Beiträge von groovinHIGH

    Ja, bitte mach nicht den fehler, den so viele andere heutzutage machen.


    Blastbeats sind in aller munde und setzen die messlatte so hoch, dass das viele junge Spieler von angeogen werden, aber selbst dran scheitern, weil sie viel zu schnell zu viel wollen.


    Derrek roddy und Marco minnemann haben auf DC beide einstimmig abgestritten mit dem ziel geübt zu haben der schnellste trommler der welt zu werden.
    denk mal drüber nach, dass sie durch langsames Üben und ohne dieses ziel trotzdem so schnell werden konnten.


    zu den doubles:
    Du willst das richtige, aber die stockhaltung ist nicht wirklich optimal.
    Der erste schlag kommt aus dem handgelenk und sollte den rebound nicht abwürgen. ben 2ten schlag schnappen die finger zu,
    sodass du Pro handgelenkbewegung 2 schläge bekommst. Aber je langsamer, desto eher spielt man nur aus dem Handgelenk.
    Das ändert sich wie du schon sagtest mit dem tempo. Irgendwann können nur noch kleine muskelgruppen diese Geschwindigkeit schaffen (finger), die großen sind zu behebig.
    Du musst experimentieren wie die gewichtung zwischen handgelenk und fingern sein muss. Das sagen dir deine hände, die das bessere mit mehr entspannung belohnen.
    Da ist erstmal kleine Brötchen backen angesagt, aber es lohnt sich am ende.
    Es tut auch keinen schaden die sachen zu übertreiben.
    Für den ersten schlag würde ich herangehen wie an einen "Freestroke", denn der ist bei den doubles meistens zu laut und man haut da am anfang auch gerne die energie ins fell, sodass
    der rebound abgewürgt wird. Den zweiten schlag kann man auch üben etwas mehr zu betonen als den ersten. Aber immer locker bleiben und so langsam, dass man nicht verkrampft.
    Die bewegung soll gefunden werden und ins unterbewusstsein und das Muskelgedächtnis einsickern. Spiels du verkrampft, lernen deine muskeln sich an eine verkrampfte Ausfühung zu erinnern. Du musst da in dich hineinhorchen, was dir gut tut und lernen, wo du dem Stock aus dem weg gehen musst (ihm wie ein schatten zu folgen) und wo die hände gefragt sind.
    Gerne genommen wird da die analogie zu Balldribbeln. Du schubst den auch nur kurz an un dann macht der alles alleine. alles was es braucht ist am richtigen punkt einen kleinen schubs und das ding dribbelt bis in die ewigkeit. Stickcontrol möchte nichts anderes erreichen. Es kommt da auf die herangehensweise an und nicht auf die geschwindigkeit. Lockere bewegungen finden für alle lebenslagen sozusagen.
    Als hilfreiche übung kannst du im wechsel (1 takt oder mehr je nach sicherheit) 8tel singlestrokes spielen im wechsel mit 16tel doubles. Der clou dabei ist, dass sich das gleich anfühlen sollte, denn von der habdgelenksbewegung macht du in beiden takten das selbe. Sauber ausgeführt werden die 2.ten schläge mehr oder weniger als geschenkt wahrgenommen.
    Da kann man auch gut sehen wenn noch sand im getriebe ist.



    Zur stockhaltung mal dieses Video.
    einmal solltest du zuvor nach dem ballancepunkt des Stockes suchen (da wo er am meisten rebounds bringt und springfreudig ist)


    Achte mal drauf, dass sein Zeigefinger nicht komplett um den Stock gekrümmt ist, sondern locker seitlich anliegt.
    Der stock ballanciert also nicht wie bei fingercontrol auf dem Zeigefinger, sodern auf dem mittleren fleischigen Teil des Mittelfingers.
    Das ist nicht die einzige haltung, aber die, die keine Schmerzen im Zeigefinger verursacht und man nicht verleitet wird zu fest zuzudrücken.
    Der stock darf sich im idealfall sogar drehen. Genauso schmerzfrei kann sich auch fingercontrol (Ballancepunkt zwischen Daumen und Zeigefinger) anfühlen. wenn man das gefühl aber nicht kennt, dann lernt man
    schnell eine falsche haltung. Gerade bei ballancepunkt zwischen daumen und zeigefinger sind es oft kleinste änderungen in der haltung die zwischen angenehm und schwerzend entscheiden.


