Beiträge von groovinHIGH

    Obs genug abkann kann ich nicht sagen, aber ich denke die Lösung ist inspieriert hiervon:


    http://dwdrums.com/factoryacce…AME=dwsm909&v=_yMMbcZcE3o


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    Ist nur in wenigen shops gelistet.

    Zwischen den Tamas besteht der Unterschied wohl ausschließlich im Antrieb.

    Das ist vollkommen richtig.


    bei der Lever mit Umlenkung, die für ein feineres Spielgefühl sorgen soll (merkt man das überhaupt bei der VH11?).

    Also bei normalen Hi hats war mir das immer schon viel zu hart. Ausserdem steht die HH durch den hebel etwa 2 cm weiter weg bei gleicher Pedalentfernung. Das mag nicht jedem gefallen sich da hinzurecken...mir nicht. Klar kann man die ICs ankippen, aber das muss man mögen.
    Bedenke, dass sich die 3500 und 5000 nicht so viel tuen, vor allem, wenn du zur 3500 noch das rote kugellagerschernier hinzuorderst ;) .
    Der dünnere rohrdurchmesser der 3500 ist bei der HH überhaupt nicht tragisch und leichter. Bei der HH maschine braucht man das gewicht nicht, da keine schweren becken dran hängen, die auch noch durch einen galgen ausgelagert sind. Im übrigen ist alles an der 3500 aus den gleichen materialien und Verfahren gefertigt, wie die 5500 und sogar 9000er.
    lediglich die federspannung ist bei der 3500 nicht ganz so komfortabel einzustelllen, aber das macht man für jedes paar HHs nur einmal und die ist stufenlos


    Kann mir das vielleicht noch jemand etwas genauer erklären?

    Ich glaube das liegt daran, dass die feder durch die 2 pinne gehalten wird, welche aus dem rohr rausschauen (siehe schlitz unten am rohr wo das schwarze kunsstoffteil für die Stufenweise federspannung ist. Bei höherer federspannung befinden sich diese pinne am oberen ende des schlitzes. Das innere rohr dürfte dann gegen diese pinne stoßen.
    Da das pad schwerer ist als eine akustik HH muss du eine höhere federspannung wählen und dann wird das problem möglicherweise bein E-drum deutlicher.
    Das gleiche dürfte auch bei der 3500 der fall sein, da das ähnlich funktioniert, nur stufenlos.
    Vielleicht ist es sinnvoll für E-Pads was mit mehr hebelkraft zu nehmen, aber das kann ich nicht beantworten.
    Bei akustik hats muss man dann die maschine weiter wegstellen, damit das beingewicht nicht für den brettharten anschlag sorgt. Da hat man am ende nicht viel gewonnen, gerade weil die Roland Pads nur 12" groß sind. Ich hätte nicht so lange arme, um handposition und Fußstellung gleichzeitig in eine entspannte position zu bringen.


    Vielleicht besorgst du dir einen rohrschneider und kürzt ggf das innere rohr. Der kostet 25 euro....bei der dw 5500 braust du den nicht.


    Letzte möglichkeit: du suchst nach ner DW 8500. Die wurde vor nem halben Jahr aus dem Programm genommen. Die ist quasi identisch mit der 5500er, nur dass das obere rohr noch etwas dicker ist. Die hat glaub ich der musicstore noch als restposten für 199Euro auf lager.


    Alles sind maschinen von denen du lange was haben wirst. die 3500 wird genauso lange halten wie die anderen.

    Um dir zu zeigen, wass ich meine hab ich schnell ne Aufnahme gemacht.
    Man entschuldige den Ballanceakt ^^ .


