Beiträge von groovinHIGH

    Das mit dem Stimmschlüssel sehe ich auch etwas kontrovers. In der Technik mag der Inbus Standart sein, bei den Drummern noch nicht. Müsste mich erste gestern wieder
    mit Ludwig Schrauben ärgern. Aber wieso nicht gleich den Schritt weiter zu Torx gehen?

    Ist es sicherlich auch. Man kann sich folgende Geschichte zurechtreimen:


    Als das schlagzeug in seinen Grundzügen Form annahm, gab es noch kein Inbus oder Torx. Der 4kant war machbar und robust...hatte somit viel zeit sich historisch durchzusetzen, sodass heute die meisten Drums damit ausgestattet sind. Heute gibt es Inbus, welcher abgesehen von den Drums eben für alles mögliche heute Standart ist. Im zweifelsfall geht man in den Baumarkt und erhält für ein paar cent einen hochwertigen Stimmschlüssel und Stimschrauben....Der 4 Kant ist in Jojos Worten ausgedrückt ein"Irrtum" des Schlagzeugbaus.
    Er ist nicht unbeding spürbar besser als ein 4 kant, aber eben Standart in allen anderen Bereichen.


    Wenn ich jetzt meine Stimmschrauben austauschen möchte habe ich die Wahl zwischen Seltenen und damit teuren 4Kant Stahlschrauben, oder M5 inbus aus Edelstahl.
    Am ende Kostet mich die schicke rostfreie Inbuslösung weniger als verchromter 0815 Stahl.
    Das findet der Schlagzeugbauer gut, denn er kann günstiger einkaufen und der Kunde wird auch schnell realisieren, dass er die ganzen Unannehmlichkeiten mit 4 kant los ist.



    Da kommt mir aber noch eine frage Sascha, die nicht so ganz deutlich wird:


    Beziehen sich die 32% feiner auf normales M5 gewinde? Also 32% feiner als was?....Johny B Goode hat ja ein true Pitch gewinde, was sich am ende als Stinknormales m5 entpuppt.
    Gegenüber zölligen Standarts natürlich feiner.

    ;) .
    Nicht, dass m5 Schlecht ist....auf jedenfall feiner als die Sonor schrauben von vor anno 2006 ;)


    LG

    Hallo Sascha,


    Ich möchte ganz objektiv Kritik üben und Dir zuvor erstmal meinen Respekt aussprechen, dass du mit deinem Unternehmen wenigstens die Dinge angehst, die ich mir seit Jahren
    von den Drumherstellern Wünsche: Edelstahl oder hochwertige Metallbeschlagteile.


    Bitte denk dran, dass dieses Forum sicher nicht Sprachrohr für die gesamte Schlagzeugszene in Deutschland ist und schon garnicht die Stimmung weltweit wiedergibt.
    Allerdings gibt es hier auch viele Equipmentfanatiker und das ist eine teilweise kaufkräftige Zielgruppe.


    Ich finde es nicht sonderlich gut, wenn etwas protziges Marketing hier mit Halbwissen abgestraft wird. Ein hochweritges Set kauf man sich fürs Leben und da sind hochwertige Materialien eine logische Konsequenz.


    Ich denke der Auftritt ist etwas dick aufgetragen, aber da steht eure Schmiede nicht allein da. Wenn es die Zielgruppe will, soll sie es so bekommen. Letztendlich muss man davon leben. Viele hier werden ihr Iphone zuhause pflegen, obwohl da marketingtechnisch nur Luftschlösser verkauft werden für ein Produkt mit durchschnittlichen Eigenschaften.
    Marketing funktioniert, auch wenn ich persönlich selbst manchmal ein subtiles Würgegefühl dabei verspüre. Meine Sicht der Dinge muss sich nicht mit der Mehrheit decken. Das darf man nicht vergessen.
    Im Fall des Videos würde ich sagen ist der Hauptfaktor die Sprecherin. Sie wirkt wie ein Sessiondrummer...macht den Job, aber lebt nicht den Lifestyle. Ich habe nicht das Gefühl, dass diese Dame auch nur die Spur einer Ahnung vom Schlagzeug hat, sondern eher die Fähigkeit routiniert die Werbetexte herunterzubeten, die man ihr vorlegt...Die Melodie in der Stimme scheint durch etliche Filter in Form von Schulungen gegangen zu sein und weckt deshalb keine Emotionen.


