Hallo zusammen,
eigentlich ist hier bereits alles wichtige beschrieben worden.
Trotzdem als Anlage eine Definition des "Hobbymusikers".
Wer häufig in Sachen Musik unterwegs ist und viele bezahlte Auftritte hat, ist gut beraten, wenn er mit seiner Band eine GbR gründet.
Die Vor- und Nachteile liegen auf der Hand, die GbR kann sämtliche Aufwendungen steuerlich absetzen, muss jedoch auch sämtliche Einnahmen dem Finanzamt anzeigen.
Liegen über einen längeren Zeitraum die Einnahmen jedoch unter den Aufwendungen, kann es sein, dass das Finanzamt "fehlende Gewinnerzielungsabsicht" feststellt und das Musikmachen als "Liebhaberei" konstatiert.
Dann ist es leider vorbei mit dem Absetzen jeglicher Aufwendungen.
Trotzdem sollte man die Quittungen seiner Aufwendungen gut aufbewahren, denn nur so kann man gegenüber dem Finanzamt nachweisen, dass mit den bezahlten Auftritten kein Gewinn erzielt wurde.
Ich habe mir einen Ordner angelegt, in welchem ich sämtliche Quittungen abhefte, die ich für meine Musikgeschichten aufwende.
Dazu gehören anteilige Miete für den Proberaum, Tankquittungen, Kaufbelege für Equipment.