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    Also das klingt nach dem Bongobell Pattern. Der wird mit kuhglocke in der hand vom Bongomann gespielt. Da wird auch mit der hand gedäpft.
    Die Triangel ist deshalb ein heißer tipp, wenns höher sein soll als die Bongobell.
    Agogos eher weniger.
    Ich spiele den pattern aber auch gerne auf der Hi Hat Glocke, eben weil man dann keine Triangel braucht und bequem mit dem fuß abdämpfen kann.
    Das liegt dann vom Pitch höher als bongobell und etwas tiefer als ne triangel.
    Könnte es sein, dass es ne Hi Hat ist? ;)

    Ok, dann mal ganz direkt die Sache auf den Punkt gebracht:


    Käufer Jürgen (K) bestellt entgegen seiner Gewohnheit ein Becken im Versandhandel. K stellt nach Ankuft fest, dass es ihm nicht gefällt, macht von seinem 14 tägigen Rückgaberecht Gebrauch und schickt das Becken zurück. Der Versandhändler (V) erstattet ihm den Kaufpreis des Beckens, abzüglich der Versandkosten der Erstsendung. Die Retourkosten trägt V.
    V beruft sich bezüglich der Erstsendung auf den effektiven Bestellwert von 0 Euro. Auf Nachfrage von K stellt sich V sturr und verweist auf den effektiven Bestellwert. K hätte wissen müssen, dass das Gefallen an Becken rein subjektiv ist und eine Rücksendung nicht selten ist. Das Becken habe sich in einem einwandfreien Zustand befunden und entpräche klangtechnisch der Norm der Serie. K hätte dies bei seiner Bestellung berücksichtigen müssen. Hätte K weitere Artikel mitbestellt deren Summe den Mindestbestellwert übersteigen und welche nicht zurückgesendet wurden, hätte V keine Versandkosten berechnet.


    Darf V die Kosten der Erstzustellung in Rechnung stellen?


    Gehen wir davon aus, dass V die Dinge nicht anderweitig regelt, sondern einfach sturr probiert seinen Gewinn kurzsichtig und kurzfristig zu maximieren (solche Leute gibt es).
    Eurokrise...das Geld der Leute sitzt knapp...man wird erfinderisch um zu überleben ;) .


    Ich hoffe ich habs jetzt wasserdicht gestaltet...jetzt keinen Exkurs um den heißen Brei mehr :D


    PS: Viele Grüße!

    Im Übrigen bin ich festen Glaubens, dass es im Versandhandel auch viele erfolgreiche Verkäufe gibt, weil den Bestellern der Rückversand zu unbequem ist. Im Laden hätte man Manches gar nicht erst auf den Kassentisch gelegt. Der Versandhandel leidet also nicht nur unter den Rücksendungen. Da bin ich fest im Glauben.


    Guter Punkt. Habe ich doch neulich erst bei ebay einen originalverpackten, ungeöffneten Artikel ersteigert. Da ist jemandem hinterher eingefallen, dass er das doch nicht braucht.
    Ich untertelle mal, dass dieser Artikel wegen seiner geringen verbreitung und dem standort des Artikels bestellt wurde.


    Deswegen muss man das hier nicht löschen. Zum Glück bestehen in der Praxis eine reihe von Hemmnissen, die einen Missbrauch verhindern, sodass man allenfalls im Einzelfall davon ausgehen muss. Und den Einzelfall aufzudecken und zu erörtern kostet mehr, als ihn kulanterweise durchgehen zu lassen.
    Ich denke in de Praxis wird man am Ende kein Porto nachberechen, da das Fernabsatzgesetz ja ein Umtauschrecht vorsieht. So vom gefühl wieder besseren wissens dürfte die Berechnung des Portos diesem Gedanken wiedersprechen.


    Aber es wär schon interessant zu wissen wie es laufen würde, wenn Jürgen nach Rücksendung seiner Becken ein Porto in Rechnung gestellt bekommen würde.
    Wer ist dann da im Recht? ...unabhängig davon, dass es wegen zu geringem Streitwert nicht zu einer Klage kommen würde ;) .

    Die Frage ist gut.


