Beiträge von groovinHIGH

    Vorschläge?


    Ja: Kaufen! :D


    Nee und Ja im ernst, Ingo:


    Willkommen im Club. Bauklötze Staunen und über den Preis Jammern kenne ich, denn ich greife auch mit verbundenen Augen immer zu den teureren Vertretern der Genres.


    Ich kann dir die frage auch nicht ganz beantworten, aber vielleicht 3 Dinge:


    1: Paiste ist ziemlich konsistent in dem was sie tun und ein 19er würde bei erscheinen sicher genau da liegen, wo du es vermutest: also auf halbem wege zwischen 18 und 20.
    2: Du spielst auf den aufnahmen in der Hörzone verdächtig viel die Crashes in Folge...tonal abgestuft. Das scheinst du zu mögen und spricht dafür eben auf eine Stimmige Abstufung zu setzen und ggf. zu warten bis sich was geeignetes findet und auf jedenfall die anderen beiden Crashes mitnehmen zum antesten. Macht die entscheidung einfacher und schneller.


    Ich bin jetzt nicht voll drin im Paiste angebot, aber ich hab mir zu Weihnachten ein 17er line fast crash gegönnt und als ich Vinnie 2 monate später so über die 602er ME faseln hörte,
    trifft jede Einzelne dieser floskeln auch ziemlich genau auf die line fast crashes zu. Der sound ist klar, etwas dunkler, mit schöner bell, in dieser größe unerreichten ride eigenschaften und sehr feiner und schneller ansprache. Die teile haben die schnelle, feine Ansprache der Evos, eine tolle bell und nach oben hin noch etwas mehr "Fleisch" als die Evos. Das ganze garniert mit einem feinen Schuss dunklem rauschen der K´s. Das dürfte sehr gut mit den 2002ern harmonieren.
    Die line Fast Crashes werden von der Kuppe zum Rand hin dünner und sprechen daher schon beim antippen mit den fingern sofort voll an. Da sie nur am rand sehr dünn sind, geht ihnen auch im mittellauten Umfeld noch nicht die Puste aus. Jede kategorisierung wird hier ausgehebelt...leise angespielt fühlt es sich an wie ein Thin und mit etwas mehr schmackes...bietet es die eigenschaften eines medium thin beckens.


    Für mich ist es das Haupt Crash geworden und irgendwie klingt es so gut, dass es garnicht plump klingt da 2 mal hintereinander draufzuhauen.


    Lange rede kurzer Sinn: Vielleicht wirst du alternativ bei den Line Fast Crashes fündig. Die sind im vergleich zu den 602ern bei gleicher größe immer einen tick dunkler.
    Der Rest deiner beschreibungen trifft jedenfalls sehr gut aus diese Serie zu. Ich suche noch nach einem 2ten Crash, welches tonal etwas heller abgestuft dazu ist. Dunkler muss es wirklich nicht sein. Entweder ein 17er A-Custom, ein 17er 602 oder ein 16er line fast crash. Alle 3 würden sehr gut dazu passen, auch wenn sie noch etwas klarer und heller sind.
    Deswegen eine letzte anregung: Was richtig und gut klingt, das lügt nicht. Deshalb habe den Preis mal preis sein lassen und Baue nun um dieses Becken herum.
    Ich hab durch die Bank weg bei keinem Paiste auch nur ein Becken angespielt was fiese obertöne oder störendes fiepsen im Ausklang hatte. Alles klingt einfach richtig und ausgewogen und dann passen auch plötzlich Becken anderer Serien. Kontrast und tonale Abstufung widersprechen sich dann nicht mehr und verhalten sich komplementär. Hier lässt sich durch under schiedliche dynamik beim anschlagen verschiedener crashes die Wahrnehmung des ohrs bewusst trimmen.


    Ich hoffe es klingt nicht zu wirr, Bin doch etwas sehr müde.


    Nimm auf jedenfall deine 2002er chrashes mit in den Laden. Macht die Entscheidung deutlich schneller ;) .


    LG

    Ja, das millenium im bundle mit allem drum und dran ist so ein Paradebeispiel für das was ich so an "no go" im Hinterkopf hatte.
    Messingbecken sind einfach rausgeworfenes Geld, weil sie nicht nur schlecht klingen (was einem für die ersten Gehversuche auch mal egal sein könnte).
    Vielmehr haust du da sofort dellen rein...auch als Mädel, dass gerne streichelt ^^ . Bronze ist da sehr flexibel und behält die Form bei.
    Die Felle auf dem Millenium sind sicher keine Remo USA Felle (sondern UT)...also unter Remo Lizenz gefertigt, aber qualitativ kein Vergleich zu den USA Varianten.
    Unter 1000 euro für ein neues Set sind Remo USA sicher (absichtliche) Falschdeklarierungen.


