Beiträge von groovinHIGH

    Ich bin mir fast sicher, dass die Gewindesteigung bei den Sonor 4 kant geringer ist als bei den schlitz teilen. Und der Durchmesser der Schraube ist anders....die China versionen passen jedenfalls nicht.


    4 kant ist reines nice to have, weil alles andere Bei mir 4 kant ist und ich nicht immer 2 schlüssel in der Hosentasche haben muss.
    Vorrangig würde ich es begrüßen etwas weniger scharfe Kanten am Schraubenkopf zu haben, damit die kante nicht si stark im Kunsstoff rumschneidet.
    Die 4 kant sind unten besser abgerundet. Alternativ tut es für mich aber alles was ins gewinde passt und etwas abgreundeter ist... Das könnte auch torx sein ;) .



    Aber wie gesagt glaube ich dran, dass die richtige Kunsstoffmischung das problem vollständig behebt und die Lebendauer der Scheiben deutlich erhöht.


    LG

    @Renegades Post:


    Ja ich halte das auch nicht für abwägig! Ich muss zugeben, dass ich bis zum 18 lebensjahr kaum mit metronom geübt habe.
    Und ich trotzdem ein gefühl entwickelt habe, ob ich im timing bin, oder nicht. Selbst kleinste schwankungen sind mir da aufgefallen, auch wenn sie vom Publikum wahrscheinlich nur in geschulten fällen wahrgenommen wurden.
    Ich hab das jetzt nicht geschrieben, weil ich nicht arrogant rüberkommen wollte.
    Ich habe mir aber jahre später die alten aufnahmen noch mal angesehen. Ich wusste noch genau, was war als das timing schwankte und es gab nummern die wirklich so tief in der pocket waren, dass ich mich selbst gewundert habe, wie ich das ohne viel metronom jemals schaffen konnte. Die Leute haben den ganzen abend getanzt.


    Ich bin zum schluss gekommen, dass ich das timing wirklich durch hören von gut produzierten stücken gelernt habe. Die fungieren dann wie ein ohrwurm und eiern eigendlich nie, wenn ich sie im kopf abspiele. Das bedeutet während ich die stücke mit anderen Musikern gespielt habe (oder für mich allein den groove geübt habe) Habe ich die scheibe eifach im kopf aufgelegt und die hat dann das Metronom ersetzt. Das hat Thomas Lang auch mal in einem interview von sich gegeben, dass man sich an timings berinnern kann, wenn man stücke in entsprechender Geschwindigkeit immer wieder hört (und ich bin jetzt kein Lang fan härtester Kategorie).
    Je öfter man das hört umso mehr absorbiert man den groove und das timing und verinnerlicht es. Auch wenn man selbst das noch nicht tight trommelt spürt man aber auch ohne aufnahme, wenn man etwas schwankt.


    Zuguterletzt immer dran denken: Live kann man den rollenden zug nicht einfach anhalten. Man sollte die verunsicherung schnell abhaken und das beste draus machen.
    Positiv sehen und sich sagen: es ist schon viel gewonnne, wenn ich selbst merke, dass ich mich im timing nicht sicher gefühlt habe. Wer das nicht spürt und trotzdem schwankt wird
    auch keinen bedarf sehen dranzu arbeiten.


    LG

    Ich habe gerade meine wunderkiste durchforstet und ein paar Kunstoffunterlegscheiben gefunden (jew nur 1-2 von jedem).


    Die Sonorschrauben werde ich wohl estmal nicht so ohne weiteres ersetzen können. Die gewindesteigung ist zöllig und somit wahrscheinlich nur auf bestellung im Industriebedarf erhältlich. Willman breitere Köpfe wirds wahrscheinlich noch schwieriger.