    Ich denke man wird in diesem Fall jetzt nicht auf die idee kommen dir absicht zu unterstellen.


    a) ist das bei becken durchaus üblich und die Händler wissen das.
    b) hast du ja jetzt nichts bestellt, das gerade so den warenwert von 20 Euro überschreitet, sodass man dir böses unterstellen könnte.


    In der tat ist das recht schwierig. Eigendlich hast du mich auf eine idee gebracht. Ich brauche nur ne Clutch für 16Euro, dann bestell ich mir doch gleich ein Konstantinople ride und ein legacy ride mit....die wollte ich immer schonmal testen und schicke sie hinterher wieder zurück. 8|

    Dort wird zB die Sonor SP473 (die 400er Reihe wurde hier auch teilweise empfohlen) als auch eine hauseigene Maschine angeboten, beide zum Kurs von etwa 60 Euro. Kann man dafür schon entsprechende Qualität erwarten oder sollte ich hier doch etwas tiefer in die Tasche greifen?

    Sagen wir so. Die 60 euro klasse (billiganbieter mal aussen vor) bietet generell solide maschinen, jedoch fehlen hier Einstellmöglichkeiten, welche sie teurer machen. Nun kann man aber auch anmerken, dass hier ein Schräubchen und da ein schräubchen die beweglichen teile so anschwellen lassen, dass die Maschine schwefällig wird. Die Tama IC ist für mich das beste was der industriestandart hergibt.... auf dem Papier. Aber für mich passt das Spielgefühl nicht so ganz, eben wegen der für mich schwerfälligen Performance.
    Andere hier sehen das anders und das ist gut so. Für dich reichen sicher erstmal die Einstellbarkeit des Schlegelwinkels (ruheposition) und im idealfall unabhängig davon die einstellbarkeit des "druckpunktes" bei fellkontakt, was man auch trittplattenwinkel bei fellkontakt schimpfen kann. Das sind erstmal die wichtigsten Einstellungen und mehr braucht man bei besser werden der technik nicht. Wichtig ist, das die Wahl des Beaters das Spielgefühl deutlich beeinflussen. Teste die Gleiche Fuma auch mal mit dem beater des anderen modells, oder tausch mal hin und her. So kann sich deine Präferenz schnell zu was anderem verschieben ;) . Deshalb...du hast es erraten:


    Werd diesbezüglich wohl einfach nochmal in den nächsten Tagen zu MusicStore fahren und mir einige Modelle mal anschauen. So kann ich mir wenigstens schon mal selber nen kleinen Überblick verschaffen.


    Dann ist es ja so, daß bei der Bass Drum von Drum-Tec der Trigger im oberen Drittel des Felles montiert ist. Sind für gewöhnlich alle Schlegel der Fußmaschinen so lang, daß diese auch wirklich bis zum oberen Drittel kommen?

    Das hängt davon ab, welche Bassdrum du verwendest. Ich sag mal da unterscheiden sich die maschinen bis auf 5mm unterschied fast garnicht. Alle treffen bei normalem auszug eine 22er etwas oberhalb der mitte. Erst ab 24" hat man ne chance ohne riser die fellmitte zu treffen, ohne den schlegel unnatürlich kurz einzustellem. Bei größen um 18" sollte das mit dem oberen drittel also kein Problem sein. Es gibt ja auch noch schlegel mit längerem schaft....


    Dann noch etwas, was mir jetzt beim schreiben so einfällt. Wie erfolgt eigentlich die Montage der Fußmaschine an die Bass Drum? Ist diese Verbindung genormt, so daß jede beliebige Fußmaschine an die Diabolo Bass Drum passt?

    So 100% gleich ist das nicht. Die dicken der Spannreigen sind nicht genormt. Im normalfall ist das spektrum was die klemmen abdeckend ausreichend. Die Tama IC hat da ja z.B ne Rändelschraube, bei der man das "maul der Klemme variieren kann. Wie es bei DT jetzt aussieht kann ich nicht sagen.