    Eure Wirkung nach außen darf ruhig selbstbewusst sein, denn ihr bietet offensichtlich einen Gegenwert in Form von hochwerigen Materialien. Druckguss ist Industriestandard und ist für die breite Masse vollkommen ausreichend, aber es ist kein vergleich zu Edelstahl und Aluminium. Beim ersten Flugrost und Pitting unterm Chrom hat man das Gefühl, dass das Ding von innen zefressen wird. Bei hochwertigen Werkstoffen wird dies nur oberflächlich sein und man kann sicher sein, dass die Substanz immer bestens ist. Mit etwas Pflege sind die Probleme gängiger Hardware passé. Das werden Leute aus der Metallbranche sofort vertehen, andere müssen es erst gesehen haben um zu begreifen. Hier wird gerne schnell abgeurteilt, denn man stellt durch so etwas vergangene Kaufentscheidungen in Frage. Das mag die Bestätigung suchende Psyche garnicht ^^ .


    Das Design spricht mich persönlich auch noch nich so an. In punkto Produktdesign kann man sich von tama und dw ne menge abschauen. Die schaffen es ihre Produkte edel und unverspielt aussehen zu lassen bei schlichtem funktionellem design. Sollte dem Ingenieur eigentlich entgegenkommen.
    Das wären vor allem Die Bleche der Freischwingenden Tomaufhängung. Die sind etwas zu dominant geraten. Auch die geschwungenen Tomhalter...nicht nur, dass sie gewöhnungsbedürftig aussehen...auch macht das geschwungene Design sie weniger flexibel bei der Höheneinstellung. Der rest wirkt positiv und ich denke in Natura werden die Sets edler aussehen, als auf der Webseite. Fast frei von diesen Kritikpunkten machen Bassdrum und snare optisch den besten Eindruck.


    Positiv finde ich die technischen lösungen. Größtenteils keine Revolution, aber simpel und funktionell. Warum auch nicht? Viele Lösungen sind gekommen und wieder gegangen. Simplicity is a beautiful thing. Innensechstkant finde ich klasse! Ein Inbusschlüssel ist im Zweifelsfall nicht so leicht aufzutreiben wie ein 2 Euro Stück, aber immer noch leichter als ein 4 kant drumkey. Darüberhinaus hat das ganze noch viel mehr Vorteile, die ich jetzt garnicht aufzählen will. Es ist den gängigen Formaten in jeder Hinsicht überlegen, zumindest in Europa ;) .


    Ich denke jeder, der mal Preise von Edelstahl hat auf sich wirken lassen wird verstehen, dass das verhältnis von Verkaufspreis und Hestellkosten ein sehr gespanntes sein muss.
    Hier kommt es in Zukunft drauf an an anderen Stellen zu punkten, damit das Unternehmen mindestens genausolange lebt wie die verkauften Produkte.
    Ich denke, dass es nicht allein die Gewinnmaximierung ist, die andere Hersteller davon abhält hochwertigere Materialien einzusetzen. Die Einkaufspreise sind so hoch, dass schon nach der ersten handelsstufe ein Produkt dasteht, was bei moderater Gewinnspanne sicher viele Kunden abschreckt, egal wie gut es ist. Das sind eben dinge, die nicht für den Massenmarkt geeignet sind. Aber wer sich als erstes dranwagt ist am Ende meistens führend bei den Kosten. Das ist die Chance bei der Geschichte.


    Ich glaube die Idee ist gut genug, dass man andere Produktlösungen als minderwertig darstellen muß. Das mag in vielen Fällen auch zutreffen, aber ich denke es ist garnicht notwendig so eine Wortwahl zu nutzen. Ein gutes Produkt spricht für sich und kann süffisant über die Mängel anderer Schmunzeln, nicht wahr? ;) .
    Ich finde es aber gut, dass du selbst nicht mit der Darstellung nach außen zufrieden bist. Ich lege Dir das überhaupt nicht negativ aus...ganz im Gegenteil.
    Die Welt muss erfahren, dass es euch gibt. Dass ist der legitime Zweck der Werbung. Ich kann die besten Schlagzeuge in meinem stillen Kämmerlein bauen und werde kein einziges verkaufen, wenn ich danach däumchendrehend im Kämmerlein drauf Warte, dass jemand vorbeikommt. Vielleicht überdenkt ihr einfach nochmal die ein oder andere Argumentation oder Wortwahl, einfach damit ihr euch nicht unnötig selbst Bremsklötze unter die Räder legt.
    Es gibt um die Idee herum so viele Baustellen, die alle aufeinander abgestimmt werden müssen. Klar, dass die obigen Anregungen nur an einem kleinen Teil des ganzen wirken.
    Sich als Startup auf einem schwächelnden Markt zu behaupten ist eine Herausforderung. Da ist viel Fingespitzengefühl in allen Bereichen gefragt.