    Die lösung mit der Metallunterlegscheibe kann man vergessen, da oben am schraubenkopf ne ca 1mm hohe "kante ist, die die Kunstoffscheiben zentriert. Legt man eine Metallscheibe über die Kunsstoff, dann Bleibt die metallscheibe beim anziehen zwar mittig, aber die Kunstoff scheibe presst sich in igendeine richtung seitlich weg.
    Das passiert, weil diese kante nicht hoch genug ist um beide scheiben mittig zu halten und danach wird die schraube erstmal wesendlich dünner, sodass die Kunsstoff scheibe viel spiel hat und sich verzieht. Das ganze wird dadurch verschlimmert, dass die Löcher im Spannreifen relativ groß dimensioniert sind, sodass die scheibe an einer stelle ganz ins loch gepresst wird. Wenn ich so zentrieren würde wären alle Unterlegscheiben danach oval....nicht gut.
    Enn man so will sind die löcher der spannreifen nicht so viel Kleiner als die Köpfe der Schrauben und das nimmt die Kunststoff scheiben ganz schön in die Mangel.


    Aber ich hab diverse Härtere Kandidaten gefunden, die das ganze unfallfrei überstehen auch ohne Metallscheibe, solange sie einen hinreichend großen Aussendurchmesser haben und sich etwas stramm über das gewinde ziehen lassen. Etwas mehr dicke als die original sonor macht das Ganze noch besser.
    Es besteht also hoffnung auf eine günstige Lösung.

    So wie trommelfrosch sagte macht es sinn.


    Hinzufügen nöchte ich noch, dass du beim spielen mit click durchaus gut identifizieren kannst, ob du auch ohne das timing halten kannst.
    Die beschreibungen dazu weren jetzt etwas schwammig, aber ich versuchs mal:


    Wenn du sicher im timing bist, dann Hörst du den click nicht und "weisst" Quasi, dass drauf bleiben wirst. Die bewegungen fühlen sich rund und konsistent und es besteht keinerlei unsicherheit. In diesem Moment fühlst du den klick als einen anderen musiker mit perfektem timing und du hast nicht das gefühl ihm hinterherzuhetzen.
    Du beachtest ihn garnicht mehr als kontrolle und fühlst dich auch nicht, als müsstest du bei jedem schlag das feedback zu brauchen ob du drauf bist.
    Das ist eigentlich nichts anderes als wenn du spürst, dass es groovt.


    Möglich denke ich ist auch, dass du den click in der band als hauptorientierungspunkt nimmst. Wenn man den ausmacht fällt das gehör automatisch mehr auf die mitmusiker und die können einen auchmal gerne dazu verleiten inkonsistent zu spielen. Das ist gerade live nicht immer leicht, wenn du merkst die band versucht abküzungen zu nehmen.
    Soll ich eiskalt aufs timing pochen und die Akzente kommen nicht tight, oder hetze ich mit und die band bleibt gehetzt tight....das hängt immer einstück weit vom kaliber derjenigen ab, mit denen du es zu tun hast.
    Man kann also auch ein gutes timing haben und unsicher werden, wenn man feststellt, dass der rest son bischen abseits de befestigten piste sein schwünge zieht.


    Aber wie dem auch sei: Die unsicherheit sollte nicht sein und sollte hinterfragt werden. Unsicher spielen macht ja auch kein spass. Viellicht hattest du auch nur einen schlechten tag.
    Ich würde das bei der bandprobe mal mit und mal ohne machen, je nachdem wo du mehr unsicherheit verspürst. Vielleicht ist deine innere Uhr auch garnicht so schlecht und der effekt "anders als sonst" verunsichtert nur im ersten moment.

    Ah Super. Danke schonmal für die Antworten Da sind schonmal gute Tipps dabei was ich noch abchecken könnte.


    Bevor zu viel vermutet wird füge ich hinzu:


    Die Tama Metall/gummi Antirutsch hab ich direkt am Kauftrag an ne Sonor schraube gehalten: Durchmesser der Metallscheibe ist leider zu klein und damit wahrscheinlich auch die neueren Sonor Scheibchen (Schwarz).
    Die Idee mit der zusätzlichem Metall-Unterlegscheibe kam mir auch schon.
    Ich habe immer noch die Guss reifen drauf.


    Zum Stimmen: ich möchte nicht nur eine Stimmung haben, aber generell würde ich sagen lande ich im funkigen Bereich. Das ist aber nicht so das Problem.
    Die Köpfe der Schlitzstimmschrauben sind nicht so breit wie die "Auswuchtung" unten an den 4 Kant und zudem sind Sonors doch recht scharfkantig. Das ist ne tödliche Mischung für die
    Scheibe. Ob hoch gestimmt oder nicht...auf kurz oder lang wird es passieren, je nachdem wie oftman dran dreht. Bei den Toms wird es weniger tragisch sein.
    Nochmal EDIT: Und viel wichtiger: Beim Fellwechsel zentriert man ja... und spannt das fell unabhängig von der gewüschten Tonlage estmal deutlich über Normalspannung.
    Und dann drücken sich auch die Scheiben ordendlich platt.