    LG

    Du müsstest uns mitteilen, wie groß der durchmesser des oberen rohres ist und wie groß der durchmesser der aufnahme des untersten rohres ist.
    Road pro hat über die jahre Änderungen an den Durchmessern erfahren. Von ursprünglich 1" (25,4 mm) für das mittlere Rohr und 7/8" (22mm) für das oberste über 25,4mm und 19mm (3/4") hin zur aktuellen abstufung von 19mm, 22mm für die oberen beiden Rohre.


    Dein augenmaß sricht also für eine aktuellere Ausführung, aber das kann, muss aber nicht.


    Ohne die kenntnis kannst du nicht gezielt nachfragen, oder ein passendes element eines anderen hestellers finden.



    LG

    Hi Oddjob,


    das ist völlig ok. Den Unterschied zwischen Live un Proberaum würde ich auch unterschreiben, aber selbst bei den gigs, wo mir verordnet wurde draufzudreschen was das zeug hält und rimshots ohne ende, hatte ich nach 3 stunden immer noch ein Paar in den Händen, welches auch noch 5-6 weitere gigs gehalten hätte.
    Ich gebe offen zu bei mir ist das anders, deshalb habe ich auch einiges versucht, um sochen verschleiß nachvollziehen zu können.
    Solange der sound stimmt und ich und die anderen sich wohfühlen, empfinde ich das als Segen für meinen Geldbeutel und bin auch nicht traurig drum.
    Ich bin halt immer Sprachlos wenn ich in so manche Sticktasche schaue und versuche nur zu verstehen ;) .


    LG

    Hoher Stickverschleiß ist meistens auf überdenkenswerte technik zurückzuführen.


    Man kann auch in den stöcken lesen: Bananensplitter sind definitiv ein anzeichen für ernsthaften Änderungsbedarf. Wer unbedacht draufknüppelt, seine becken wagerecht nach optik aushängt, der muss sich nicht wundern.
    Dellen im stick vom rimshot sind denk ich normal, auch beit etwas kernigerer spielweise.
    Ich will jetzt nicht arrogant rünerkommen, aber selbst venn ich laut spiele komm ich nicht über feinraspel hinaus, die selbst als Streu für Kleintiere noch zu fein sind.
    Sticks können natürlich auch mal fehlerhaft sein.


    Generell halten sticks bei mir, von rock bis jazz mindestens 1/2 Jahr, aber ich denke, dass alles über 3-4 monate ist nicht bedenklich ist.


    Ich habe es wirklich schon einige male versucht gegen alle regeln zu verstoßen und stöcke zu produzieren, die vorne ausfransen...ich weiß nicht wie sowas geht, selbst wenn ich mir vorstelle meinen ärgsten feind eins überzuziehen. Ich hab noch nie nen Stock zerbrochen....ich kanns einfach nicht auch wenn ich mich noch so anstrenge. Vorher breche ich mir die Gliedmaßen, oder kann mir neue Bleche kaufen.
    Nicht, dass ich jetzt darüber traurig bin ^^ , aber ich frag mich schon, was einige anstellen, damit ihre Stöcke so aussehen.

    Ich kann Jürgens Ausführungen nur bestätigen.