    Ich wüsste jetzt nicht, dass Meinl Messingbecken im Programm hat, also wird dein Kollege sicher schonmal was besseres anzubieten haben, als im Bundle oben.
    Wenn ihr euch auf 50-60 % des neupreises einigen könnt, dann sollte das in ordnung gehen (ohne nennenswerte Beschädigungen).



    Wenn du gebraucht nichts passendes findest, dann würde ich mal das hier in die Runde werfen:


    http://www.thomann.de/de/mille…t_drive_stage_birchws.htm
    Das ist Hardwaretechnisch schon sehr solide und technisch sehr gut gelöst. Einzig die Federspannung der Hi Hat Maschine scheint nicht einstellbar.
    Von den Fotos her wurden bewährte Hardwarelösungen aus den Pearl/Tama topserien kopiert. Ich würde da eifach zu Thomann fahren und die hardware in die Hand nehmen und schräubchen drehen. Das gleiche dann zum Vergleich bei der Tama Road Pro Hardware und der Pearl 1000/2000 er serie. An der Haptik spürt man recht schnell was Sache ist.
    Auch wenn ich den Hocker als so ziemlich wichtigstes hardwareteil erachte...vielleicht tuts für 1-2 monate ein Kalvierhocker oder ähnliches, bis Geld für einen guten Hocker
    mit Spindel vorhanden ist. Die felle werden sicher auch nicht viel besser sein, aber es sind Verschleißteile...Nimm die erfahrung da ruhig mit und tausch sie bei Zeiten dann aus.
    Ein 4 teiliges set würde sicher ausreichen, aber in diesem Preissegment gilt: nimm es so wie es angeboten wird, oder es wird teurer.
    Vielleicht lässt sich im Laden selbst noch was anders kombinieren, was online so nicht möglich ist. Fragen kostet nichts ;) .


    Alles andere wirst du mit deinem Bildungshintergrund sicher problemlos
    einschätzen können, wenn du dich vor ort mal umschaust und anfasst.


    Bis Mai hast Du ja noch ein bischen Zeit zum Stöbern.


    LG

    Hi.


    Ich habe nicht ganz werstanden wo dei absolutes limit ist beim Komplettsett.
    Ich sage auch mal, dass das Budget knapp ist. Man braucht beim Gebrauchtkauf da wirklich ein scharfes Auge.
    Mit dem kennerblick ist es aber durchaus möglich hier aus den Kleinanzeigen schöne Sachen zu fischen, wo du nicht nach einem jahr gezwungen bist Dir was neues anzuschaffen.



    Wenn es ein budget gibt, dann gibt es so ein paar goldene regeln um das beste aus dem Geld zu Holen:


    1. Lieber bessere Becken und Hardware als Trommeln (Bei den kesseln kann man wirklich etwas geiziger sein für den einstieg, da wie schon erwähnt das ganze mit guten fellen deutlich aufgewertet werden kann. Becken kann man Klanglich im Nachhinein Klanglich nicht mehr zerstörungsfrei verändern)
    2. Je billiger das set, desto eher sollte man 150 euro für schlagfelle einplanen, die nach kurzer zeit fällig werden.
    3. Mit fachkundiger Unterstützung ist der Gebrauchtkauf vorzuziehen. Hier kauft man dann zu einem Preis ein, zu dem man es auch mehr oder weniger wieder verkaufen kann, ohne Geld verbrannt zu haben.
    4. Becken aus Messing nicht kaufen (fabrikneuer Sperrmüll)


    Unterm Strich bedeutet das: Becken Hardware und Hocker sind meistens die Schwachpunkte bei neuen Budgetsets. Das merkt auch der Anfänger recht schnell, nur halt erst nach dem Kauf.


    Vielleicht erkundigst du dich mal bei denem Kumpel, was für Becken er dir überlassen will und zu welchem Kurs.


    Lass es einfach mal auf dich wirken, denn diese "Regeln" helfen das Maximale aus deinem Budget herauszuholen und vermeiden künftige Doppelkäufe.


    Vielleicht gehst du mal zum T und testest einfach verschiedene dinge an. Auch wenn du keinerlei ahnung hast, merkt man so ganz unterbewusst, welche sachen den rubusteren Endruck machen (besonders auf Hardware und pedale Schauen...Schräubchen drehen und begrabschen). Für becken Gilt das Gleiche, auch wenn dein Gehör am anfang noch nicht so fein ist, bekommst Du doch erste wichtige Eindrücke.


    LG

    17 er Fast Crash hier hängen die mir wirklich gut gefallen.


