Beiträge von droemmel

    was wollt ihr eigentlich alle? wenn ihr den roland mercedes fahrt, dann müsst ihr auch die patte haben, feddich!


    (...)


    wenn roland fehler ausmerzen würde, wäre es nicht so schön, aber das TD9 läuft doch fehlerfrei... ist doch alles ok dann. und man muss es ja nich kaufen ne?

    nu, der letzte Satz stimmt natürlich. Und dass Entwicklung Geld kostet usw. usf.. Außerdem möchte ich auch keinen neuerlichen Beitrag zum allgemeinen Roland-Preis-Bashing liefern - aber es gibt durchaus noch ein paar andere Aspekte. Als da wären (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):


    - Der Roland-(Mercedes-)Kunde *hat* möglicherweise vor nicht allzu langer Zeit *einen ordentlichen Haufen* Patte für das TD-9 gelöhnt (ich z.B. erst im Dezember) - und hat jetzt plötzlich ein "Altgerät"; die Erfahrungen mit den anderen nachträglich aufgemöbelten Modulen zeigt, dass man das Update schon deshalb kaufen muss, um den Wert seines Gerätes zu erhalten, falls man es denn mal verhökern/austauschen will. Das ist schon ein bisschen bitter.


    - was eine Lizenz für die Implementierung von mp3-Playback kostet, weiß ich nicht. Aber die zusätzlichen Kits/Sounds werden kaum exklusiv für das TD-9 zusammengepoltert worden sein. Ich nehme an, Roland bedient sich aus einem sehr großen Pool aus Samples für alle seine Module; die Entscheidung, welches "Brain" welche Sounds bekommt, ist vermutlich vor allem eine der Positionierung des Produkts im Markt: wie viel muss ich wo reinpacken, dass es a) attraktiv genug ist, gekauft zu werden und b) nicht so attraktiv, dass es das nächstgrößere Modell aus dem eigenen Hause am Markt kannibalisiert (so dass keiner mehr ein TD-12 kauft, weil das TD-9 schon so supi ist).


    - Der Roland-(Mercedes-)Kunde hat es wie jeder andere Kunde gern, wenn ihm etwas "Pflege" seitens seines Herstellers zuteil wird . Der Angelsachse sagt Customer Relationship dazu. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt, wenn man auf Seiten des Herstellers nicht nur auf den schnellen Euro aus ist, sondern Wert darauf legt, dass der Kunde nach Möglichkeit auch die nächste Anschaffung ebendort tätigt.


    - inwiefern man seine Entwicklungs- und/oder Lizenzkosten direkt über den Produktpreis refinanziert, ist eine rein strategische Entscheidung. Ich persönlich glaube, dass die Retail-Preise bei Roland ziemlich am Anschlag sind. Es gibt mittlerweile (wieder) ein paar Hersteller, die konkurrenzfähige Produkte zu bieten haben. Da kann man nicht bis ultimo an der Preisschraube drehen. Denn wie im Installationsgewerbe gilt auch hier: Nach fest kommt ab.

    Ich habe nun im Keller getestet und dabei festegestellt, dass ich dort am leistesten bin nur mit Teppich. (Keller ist so wie es aussieht Betonboden)
    Wenn ich die Aixfoam-Platten hinlege und eine Holzplatte drauf und darauf den Kicktrigger spiele is es wesentlich lauter als komplett ohne alles. (nur Teppich)


    Weiss jemand warum das so ist ?

    Wissen wär übertrieben. Aber ich ferndiagnostiziere ;) mal, Du hast dir mit der Holzplatte einen wunderbaren Resonator gebaut, der weitgehend abgekoppelt vom Betonboden schwingen darf. Deswegen mein Reden weiter oben: auf den Untergrund kommt es an. Ich nehme ferner an, dass in Deinem Keller nicht ganz viel Schallweiches rumsteht/-hängt/-liegt (Sofas, Teppiche, Vorhänge etc.), dass den so produzierten Luftschall daran hindern könnte, gefühlt unendlicvh lang nachzuhallen, oder? Dann bist Du tatsächlich am besten beraten, wenn Du das Set direkt auf ein paar Lagen Teppich stellst, den Raum etwas gemütlich machst - und rockst.

    ...es häufen sich, wie im V-Drums-Forum gemutmaßt wird, die eBay-Angebote mit diesem oder ähnlichem Text:


    "Roland M-UF2G 2GB USB-Stick, ein einziges Mal gebraucht..." :D

    Hmm, ich schrob's in einem anderen Thread schonmal - und zitier' mich ausnahmsweise mal selber:

    Zitat

    ...da bin ich mir leider ziemlich sicher, dass sie das wollen werden. Und man darf ferner annehmen, dass das zu Roland-üblichen Preisen erfolgen wird. Die Erfahrungen (auch aus dem Bereich der V-Pianos) lassen wenig Gutes erahnen. Ist ja auch einerseits irgendwie verständlich - man arbeitet gewinnorientiert. Andererseits nicht die ganz feine Art, zumal das TD-9 ja ausdrücklich mit der Update-Fähigkeit beworben wurde - freilich ganz ohne den Hinweis, dass man dafür extra abkassieren werde. Es gibt auf dem Markt durchaus auch Hersteller, die diesbezüglich einen anderen Weg beschreiten, 2box z.B.. Möglicherweise kommt Roland ja auch noch zur Vernunft - oooder aber vergisst versehentlich, seine Update-Sticks mit einem wirkungsvollen Kopierschutz zu versehen...

