein Patentrezept.


    Denk vielleicht bei einem Gespräch daran wie lange es dauert ein schlagzeug einigermaßen zu beherrschen und gestehe das auch deinen Mitmusikern ein.
    Stempel sie nicht von vorneherein als unfähig ab, nur weil sie noch nicht das eigene level erreicht haben. Manchmal hinkt man hoffnugslos hinterher und plötzlich platzt der knoten, weil man eine ander Einstellung zum instrument gefunden hat. Wenn er ein Freund ist gehe ich mal davon aus, dass er nicht arrogant, überheblich und selbstverliebt ist.
    Dann kann eine respektvolle trennung für beide seiten langfristig eine durchaus positive erfahrung sein. Vielleicht lernt er daraus und du siehst ihn in 3 jahren irgenwo live und er spielt alle an die wand, ist dabei auf dem Boden geblieben. Dann werdet ihr euch ärgern, wenn ihr ihn kalt abserviert habt. Eine respektvolle trennung verbaut einem nicht die chance auf künftige , gemeinsame projekte.


    In eurem alter würde ich niemanden abschreiben, der gerne sein instrument spielt und den guten willen zeigt und fleißig an sich arbeitet. manche fassen in diesem alter zu ersten mal ein instrument an und sie brauchen ein paar jahre um nicht mehr großartig überlegen zu müssen, sondern einfach spielen können,was ihnen gerade in den Sinn kommt. Diese zeit braucht jeder und es ist keine schande, wenn man nach 2-3 jahren noch nicht so weit ist. Wenn man menschlich auf einer Wellenlänge funkt, dann kommt man auch musikalisch miteinander gut klar. Aber wie beim schlagzeug auch muss man erstmal nach dem Vokabeltrainig lernen ganze sätze zu bilden, bevor man sich mit anderen unterhalten kann, die diese Sprache sprechen.


    Wenn man das nachvollziehen kann und selbst vertanden hat, dann wird man sicher die richtigen Worte finden.*Daumen drück*

    Moin,


    ich sehe jetzt kein groben Timingschwankungen, aber so Mikrotimingmäßig habt ihr noch nicht die gleiche Pocket gefunden, was es etwas verwaschener klingen lässt.
    Sound finde ich jetzt nicht so schlimm...mann darf da auch eine Restschuld ans Aufnahmemedium und Location schieben =) .
    Bühnenpräsenz...nun ja das bemühen ist da und ich denke wenn ihr etwas eingespielter seit habt ihr etwas mehr Reserven und dann gibt sich das von alleine.
    Du - Jürgen - könntest beispielsweise mit 3 Sticks jonglierend im Publikum hin-und herlaufen. Sowas lockert die Stimmung ungemein auf :D .
    Wunderkerzen zum Doublebassgewitter verteilen....Headbangen und Stage diving bei Balladen.... Die Liste der Ideen ist endlos ^^ .


    Fazit: Das Niveau von euren Bandfotos und grafischer Bandpräsentation habt ihr noch nicht erreicht. Von schlecht seit ihr aber auch schon ein ganzes Stück weit entfernt :D


    Alles ist ein Prozess...


    LG

    Nun gut ich schreibe dir einfach mal das was ich über das ding weiß, auch wenns dir am Ende nicht sonderlich helfen wird was das Spielgefühl angeht und vor allem in Bezug auf Einstellmöglichkeiten, Feeling und Haltbarkeit des Footboards.



    Bei der Boa HH handelt es sich um eine 1 zu1 kopie der DW 5000 Maschine. Einziger Unterschied ist das Trittbrett, welches eben die Feder eingebaut hat. Somit fällt sämtliches Innneleben bis auf die HH Stange weg. FederVerstellung mittels raus und reinschieben des Flexiboards.
    Bedenken habe ich bei der Haltbarkeit der Konstruktion, da die Trittplatte in der scharniergegend recht dünn gefräst ist. Weiter steht der einschub dafür in einem gewissen winkel in der luft, sodass sich das gane eventuell unergonomisch beim Spielen anfühlen würde.


    Es gibt 2 videos mit Bob gatzen. EInes wo er das alles demonstriert und ein anderes ist die Factory tou bei DW. Da geht er auch mehr auf die HH ein.


    Knackpunkt wird die trittplatte bleiben. Ohne das ding angespielt zu haben würde ich es nicht kaufen. Zu viel risiko.
    Der rest an dem Teil ist eben eine DW 5000 er HH maschine und damit eigendlich tadellos in Quali und Verarbeitung.


    Edit: Auch wen ich es vor ein Paar wochen schonmal gepostet habe:


    [video]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/video][video]
    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/video]


    LG

    grundsätzlich dürfte die klemmung dicke ausreichen um auch runde Lrods zu klemmen-


    Wenn jetzt noch jemand sagen kann wie weit Bei Mapex die seiten (nicht die diagonale von ecke bis ecke) des 6 kant profils auseinanerliegen, dann wüsste man welche runden L-rods passen würden.
    Ich vermute, dass die 10.5mm dinger à la Tama die schönste lösung sind (die 12,7er sind dann eventuell zu dick, je nach flexibilität der rosette).


    Zwischen 20 und 30 euro wirst du bei Neuware bereits fündig, egal welche Version.... Gibraltar und millenium bieten für jeden Hesteller kompatible Lösungen an

    Also atmung ist wichtig und regelmäßig sollte sie auch sein, aber im takt?


    Also meine These ist, dass man immer dort den Atem anhält, bei dingen, die man nicht wirklich sicher beherrscht. Diese restunsicherheit obs gut geht....das ist nicht gut.


    Auch hier kann man wieder nur üben sagen.
    Ich würde aber nicht sagen, dass man im takt atmen sollte. das ist auch zu verkrampft. Einfach etwas langsamer üben und nicht zu besessen auf die Ausführung achten. Diese stauatmung passiert leicht, wenn man noch auf zu viele dinge gleichzeitig achten muss oder eher will. Kein meister ist vom himmel gefallen. Wenn der atem stockt, dann runter vom tempo oder an dem gewissen tag mal 5 gerade sein lassen und den kopf mit weniger füttern worauf man achten will. Mit der zeit gibt sich das und man lernt generell durzuatmen bis zu dem punkt wo man es garnicht mehr wahrnimmt, sodass es mir jetzt schwerfällt zu sagen ob ich im takt atme oder nicht.
    Wie tommy Igoe sagt: It should be like walking. Da achtet man auch nicht mehr drauf und atmet ruhig und gleichmäßig und weiß nichtmal ob das im takt ist oder nicht, wenn man nich genau drauf achtet.


    Live muss man da durch, wenns nicht anders geht, aber wie alles andere ist es ne sache der übung...


    Ich habe mich auch ne zeit dabei ertappt im grenzbereich den atem anzuhalten. Das habe ich mir abrainiert, indem ich wie bei muskelverkrampfung auch rechtzeitug stoppe und nicht weiter aufs tempo drücke, solbald erste Anzeichen von unsauberkeit oder schwerfälligkeit auftreten. das sind 2 seiten der selben Medallie