    Genau jenes hat sich gegen alles andere bei mir durchgesetzt. Und dann wirst du sicherlich wissen, was ich oben meinte ;) .
    Sicher kein zufall, dass mir das so spontan in den sinn kam :) .
    Ich kann dir von meiner Warte aus nur sagen, dass die Crashes sehr gut mit Evos/Zidjian K , K-Custom und A-Custom Harmonieren, weil von jedem Charakteristiken
    In den Signatures vorhanden sind.
    Es lohnt sich sicher das Evo ride dazu anzutesten. Aber wie gesagt ist Das Angebot hier sehr breit und die Geschmäcker verschieden.


    LG

    ich bin auf der Suche nach einem nicht zu trockenem Allroundbecken.
    Ich spiel zur Zeit ein altes Anatolian Passion und würde gerne erweitern mit etwas was klarer und feiner wäre.


    Hi,
    deinen Beschreibungen nach suchst du etwas, wo es ein breites angebot von gibt.
    Deshalb kommst du ums Antesten nicht herum.


    Was ich bei meinem letzten Beckenkauf bemerkt habe:
    Unbedingt Paiste Signature/formula 602 antesten. Die Soundmöglichkeiten eines dieser becken müsste man sich aus 2-3 becken anderer Hersteller zusammenkaufen.
    Die Signature Line Hat wirklich sehr fein und ausgewogene Modelle, die in allen kategorien punkten. Gerade die Fast crashes sprechen da an, wo sonst nur die Evos ansprechen, haben aber im gegensatz zu den evos noch etwas mehr "Fleisch" nach oben hin.
    Das hilft auf jedenfall um eine referenz zu haben wie gut Becken klingen können, auch wenn die nicht ganz billig sind.


    Ansonsten ist das gute alte K Ride auch etwas, was man nicht ignorieren sollte. Allerdings musst du da schon ein gutes erwischen. Bei Zildjian sind gefühlte 2 von 3 Becken mittlerweile
    Nieten.


    Auf der Suche nach einem Allround ride fand ich das Evo ganz gut, aber es war mir dann doch zu clean. Fühlt sich an Wie eine Alu-Kunstoff Legierung.
    Kurzum: Das Evo ride fand ich aus der gesamten Evolutionserie am schwächsten, obwohl die Bell wirklich sehr schön ist. Man könnte meinen Herr weckl wollte nicht so ganz
    von seinem K-Custom loslassen. Das wiederum ist aber ein ziemlicher Klopper im Vergleich zum evo. Kommt halt drauf an, ob man wert auf genügend Craschbarkeit legt.


    Das Angebot is in diesem Segment so reichhaltig, dass jeder irgendwas findet, was in nuancen auf seinen Geschmack abgestimmt ist.
    Deshalb können dich die empfehlungen hier nur auf mögliche Kandidaten aufmerksam machen. Ums testen kommt man wie immer nicht herum.


    LG

    Danke für den weiteren Input.


    furio: Ich hatte da ein Paar AA und AAX unter den fingern und war positiv davon angetan. Tolle Splashsounds. Bin mir jetzt aber nicht mehr sicher ob das nicht ein 8ter AA war und 10er AAX oder umgekehrt... Kann ich im Laden meines Vertrauens aber jederzeit nochmal antesten. Aufgrund der Firmenhistorien und einigen Aussagen auf Drumerworld sicher kein Zufall und deshalb eine naheliegende Empfehlung.


    Dann bin ich noch auf einen Katalog von 1993 gestoßen....leider keine detailierte Auflistung der einzelnen Modellfamilien, aber dort wurde eine Trennung zwischen K und K brilliant vorgenommen. Bei den As Kann ich weder setups mit A Brilliant Splashes noch mit A custom Splashes erkennen...kein Beweis, aber ein Indiz für die Richtigkeit von Drummerchens Anmerkung. Es ist ja durchaus üblich neue Serien erst später um Splashes...chinas etc. zu erweitern.
    http://www.vintagecymbalguide.…e_cymbal_catalog_370.html


    Ich glaube ich habe ein 8er K Splash in Brilliant ergattert, wobei die obere seite durch die leichte Patina mittlerweile eher ein regular finish ist. Der Soundunterschied scheint mir da aber nicht hörbar. Ist in diesem Fall auch wurscht, denn wie gesagt... es klingt für sich wahnsinnig gut und im kontext wie auf vielen Aufnahmen, wo dieses Teil zum Einsatz kam.
    Auf der Live version in Stings Haus schimmert es eher Brilliant. Der Katalog meint, dass es nicht brilliant ist.....aber wie gesagt...optik ist mir volkommen egal, solange sie den sound nicht beeinflusst. "If it sounds right and feels right....there is nothing to argue about".
    Ich hab diese Tatsache mal so zur Kenntnis genommen, was bei der weiteren Suche sicher nicht schaden kann.