    Viel Erfolg und alles gute! Ich hoffe ich bekomme mal die Gelegenheit zum anfassen :D .

    Moin Tschino. Ich schenke dir mein ganzes Equipment, wenn in dem Klobigen teil unter dem L stück keine Kunststoffkugel sitzt :D . So sicher bin ich mir da.
    Wenn die Flügelmutter das L-Stück klemmt, wofür sollten dann die schnellspannhebel vorne noch gut sein?. Aus der perspektive ist es allerdings schwer zu erkennen.
    Das ist 100% Omniball ;) .


    LG


    Edit:


    Ausprobieren ist das einzige, was dir gewissheit bringt. Die Maschinen sind bis auf die Form des "Kettenblatts" identisch.


    Ich möchte mal behaupten, dass die vielen Präferenzen zur Powerglide schlicht und ergreifend dadurch entstanden sind, dass man seit den 90ern die Kundschaft auf Powerglide gelockt hat. Sowas funktioniert und viele kaufen sich Powerglide, sind zufrieden und schwupps hast du 5mal soviele positive Erfahrungsberichte zur Powerglide als zur Rolling Glide.
    Das ganze wird nicht zuletzt durch das Jojo Pedal wieder rückgängig gemacht. Ist doch klug. Wenn auf einmal rundes kettenblatt als was besseres angesehen wird, haben diese 5 mal mehr Leute einen grund sich eine neue maschine zuzulegen. In 5-6 Jahren wirst du vielleicht sogar auf mehr positive Erfahrungen zu den Rollingglides kommen und das aus dem selben Grund wie seit den 90ern mit den exzentrischen blättern.


    Der unterschied zwischeb beiden ist spürbar, aber nicht soo wild, dass man nicht innerhalb kurzer zeit von einem aufs andere Umsteigen könnte. Wenn man jahrelang ein modell spielt findet man es häufig besser, weil man sich dran gewöhnt hat.
    Die stärken der verschiedenen antriebe liegen in Grenzbreichen. Mit reifender Technik kann man vieles spielend ausgleichen.


    Bei der DW 9000 kann man ja den antrieb per schraubendreh von rund auf exzentrisch wechseln....für mich macht es kaum unterschied und ich würde es nicht unbedingt als Umstellung bezeichen. Das kann man fast schon in die Schublade der Einbildung schieben. Bei den 5000ern ist der unterschied etwas deutlicher.


    Also: Testen und das nehmen, was Dir vom gefühl am meisten zusagt. Du wirst keinen Fehlkauf machen, egal für was du dich entscheidest ;) .

    Oft ist es auch, das er meint, spiele da im Refrain Teil was anderes, kann es jedoch nicht deklarieren was er von mir eigentlich hören will (kommt sicher den meisten bekannt vor).


    Richtig. Daran scheitert es auch meist. Wenn ich was im kopf habe und es nicht genau deklarieren kann, dann lass ich es auch erstmal, denn der Grat zwischen dem was Gut klingt und Schlecht ist oft so schmal, dass da beim übermitteln einiges auf der Strecke bleibt. Ich denke jeder kennt das beim covern. Das Original klingt zum niederknien gut. Man versucht es also an den wichitgen stellen 1:1 nachzuspielen und es klingt nicht ansatzweise so gut. Du kannst jedem die Platte vorspielen und sagen: so sollte es klingen!. ...Und trotzdem klingt die Band nicht ansatzweise nach dem was unmissverständlich als referenz übermittelt wurde. Neben der vermittlung der idee kann es zusätzlich also noch an den fähigkeiten der Band liegen, dass ein N.1 Hit für immer in deinem kopf bleibt :D . Auch wenn die Idee klargeworden ist, braucht es durchaus das vermögen das auch so umsetzen zu können.
    Das kann man dann aber auch ganz schnell im gesicht der ganzen Besatzung ablesen.