    Ich schau mir die bisherigen Vorschläge erstmal an oder mach mich da kundiger.


    LG


    Edit meint: Das Sonor "weiß" hat eigendlich die gleiche Konsistenz wie die aus dem Baumarkt, die ich damals für ein altes set gekauft hatte (toms). Aber da Platze nichts weg, weil die schraubenköpfe groß genug und "entgrateter" waren und die spannung an den Toms nicht ganz so hoch ist. Das funktionierte da eigentlich bestens.

    Hallo Leute,


    Ich hab gesucht und es gibt ja 1 oder 2 themen Hierzu.
    Meine Frage ist aber doch etwas anders.


    Ich habe hier ein square Badge Delite Schätzchen und es strahlt. Einziges Manko sind Imho die Unterlegscheiben bzw Stimmschrauben.
    Was mir beim Kauf schon auffiel ist, dass die underlegscheiben sehr weich sind und von den harten kanten an den Stimmschrauben mehr oder weniger schnell durchfressen werden,
    sodass es zum Metallkontakt mit dem Hoop kommt. Ich hab ein Paar neue Scheiben dazubekommen, jedoch drücken die sich auch recht schnell Platt und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die hinüber gehen.


    Frage deshalb:


    Gibt es Kunsstoffscheiben mit etwas härterer Mischung für die Dickeren Sonor Stimmschrauben (Schlitz)?
    Am besten natürlich was womit jemand gute erfahtungen genacht hat.


    Dann hätte ich kein Problem zur nut die Stimmschrauben zu tauschen gegen etwas mit breiterem Kopf unten (gerne auch 4 kant), sodass die U-Scheibe seitlich nicht wie ne Presswurst rausgepresst wird. Aber wie ich schon bemerkt habe ist die gewindesteigung bei sonor höher und /oder der durchmasser etwas dicker.
    Was könnte man da als alternativen ins Auge fassen? (und wenn es inbus schrauben sind...egal...bin kein Stilfanatiker in der Beziehnung....das teil soll ordendlich stmmbar sein und klingen)


    Kann mir nicht vorstellen, dass da alle so glücklich mit sind, vor allem bei der hohen snarespannung.


    Also, Irgendwelche ideen, Hinweise oder Vorschläge in die richtung?

    Also ist das jetzt so schlimm, wenn eine Stimmschraube hinter einem Arm vom korb verschwindet?....zum stimmen musst du die snare sowieso rausnehmen.
    Bei den Pearls und den Ballclamps kannst du den korb ja unabhängig vom Winkel rotieren falls es am knie stört. Bei sonor und den 700er Yamaha geht das nicht.

    Ich versteh das Problem immer noch nicht ganz mit den Böckchen.... Woodhoops kann ich nachvollziehen.
    Die Snare soll ja nur leicht im Korb drinliegen und dieser wird wenn überhaupt nur leicht angezogen.


    Bei problemen mit dem Leibesumfang helfen nur Snarekörbe, wo die arme verlängerbar sind
    und da fallen mir auf anhieb nur 2-3 ein:


    Pearl s2000 und die neuen ludwig atlas pro, welche scheinbar das beste aus DW und Pearl vereinen.
    Alles im Preisberich um 160 Euro.



    Ansonsten taugen alle bisher empfohlenen Ständer bestens.


    Ich würde auch dem Pearl S1000 den vorrang geben, da er keinen Schnick schnack hat, Preiswert ist, top verarbeitet und als ganz großes Plus (wie die atlas Pro auch) ohne Ballclamp
    auskommt um Stufenlose winkel in alle erdenklichen richtungen ermöglicht, ohne den 3 fuß bewegen zu müssen, oder die rohrklemme lösen zu müssen.
    Ballclamps bleiben bei zu fester klemmung durch die entstehenden kerben in der kugel dann gerne dort wo sie sind. Kleine Winkeländerungen verden dann zum Alptraum, weil sich die Kugel immer wieder in die alte Position reinziehen will. Die Pearls bieten die gleiche funktionalität und kommen ohne Kunststoff aus. Kunststoff raspelt sich bei intensiver nutzung durch vertellen irgendwann auch ab (einige schaffen das).
    Deshalb ist der s1000 für mich das beste in Punkto Preis-leistung.