    [video]

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    Ausfühlicher in diesem Post:
    Welches Diabolo-Set für Anfänger?


    Hier kommt zwischendrin noch ne kleine demo um zu erfahren wie leicht sich die bewegungen am ende anfühlen sollten (egal bei welchem tempo)
    http://www.youtube.com/watch?v=9exxKp_vA-k



    Edit: das sollen keine dogmen sein. Wie schon gesagt wurde: Solange du das was du spielen willst locker abspulen kannst ist es egal mit welcher technik du da drangehst, oder ob du die bewegung von selbst gefunden hast. Am ende muss es sich in deinen Händen gut anfühlen

    Nabend.


    Eine Kleine Rückmeldung.
    Kollege RalliSon hat mir freundlicherweise einen Satz Unterlegscheiben zukommen Lassen.
    Diese Teile sind einwandfrei. Sie verformen sich nicht und halten Jetzt schon 1 woche Perfekt die Stimmung (alle töne an den Stimmschrauben sind noch exakt gleich).
    Dabei habe ich Die Snare jetzt mal etwas tiefer gestimmt als vorher, also versucht die Spannung bewusst etwas geringer zu halten, um die Stimmfestigkeit
    zu testen. Auch wird das Stimmen einfacher, da sich die Scheiben nicht verformen. Die schrauben fühlen sich beim Anziehen gleichmäßiger an und kleinere Umdrehungen
    haben ein gleichmäßigeres Ergebnis, weil eben keine Verformung Stattfindet, die Den Effekt des Spannens wieder aufhebt (zumindest teilweise).


    Daraus lerne ich jetzt erstmal eins: Es gibt Scheiben, die wirklich einwandfrei funktionieren, Sich nicht verformen, ein leichtere Stimmnung ermöglichen und diese dann auch halten.
    Die einzige alternative wär Böckchen, Schrauben und U-Scheiben komlett zu tauschen. Das wird teuer und ist angesichts des wirklich einwandfreien Eindrucks von Rallis Scheiben auch keine Option. (Bitte nicht RalliSon nerven...es waren die letzten, die er hatte)


    Damit bleibt nur noch eine Frage, damit andere hier auch was von haben: Sind die scheiben wirklich aus Teflon? und wo kann man sowas ordern im onlinehandel ( hab ich noch nicht nachgeforscht). Bringt ja der allgmeinheit jetzt nicht viel, wenn der eine einen anderen kennt, der sowas über die Arbeit besorgen kann etc.



    LG

    Ich hätte da noch ne anregung (Aber bitte erst drüber nachdenken, wenn die Bugs behoben sind :D ).
    Ich hab das Handy meist beim Üben auf dem Standtom oder sidesnare. Das kabel der kopfhöhrer ist nicht sehr lang.
    Ich ertappe mich deshalb immer, dass ich das display auf dem Kopf lese, weil der Kabelstecker "oben ist".


    Nice to have wär: Display vertikal auf den kopf stellen zu können.


    Wie gesagt: Nice to have, aber nicht Must have ;) .


    Viele grüße

    als bisher-noch-nicht-richtig-in-die-doppelhufmaterie-eingestiegener :whistling: würde mich v.a. die balance-geschichte interessieren ... etwas wie: "gibt es tipps und tricks, welche verhindern, dass ich mit dem gesicht auf der snare aufschlage, sobald sich beide hufe in bewegung setzen"


    Das finde ich auch das wichigste thema hier. Das wär auch mein Vorschlag. Vor allem Ideen zum heel Up spiel, ohne den Beater ins Fell zu Pressen und Ideen für den wechsel zwischen HH und Slave Pedal. Da Schaukelt ja einiges unten rum und es ist immer schwierig da von einem Zug auf den anderen zu springen, wenn weide in bewegung sind, unterschiedliche Geschwindigkeit haben und womöglich noch in die entgegengesetze richtung fahren.
    Edit: Da machen nur Ideen sind, die einem Helfen nicht zum Stampfer zu werden, sondern in die lage versetzen Musikalisch was ansprechendes auf den Tisch zu legen.
    Das ganze wird nicht um die diskussion der Sitzposition/Ballance herumkommen.

    Jürgen hat doch nur auf die schwächen solcher seiten hingewiesen. Sie ersetzen eben keinen persönlichen Unterricht.