    Ihr habt ja gute aufnahmemöglichkeiten. Mir hat es immer geholfen die aufnahmen nach der Probe nochmal anzuhören, um in aller ruhe meine parts sauberer einzubetten.
    Denn es passiert mir genauso, dass ich manchmal nicht genau weiß, was ich von MIR hören möchte, damit das Stück als ganzes rund ist. klar, dass die anderen bandmitglieder da auch Verbesserungsbedarf sehen.
    Nach den Hausaufgaben kommt man aber meistens mit etwas zurück, dass dann auch zuspruch findet.
    Denk dran, dass man durch so eine Vorgehensweise verschiedene Ideen ausprobieren kann ohne die Zeit der anderen zu vergeuden. Am ende kommst du wahrscheinilch mit 2 3 vorschlägen zurück, die alle für sich gut klingen. Das Zeigt ja, dass du dann schonmal nicht darauf versessen bist nur deine (einzige) Idee spielen zu wollen. So bekommt man viele Variationen, wovon eine vieleicht massentauglicher fürs album geeignet ist und abere vielleicht Live dem lied eine energiereiche Abwechslung verleihen können. Sei es für das Publikum, oder für euch selbst um der Langeweile des "Immer wieder Spielens" vorzubeugen.


    Vielleicht ist es keine schlechte idee die Nörgler direkt zu fragen, ob sie mit Dir unglücklich sind und direkt zu fragen was du tun kannst, damit es leicher funktioniert. Umgekehrt natürlich genauso. Vielleicht kann man sich drauf einigen bei Unstimmigkeiten und Kommunikationshürden die Klärung auf die nächste Probe zu vertagen, sodass jeder die Möglickeit hat drüber nachzudenken, wie er seine Ideen besser vermitteln kann und unausgereifte Ideen für sich proben kann, damit sie auch ausgereift klingen.

    Wobei ich noch nachtragen sollte, dass ich in der besagten Band als letzter eingestiegen bin. Songmaterial was bis dahin geschrieben war habe ich vorzugsweise nach Wunsch der anderen so übernommen, wie sie sich das vorgestellt haben. Da gab es aber auch nur vereinzelt konkrete Vorstellungen. Ansonsten blieb es bei Schilderungen zum Feel, was ja auch vollkommen legitim ist.


    Soll heißen: es macht schon einen Unterschied, ob es sich um bestehendes material handelt, oder um neukomositionen.
    Wie dem auch sei. In beiden Fällen muss es nicht in Besserwisserei ausarten. Man kann ja unter Umständen auch mal einfach schauen wie der andere Musiker das Stück interpretiert
    und somit auf ungeahnte, positive Möglichkeiten stoßen und am ende das beste aus beiden Welten einfließen lässt.
    Wer bei Dream Theater einsteigt muss sich aber schon dran gewöhnen, dass die Fanbase die Songs so wie von der Platte hören will. Da ist es wohl aus existenziellen Gründen
    Ratsam "Dienst nach Vorschrift" zu spielen, wenn es um altes Material geht.


    Für mich ist Besserwisserei kein zeichen von "Musicianship" und charakterisiert meistens die schlechteren ihres Handwerks. ("Wenn ich nicht gut genug bin, dann müssen die anderen eben das spielen, was mich nicht in unsichere Situationen bringt, so dass ich gut aussehe")

    Wie schon gesagt. Man kann Vorschläge auf Sinnhaftigkeit prüfen und für sinnvoll befinden oder freundich seinen Gegenstandpunkt kundtun (man hat ja viellicht gute Gründe).


    Ich habe bisher nur die Erfahrung gemacht, dass man sich gegenseitig viele Freiheiten gelassen hat. In besonderen Situationen macht man anderen einen Vorschlag, wenn man was im Kopf hat, dass das Stück aufwerten kann und realisierbar ist. Aber ich kenne es meist als Dialog, der hier und da mal aufkommt und daher auch eine gewisse Offenheit herrscht bezüglich der Ideen anderer. Wenn es zu einseitig wird, dann würde ich auf dauer die Reißleine ziehen. Einmal, weil mich meine Erfahrung lehrt, dass der Großteil der anderen Musiker nicht so gestrickt ist und zum anderen, weil in so einer Situation der Gedanke naheliegt auf einen Drumcomputer umzusteigen. Dem kann man alles sagen und der muckt auch nicht auf. ;)
    Uncool? Das ist deren Problem. Für 3 wünsche auf einmal gibts die Kinderüberraschung.