    Nicht, dass hier jetzt "odd times" mit polyrhythmik in einen topf geschmissen wird.
    Aber die lösung ist immer die gleiche: langsam üben und hören. Mein gefühl fü odd times kommt hauptächlich durch hören.
    Wer das rhythmusalphabet in 4/4 bereits gut beherrscht wird sich dann sicher leichter tun. Zumindest habe ich beobachtet, dass ich durch hören von entsprechender musik und üben des Alphabets in 4/4 die lücke häufig auch ohne zählen schließen konnte.
    Aber es geht in beiden fällen nichts übers langsame üben, dass das eben richtig ins unterbewusstsein sacken kann. Wenn man kein Problem mit Geschwindigkeit hat bleibt das langsame Üben der hauptschwerpunkt und man wird die dinge dann irgendwann recht flott auf tempo bringen können.

    Gibt es irgendwo ein Video zur Wischtechnik?


    Ich meine die schon anzuwenden aber 100%ig sicher bin ich nicht. Würde mal gerne vergleichen. ^^
    Gehe schon eher "liebevoll" mit meinen Becken um. :D Imo ist es nicht nötig voll draufzuhauen um aus dem Becken den schönen vollen Klang zu bekommen.


    HI Juulia,
    Also oben wurden ja schon Videos gepostet, und du wirst durch mehr videos nicht wirklich viel mehr erkenntnis gewinnen.
    Wie drumstudio ja schon schön zu seiner technik sagte: Die meisten bemerken den Unterschied garnicht oder es dauert lange.
    Die Wischtechnik ist eben von der bewegung leichter als "anders" zu identifizieren und man hat als lehrer ein leichteres spiel das dann zu vermitteln.
    Im Grunde geht es ja nur darum überschüssige energie, die anfänger oft nicht so punktuell dosieren können nicht ins becken zu schicken, sondern man erreicht das durch eine bewegung nach aussen. Das sorgt eben für einen kraftvolleren ton und schont die becken.


    Solange du verstanden hast, worum es von der idee her bei dieser technik geht, dann ist der beste tip deinem gefühl zu vertrauen und zu probieren. Das Punktuelle gefühl für den anschlag stellt sich erst ein, wenn du etwas üben/experimentieren hinter dir hast. Man wird es nicht sofort optimal können und den Unterschied spürt man. Aber wie gesagt gewährleistet der "Wisch", dass der Stock nicht am becken klebend die überschüssige energie in die eingeweide des beckens rammt. Deshalb mach dir keine sorgen um deine Becken.


    Es gelten da die gleichen ideen wie bei drumstudio1 seinem post und deshalb stellt sich die frage, warum man wischen soll, wenn die gleichen dinge zu beachten sind.
    Nun...das ist richtig und die antwort ist: Beides kann je nach situation besser sein. Stell dir ein langsames Stück vor, wo du die gleichen kurzen und effizienten schläge anwendest...
    das fühlt sich unter umständen nicht richtig an. Eine etwas blunigere bewegung hilft da besser im timing zu bleiben und kann das feeling aufwerten. Ganz abgesehen davon, dass bei geringer Lautstärke die Wischbewegung einen etwas weicheren klang erzeugen kann. Der unterschied mag bei topleuten gering ausfallen, ist aber vorhanden.
    Seit alber einstein sind raum und zeit ja nicht mehr 2 getrennte dinge, sondern komplementär zueinander. Das findet man beim trommeln überall.