    Was aufnahmetechnisch genau passiert, kann ich nicht sagen, aber mit der "altes Stück Fell"-Methode wird der sound meines erachtens am wenigsten verändert.
    Ich habe, um Jürgens Aussagen zu überprüfen eine ganze Bassdrum von ihm erstanden :D .
    Also erstmal war ich ertaunt wie groß das Patch war und wie großzügig gaffa verwendet wurde, aber unterm Strich ist der sound trotz der 10 jahre alten Konstruktion ziemlich bassig und rund. Ich würde sagen, dass das weiße remo falam einen leicht härteres Feedback und Sound hinterlässt. Das Kevlarteil ist in der Tat recht hart und nur zu empfehlen, wenn man nach einem klatschigen Sound sucht. Ich würde auch sagen, dass diese Restfell-Konstruktion gefühlsechter ist als bei einem CS Fell.
    Alles was vom Patch übersteht wird sich irgenwie dämpfend auswirken und klanglich zu mehr oder weniger starken Veränderungen führen, deshalb
    schneide ich die Großen Patches immer klein auf etwas über Beatergröße, um den Sound möglichst wenig zu verändern (mir gehts da auch einzig und allein um den Fellschutz).
    Das kommt dem unbehandelten Fellsound am nächsten. Mittlerweile hat ja auch Remo das erkannt und bietet diese brillenförmigen 2,5 zoll Versionen für den Doppelhuf an.


    Trotzdem scheint mir die Fellrest-methode irgendwie sehr sinnvoll, da man auch bei großzügigem auftragen immer noch das gefühl hat ein unbehandeltes Fell zu spielen.
    Ich werde da auf jedenfall weiter experimentieren.


    Edit: doppelseitiges Klebeband würde ich nicht machen, das wiederspricht eigendlich dem, was man vor hat. Da ist ein stinknormaler Aufkleber/Gaffa sicher sinnvoller. Wie auf dem Bild unten funktionierts bestens. Klappert nix und ist gefühlsecht


    PS: Jürgen, es geht ihr gut bei mir :D. Den Fellwechsel hab ich ihr versprochen, aber es war einfach bisher noch nicht nötig...klingt hölle das Teil :thumbup:

    Ich spiele keine E-drums, aber vielleicht hilft dir folgene Erfahrung:


    Ich hab mich mal an ein roland (eine der topserien) drangesetzt und ohne kopfhörer gespielt. Fazit: nicht sonderlich realistisch, aber in ordnung.
    Dann hab ich die Kopfhörer aufgesetzt und beim spielen einen schönen ride sound in die ohren geflöst bekommen und das gleiche beckenpad fühlte sich auf einmal ziemlich realistisch an.


    Fazit: der Kopf gaukelt einem gerne was vor. Testen ist unabdinglich.


    LG

    Lustige Erklärung, aber das wichtigste lässt du aus:
    Die meisten Devisen sind/waren an Gold gekoppelt.
    Deshalb haben auch viele/alle Staaten der Erde einen gewissen Vorrat an Gold.


    Das mag momentan auch noch so sein, aber es sind definitiv nicht mehr 100% davon mit gold gekoppelt. Es gibt da so debatten das auf 1% runterzufahren... nicht zuletzt aufgrund von Überlegungen die sich in meinen lustigen bemerkungen widerfinden. Wenn man was mit geldscheinen bezahlt. dann ist as allein der glaube in die Werthaltigkeit dieses Papierstückes, der und vom tausch unabhängig macht. Wenn man die werthaltigkeit demonstrieren will indem man für jeden Geldscein goldreserven hortet, dann stellt sich die frage, was an gold oder edelmetallen so werthaltig ist. Da ist viel mythos mit im spiel. Am ende stellt sich die gleiche Glaubensfrage wie beim Geldschein.
    Aber treten wir das nicht aus...das sprengt den rahmen des threads ^^ .