    Ich war auch mal in einer Combo, wo ich wirklich was spielen konnte, was mir musikalisch sicher eine Menge gebracht hat. Vom reinen Spielen und Songschreiben war alles ein fairer Dialog mit vielen Freiheiten und entschidungen, die nicht immer zu lasten eines einzelnen gingen.
    Bei der P.A. Frage wollte man mich aber dann doch zum Weihnachtsmann machen. Ich hatte kein Mitspracherecht und alles ging ziemlich heimlich von statten...auch die Entscheidung über das Budget. Ab dem Zeitpunkt wo es ums Löhnen ging kam man zu mir und konfrontierte mich mit meinem Anteil.
    Das ist mal eine Frechheit³. Ich bin ausgestiegen und damit konnten sich die anderen einen neuen beheizten Proberaum suchen in dem sie keinen Cent für Miete,Strom und Heizung zahlten. Einige haben ein verdrehtes Verständnis von Realität.


    Also: ansprechen und bei Uneinsichtigkeit würde ich den Haufen sausen lassen. Das wär mein Vorschlag ;) .

    Gibt es passende Unterteile einzeln zu kaufen ? Und wie gesagt: in den Original Mapexbeckenständer passt es schonmal nicht rein..


    Meines Wissens haben die Mapex Doppeltomhalter am Hauptrohr einen Durchmesser von 1"=25,4mm.
    Das wird wahrscheinlich nicht in einen Beckenständer der Pro M serie passen, da die eine etwas leichtere Ausführung sind mit dünneren Rohren. Das unterere Rohr des Beckenständers
    dürfte dem Durchmesser des Rohrs der Tomhalterung entsprechen. Somit wird das nicht als ersatz fürs Mittlerohr passen.


    In Frage kommen alle Hersteller und serien, wo die Klemmung des untersten Rohres für 1" ausgelegt sind.
    Das Wären zB:


    Sonor (400er, 600er), Mapex 900er, DW 5000/9000 (nicht die "L" versionen), Yamaha ab 700er Serie


    Sonor bietet diverse Unterteile an:


    Der hier entspricht dem 600er:
    http://www.thomann.de/de/sonor…mc_basic_arm_staender.htm


    Mit Tomarm als 400er:
    http://www.thomann.de/de/sonor_sts476_einzeltom_staender.htm


    Noch eine 600er Variante:
    http://www.thomann.de/de/sonor…mc_basic_arm_staender.htm


    Oder einen geraden 400er Beckenständer für c.a 60 Euro.



    Weitere Optionen:
    Die Mapex Ballarms sollten einen Kugeldurchmesser von 39/40 mm haben.
    Damit kannst du sie problemlos in Tomhalter von Sonor, DW, Gibraltar und Tama Stecken können. Diese haben den gleichen durchmesser wie die Mapex Kugeln.
    Da Musst du Dir auch keine Gedanken Mehr um den Rohrduchmesser machen und kannst auch auf ein Günstiges Stativ eines anderen Herstellers ausweichen.


    LG


    tschino

    Also beim Artstar II gab es Schon noch Ballclamps, aber der Dorn war nicht in eine Kugel gegossen, sondern separat auf die Klemmung gekemmt, die auch die Kugel Klemmt.
    Das sieht dann so änlich aus wie bei den aktuellen snareständern, nur halt mit nem angeklemmten dorn oben drauf anstatt des Korbs.


    Ich kenne auch keine Tamastyle L-Arme ohne Ballclamp in aktuellen Hardwareserien. Allerdings gibt es So L-arme von PDP für die Rackmontage (ohne Ball aber mit dickerem ende für die klemmung an der rackklammer) Eine idee ,wenn auch nicht ganz günstig wär antatt einer Multiklammer eine Rackklammer zu nehmen und ein Rackrohr einmal Quer über die BD zu Spannen...von Beckenständer zu Beckenständer. Also quasi ein "Semi-Rack". Rackrohre sind lang genug, sodass du kein Problem hast, dass der beckenständer zu nah an die BD kommt.
    Ansonsten direkt ein Rack.

    Hi Fulla Du hast recht. Am ende ist es egal, wie man es notiert, da man das tempo entstrechend anpassen kann ;) .
    Wenn die obige Notation wirklich ....ahhhhhh


    Sorry... da steht 2/2 !


    Deshalb haben mich die Viertelpausen gestört, weil ich von 2/4 ausgegangen bin.