    Also:
    Üb einfach langsam und such nach ner runden bewegung, die sich gut anfühlt. Mir hat da geholfen mich auf die letze achtel der HH zu konzentrieren (oder die letzte note, die du mit der entsprechenden hand spielst). Hier hebt der stock ab und die bewegung von da bis zum becken ist entscheidend dafür, ob das becken sauber und locker getroffen wird, sodass es sich gut anfühlt und man nicht verspannt. Wenn du schon wackelig am becken ankommst, ist die chance groß, dass man die guten bewegungen nicht abrufen kann. Behandle das becken wie eine trommel, oder Jürgens Knie :D . Auch trommeln klingen nur gut, wenn man nach fellkontakt nicht weiter nachschiebt. Mir hilft da der Gedanke an eine heiße Herdplatte. Man wird da seinen Finger nach kontakt nicht noch draufdrücken, sondern wird ihn so schnell wie möglich von der Platte wegziehen. So kurz ist der kontakt mit allem was man anschlägt, nur zieht man den stock nicht ruckartig weg, sondern nutzt den rebound, der vorhanden ist. Beim crash ist das sicher weniger, aber die idee ist halt direkt nach dem Kontakt die Hand zu entspannen und die Rückprallbewegung (so gering sie auch ist) in den ersten milisekunden nicht abzuwürgen.
    Die Stöcke sind nichts weiter als wassertropfen auf einer Herdplatte. Man muss nur lernen sie richtig zu dirigieren, damit sie wieder zur richtigen Zeit auftreffen. Runterfallen und Hockspringen können die von alleine.
    In diesem sinne ist es auch hier viel wichtiger was zwischen den Schlägen passiert.


    Solche dinge kann man durch anschauen von videos nicht identifizieren, sind aber die entscheidenden faktoren, ob man es richtig macht, oder falsch. Ob richtig oder falsch sagt einem meistens das eigene Gefühl, wenn man nur in sich hineinhorcht.


    LG

    @ DrummerinMR:
    ein intaktes set hatte ich auch vorrausgesetzt. und so wars auch gemeint ;) .
    Und ich meinte auch allein die Kessel... Ich habe lange auf einem set dieser Qualitätsregion gespielt und der einzige wirklich spürbare quantensprung im sound war beim Umstieg auf
    qualitätsfelle. Das Yamaha Stage Custom hätte ich mir als folgeset sparen können. Das war lediglich teurer und schicker anzusehen + eine Verarbeitung, die etwas langlebiger ausgelegt ist. Für den Proberaum muss man bei den Kesseln wirklich nicht tief in die tasche greifen.
    Die Hardware bei dem Basix oben ist schon eine andere Geschichte. Das ist bei den billigsets ja immer so. Das erste was fliegt sind HW und Becken. Die kessel lassen sich meistens wirklich längere zeit mit freude Spielen.


    ich wollte jetzt nicht provozieren ^^ . Mit guten fellen und Stimmung bei intakten Kesseln sollte Soundtechnisch eigentlich nur noch der Spieler als Schwachpunkt übrig bleiben.
    Auch billigkessel können intakt sein.


    So aber bevor das letzt zu Philosophisch wird...


    Meine Meinung ist wie immer: Wenn man knapp bei kasse ist kann man ruhigen gewissens eher an den trommeln selbst Sparen. HW und Becken sind da ein anderes Paar Schuhe.
    Damit fahre ich seit jahren bestens und hab das hier ja schon an vielen Stellen mehrfach begründet und elend breit getreten ^^ .
    Dieses Mal wollte ich mich kürzer Fassen und gleich gehts schief ;( ...


    LG

    trommelfrosch hat es auf den Punkt gebracht.
    Ich denke den besten tipp, den man dir geben kann ist, dass dein Problen ganz normal ist. Jeder hier hat vielleicht gerade an anderen dingen zu knacken, aber die symptome sind immer die gleichen.....so wie du es beschreibst, wirst du in deinem Drummer leben sicher noch viele solche situationen erleben.
    Deswegegen möchte ich hinzufügen: Nimm dir die tipps zu herzen und ich versprech dir, dass sie dir immer weiterhelfen, wenn was nicht klappt.
    Ob hand ob fuß....einfach geduld haben und nur so schnell üben, dass sich das ganze noch kontrollierbar anfühlt.
    Auch wenn viele zu ungeduldig sind halte ich immer gerne dagegen: Schau dir nen Film auf doppelter geschwindigkeit an...am ende wist du keinen Plan von der Handlung haben, weil du deinen sinnen keine chance gegeben hast das wchtige aufzuschnappen. Auf normaler Geschwindigkeit ist das der fall und es bleibt was hängen.