    Was Luddie da anklingen hat ist durchaus ein punkt,den man berücksichtigen sollte. Wertsteigerungen setzen vorraus, dass sich angebot und nachfrage finden. Wenn es Verkaufsplattformen im internet gibt, dann ist es eher umgekehrt. Findet man käufer, erzielt man auch eine gewissen preis. Wenn es das internet nicht mehr gibt kann sich die Beckensammlung auf einem bergbauernhof in den schweizer Alpen schnell als Fehlinvestition erweisen. Wie viele Trommler sind da durch einen fußmarsch zu erreichen und wer ist dann auch noch an dem was man hat interessiert? Vielleicht findet man eher einen Metallhändler, der aber nur den Wert der Legierung bietet. Und je schneller man was loswerden muss, umso höher sind die Preisabschläge. Man findet nur eine begrenzte anzahl potenzieller interessenten. Darunter müssen sich aber nicht die 10 Meistbietenden befinden, die durch das internet erreichebar irgenwo weit weg am anderen ende Europas sitzen. Durch verkaufsplattformen im Netz wendet man sich an einem größeren kreis Potentieller Interssenten und damit steigt die chance jemanden zu finden, der mehr bietet als die Hand voll Kandidaten im näheren Umkreis.
    Man muss da auch immer dran denken, dass Becken nur für Schlagzeuger einen Gewissen wert darstellen und da sind wir eher ein Nischenmarkt. Den Wert so einfach auf den Rest der Bevölkerung zu übertragen schlägt wahrscheinlich fehl. (Ich weise da mal auf die K Hihats hin, die jemand im Sperrmüll gefunden hat...siehe glückspilz thread).


    LG

    OK, aber ich verstehe es wirklich nicht, da Gold schon vor dem Computerzeitalter etwas Wert war! Was war/ist es Wert? Aktien werden doch auch oft gesucht, obwohl sie nichts Wert sind!


    Du hast nicht verstanden was wert ist. Was selten ist und in irgeneiner form begehrt ist steht hoch im kurs. Wie will man rational begründen warum man ein musikinstrument braucht?
    Aus spass an der musik natürlich, aber der nutzen ist nicht materiell. Genauso ist es bei Gold. Es ist selten und gleichzeitig ist es begehrt als schmuck. Deshalb ist es teuer.
    Man glaubt bei gold daran, dass sich das nicht ändern wird. Wenn alles Gold auf dieser erde gleichzeitig zum verkauf angeboten würde, würde der Preis für die Feinunze in den Keller gehen. Salz war zeitweise teurer als gold, eben weil es zu einem gewissen zeitpunkt knapper war.


    Die inka haben haben Gold gegen ein paar kaffebonen kakaobonen eingetauscht, weil für sie gold nur einen religiösen wert hatte. Es hängt immer davon ab was welchen wert man einer sache beimisst und wie viel davon verfügbar ist. So bildet sich der preis. Genauso geht es bei aktien und anderen wertpapieren.


    Wenn man ein musikinstrument kauft ist das mit dem wert recht heikel. Wer in Becken den Bronzewert sieht sollte sich keine kaufen, sonder lieber einen block reines unbearbeites kupfer und zinn. Der mehrwert der bearbeitung spiegelt sich im Preis wieder und ist bei wiederverkauf weg, es sei denn das becken ...so wie es ist wird wieder begehrt und ist gleichzeitig selten. Das kann man aber im vorraus nicht sehen. Bei alten Zildjians konnte man das auch nicht vorrausahnen, dass der sound 60 jahre später so begehrt sein würde.
    Das gleiche becken nach alten Verfahren produziert wär heut wahrscheinlich unerschwinglich und ein teil des wissens wird auch verlohrengegangen sein, sodass eine reproduktion kaum möglich ist.


    Bei Aktien sind es die verfügbaren informationen, die den Preis bestimmen. Aktuelle lage, Zukunftspläne, insider infos. All das müsst man kennne um einen fairen wert zu ermitteln.
    Leider gibt es nie die vollständige information, sodass die preise von fairen, richtigen wert oft abweichen (Blasen). Sobald aber neue entschidende informationen durchdringen wird sich auch der preis ändern. Das hattten wir ja auch bei der finanzkrise, wo irgendwann durchgesickert ist, dass viele immobilienkredite in den USA faul waren. Die Anleger, die in solchen Papieren investiert hatten haben schnell versucht die loszuwerden, worauf der Preis in den keller sank. Parallel dazu haben US Bürger schnell versaucht ihr eigenheim loszuwerden....natürlich alle gleichzeitig. So kommen in kurzer zeit viele Immobilien auf den markt und der Preis sinkt spiegelbildlich zu den Werpapieren ins bodenlose.
    Umgekehrt wirken sich positive informationen positiv aus den Preis aus.