    Hab mir die Frage gerade selbst beantwortet...Asche auf mein Haupt!


    Nachtrag: Das Mit Cut Time (2/2) macht in diesem fall nur Sinn, weil die meiste Latin Musik in Cut Time notiert ist "a la brève"...da muss man weniger im Kopf umrechen und
    Latin Musik ist ja generell durch ein 2er feeling gekennzeichnet...zumindest wenn man sie in westliche Notenlehre Pressen will. ;)

    Hallo,


    eine Frage zur Notation des Clave.
    Phil Maturano hat auf seiner DVD eine recht merkwürdige Notation. Die Claves sind in 2/2 also Cut time.
    So ist es unten auch auf dem Bild angegeben. Inhaltlich jedoch komme ich auf eine Notation, wo der clave auf 2 4/4 Takte gestreckt ist.
    Andere Notationen zeigen das gleiche Muster wie in der letzten Zeile, jedoch steht davor dann 4/4....


    Ist Phils Notation "falsch", oder kapier ich was nicht?


    LG


    Edit: Hier was zum Vergleich:
    http://pl.wikipedia.org/wiki/Plik:3-2_Son_Clave.png

    Wir haben das gerade geklärt. Es handelte sich wie Skixx schon bemerkte um die Live Version mit Bild und herunterfallendem Kontrabass, was es auf der original CD so sicher nicht zu hören ist.
    Ich werd es aber nicht neu posten, da ich mir nicht sicher bin, ob das nicht als geschützte DVD erschienen ist....im zeifelsfall verbrenne ich mir da ungern die finger.
    Die vinnie freaks wissen wo es zu finden ist. ;)


    LG

    ... und in voller Qualität und legal gibt's auf CD im Laden - sogar mit Büchlein. :thumbup:

    Muss ich mir die jetzt nochmal kaufen? :rolleyes: .... Ich lösche jetzt alle viedos, die ich in diesem thread gepostet habe um den verdacht abzuwenden ein verbrecher zu sein.
    So ganz proforma für den Fall der fälle...irgenwie ist heute ja schon Musikhören eine Straftat :thumbup: .

    Ich hatte mal die gibraltar un die Mapex. Die Gibraltar ist nicht ausziehbar, sondern nur teilweise abnehmbar, damit die position am Stativ "memoriert" bleibt.
    Die mapex hat eigentlich tadellos ihren dienst getan...ich würde sagen, dass die solide und ordentlich gemacht sind. Vielleicht lohnen sich aber noch die 7 euro mehr führ die baugleiche
    aber eventuell besser verarbeitete sonor (muss nicht sein....hab die sonor nicht gehabt).
    Viel Auswahl gibts da in der tat nicht. Ich hab noch keine Klemme gesehen, die die Klemmung für den auszug galant gelöst hat, deswegen wird es wohl auf ein Mapex/sonor design herauslaufen.


    LG

    Bei Zildjian bin ich mittlerweile so verblieben: Ohne antesten und hören würde ich kein Zildjian mehr kaufen.
    Ich habe selbst ein K-Ride durch antesten im Laden erworben und es ist soundtechnisch unglaublich abhängig vom Stock und von der Spielweise.
    Es gibt tage, da denke ich an verkauf und tage, wo ich den Sound liebe. Ich bin zum schluss gekommen, dass es an schlechten tagen mehr mit meiner technik zu tun hat, als
    mit der beschaffenheit des beckens selbst. Der Prozes dauert jetzt schon so lange, dass man innerhalb der rückgabefrist kaum zu einem fundierten Urteil kommen kann.
    Grundsätzlich würde ich heute lieber den vollen Preis für ausgiebig angetestete Ausstellungsstücke Zahlen, als für ein lupenreies Zildjian aus dem Versandhandel.
    Ein gutes ride hast du bei pfleglicher Behandlung ein leben lang...da sind 100 Euro wirklich kein argument, wenn du hinterher feststellst, dass der Sound nicht gut ist.


    Meine Vermutung ist: Es gibt einen Grund oder Makel an diesem Becken, welcher selbst dem Händler deutlich auffällt, dass er über den geringen Preis die wahrscheinlichkeit erhöhen will, dass das Teil für immer aus seinem Laden verschwindet. ;)
    Das muss hier nicht so sein, aber so einen klassiker in Bestzustand wird keiner mit so hohem Rabatt verkaufen wollen. ;)


    Eine andere Vermutung ist, dass sich das teil gewichtsmäßig an der oberen grenze befindet und schon fast im bereich des Heavy rides rangiert. Das wird kein so warmer, dunkler sound mehr sein, wie man es von den K-rides gewohnt ist.