    Ich finde man kann mit dieser seite ganz ordendlich arbeiten, wenn man dien Blick für das wesendliche hat.
    Die art von drumlessons ist es alles bis ins allerkleinste detail zu erklären und da ist die Fußangel, denn es suggeriert, dass man dinge 1:1 optisch aus einem Video herauslesen kann
    und es dann automatisch richtig macht...das ist nicht richtig. Es kann nur als Startpunkt dienen. Man sollte sich nicht allzusehr in diese Videos vertiefen, sondern viel selbst probieren
    und ggf. zu anderen Schlüssen kommen. Es gibt einfach kein "I´ll show you exactly how it works"....das exactly ist für jeden etwas anders. Gut beraten ist man, wenn man das im Hinterkopf behält.


    Ausserdem wird man dort mit so viel Material zugemüllt, dass der kopf in erstarrung versetzt wird. Wenige sinnvolle Übungen wären denke ich Zielführender.
    Man möchte ja vorwärts kommen und nicht ständig gezeigt bekommen was man sonst noch alles üben sollte. Dieser overkill an material zielt darauf ab dich in einzelheiten zu verstricken.
    Eher beschäftigungsthreapie als gehaltvoller Unterricht, der auf den Schüler eingeht.
    Zu jeder kleinigkeit gibts da immer 1000 übungen mit kleinsten variationen. Wer das alles üben will hat material fü 3 Leben ;)


    Aber wie gesagt: Mit etwas vorbildung und der richtigen Brille kann mansich da schon einige Anregungen holen oder Fragen geklärt bekommen.


    LG

    Danke für den Nachtrag Max!
    Die beiden Aspekte hatte ich erstmal ausgelassen, da mein Post wieder über der Lesebereitschaft des durchschnitts lesers lag.
    Ich denke, dass es nicht so schwer ist "Groupings" zu verstehen.
    Ich habe extra das ganze so allgemein wie möglich gehalten damit man hinterher besser sieht wie viele abermillionen möglichkeiten man theoretisch hat.
    Hey, wieso kein 13er grouping über nem 7er zählzyklus? :D


    Das zeigt eigendlich, dass man nicht alles in seinem leben Proben kann und dann ist die große schwierigkeit wirklich: wo fange ich an und wie finde ich die sachen, die musikalisch klingen? Die zuhöreschaft, die das dann noch versteht tendiert wahrscheinlich gegen 0 und die, die es verstehen werden sich sicher fragen, was das soll, wenn es nichts musikalisches hat, sondern wie willkürliche Schläge klingt, die nichts miteinander zu tun haben.


    Ein video zu dem thema würde ich sehr begrüßen!
    Theorie ist gut um sich kopmlexe dinge einfach zu denken. In der praxis solls hinterher Musikalisch klingen und man soll im idealfall garnicht mehr drüber nachdenken :) .

    Hi,


    Im deutschen heißt das Akzentverschiebung und das finde ich schöner formuliert, da es einen auf die richtige färte lockt.


    Es geht dabei um Veschiebungen und das lässt schonmal erahnen, dass es nicht ganz gewöhnlich ist. Und es kommt hierbei auf die Akzente an oder besser gesagt das Akzentmuster, welches sich immer wiederholt.


    Wenn man Groupings liest, dann ist das erstmal nichtssagend. Du kannst ja zB 7 noten Groupieren und dabei immer nur die erste akzentuieren....das ist garnicht so schwer wenn man dabei von 1 bis 7 zählt, was dann auch schell als ungerader takt aufgefasst werden kann.


    Bei den beispielen von Jost solltest du zunächst das was fürs verständnis unwichtig ist beiseite lassen. Das wären einmal die Verschiedenen instumente (bass Snare Becken).
    Versuch das erstmal auf einem davon zu spielen (z.B die snare...akzente aber berücksichtigen).
    Dann ist der Handsatz auch erstmal unwichtig....der kann sich ändern, je nachdem wo man die akzente hinterher spielen will und wo die nicht akzentuierten noten. Gewisse Handsätze können dir am set knoten in die arme machen, sodass es sinn macht hinterher einen zu wählen, wo man nicht verknotet.
    Der effekt, den Groupings erzeugen bleibt der gleiche, unabhängig vom handsatz, solange sich die akzente klar und deutlich aus den anderen noten hevorheben.