    Ich würd auch sagen, dass die slidetechnik von natur aus was ist, das dazu erdacht wurde "schnelle" doubles zu spielen. Auch wenn die bewegung auf langsamen tempi leicht anders ausfällt, würde ich es trotzdem so langsam spielen, dass du spürst: Hab ich so einigermaßen im griff. Von da aus würde ich es bis zu dem punkt treiben, bis sich der schlegel leicht anfühlt. Du kannst sichergehen, dass du am anfang jeden schlag wo hindenken musst und da die füße noch nicht so wollen, tuen sie auch noch nicht automatisch das richtige.
    Der fuß arbeitet dann an vielen stellen noch gegen das pedal an und der schlegel fühlt sich schwer an. Lern die reaktion des Pedal kennen und den punkt wo du aktiv werden musst.
    Da sind es am ende wirklich nuancen, die zwischen schwer und leicht entscheiden. Und diese nuancen kannst du erst kontrollieren, wenn sich die feinmotorik ausreichend ausgebildet hat. Davor kanns mal klappen und sich gut anfühlen, aber es fühlt sich dann immer an wie ein drahtseilakt mit großer wahrscheinlichkeit erstmal am boden zu landen.
    Stell dich da auf ein paar monate ein. Dein Lehrer wird sicher keine perfekte slide technik von dir verlangen. Die ferien sind gut sich damit auseinanderzusetzen, die problemchen zu sehen, die sich ergeben...einfach die sache ins rollen zu bringen. Überfordere deine Füße nicht. Täglich 10 min können für den Anfang durchaus optimal sein. Müde muskeln machen gewöhnlich mehr ausgleichsbewegungen um die müden teile zu entlasten. Da programmiert man sich leicht fehlbewegungen ein und das ist nicht gut, denn auch die Muskeln haben ein gedächtnis und erinnern sich immer nur an das, was sie gelernt haben. Deshalb würde ich neue dinge immer direkt am Anfang nach dem Warmup üben. Da bist du auf der sicheren seite ;)
    Ich denke du hast ausreichend verstanden, worum es bei der technik geht und alles andere ist wirklich nur noch am ball bleiben und nach der (Deiner!) version der technik zu suchen, bei der sich der schlegel leicht anfühlt, du entspannt am set sitzt und ruhig atmest. Alles was am ende diesen zielen genügt ist eine gute technik.

    aber wie man altered triplet oder so zählt? das war jetzt rein rhetorisch, oder? :)

    Na was denn sonst? ;) . Aber als wissbegieriger mensch bin ich natütlich an sowas interessiert. Allein schon damit ich künftig keine abwertenden blicke der Profis mehr ertragen muss ^^ .

    egal, hauptsache es interessiert ihn, wie du sagst. damit ist schon viel gewonnen.

    Genau. Irgendwann wird die situation kommen, wo olaf was spielen können möchte, was er ohne zählen nicht greifen kann und darauf würde ich achten und diese gelegenheit nutzen. Es müsste schon mit dem teufel zugehen, wenn sich dann bei Olaf keine Zahnrädchen im kopf in gang setzen. Zumindest ist es meine eigene erfahrung, dass durch solche Schlüsselerlebnisse sich bei mir an vielen anderen stellen plötzlich ein "aha - Erlebnis eingestellt hat". Diese Erlebnisse kann man nicht immer künstlich schaffen und es ist vielleicht auch besser zu warten bis er von selbst an so eine stelle kommt. Das sitzt dann umso besser.


    Als lehrer macht man denke ich nichts falsch seine munition für diese Momente aufzuheben, damit sie auch ihr ziel trifft und nicht ins leere schießt.

    Rechthaberei Nützt Olaf wohl am wenigsten und es wär schön, wenn der TS sich auch mal wieder zu wort melden würde.
    Als erfahrener lehrer kennt er sicher das für und wieder des zählens und muss nicht noch von einem davon als das einzig wahre überzeugt werden.
    Dogmata sind pädagogisch wertlos. Es kommt drauf an dem Schüler aufzuzeigen, dass und wann zählen sinvoll ist. Das hängt von jedem schüler und dessen entwicklungsstand ab, ob es Hilfreich oder hinderlich ist.