    Die Soundqualitäten, die Zildjian haben groß werden lassen finden sich in heutigen Modellen kaum wieder, oder man muss gefühlte 10 modelle anspielen, wovon 3 dann villeicht die Erinnerungen an Bessere Zeiten wach werden lassen. Ich habe im letzten jahr intensiv Becken getestet und Maße mir mal an, dass mein Gehör recht fein ist in bezug auf Makel im sound. Im kern sind die Zils schön klingende becken, aber 2 von 3 Becken haben IMHO soundtechnisch deutlich wahrnehmbare Makel wie fiepsen im Ausklang, oder unharmonische Obertöne (Komplex und unharmonisch sind 2 verschiedene Paar schuhe). Bei keinem anderen Hersteller ist die Dichte an Makeln so hoch wie bei Zildjian.


    Makel= durch Spielweise nicht kontrollierbare, stöhrende Soundeigenschaften.


    Ich würde mir das wirklich ganz genau überlegen.


    LG

    Hi claas,


    Also du darfst das Becken auf der Höhe gern noch etwas flacher stellen, damit du das Handgelenk beim ancrashen mit der stockschulter nicht so weit nach oben abknicken musst.
    Ich persönlich (ist aber reine Geschmacksache) Stelle mir den winkel vom Hauptcrash immer so ein, dass ich das zur not auch noch mit der Spitze spielen kann oder eben die glocke noch gut erreiche. Priorität für den Winkel liegt aber immer bei der Crashbarkeit, sodass ich ein abknicken mit der hand eher für Glocken- und Tipspiel in kauf nehme.
    Das hängt aber auch immer ein stück weit damit zusammen wie gut die glocke am Crash klingt (ob es sich also lohnt die vom winkel her besser erreichbar zu machen).


    Wahlweise kannst du diesen Winkel beibehalten und das becken etwas höher hängen (stativ etwas ausziehen). Wie viel nötig ist hatte ich ja oben schon geschrieben.


    Grundsätzlich hast du das aber in einer gesunden Position und winkel....da musst du dir bis zum Unterricht keine Sorgen machen ;) . Ich denke auch der Lehrer wird da nur noch tipps für feinheiten geben. Ihr werdet sicher noch über die ein oder andere Anschlagtechnik sprechen und du wirst dann vielleich feststellen, dass du gewisse Dinge verändern möchstest, damit du die techniken enstpannter umsetzen kannst.


    LG

    Ich sehe das ganze da etwas gelassener. Sicherlich nicht das Solo was Rockgeschichte schreiben wird, aber man sollte nicht vergessen, dass auch die Missglückteste Live Performance
    Sehr viel in Sachen Lehrstunde hergibt. Es kommt immer auf die Person an, ob sie bereit ist sich selbstkritisch damit auseinanderzusetzen, oder zu überzeugt ist von sich selbst, dass jede kritik von ihr abprallt. Letzteres habe ich von Jürgen hier noch nicht vernommen. Das hobby ist eben ein Ausgleich zum manchmal grauen Arbeitsalltag und wenns mit freude und Herz geschieht finde ich das alles ok.


    Live ein solo abzuliefern und allein die menge zu unterhalten ist immer
    eine ganz andere Welt, als im Proberaum zu solieren. Wenn man die
    Gelegenheit hat das zu tun
    sollte man das aber nutzen, auch auf die
    Gefahr hin, dass es in die Hose geht. Viele Gelegenheiten hat man
    heutzutage nicht mehr und ist um eine Erfahrung reicher.
    Alles ist ein Prozess und ohne solche Erfahrungen wird man nicht besser.


    Verbesserungsvorschlag: Wenn ich versuche zu solieren, dann läuft in meinem Kopf irgenwie ein Riff, Melodie oder sonst was ab, was ich vesuche zu begleiten.
    Das macht einen großen Unterschied als wenn man nur an Trommeln und Becken denkt. Es wird Rhytmischer, musikalischer und die Schläge werden ganz automatisch in eine sinnvolle Abfolge gelenkt, die irgendwas erzählt. Man ist dadurch auch spontaner. Das verhindert auch die ggf. willkürliche Aneinanderreihnug von gelernten Licks.
    Das Verhältnis Ideenreichtum und Länge des solos ist vielleicht nicht in einer idealen Ballance. Aber wie gesagt hat Live seine eigenen Gesetze und die Ideen, die man zuhause hat sind plötzlich wie weggeblasen. Auf der suche nach einem geschmeidigen Übergang von A nach B bleibt einem da manchmal nichts anderes übrig, als weiter Auf A rumzureiten in der Hoffnung, dass da noch die Passende idee für den Übergang kommt. Slebstredend ist der Kopf damit dann so beschäftigt, dass der Groove leidet.