    Zitat

    Hört sich ja interessant an.
    Was mich jetzt etwas stutzig macht ist das da was von USB-Stick und nichts von Download steht. Die werden das doch nicht verkaufen wollen?

    ...da bin ich mir leider ziemlich sicher, dass sie das wollen werden. Und man darf ferner annehmen, dass das zu Roland-üblichen Preisen erfolgen wird. Die Erfahrungen (auch aus dem Bereich der V-Pianos) lassen wenig Gutes erahnen. Ist ja auch einerseits irgendwie verständlich - man arbeitet gewinnorientiert. Andererseits nicht die ganz feine Art, zumal das TD-9 ja ausdrücklich mit der Update-Fähigkeit beworben wurde - freilich ganz ohne den Hinweis, dass man dafür extra abkassieren werde. Es gibt auf dem Markt durchaus auch Hersteller, die diesbezüglich einen anderen Weg beschreiten, 2box z.B.. Möglicherweise kommt Roland ja auch noch zur Vernunft - oooder aber vergisst versehentlich, seine Update-Sticks mit einem wirkungsvollen Kopierschutz zu versehen...

    Zitat

    Ob es besser ist, eine möglichst große Fläche zu haben, oder eine möglichst kleine, wurde in dem Thread durchaus kontrovers diskutiert.

    ...und ist sehr wahrscheinlich abhängig von den Umständen. Es dürfte z.B. durchaus einen Unterschied machen, ob das Podest auf einem Parkett- oder Laminatfußboden steht, der in sich schwingt (und/oder der Estrich bzw. die Balkenlage darunter) - oder aber auf Fliesen, Naturstein, Kork, PVC-Boden oder oder oder. Alles schwingt, aber alles unterschiedlich stark und bei unterschiedlichen Resonanzfrequenzen. Und dann ist für die Ausbreitung von Körperschall immer auch entscheidend, wie die Verbindung von Boden und Wand gestaltet ist. Das Extrembeispiel von dem Sportsfreund, der in einem Atombunker übt und trotz einem halben Meter Beton zwischen sich und dem Nebenraum jedes klopfen hört, zeigt, dass dem Körper-/Trittschall nicht mit einem Patentrezept beizukommen ist.


    Manchmal wirkt z.B. ein kritischer Blick unter die Fußleisten wahre Wunder. Ein fachmännisch verlegter Fußboden (egal ob Holz/Laminat oder Fliesen/Steingut) ist immer sauber von den Wänden getrennt, in der Regel mit einer dünnen Lage PU-Schaumstoff; so wie der möglicherweise darunter befindliche schwimmende Estrich (daher auch der Name) auch. Ein vom Vermieter oder Vormieter in Eigenschweiß gebadeter Fußboden kann das nicht immer von sich behaupten. Höchststrafe ist ein "eng auf knirsch" verlegter Holzfußboden, der an zwei oder mehr Enden kraftschlüssig mit der Wand endet und auf einer Balkenlage ruht, wie sie in Altbauten von 1950 und früher üblich war. Unter so einen Fußboden kann man tonnenweise Trittschall-Dämmung versenken - und hört doch jedes Schleichen im ganzen Haus. Und obendrauf kann man jedes beliebige Podest bauen - ohne dass es jemals wirklich ruhig würde.



    Es wäre demnach sehr sinnvoll, wenn alle, die in diesem Thread (dankenswerterweise) ihre Erfahrungen posten, möglichst genaue Angaben darüber machen, was sie denn unter ihrer Schießbude für eine Ausgangssituation vorgefunden haben. Sach ich mal so.

    Bedankt, wie der Niederländer sagen würde! Die Luftpumpen-Bar z.B. bringt mich gedanklich schon einen Schritt weiter. Ich denke, ich probier einfach mal ein bisschen rum - und poste dann die Erfolgs- und Misserfolgsmeldungen nebst Bildern - wenn, Frage an die Admins hier - ein Gummidödel die Forenregeln nicht verletzt?

    Tach Leute,


    hab da mal eine fixe Idee. Vielleicht kennt Ihr diese - mehr oder weniger lustigen - "Novelty-Trigger" von Pintech (sehr coole Firma übrigens - leider meines Wissens bislang ohne Vertrieb in Deutschland): gibt's als Gummienten, -motorräder und -gorillas. Ganz, ähm, niedlich. Allerdings nicht niedlich genug, um dafür 45 Dollar auf den Tisch zu legen, nebst Versandkosten. Und schon deshalb als Selbstbau-Projekt eine Herausforderung, wie ich finde. Grundsätzlich müsste sich ja in jedes Gummi-Ding ein Piezo-Wandler reinfriemeln lassen. Stelle mir z.B. durchaus auch einen Dildo-Trigger ganz lustig vor (man denke sich eine dunkle Bühne - und einen innenbeleuchteten Gummi-Horst als Cowbell o.ä.; ja doch, danke der Nachffrage, mir geht's ansonsten ganz gut :)
    Die Bastelei trau ich mir schon zu. Kann ja nicht so schwer sein. Allerdings hab ich keinerlei Erfahrung. Deshalb meine Frage: hat hier schonmal jemand sowas ähnliches gebaut? Oder kann sich in der Theorie für so ein Projekt begeistern und weiß in etwa, wo und wie man den Piezo-Wandler einbaut, damit er a) heil bleibt und b) beim draufkloppen triggert?


    Wie gesagt: ansonsten völlig gesund - und dankbar für Hinweise:


    dr. drömmel