    Wer sagt "immer zählen", der soll mir bitte mal erklären, wie er eine altered triplet im swing zählt und nicht ganz uninteressiert wär ich bei den eiernden 16tel im latin bereich!


    Trommeln ist wie alles ein Lernprozess. Wenn dinge einmal internalisiert sind, dann bedarf es keiner weiteren selbstgeißelung.

    Ich denke deine Fragen zu lernmaterial und technik passen besser in den drumming und technique bereich. Der hat ja en eigenes subforum.
    Nicht alle Member werden regelmäßig im E-drum bereich stöbern. Von daher hast du bessere chanchen, wenn du dort einen thread aufmachst, oder dich dort ein wenig einliest.


    Grundsätzlich sind für den einstieg die DVDs von Tommy Igoe zu empfehlen, vor allem weil er einem die dinge mit viel spass beibringt. Das sind auf jedenfall relvante sachen, ohne abgefahrenne schnick schnack. Sprich "Great Hands for a Lifetime" und die "Groove Essentials" Reihe.


    Zum Handgelenk: Übertreib das nicht und nimm problemchen Ernst, gerade weil dein Kopf gerade vor Hochmotiviertheit sicher auch mal gerne Signale des Körpers überhört.
    Stoppen wenns weh tut. Einfache dinge behutsamt trainieren, dass die Handgelenksmuskulatur ne chance hat sich aufzubauen. Lockerheit geht vor Geschwindigkeit und du bist auf dem Besten Weg. Möglicherweise kanns auch ein wenig an der Höhe der HH liegen. Versuch die Sachen so aufzubauen und anzuwinkeln, dass deine Handgelenke nicht zu stark angewinkelt sind. und in In alle richtungen genug bewegungsfreiheit haben. Es ist aber schon normal, dass die Handgelenke am Anfang leicht ermüden. Da muss sich erst ein gefühl für den Stock aufbauen. Solange das noch nicht da ist. dosierst du die einzelnen bewegungen noch suboptimal, der stock fühlt sich schwer an und du kämpst gegen die Gesetze der Physik und Anatomie.
    Bei jedem schlag verbrennst du dann am anfang noch viel mehr Kalorien, als nötig wären....man ermüdet viel schneller. Das ist nicht schlimm, solange man stoppt bevor es ungesund wird (schmerzen etc.)....Besser ne Pause machen und sich erhohlung gönnen.


    Für den Anfang kannst du dich ja mal mit diesen dingen beschäftigen (nur die Grundsätzlichen gedanken bezüglich haltung und Herangehensweise):


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    Und wirklich nichts als wahre worte in 10 min!
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    Auch wenn du noch lange nicht so weit bist, sind das die dinge, die für jeden gelten egal wie fortgeschritten er ist. Das sind dinge über die man sich bewusst sein sollte.
    Dagegen ankämpfen verursacht immer Probleme, schmerzen und frustration. Wenn du diese dinge akzeptierst und mit ihnen arbeitest, dann macht es spass und türen öffnen sich quasi von selbst :thumbup:


    Egal was du tust: versuch zu lernen die signale deines Körpers zu lesen. Egal was du tust solltest du immer versuchen die Bewegungen zu suchen, wo sich die stöcke federleicht anfühlen und du das gefühl hast die bewegung zu kontrollieren (zugegeben braucht das ein paar monate). Aber mit diesem Gedanken im Hinterkopf findest du automatisch nach ner Zeit die sinnvollen lösungen unabhängig von dem was du gerade spielst und welche spezielle technik du gerade anwendest.


    There is no bad technique as long as it doesn´t hurt you. ;)


    LG

    ... sondern eher von mangelnder Hand-Fuß-Koordination. Oder habe ich dich falsch verstanden?


    Das wär eine mögliche Ursache. Aber Bitte setz das jetzt nicht mit Krankheit gleich ^^ .
    Es könnte auch mangelnde Physis sein Und oder und und Mangelnde Kontrolle. Alles dinge die üblicherweise große stolpersteine darstellen und einen anfangs vom puls abdriften lassen.
    Durch üben schleift man die Felsen langsam aber beständig ab.
    Man kann sich meistens dann nicht auf beides gleichzeitig konzentrieren, weil Koordination/kontrolle etc. noch nicht automatisiert sind und eben noch zu viel Hirnkapazität fressen.
    Die innere Uhr findet da dann kaum Beachtung.