    Jeder hier ist oder war in seinem leben mal an einem Punkt, wo eine gleichwertige Performance zu dieser das höchste der Gefühle war oder ist. Das ist keine Schande, wenn man sich mit der Kritik auseinandersetzt und daraus eine positive Motivation zieht, die in Fortschritten endet. Keiner steigt direkt bei 100 ein- ;)


    Zu den Songs: Schwer das jetzt zu beschreiben, aber ich denke einen Versuch ist des wert die etwas langsamer zu spielen/proben und versuchen die "groß, fetter" klingen zu lassen.
    Gerade beim letzten könnte es helfen die einzelnen Elemente etwas mehr wirken zu lassen....zugunsten des Groove. Ist aber auch nicht immer leicht sich da Live reinzufinden.
    Immer wo ich am Anfang dachte: Uhh das schleppt aber gewaltig" hat sich am ende bei der Begutachtung der Aufnahmen als genau richtig erwiesen. Laid Back ist das Stichwort.


    Rock on Jürgen!


    LG


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    Hi claas,


    Das kann man jetzt nicht in Gradzahlen audrücken.
    5 Grad sind sehr flach wenn jemand tief sitzt und die Becken in 1,5 Metern Höhe aufgehängt sind. Können aber optimal sein, wenn das Becken nur 10-20cm über dem Floortom hängt.


    Versuch einfach das Handgelenk beim Anschlag relativ gerade zu halten (Handrücken und Unterarm bilden etwa eine Fläche beim Anschlag). Ist das Becken dann zu steil angewinkelt trifft man es ungewollt mit der Stockspitze (crashbecken). Ist es zu flach, dann spürt man die Kante...das gibt einen härteren Anschlag. Irgenwo dazwischen würde ich nach dem Punkt suchen, wo der Anschlag am weichesten ist. je nach Technik kann das auch etwas vareieren und sich mit der Zeit auch etwas ändern. Wenn du das so machst, wirst du für jede Beckenhöhe/Technik den passenden Winkel automatisch finden. Je höher das Crash aufgehängt ist, desto mehr Neigung braucht es um diesen weichen Anschlagpunkt zu finden...je tiefer desto flacher geneigt sind die Crashes dann auch.
    Für Ridebecken wirst du den Winkel eher so wählen, dass du entspannt mit der Stockspitze triffst...ist dort aber auch nicht so kritisch.
    Teste das einfach anschließend im normalen Spielbetrieb...manchmal stellt man dann fest, dass man doch zu oft mit dem tip trifft oder eben das andere Extrem.
    Wie gesagt: Der weiche(ste) Anschlagpunkt ist gesucht....dann sollte nichts schief gehen. Und dieser Punkt sollte im normalen Spielbtrieb ohne Verrenkungen ganz natürlich erreicht werden können. Ob du nun 4,5 oder 6...cm Abstand wählst ist auch eine Gefühlssache (was liefert einen weicheren Anschlag) Jeder Stock verjüngt sich vorne etwas anders und deshalb kann das je nach stock etwas unterschiedlich sein.


    Trotzdem nicht zu viel Angst...Becken können ne menge aushalten...es sei denn man fordert es heraus.

    Wie Zunge schon sagte, nur hat die 2000er mittlerweile ben alten DW5000 Singlechain Antrieb bekommen und auch einen Winkelverstellbaren Schlegel. Das hatte die 4000er nicht.
    Mit der 2000er kann man also schon ganz gut leben. Vorteil der 3000er ist das auswechselbare scharnier (also auch upgradefähig auf das rote kugllagerscharnier).
    Und die Säulenkonstrunktion der 3000er ist die gleiche wie bei der 5000td3 (ob das jetzt undbedingt besser ist). Beim kettenantrieb liegt die 2000er also nicht hinten...das ist reine Geschmackssache ob single chain oder Double chain.


    LG