    Der wichtige punkt ist jetzt, dass du "richtig" zählst. Jost gibt unten nicht ohne grund an, wie man das zählen soll, denn wenn du bei den 3er Groupings bis 3 zählst, oder "Einole Zweiole Dreiole" passiert nichts ungewöhnliches, da das Akzentmuster sich alle 3 noten wiederholt, ist es genau deckungsgleich zu dem was man zählt und dann kommt es eben zu keiner "Verschiebung". Das meinte Luddie im Fall von 4er Groupings mit "nicht ungewöhnlich". Wenn du Alle 4 noten den Akzent setzt (z.B auf der 1) und 1e&a 2e&a.... zählst kommt es auch zu keiner verschiebung, oder man nimmt es eben nicht als ungewöhnlich war.


    Spannend wird es jetzt, wenn du eben in "4er Gruppen zählst" (1 e & a - 2e&a -.....) und das akzentmuster sich eben nicht alle 4 noten wiederholt.
    Also ein Akzent auf jeder dritten note. Dann landet der akzent mal auf der "1,2,3.." und wird in folge innerhalb des "4er päckchens an 16tel noten" nach hinten durchgereicht.
    Landet also in regelmäßgen Abständen auch mal auf den "e", "&" und den "a".


    Du hast es also hier mit verschiedenen Zyklen zu tun, die untereinander zwar unterschiedlich lang sind, in sich selbst aber immer gleich lang sind.


    Das sind ums genau zu sagen:


    1. Der Zählzyklus (wie zähle ich?)
    2. Der Akzent zyklus (Wie lang ist das Akzentmuster, dass sich immer wiederholt)
    3. Der "Große" Zyklus (wenn beide zyklen wieder am gemeinsamen Startpunkt sind...Mathematisch ist das Das "kleinste gemeinsame vielfache" der beiden zyklen.
    Beispiel: du zählst im 4er Zyklus (1e&a,...) und akzentuierst jede dritte gespielte Note (ganz egal wie der zählzyklus aussieht).
    Du hast also einmal einen Zyklus von 3 und einen mit 4. Das kleinste gemeinsame Vielfache von 3 und 4 ist 12. Das bedeutet wenn du 12 noten gespielt hast kommt nichts neues ungewöhnliches mehr, sondern du beginnst die übung wieder von vorn. Der Große zyklus endet also nach 12 noten, bis sich das ganze Spiel wiederholt.


    Dann kann man natürlich noch komplexer werden. Der akzentzyklus muss ja nicht immer auf der 1 beginnen, sondern kann auch auf einer der anderen 4 noten beginnen, rattert dann aber stumpf im wechsel von einem Akzent gefolgt von 2 nicht akzentuierten noten vor sich hin. Das nennt man dann "Permutation". Ist aber eigenlich auch nichts neues.
    Das ist nichts anderes, als wenn du Bei nem 4er Zählzyklus die ersten 4 Noten vorne "abschneidest" und hinten ans ende hängst. Sprich die abfolge hast du schon gespielt, beginst sie jetzt aber 4 noten später und hängst die 4 ausgelassenen noten samt dem zugehörigen Akzenten hinten dran. Das kann man bei 12 noten dann 3 mal machen, bis man die originalübung wieder hat. (Einfacher gesagt kannst du die Übung auch eine viertelnote später beginnen (die 2) wobei du dann natürlich dann Zähltechnisch mit 1 beginnst.



    Das ist schwierig das aus den PDFs zu lesen, weil da Schon so einige zusätzliche dinge mit drin sind, die den Blick für das wesendliche vernebeln.


    LG

    a. wenn die kürzere kette funktionieren würde, dann könnte man ja auch die originalkette eine Luke Höher an die trittplatte montiert werden....
    b. denke ich ist entscheidend, welchen winkel das Pedal im geschlossenen Zustand der HH hat. Das Lässt sich durch jutierung der Clutch ändern. (ggf. lässt eine lasche federeinstellung nicht alle winkel zu.) Das geht also in einem gewissen Bereich, nur muss dabei ggf die federspannung nachgestellt werden.
    LG

    Eigendlich ist den Posts von RSW und Jürgen nichs mehr Hinzuzufügen, ausser vielleicht, dass man durch das indensivere Trainig der Hände eben auch einen Langfristigeren Lerneffekt erzielt. Je mehr man was gut übt, umso bleibender sind die Ergebnisse und auch lange Pausen löschen das nicht komplett aus.