    Grundsätzlich ist das aber immer der fall wenn man mit was neuem konfrontiert wird.
    Bei mir war das zB so, als ich nach 2 jahren nur am pad plötzlich wieder ne richtige snare spielen konnte. Was am pad im schlaf und auf den punkt total solide funktionierte....
    auf der snare war das erstmal ein einziges rumgeeier. Aber nach ner woche hat sich das dann gegeben. Wär ja auch schlimm wenn die etlichen stunden am Pad sinnlos gewesen wären :D .

    Ich glaube nicht, dass olaf probleme mit dem rhytmus hat. Es geht in seinem fall eher darum ihn für den sinn des zählens zu sensibilisieren (eine motivation darin zu sehen).
    Ihm fällt es wahrscheinlich gerade deswegen schwer, weil er den puls innerlich bereits fühlt, den andere vielleicht nicht haben. Diese passive eigenschaft ist wunderbar und eine gabe, aber gerade deswegen fällt es ihm schwer das anzwenden, weils ohne für ihn klingt und sich sicherer anfühlt. Das ist überhaupt keine schande, ganz im gegenteil.
    Er sieht vielleicht nicht die situation, wo er durch zählen türen aufstoßen kann, die ihm bisher verschlossen sind. Viell eicht ist er mit 11 jahren auch noch nicht an diese türen gelangt und sieht deshalb nicht das problem.


    nacht:
    auch deine Geschichte ist ein gutes beispiel dafür, dass du eine innere uhr hast, die gut und gleichmäßig tickt. Wenn du das signal nur durch den mund weitergibst bist du wahrscheinlich in der lage ein gutes Metronom zu simulieren, weil dein Sprechwerkzeug und der kopf seit kindesbeinen an gut verknüpft sind.
    Tanzen fiel dir vielleicht vom taktgefühl leichter, weil bewegungen angesprochen wurden, die auch im alltag in irgendeiner weise zuvor trainiert wurden. Da fällt es einem leichter bewegung und innere uhr zu synchronisieren.
    Die meisten von uns sind wahrscheinlich nicht mit stöcken in der hand und pedalen unter den füßen gebohren und deshalb kommt es zu unregelmäßigkeiten, weil es ungewohnter ist, als das Gehen, Sprechen, Winken etc.
    Wenn du ein instrument lernst, dann machst du den gleichen lernprozess durch wie bei den altäglichen bewegungen, nur haben diese einige jahre Vorlauf und man kann sich diesen in der regel auch nicht entziehen (die braucht man ständig und kann seine Beine z.B nicht einfach zuhause lassen =) ).
    Bei Stöcken, Pedalen, oder anderen instrumenten ist das möglich und eher die regel. Deshalb fühlt sich dieser lernprozess mühsamer an und solange da nicht ein paar Stunden Konfrontation zusammenkommen ist es nicht verwunderlich, dass man herumeiert ;) .
    Deswegen ist ein holperiges Timing am Schlagzeug nicht notwendigerweise ein Ausdruck von mangelndem Taktgefühl.


    LG

    Immer noch auf galaxy S plus:


    Es Läuft soweit rebungslos.
    Zufällig war auf einem Werbebanner ein Pfeil, welchen ich kurzzeitig als "banner ausblenden" interpretiert habe.
    Auf anderen bannern ist der nicht, deshalb habe ich also auf das Banner getupft und es öffnet sich der browser. Wenn ich dann den browser schließe stürzt das metronom ab.
    Fehlermeldung "Prozess mh.knoedelbart.metro.... unerwartet beendet".


    Optische Anzeige nutze ich sonst eigentlich nie. Bei "tempo perfect" hat man das eingebaut, aber nach einer gefissen Zeit driften Optische Anzeige und Audio auseinander.
    Bei sowas kann man dan gleich drauf verzichten.


    Buttons: ja das ganze erscheinungsbild könnte noch etwas intergrierter wirken, aber mich störts estmal nicht. Um eyecandy kann man sich kümmern, wenn die App überall rund läuft.
    Es hat sich ja schon einiges getan seit der Letzten Beta.


    Ach ja: Ich hab die Silence Funktion jetzt kapiert (auch ohne die Hilfe!) :D


    LG