Beiträge von Thomas.M

    Moin zusammen,
    nachdem ich inzwischen mit diesem Rucksack fündig geworden bin, bin ich nun wieder auf der Suche nach etwas anderem. Die Kombination Snare + Ständer in einem habe ich mittlerweile ad acta gelegt. Also nur Snare im Rucksack reicht aus. Der Ahead-Rucksack hat am Rückenteil eine ganz ungünstige Nat, die beim Tragen stark in den Rücken drückt.
    Nun habe ich gesehen, dass die Kollegen von Tama sich was feines ausgedacht haben, das auch einigermaßen bezahlbar ist. Gibt es jemanden, der diesen Rucksack schonmal ausprobiert hat oder im Einsatz hat?
    Tama 14"x6,5" P. Designer Bag -BK

    Moinsen,
    wenn die Buchenmulitplexreifen halten ist doch super. Und dass du zufrieden bist, ist die Hauptsache.
    Was die Spannreifen angeht, sind das eher Spinnereien meinerseits, da ich zumindest im Kopf schon seit längerem an meiner ersten Fassbautrommel arbeite. Zumindest im Kopf wäre es dann mein Anspruch, auch die Spannreifen auf diese Weise zu bauen. Dazu fehlen mir jedoch im Moment noch die technischen und handwerklichen Möglichkeiten :thumbdown: Aber das kommt noch :thumbup:

    Hallo Lukas,
    dann bin ich zumindest in so weit beruhigt, dass es nicht an mir lag, dass mein Spannreifen nicht gehalten hat. War eine olle Mulitplexplatte aus der Garage, die sicher nicht unter den besten Bedingungen gelagert wurde :whistling:
    Hast du mal drüber nachgedacht, wenn du schon am Dauben zusammenleimen bist einfach das ganze in Spannreifenumfang zu machen und die Spannreifen auf diese Weise zu bauen? Ist ja auch nicht ganz so kompliziert und dürfte eigentlich länger halten, wenn es denn Buche oder so ist?! =) Evtl. würde es bei der geringen Höhe auch Sinn machen zwei oder drei lagen im Verbund zu leimen. Da gibts ja viele im Internet, die das so machen ;)

    Schöne Trommeln hast du da zusammengeschreinert :thumbup:


    Was ich mich frage ist, wie lange die Mulitplex-Sannreifen halten? Ich hatte vor einiger Zeit auch mal Spannreifen aus Multiplex gesägt, die sich jedoch nach kürzester Zeit durch die Belastung von Rimshots auflösten und abplatzten.
    Hast du andere Erfahrungen damit gemacht? =)

    Moin Loide,
    vielleicht wissen einige, die den Titel gelesen haben, schon worum es geht. Ich habe einen alten Tama Snare Ständer, bei dem die Winkelverstellung des Korbs nicht mehr so dolle ist, weil das Kunststoff/Gummi, das zwischen den Metallteilen die Reibung von Metall auf Metall verhindern und den Korb in Stellung halten soll ziemlich uppe ist.
    Ich habe mal ein Bild angehängt, bei dem deutlich werden müsste, worum es geht. Wer jetzt am Essen ist, sollte aufpassen ;(
    Gibt's Kollegen hier, die auch mit so einem Ständer kämpfen und da vielleicht eine Lösung gefunden haben?
    Ich habe schonmal bei Meinl/Tama in den Spare Parts geguckt, da gibts nichts vergleichbares. Die heutigen Ständer sind anders aufgebaut. Gibt's vielleicht andere Möglichkeiten?


    Oder kann ich das Gerösel da getrost rauskratzen und ohne das ganze zusammenbauen und es hält trotzdem? Ich will das nicht probieren, weil das Geschmiere in tausend Stückchen zerbröselt, wenn ich dran gehe...
    Besten Gruß
    Thomas

    also das Fräsen der Innenseite kann man mit einer entsprechend
    kompakten Oberfräse bei 10“ Kessel problemlos machen.
    Unter Umständen muss die Grundplatte der Fräse etwas schmäler
    geschnitten werden, je nach Modell.
    Bei 8“ muss ich allerdings auch auf die Drehbank wechseln.


    Danke für den Hinweis. Dann werde ich irgendwann in ferner Zukunft wissen...wie ich es hätte machen können :thumbup:


    Naja, mal sehen. Vielleicht wird's ja irgendwann bei mir auch mal was 8|

    Hey Bruzzi,
    ich habe mal eine Frage zum Abdrehen der kleineren Trommeln auf der Innenseite. Wie das außen vonstatten geht ist mir soweit klar. Auch bei größeren Trommeln baut man sich eine entsprechende Vorrichtung, mit der man mittels Oberfräse auf der Innenseite abdreht.