    Aber wie RSW Schon sagte: Durch einen Tritt auf ein Pdal kann unter UMständen die gesamte Ballance des körpers Betroffen sein und der effekt ist wegen des hohen Beingewichts nicht gerade gering, wenn man keine Ballancierte Sitzposition gefunden hat.


    Hier gilt wie immer Üben, probleme auftun und keine Scheu haben die dinge mal etwas hin und her zu bewegen. Der einfluss auf die Ballance kann einen Unterschied wie tag und nacht ausmachen. Das wird seine Zeit Brauchen, bis die Füße wieder das tun, was man denkt. War bei mir genauso. Wenn du heute übst, wird es morgen noch schlechter laufen :D .
    Dann schläfst du ne nacht drüber und die füße sind wieder aufnahemefähig. Mühsam ernärt sich das Eichhörnchen.


    Du musst dir über 2 effekte bewusst sein, die deinen start hemmen können: Grundsätzlich unergonomische sitzweise und die noch nicht ausgebildete Muskulatur . Es ist gerade bei den Füßen immer schwer zu sagen, ob es an der tagesform liegt, man vielleicht über kleine veränderungen im aufbau und der sitzposition nachdenken sollte, oder erstmal so weiterzumachen, weil die fehlende Übung eben noch keine Wunder erwarten lässt, egal wie gut die Gedanken zur Sitzposition auch sind. ;) .


    Versuch einfach das entspannteste für dich zu finden und in dich hineinzuhorchen und ggf. ungesunde Verkrampfungen aufzuspühren. Der schlegel sollte ich leicht anfühlen, dann kannst du sichergehen, dass du nicht an unnötigen stellen gegen das Pedal anarbeitest.


    Das alles hat bei armen eine weniger folgenreiche Wirkung auf den rest des körpers und das macht den großen unterschied aus.


    LG

    Meine Aüßerungen bezüglich innensechskant oder torx sind so zu verstehen, dass mich solche dinge nicht abschrecken würden, solange die schraube passt und der kopf etwas Breite/schonender mit der Unterlegscheibe umgeht....Ich hege keine unbedingte Ansicht das zu tun, sofern man der lage anderweitig Herr werden kann.


    LG

    Genau. Nach der Pulverbeschichtung wird der Pulverlack einfach von der oberfläche der trittplatte abgeschliffen. Es kommt das blanke Alu Material zum Vorschein mit einem gebürsteten Look. Mit grau ist also nicht gemeint, dass die Trittplatten grau Beschichtet sind.


    Das ist Bei allen Trittplatten der gleiche Prozess. Alles was vertieft ist behält den Pulverlack. Bei einigen Trittplatten ist mehr vertieft, bei den anderen weniger. Das macht den unteschied aus, ob man die Platte als schwarz wahrnimmt, oder als "grau".

    Richtig. Man kann vor während und nach dem click spielen und wenn man geübt genung ist das bei jeder gliedmaße anders Handhaben.
    Der groove wird dadurch nicht schneller und die noten haben noch die gleichen zeitlichen abstände. Man verschiebt sie eben konsistent und zieht das durch.


    Das kann das feeling und das timing richtig angewendet komplett ändern oder aufwerten, wenn man die richtige wahl trifft (gefühlsache, die durch Musik hören ebenfalls schulen kann).


    Am tempo ändert sich dabei nix.

    aha! und da groovinHIGH eine alte delite mit 1/4 zoll schlitzschrauben hat, passen weder die neuen schlitz noch die vierkant von sonor. alles klar. danke für die aufklärung.

    Ja davon würde ich jetzt mal ganz scharf ausgehen, denn die Square Badge Delites sollten eben genau um dieses Datum herum durch die Round Badge ersetzt worden Sein und von denen hab ich noch keine seriemäßig mit schlitz gesehen.



    Danke an oxylite für die klarstellung!
    Und danke an Kellergom für den Tipp.
    Und danke an RalliSon für das Angebot. Das könnte das Problem beheben. Ich bin aber weiterhin ganz ohr für Vorschläge, die sich ganz normal über den Handel bestellen lassen.
    Wenn jemand in Zukunft die gleiche Frage hat kann ich ihm ja schlecht mit rausgestreckter Zunge sagen "Ich hab welche, die funktionieren. Woher und aus was die genau sind ist nicht mehr ermittelbar".