    LG

    Danke D(r)ummerchen!
    Es Hilft, da es mir das 6er am meisten angetan hat (nach dem K).


    Weist du zufällig, ob es damals schon 6er A-custom Splashes gab?
    Ich hab mich wie gesagt damals nicht so damit auseinandergesetzt, das Zildjian für das Schülerportemonaie
    einfach eine Nummer zu viel des Guten war.


    LG

    Danke Hochi für deine Rückmeldung.
    Das sind nichts als wahre Worte und man kann sicher sein, dass ich mir darüber sehr bewusst bin.
    Selbst mit dem Wissen kann ich nicht die Becken einfach mal so online neu bestellen und dann zu erwarten,
    dass es genau das ist, was ich höre. Antesten ist ein Muß, oder eben auf gut Glück gebraucht kaufen und hoffen,
    dass es passt.


    Was splashes angeht hat sich mein Geschmack seit 15 jahren nicht geändert. Ich möchte auch Vinnie nicht nachäffen,
    sonst würde ich jetzt von Paiste Splashes träumen ^^ . Ich mag halt diese leicht fruchtig-glockige Note in den Splashes,
    welche ich so eigentlich nur in den alten Zildjians wiedergefunden habe. Ich hab einige Sabians ausprobiert, welche die heutigen Zils alle
    Soundtechnisch abgehangen haben. Im Kontext von 2-3 Splashes waren die aber ziemlich redundant.
    Was vinnie damals so wunderbar geschafft hat, ist die abstufung von fruchtig/hell/fauchig zu dunkel/zischig (wenns sinn macht ^^ ). So hat
    jedes Splash seine Berechtigung ohne redundant zu sein. Ich habe lust damit zu experimentieren. Am ende des Tages kann ich aber auch gut mit nur einem
    Splash auskommen. ;)


    Nach allem, was ich so gehört, gesehen und getestet habe, kann man davon ausgehen, dass Vinnie live das gleiche Setup wie im Studio benutzt hat.
    Unklar ist noch, ob es sich bei den 6/10 um A-customs handelt, oder um reine As
    Die info wird mir helfen die suche auf weniger becken zu begrenzen. Sollte ich am ende doch bei anderen Hestellern fündig werden hab ich da kein Problem mit.



    LG

    Hallo,


    Ich habe eine Frage zu Vinnies Splashes, die er in den 90ern bei Sting verwendet hat.
    Laut seiner Website sah es wie folgt aus (Foto dazu im Anhang):



    • 14" Platinum Quick Beat hi-hats

    • 20" Oriental China Trash

    • 17" A Custom crash

    • 6" A splash

    • 8" K splash

    • 10" A splash

    • 20" Platinum ping ride

    • 13" A Custom hi-hats

    • 15" A Custom crash

    • 18" A Custom crash

    Was mich da genauer interessieren würde sind die 6" und 10" A-Splashes.
    Ich hab mir die Frage vorher nie gestellt, aber was Splashes angeht sind das für mich dann doch Die Sounds schlechthin.
    Konkret bin ich mir nicht sicher, ob mit A schon A-Custom gemeint ist. Wenn es die klassischen Aveden sind wär sicher interessant ob "Brilliant oder Regular" finish.
    Wenn ich mir die Ten Summoner´s Tales anhöre, dann klingt das 10er doch sehr nach A-Custom. Beim 6er hab keinen blassen Schimmer.
    Hat das jemand "damals" mal genauer erfahren? Aus den verfügbaren infos im Netz bin ich nicht schlau geworden.
    Ich weiß, dass ich mit den aktuellen Serien sicher meilenweit davon entfernt bin und auch in den 90ern Waren die Unterschiede bei Zildjian scheinbar schon deutlich vorhanden.
    Ich würde halt nur gern wissen nach was ich so ungefär Ausschau halten muss.
    Ich hab jetzt 3 alte 8er K Splashes (prä 1994) aus der Bucht gefischt ohne zu wissen, dass es in seinem Setup war. Alle drei sind sehr unterschiedlich in Pitch und gewicht...die Charakteristik is aber gleich. Das letzte was ich an land gezogen habe klingt einfach wahnsinnig gut und ist im Sound exakt das was von der Platte kenne. Zum Niederknien gut :love: .



    Aber es geht um die As.


    Irgendwelche sachdienlichen Hinweise zu Ergreifung der Täter?


    LG

    Tschino...ist kein Problem . Ich wollte es offensichtlich auch nicht Glauben, dass der Stopfen verschraubt werden muss.
    Aber ich sehe ein, dass wenn oben an den stimmmschrauben zu viel spiel ist....dann kann das tom ohne weitere maßnahmen schief hängen.