    Ich sehe auch die möglichkeit, dass in Zukunft Gold weniger wert sein wird wie rohstoffe für Nahrungsmitel. Die brauchen wir wirklich und wen wir so weitermachen werden die ziemlich knapp werden. Bevor man hungert wird man seine goldreserven loswerden wollen und auf die idee wird dann die ganze welt kommen. Gold kann also irgenwann deutlich an wert verlieren. Wenn wir die Probleme in den Griff bekommen haben und es nicht mehr existenziell ist, dann wird man sich wieder auf etwas luxus besinnen und Goldkettchen verschenken.
    Gold wird dann immer noch so selten sein wie zuvor. aber die Nachfrage nimmt zu und der Preis geht wieder hoch. Sollten wir es schaffen gold im Labor herzustellen, wird die Geschichte logischerweise etwas anders ausgehen.


    Genug der worte.


    Ob das mit den Becken eine gute und sichere Anlage ist wird sich in der Zukunft herausstellen, aber was in zukunft sein wird mag niemand vorrauszusagen.

    Ich würde wirklich abwarten, ob ihr das auch dauerhaft gefällt.
    Kinder in dem Alter haben noch nicht den vollen Zugang zu ihrer Motorik. Das ist aber das A und O. Deshalb denke ich ist die beste Art das ganze nicht zu ambitioniert zu unterstützen und ihr dinge zu zeigen, die in erster linie erstmal spass machen und nur so lange sie da auch gespannt bei der sache ist.
    Alles andere Kommt später. Das Übungsbuch durchgehen würde ich jetzt nicht.
    Vielleicht erstmal abwarten. Ein klein wenig unterstützung hier und da...Lass sie da von sich aus kommen und wenn sie Fragen hat versuch da erstmal dirket drauf einzugehen.
    In solchen momenten sind Kinder wie erwachsene empfänglich für Tipps.
    Lehr bücher würde ich einem erfahrenen Lehrer überlassen. Ob das sinn macht merkst du ja, ob sie das was du ihr zeigst selbständig übt.


    Wie gesagt. Ich halte es für Klug zuerst erstmal den Spass nicht abzuwürgen. Was du ihr letztendlich al futter vorsetzt ist da eher nebensächlich. Der Funke muss überspringen.


    Grundsätzlich bin ich vorsichtig mit aussagen über 5 Jährige. Pädagogen (gute) können da sicher besser weiterhelfen in wie weit ein kind in diesem alter aufnahmefähig ist und was es in der lage ist umzusetzen.
    Vielleicht ein Bumm tschak ohne Bumm, denn die füße kommen sicher noch nicht auf den Boden. Wunder wirkt dann vielleicht eins ihrer lieblingslieder abzuspielen um zu zeigen, dass das was du ihr zeigst einen sinn hat....damit sie eine Motivation und ein Ziel hat. Aber nichts erzwingen...nur Möglichkeiten aufzeigen....
    Wenn sie dann ganz allein ganz aus eigenantrieb versucht das zu reproduzieren und dich mit weiteren fragen Löchert, kann man dann auch mal über ne schnupperstunde beim Lehrer nachdenken. Dann unterstelle ich mal, dass sie das wirklich will und meine meinung ist:


    Wenn ein kind ein instrument lernen will, sollte man es nach möglichkeit nicht abhalten. Es hat soviel positive effekte vom Sozialverhalten bis zum leichterem Lernen von Sprachen.
    Man macht schon ganz viel richtig, wenn man da als Elternteil nicht im weg steht, solange es nicht nur eine "Phase" ist.