    LG


    LG

    Wenn man eine Metallunterlegscheibe zwischen Schraubenkopf und Kunststoffunterlegscheibe legt, sollte das Problem aber eigentlich gelöst sein.


    Das dachte ich auch und als ich es ausprobiert habe kam es zu einer verschlimmmbesserung. Eben weil direkt unterm schraubenkopf eine kleine kante ist, die die scheibe mittig kält.
    Die ist nur 1mm hoch und reicht dann nicht mehr für beide Scheiben. Danach wird die schraube etwas dünner und die Kunststoffscheibe hat viel spiel. Die Kunststoffscheibe verrutscht dann, weil sie dann teilweise in das loch des Spannreifens gequetscht wird.


    Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sonor für SQ2 andere Spannschrauben verwendet. Das macht nicht viel sinn. Delite ist ja mehr oder weniger eine beliebte Konfiguration des SQ2 Programms. Über verschiedene Generationen hinweg kann es natürlich sein, aber davon weiß ich nichts.
    So ne Abgefahrene Snareabhebung wie die neue Parallelabhebung würde sich viel eher anbieten um Distanz zwischen Serie und Custom zu erzeugen. Hat man aber auch nicht gemacht.

    Nein. also durch ansehen findet man nicht so viel übers timing heraus.


    Durch hören von musik bekommst du ein feeling dafür wie sich was anhört wenn es groovt und in time ist. Das rufe ich mental so gut wie möglich ab.
    Wenn ich einen groove aus einem bestimmten song spiele, dann tu ich mir den song nicht notwendigerweise ins ohr legen. Man kann auch ohne spielen und das aus dem song abrufen (feelinng, timing) was man durch mehrfaches hören aufgesaugt hat. Dein Kopf ist dann die Jukebox.


    Man kann zB die viertel mit der Hacke auf der HH mittreten oder wippen. Das hilft auch ne menge. Man will ja nicht immer Die getretene HH hören, wenn sie nicht passt.
    Wenn du die HH zwischendrin öffen musst kanns anfangs schwierig werden, aber das gibt sich mit der zeit.

    Ralli das bedeutet nicht, dass ich nicht will. Nach der arbeit werd ich dich per PM belästigen, versprochen =) .


    Ansonsten: keine angst. Ich leg es nicht drauf an die schrauben möglichst fest anzuziehen. Die Schrauben halten zur zeit die stimmung und die scheiben sind in einem intakten zustand.
    Ich habe allerdings arge bedenken ob die original sonoer scheiben etwas intensiveres stimmen lange mitmachen. Die scheiben, die ich ersetzt habe bestätigen die bedenken.

    Habt ihr vllt. Tipps und Tricks bzw. wie habt ihr es geschafft soetwas spielen zu können?!


    1. Such nach der größten subdivision, die jeden der schläge erfasst, damit du genau weist wann was mit welcher gliedmaße gespielt wird (bei 2 über 3 wären das 16tel noten. Der 2er wird dann als 3/4 aufgefasst =12 16tel noten und der 3er kann als 2/4 ternär aufgefasst werden = 12 16tel noten.


    2. Um wirklich Polyrhythmisch zu sein musst du in der lage sein beides sicher zu zählen, denn du spielst ja das gleiche in beiden fällen, nur zählst du im fall von 3 über 2 eben einmal binär bis 3 und im anderen fall ternär bis 2. Zwischen beiden varianten zu wechseln zu können ist der schlüssel.


    3. Langsam üben, denn im fall von 3 über 2 fällt es vielen leicht bis 3 zu zählen, aber andersrum machts plötzlich probleme. Das hat dann nichts mehr mit speed zu tun, wenn man eine variante schnell spielen kann und die andere nicht. Das ist dann reines mentales training, was da fehlt und das übt sich langsam am effektivsten. Der Bremsklotz ist hier der Kopf und nicht die Physis.