    Deshalb eine verwegene idee: Man nehme 2 TAR Systeme (eins um die resoSchrauben eins um die schrauben vom schlagfell) und verbinde sie üner die beiden Schlitze für den Gummistopfen (die können dann weg)...Das wär ein Pearl optimount für sonor ;) .


    LG

    Es ist bei keiner Version ein zusätzliches Loch notwendig. Warum auch? der Gummiproffen unten dient lediglich als Stütze und an dem Schlitz im unteren Bild erkennt man gut, dass dieser Proffen Vertikal verstellbar ist...je nachdem wie Starr oder locker das tom mitschwingen soll. T.A.R wird oben ja nur an 2 stimmschrauben befestigt und deshalb braucht es eine stütze.
    Das klassische RIMS kommt ohne sowas aus, weil es die Stabilität dadurch bekommt, dass es einmal halb um das tom greift und an mehreren stimmschrauben befestigt ist.


    Keine Bohrung nötig....ganz sicher.


    LG


    Edit: offensichtlich ist es von sonor doch so gedacht das Gummiteil im alten luftloch zu verschrauben.
    TAR Upgrade von Sonor


    IMHO ist das Verschrauben aber überflüssig. Ich glaube nicht, dass das tom wie in flummi von der Gummierung hochspringt beim Spielen.
    Wahrscheinlich lässt sich die Kontermutter aber nicht im Stopfen versenken...

    Das einzige, was da ein Hindernis sein könnte ist die Lochgröße der Aufnahmen. Die werden wie beim klassischen Rims System an 2 Stimmschrauben befestigt.
    Die alten Sonor Schlitzschrauben sind etwas dicker als die aktuellen. Ich denke, dass es passen wird, aber besser vorher erkundigen.


    Ansonsten: wenn die Kessel bisher keine Bohrungen für die rosetten haben, dann werden sie auch mit T.A.R lochfrei bleiben.
    Das ist ja der sinn bei den freischwingsysthemen.
    Dann würde ich noch kontrolieren, ob du gleiche anzahl an Stimmschrauben hast wie bei den aktuellen Force serien. Wenns gleich ist, dann werden auch die Lochabstände vom TAR passen.

    Technisch gesehen treffen alle Attribute zu, die man von der regulären 5000er kennt.
    Es schrupft sich auf die Frage zusammen, ob man das Feeling mag, oder nicht. Das ist leider sehr persönilch und da bleibt einem nichts anderes übrig selbst
    mal anzutesten. in diesem Fall wird man es wohl selbst bestellen müssen, da ich es glaube ich nur einmal in der Bucht gesehen habe.
    Händler haben das in der Regel nicht auf Lager.


    Der größte Gewöhnungsfaktor ist sicherlich, dass man hinterm Set sitzt wie auf einer Treppe. Der BD fuß ist eben eine stufe höher.
    Obs probleme mit schiefer Haltung gibt?....keine ahnung. Bei alten DW HHs gabs die Möglichkeit die ferse zu erhöhen mit dem "Custimizing kit".
    Wär für mich auf jedenfall sicher eine Zusatzanschaffung, wenn ich mir für das ADS pedal entscheiden würde.


    Ansonsten nützen bei solchen pedalen die erfahrungen anderer wenig. Ich kann mir Vorstellen, dass viele das pedal schnell wieder loswerden wollen, weil sie über jahre was anderes gewoht waren und sich nicht die Zeit geben über den Status der Umgewöhnung hinauszukommen und die waren Vor- und Nachteile nicht wirklich erfahren haben.


    Vermutung:
    Ich kann mir Vorstellen, dass durch den flacheren Winkel und das mitpendelnde Fersenteil die Schienbeinmuskulatur gerade bei langsamer und feinfühliger Spielweise entlastet wird.
    Stell deinen fuß einfach auf den Boden und heb die zehenspitzen ganz langsam an. Das leichte ziehen In der schienbeinmuskulatur ist sicher nicht sonderlich dienlich bei der kontrolle des Pedals bei geringer dynamik. Durch die plazierung des Scharniers vor der ferse wird ein pendeleffekt erzielt, bei dem das beingewicht auf die ferse drückt und der Fuß so leichter vorne angehoben wird unter reduzierung der Belastung des Schienbeinmuskulatur.


    LG

    Deshalb meine "Nebenfrage", worauf ich/man denn so hört. Ich habe umgekehrt aber auch das Gefühl, dass wir als Band
    näher beisammen sind, wenn ich Besen spiele(!?). Liegt vielleicht an der Grundcharakteristik des Besenspiels (wenn man das so
    nennen darf) und dass ich mir damit mehr zutraue, während mein Stick-Spiel wohl eher noch verhältnismässig hölzern oder
    eintönig(er) daherkommt (keine Ghostnotes, etc.) ... oder einfach, weil Besen leiser sind???


