Beiträge von Kellergnom666

    Vom K&M Nick kann ich persönlich nur abraten:
    - an der Sitzfläche löst sich die Gummilippe unten extrem schnell; bei mir das erste mal nach ca. 1,5 Jahren, zum Glück noch in der Garantiezeit, und jetzt nach einem Jahr wieder
    - die Befestigung Sitz/Gestell lockert sich ständig => quietschen; hab zur Abhilfe ein Filz an den Sitz geklebt, wo das Rohr auf den Sitz trifft
    Das Gestell selbst ist stabil, da kann man nicht meckern. Er ist halt nicht stufenlos einstellbar, falls man das bräuchte.

    Die Abhebungen bekommt man auf jeden Fall. Ob man die Lugs auch direkt kaufen kann, müsste dein örtlicher Händler mal im GEWA-Katalog nachprüfen. Günstig wirds auf jeden Fall nicht.
    Wenn du einen Kessel in Standardgröße baust passt jede Abhebung. Die Löcher werden ja erst noch gebohrt.
    Verchromte Hardware mit Goldspray zu lackieren funtioniert nicht bzw. ist nicht empfehlenswert.

    Mit 11 hätte ich auch gern das Problem gehabt, welches 2. Set ich mir kaufen soll... 8|
    Im Verein haben wir jetzt seit 3 Jahren eine gebrauchte 200er HiHat, da damals unsere alte verreckt ist und innerhalb von Stunden Ersatz her musste. Was soll ich sagen: das Set wird mindestens wöchentlich zerlegt, an Wochenenden transportiert und die HiHat läuft einwandfrei.


    Wenn du investieren willst, dann leg dir für die 500,-- EUR bessere Hardware zu. Die kannst du dann an jedem folgenden Set nutzen.

    Sollte dann sowohl live als auch für Recordings verwendet werden. Allerdings habe ich ja selbst gesagt, dass ich die Idee verworfen habe, sowas einzubauen, da es einfach viel zu kompliziert ist, das gescheit umzusetzen. Gerade wegen den Trennfrequenzen, Bauteiltoleranzen,...
    So kommt das Ding beim Recorden vor die Bassdrum und gut. Weiß ja noch gar nicht, ob das Ding mit dem Lautsprecher überhaupt gescheit aufnimmt. Risiko 8)

    Ja, sobald man dann aber steile Flanken möchte, also mind. 4. Ordnung, das ganze dann unabhängig voneinander ab- und ausschaltbar wird es für mich als Bänker eng mit meinen bescheidenen Elektronikkentnissen... Leider habe ich niemanden im Bekanntenkreis, der mir sowas basteln könnte.

    :thumbup: Gleich ne aktive DI-Box drin, sauber. Man darf auf die Soundfiles gespannt sein.


    Ich war zu faul, den Kessel zu kürzen. Praktischer Nebeneffekt: Man hat es immer komplett dabei und vergisst nichts. Falls man die DI-Box mal anderweitig brauchen sollte, kann man sie einfach rausholen^ :thumbup:
    Ich wollte auch gleich an- und abschaltbare Bandpassfilter, Hi- und LowCut einbauen, aber als ich mal recherchiert habe was da alles dahinter steckt, damit das auch was taugt, habe ich die Idee wieder verworfen. Habe kein Kopf dafür, mich noch mit Elektronikzeugs zu beschäftigen. Fall jemand einen Bauplan hat, her damit :)

    Hallo zusammen. Ich möchte euch mein nächstes Projekt vorstellen: ein Nachbau des Yamaha Subkick.


    Gestern Mittag habe ich das schöne Wetter ausgenutzt und mal damit angefangen.
    Zuallerst mal die Kosten:
    - Lautsprecher: war schon vorhanden aus einer alten HiFi-Anlage
    - Kessel: 25,-- EUR
    - Kabel: 6,84 EUR
    > Cordial CGK 175 SW: 1,95 EUR + Klinkenstecker Thomann SK140 Winkel Klinke: 0,99 EUR = 2,94 EUR
    > XLR Kabel The SSSnake SK 233-0,3 XLR Patch: 3,90 EUR
    - XLR-Buchse Neutrik NC3M DLX B: 3,60 EUR
    - DI-Box Millenium DI-33: 24,90 EUR
    - Ahornfurnier: 6,-- EUR
    - Beize: Clou Beutelbeize schwarz: ~ 2,50 EUR
    - Kontaktkleber Pattex Classic: 9,99 EUR
    = Gesamt: 78,83 EUR


    Und nun die Doku:
    Zuerst habe ich die alten Folie vom Tom und die Klebereste entfernt. Zum Vorschein kam gespachteltes Holz, also habe ich mich kurzerhand entschlossen, das Ding neu zu furnieren. Zum ersten mal...
    Aber zunächst habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich die DI-Box in das Tom bekomme: Lösung: auf eine Platte schrauben und einbauen

    Halterung für die Aluplatte


    Als nächstes habe ich die Kabel gelötet:


    Dann die DI-Box auf die Platte drauf und probiert ob alles passt:


    Als nächster Schritt habe ich dann meinen ersten Versuch im Furnieren gemacht 8) Das Furnier habe ich am Stück draufgemacht. Der Übergang ist mir nicht so gut gelungen. Da bin ich leider mit dem Cuttermesser abgerutscht. Da die Seite sowieso nach unten kommt, macht mir das nichts aus.


    So weit bin ich bis gestern Abend gekommen. Der Lautsprecher wird mit Drähten befestigt. Wie ist zu umständlich zu formulieren. Ich hoffe, dass ich nicht vergesse Bilder zu machen damit man es sieht.
    Funktionieren tut das Ganze. Ich habe alles an mein Mischpult angeschlossen, Phantomspeisung drauf und... es kommt ein Signal an :thumbup: Wie es tönt? Weiß ich nicht. Soundfile folgt dann auch noch.

    Danke, das war mir schon klar! :) Allerdings ist es nicht so gut den Kessel mit Spanngurten zu pressen, da dies nicht genug Druck bringt ;) Deswegen war ja meine Frage, wie er den Kessel presst! :)


    Ein Spanngurt sollte genug Druck bringen. Die Dauer ist bei LEim entscheidend, nicht unbedingt die Stärke der Drucks. Leim ist ja kein Kontaktkleber ;)

    Danke für deine positive Meinung. Ich werde auch nochmal Sounddateien einstellen, wenn ich mal Besitzer eines Ambassadors bin. Evtl. beim nächsten Besuch des Musikalienhändlers ;)
    Noch weiter anziehen habe ich mich nicht getraut :D Evtl. mal wenn ich mutiger bin.
    Ich habe während den Aufnahmen nur das Schlagfell immer weiter hochgestimmt. Falls ich Lust habe nehme ich mir dann etwas mehr Zeit und Stimme das Reso auch immer mit. Das Set ist jetzt auch etwas höher gestimmt. Wird demnächst auch als Soundfile eingestellt.

    Ich glaube nicht, dass es hier um eine Liveanwendung des Ganzen geht, sondern nur um was aufzunehmen. Solange man spielt, ist der Klick und evtl. andere Spuren nicht zu hören. Ich habe wie gesagt am Samstag so aufgenommen und Klick und Song sind nur da zu hören, wo ich nichts spiele. Da kann man die Aufnahme dann in der Lautstärke auf 0 setzten. Das Mikrofon war, da mit Recorderman aufgenommen, direkt neben meinem rechten Ohr.