    2 über 3 habe ich ganz unbewusst mit den füßen gelernt.
    Du kannst einen zyklus aus 2 Paradiddle-diddles (PDDs) auf der snare spielen (2x6er sticking =12 noten). Diese 12 noten sind 16tel.
    Ich hab zunächst nur die HH mitgetreten und die 2 PDDs als 3/4 takt gespielt (HH auf 1,2,3). (Der Akzent des zweiten PDD landet so immer auf dem off-beat beim "und" von 2)
    Dann dachte ich mir, dass die akzente ja später uf den Becken landen können und habe schonmal angefangen die akzente mit der Bassdrum zu doppeln.
    Was du zwischen HH und BD dann tust ist ein 3 über 2 Polyrhytmus und die 16tel auf der snare sind die gröbste unterteilung, die du wählen kannst, damit jeder Pedalschlag gleichzeitig zu einem snareschlag gespielt wird. Aber man nimmt es nicht als polyrhythmus war und man ist deshalb noch lange nicht polyrhythmisch...


    Das kannst du so ja mal machen und genau so darüber denken. Wenn das ischer klappt, dann kommt die Keule:


    Du spielst das gleiche, aber du wechselst die Zählzeit von HH auf Bassdrum. Du zählst also nicht mehr parallel zu HH bis 3 (3/4), sondern parallel zur Bassdrum bis 2 in triolen.
    Das feeling ändert sich komplett und die HH tritte werden zu 4tel triolen.
    Wenn man das vorher nicht so geübt hat zu zählen hängt man sich erstmal auf und dann kapiert man was polyrhytmik wirklich ist. Man kann sich dann nicht mehr belügen und muss sich eingestehen, dass man exakt die selbe Übung spielt und nur anders zählt und plötzlich geht nix mehr.
    Die sache ist, dass man vorher die HH als ankerpunkt hatte und alles in abhängigkeit zur HH aufgefasst hat (dem 3 er zyklus). Wirklich polyrhythmisch ist man nur, wenn man in der lage ist eben alle schlagfolgen auch in abhängigkeit vom 2er zyklus aufzufassen. Das ist dann so als würde man sich plötzlich in den eigenne 4 wänden nicht mehr orientieren können.


    Wenn dasklappt gibts noch viel zu tun:
    Die Zyklen jeweils auch mit dem anderen fuß spielen zu können (rollentausch)
    Die subdivisions auf der snare ganz weglassen und nur noch fühlen (du spielst dann nur noch den nackten Polyrhthmus)
    Dann das gleiche mir den Händen und vielleicht sogar mit den füßen die subdivisions spielen (muss ja kein PDD sein).
    Dann in die vertikale gehen und die zyklen Hand gegen fuß spielen....wieder rollentausch
    Über kreuz (linker fuß gegen rechte hand etc.)


    Wenn man das alles durch hat und bei jeder kombi sicher zwischen den zählweisen wechseln kann, dann darf man sich das Prüßsiegel " in jeder Hinsicht 3 über 2 fest" anheften.


    Für das Prüfsiegel "Solieren über 3-2" hilft es sicher vorher die Subdivisions mitgespielt zu haben.


    Das ganze kann eine lange reise werden und ist gehirnjogging vom feinsten. Da hilft nur irgenwo anfangen und geduldig systhematisch vorzugehen.
    Man muss ja nicht jede kombi können und jede weitere wird auch nicht mehr so lange zum verinnerlichen brauchen wie die davor.


    LG

    Ich würde mich jetzt nicht von solchen Aussagen verunsichern lassen.
    Als ich anfing waren alle auf dem Heel up trip.
    Überrascht hat mich, dass der herr doppelbassgewitter aka drumminator aka thomas lang live hauptsächlich heel down spielt um "energie zu sparen".


    Was Propagiert wird sollte dir egal sein. Beide techniken erzeugen einen unterschiedlichen sound, vor allem wenn man den schlegel beim Heel up im fell liegen lässt.
    Hell down ist die effizienteste methode einen runden vollen und offenen sound aus der Trommel zu kitzeln (weniger klatschig).
    Da ich diesen sound mittlerweile viel lieber mag habe ich mich irgendwann auf hauptsächlich heel down eingeschossen und arbeite mich von da aus zu ner heel up technik hoch, die den Schlegel nicht ins fell presst.


    aber wie gesagt je nach spielsituation und Klangvorstellung muss es nicht immer nur eine einzige technik sein. Alles hat seine vor- und nachteile.


    Solange du mit deinem Sound glücklich bist und dich wohl fühlst besteht kein grund einen rundumschlag zu machen.