    Das klingt doch garnicht so ungewöhnlich. Durch das leisere Spielen gibst du deine ohren die chance besser hinzuhören und das macht es vielleicht eben einfacher zueinanderzufinden.
    Ist ja in zwischenmenschlichen Beziehungen auch so. :D Es soll ja auch trommler geben, die so laut spielen, dass sie die andern nicht hören können, was sie dann aus dem Takt bringen würde. ;) Was die Temposchwankungen angeht gibt es 2 Arten: Die ungewollten (wegen mangelnder Sicherheit) oder die Erzwungenen oder gewollten.
    letzteres meinst du offensichtlich. Da ist es schwer eine Ideallösung zu finden, ausser, dass man solche dinge im Proberaum angeht. Auf der Bühne, ob man wil oder nicht, muss man sich im Zweifelsfall verleiten lassen und das Ding einfach durchziehen, bevor es noch zu einer kompletten Bauchlandung kommt. Wenn zum Beispiel der Frontmann nervös ist und seine silben plötzlich abkürzungen nehmen wollen, dann muss man in millisekunden entscheiden, ob man unfallfrei etwas gegenarbeiten soll, oder ob man das mitgeht und in gewisserweise tight bleibt. Ist sicher eine Gefühlssache. Manchmal hilft es einfach etwas mehr "Laid back" zu spielen und das ganze etwas zu dehnen (das Band!). Dadurch wird das tempo ja nicht langsamer, sondern den anderen vermittelt man so ganz freundlich: relax...ganz ruhig ^^ . Meistens reagieren die Mitmusiker da drauf, solange sie ihre ohren offen haben.
    Ansonsten wie gesagt: Ist ne Baustelle für den Proberaum, wo man dann seine konsorten kennenlernen kann und so ein gefühl dafür entwickelt, wann der eine oder andere...oder man selbst dazu neigt zu schwanken.


    Ich persönlich neige dazu weniger auf den Bass zu hören...den fühle ich mit meinem rechten fuß und solange ich das gefühl habe mit der BD die Basstöne zu erzeugen muss es tight genug sein und kein grund zu sehr hinzuhören (Lustigerweise hat Simon Phillips das auch mal so von sich gegeben...eigentlich sehr merkwürdig). Hauptsächlich, wegen der Präsenz und der Nähe zur Rhythmusgruppe, achte ich meistens auf die Rhytmusgitarre. Die hört man meistens am besten und ich versuche die Riffs mit einem sauberen backbeat in Scheibchen zu schneiden. Wenn bläser dabei sind (selten vorgekommen leider) bin ich da ganz Ohr und die sind eingentlich immer eine gute Anlaufstelle, wenn die Akzente abseits der Riffs und Basslinien passen müssen. Selekives Hören....wie bei den Hunden :D

    Es geht bei feineren Gewinden nicht um höhere Zugbelastung, sondern um feineres Stimmen und Stimmfestigkeit. Besonders deutlich wird man das bei tiefen Stimmungen zu schätzen wissen. Natürlich sind die Belastungen beim Fellspannen zu gering, um eine Schraube an die Grenzen ihrer Belastbarkeit zu bringen, deshalb verstehe ich auch nicht, warum viele hier ihre Bedenken bezüglich des "dull drehens" (ich kenne es nur als "dull") haben. Selbst bei den Schrauben für die Befestigung der Beschlagteile wird man eher das Holz eindrücken und das Finish beschädigen, bevor der schraubenkopf auch nur erste anstalten macht auszufransen. Man sollte da nicht Äpfel und Birnen in einen topf werfen. Natürlich habe ich auch schon inbusschrauben rundgedreht, aber das waren schrauben mit 4mm inbus und abwärts. M5, wenn überhaupt in ganz anderen Bereichen, wo durchdrehen und Abbrechen des Schraubekopfes nah beieinanderliegen. Wenn 4 kant wirklich so viel besser ist, dann sollte man Schlosser, Werkzeugbauer und wie sie alle heißen davon überzeugen! :D Das mit der Treffsicherheit muss ich unter "Spass" verbuchen. Es verteht sich von selbst, dass man dem hochwertigen Set einen Stimmschlüssel in kompaktem Design beilegen kann. Aber schon die baumärkte haben günstige, kompakte Lösungen, wo man nach Belieben den passenden Bit einstecken kann. Wenn das nicht reicht, haben viele Fußmaschinen mittlerweile einen Stimmschlüssel mit sowohl 4 kant, als auch 6 Kant. (Ich stelle mir das gerade bildlich vor wie drumstudio1 gegen den Inbsschlüssel käpft :D ...nichts für ungut ;) )


    Die Bedenken bezüglich Inbusstimmschrauben sind IHMO vollkommen unbegründet. Das soll aber nicht bedeuten, dass bestehende Standards (4 kant) vollkommener Humbug sind.
    Das Rad wird man nicht neu erfinden können. Es geht im trommelbau vielmehr um sinvolle Detaillösungen mit praktischem nutzen, damit man sich auf das Wichtige konzentrieren kann: Musik machen.


    Dann noch kurz zum Bubinga: Also ich würde mir keines kaufen, aber warum soll ich mit idealismus strotzen und laut Buhh! rufen, wenn ich mir nicht sicher bin, ob die Schlacken, die bei der Herstellung meiner schicken fernost druckguss Hardware angefallen sind nicht in einen Chinesischen oder Taiwanesischen Fluss geleitet wurden. Wer denkt an die toten Fische?? und wie sieht die CO2 Bilanz dieses Threads aus? Ich appelliere deshalb sachlich zu bleiben und nicht am bösen bubinga eine Exempel zu stauieren in voller Ignoranz aller weiteren umweltschädlichen machenschaften der industrie. In jedem Proberaum wird eine nicht unerhebliche Anzal von Equipment stehen, dass unter fragwürdigen Bedingungen hergestellt wurde. Aber was man nicht weiß.... Im Zeifelsfall einfach nicht kaufen ist viel effektiver. ;)


    LG

    Buenas,


    Ich habe mich jetzt vorerst für das "Edwin Bonilla Besteck" entschieden, bestehend aus der LP "uptown und downtown" Timbale Kombi mit einer es-12 cha cha bell.
    Da die Salsa varianten von LP nicht in den Läden in meiner Nähe im Sortiment sind, habe ich mich mal auf die Stimmingkeit dieser Kombi verlassen.
    Alle bells passen sehr gut zueinander. Die Villariba und Villabajo sind tonal perfekt abgestimmt, die cha cha bell ist ein Traum.
    Mein erster Eindruck nach einem Monat: Die "Uptown" variante ist eine super allround bell. Der body klingt leicht tiefer, als das gros an timbalebells, dafür ist der Mund für meinen geschmack besser als Bongobelll geeignet, als der der Downtown Bell. Die tonalen unterschiede durch verschiedenen Anschlag sind nicht sooo groß.


    Ich denke ich werde noch der ein oder anderen timbalebell eine chance geben und die ES-6 (uptown) als Bongobell nehmen.
    Die bells sind ja wirklich nicht soo teuer, von daher füge ich mich dem riesen angebot und probiere etwas herum.
    Die LP ES-5 ist da erstmal der naheliegenste Kandidat. Dann kann ich je nach lust und laune zwischen einem höher gestimmten duo oder dem aktuell tiefer gestimmten duo wählen. Der linke fuß betätigt nachwievor den roten Jamblock. Da kann ich jetzt auch erstmal experimentieren, wie sich die chachabell am Fuß macht.
    Die Lp 229 mambo hab ich angetestet und sie gefiel mir äußerst gut. Eigentlich genau das was ich mir ans set hängen würde, wenn ich alles auf eine einzige Bell reduzieren müsste.
    Die kann ich mir aber jeder Zeit im Laden in der Nähe besorgen. Ertmal kundschafte ich das aus, wo die meisten Unsicherheiten bezüglich Klangvorstellungen sind.


    Mehr als 3 bells möchte ich in der heiß begehrten region zwischen BD und HH nicht haben. Daher wirds nichts mit dem Latino Schnäuzer ^^ .


    Ich werd jetzt wohl ersmal durch eine intensive Phase des experimentierens gehen müssen und verschiedene Positionen und Bells ausprobieren...am ende hoffe ich auf ein schönes 3-Bellsetup, dass einen guten Kompromiss zwischen Authenzität und eigenem Geschmack darstellt. Ich habe die anderen Empfehlungen nicht ignoriert...wir werden sehen was noch so alles an Land gespühlt wird.
    Für den moment hab ich keinen Fehlkauf gemacht und ein Stimmiges Basissetup gefunden mit dem ich arbeiten kann.


    Vielen dank nochmal für die Anregungen. Ich werd bei Zeit mal berichten und wenn der Fuhrpark größer werden sollte, könnte ich ja mal ein Vergleichsvideo machen. Die unterschiede bei den online Soundfiles sind doch erheblich und nach meinem dafürhalten deshalb wenig aussagekräftig.


    LG

    Apropo "Keyboard und Gitarrengedudel": wenn die Jungs mal seeehr langsam, "gedehnt", irgendwie
    ohne Ansatz spielen, habe ich größte Schwierigkeiten, die "1" zu finden. Das ziehe ich aber auf
    meine Unerfahrenheit zurück.


    Genauso empfinde ich es auch, nur eben in der Situation oben. Im Proberaum oder kleineren Clubs konnte ich dem Abhilfe schaffen, indem ich mich vorher mit dem Harmonieinstrument abspreche. Das bedeutet: Las Dir erklären, wo das andere Instrument meint zähltechnisch einzusteigen und wo die 1 sein soll. Klärt im Vorfeld auch wer das tempo vorgibt, also einzählt. (Das kann auch der "Nichtspielende" sein, der seinen fuß leicht wippt, oder irgendein anderes Körperteil. Fehlerquellen in Form von "Missverständnissen" kann man so im Vorfeld ausschließen. Darüber hinaus kenn ich es nur zu gut, dass langsame weiche Intros so schleppend und unregelmäßig sein können, dass der Einsatz meinerserts bestenfalls die verzögerung eines Flams erreicht.... Ich denke aber, dass man durch Zählen am Anfang die Struktur gut verinnerlichen kann. Es ist schwer bei 40 bpm sauber jede viertel zu treffen, wenn man selbst nur viertel zählt. zählt man zusätzlich achtel ist die lange zeit zwischen den vierteln schon etwas gefüllt. Sollte das nicht reichen kann man auch 16tel zählen.
    Subdivisions Zählen bringt durchaus Sicherheit und man trifft weit auseinanderliegende downbeats mit einer höheren Sicherheit.
    Man wird das Problem so dort in den Griff bekommen wo die akustische Nähe kein Problem darstellt. Der Rest ist dann wirklich Übung. Irgendwann hat man die Struktur soweit verinerlicht, dass man auf Einzählen und mitzählen verzichten kann und das ganze rein aus dem Gefühl spielen kann.


    Wenn du anfangs auf den Becken mitspielst, dann nutzt du wahrscheinlich den Effekt, dass man sich so besser aneinander angleichen kann. Das ist sich nichts negatives, aber wie du schon angedeutet hast, ist es manchmal songdienlicher gewisse sachen nicht zu spielen. Als Übung kann es aber gut sein, um unterschiedliches timing und Differenzen bezüglich dem Feeling aufzudecken. Eiert es schon, wenn man die HH mitspielt, dann wird es bestimmt nicht besser, wenn man diesen Ankerpunkt plötzlich weglässt.
    Nicht zu vernachlässigen ist auch die Tempofestigkeit der Anderen. Geben sie Dir was schwankendes vor, kann dein Einsatz nur ein Raten sein...meistens trifft man daneben.


    Bezüglich der Latenzen und der gefühlten akustischen Distanz werd ich weiter die Ohren offen halten. Es ist einfach ärgerlich, wenn man beim ersten Schlag schon das Gesicht verzieht und merkt: Das war nix! :D.


    LG

    Ich kenne das in einer ähnlichen form und ich denke nicht, dass man zwangsweise zum Arzt muss.


    Ich habe bei mir festgestellt, dass ich früher regelmäßig meine Einsätze leicht verpatzt habe, wenn möglichst viele der folgenden Punkte zusammenkommen:


    -Große Bühne und Raum/Halle
    -Keine Monitorbox auf mich gerichtet
    -Kein In Ear
    -Einsatz durch Keyboard oder sanftes Gitarrengedudel.


    Meine Theorie ist, dass der Sound, der am Schlagzeug ankommt vorher einmal in die Zuschauermenge gepustet wurde und, dass das was ankommt mehr oder weniger eine diffuse klangsuppe ist, die vorher über 5 Banden gespielt schließlich bei mir landet. Der Keyboarder steht neben Dir und du versaust jedesmal den Einsatz, wenn er anfängt.
    Diese Probleme sind im kleineren Proberaum und auch über P.A. nicht da.
    Es kommt mir so vor, als müsste man die - wenn auch sehr geringe - verzögerung gegenüber Kopfhöhrern lernen zu kompensieren.
    Live richtet sich die band dann irgendwann nach Dir und passt sich an. Das würde erkären, warum es in meinem Fall nur die Einsätze waren und Du während des ganzen Songs kämpfst, denn die Audiodatei passt sich nicht automatisch an.


    Mich würde aber auch interessieren, was man tun kann um besser damit klarzukommen. Natürlich kann man Wert auf eine eigene Monitorbox oder In ears legen, um die akustische Entfernung zu verringern. Es gibt aber auch situationen, wo das nicht möglich ist und da bin ich selbst noch etwas ratlos.
    vielleicht gibts es da ja Tipps, wie man dran arbeiten kann. Ich sehe momentan keine lösung. Vielleicht suche ich aber auch die Ursache an der falschen Stelle.


    LG