    Was ist aber bei kleineren Durchmessern, bei denen ich die Oberfräse einfach nicht in den Kessel "reinstellen" kann, weil sie zu hoch ist? Gibt's dazu einen Trick oder eine andere Methode?
    Liebe Grüße
    Thomas

    Moin zusammen,



    ich habe es nun einmal mit der Gibraltar Abhebung versucht. Der schönes Ding und für den Preis klasse! Da dreht sich auch sicher nichts los. Leider hat das Teil eine recht große Auflagefläche, dass es eigentlich nur Sinn gemacht hätte, das Teil direkt an den Kessel zu schrauben. Das wollte ich aber verhindern, um keine neuen Löcher bohren zu müssen. Dadurch war es letztlich nicht möglich, das Teil in sinnvoller Art und Weise an die Snare zu montieren. Der Winkel, in dem die Schnüre den Snareteppich gespannt haben war zudem sehr flach, sodass der Teppich kaum an das Fell gespannt wurde. Die Aluplatte, die ich verwendet habe außerdem zu dünn. Früher oder später hätte das Ding mal einen Schlag abbekommen und es wäre alles wieder völlig verstellt gewesen. Der erste Versuch war also eher Mist :P


    Naja, also wieder was gelernt. Die Abhebung bleibt in meiner Kiste für die nächsten Basteleien :D


    Daraufhin habe ich mir dann die GEWA Abhebung bestellt. Die Schrauben von derselben sind wesentlich unkomplizierter und besser mit den alten Löchern an der Snare zu kombinieren, als die relativ große Platte an der Gibraltar-Abhebung. Das ganze ist mir dann auch wesentlich besser gelungen. Außerdem habe ich hier eine Edelstahlplatte als Adapter genommen. Auch dies ist mir nicht ganz perfekt gelungen, da die zweite Schraube, die die Abhebung an der Platte fixiert sehr nach am oberen Spannreifen liegt. Aber ein bisschen Luft habe ich dort. Die Zeit wird zeigen, ob sich das Fell nochmal bewegt oder ob es Probleme gibt, wenn das Fell und die Fellspannung anders sind.


    Angespielt habe ich das ganze noch nicht, aber ich denke, es sollte funktionieren :thumbup: Ich bin erstmal sehr zufrieden :thumbup:

    Nun, das Problem schein ja geloest.
    Nur als Anmerkung - nur fuer geuebte Bastler - Anschweissen oder ankleben einer entsprechenden Gewindemutter mit Plastikeinsatz unter die Raendelmutter der Originalabhebung.

    Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist das die Möglichkeit, die ich bereits probiert habe. Leider kann ich auf die Rändelschraube keine Mutter aufdrehen, da diese (ich bin kein Fachmann) so modifiziert ist, dass sie sich nicht am Ende komplett aus dem Gewinde der Abhebung herausdrehen lässt. Macht sicherlich auch sinn, da das Teil sonst bei etwas Unachtsamkeit komplett auseinanderfallen würde. Führt aber eben auch dazu, dass ich dort nichts draufdrehen kann. Dazu kommt, dass die Stelle extrem schlecht zugänglich ist und ich so auch nicht mit etwas mehr Druck oder so versuchen könnte dort etwas aufzudrehen.

    Hallo


    Kann man in dem Gewinde ein Splint anbringen?Loch bohren und fertig.Muss allerdings dazu sagen,dass ein Verstellen der Spannung dann nur noch bedingt möglich wäre.
    Zu mindestens während man gerade spielt und etwas nachstellen möchte.


    Splint fänd ich auch nicht so elegant.Ich denke, dass ich für die neue Abhebung ein Adapterstück aus Holz anfertigen werden, in das von hinten (auf Seite des Kessels) die Schrauben für die neue Abhebung komplett eingelassen sind, sodass ich den Adapter dann mit dem originalen Lochabstand an den Kessel schrauben kann. Dazwischen kommt evtl. noch eine Lage Gummi, damit es keine Kratzer gibt. Ich hoffe, das passt von den Maßen der Lochabstände jeweils so, wie ich es mir gedacht habe :wacko:

    So, ich habe nochmal genau überprüft. Es liegt also definitiv an der Abhebung. Innerhalb von 15 Minuten spielen hat sich das Teil fast eine halbe Drehung losgedreht.

    Mit Verlaub: einen Original-Strainer würde ich nur zur Not ersetzen.


    "Zur Not" ist es bei mir zwar noch nicht. Aber da ich auch einen gewissen Basteltrieb habe, habe ich mir jetzt einfach mal den Gibraltar-Strainer bestellt.


    Für die Sache mit dem Kork oder Gummi dazwischenklemmen ist mir keine zündende Idee gekommen. Und die Sache mit dem Teflonband finde ich nicht so elegant...
    Naja, wie auch immer. Vielleicht muss ich auch einfach eingestehen, dass ich gerne eine neue Abhebung haben und rumbasteln will :thumbup:
    Ich danke trotzdem allen für die konstruktiven Vorschläge und Ideen zur Problemlösung :thumbup:

    Mit Verlaub: einen Original-Strainer würde ich nur zur Not ersetzen. Teflonband um das Schraubengewinde müsste funktionieren. Ein etwas unkonventionelle Lösung wäre auch, ein Stück dickeren Moosgummis oder ein Stück Kork (je ca. 1 cm stark sollte genügen, bei Kork sollte es ca. 1 - 2 mm mehr sein als der Abstand zwischen der Innenseite des Spannhebels und dem oberen Ende der Rändelschraube ) am oberen Ende der Innenseite des Spannhebels mittels Klebematerial (Doppelklebeband müsste reichen) so zu befestigen, dass dieser Moosgummi bei (geschlossenem) gespanntem Spannhebel gegen das obere Ende der Rändelschraube drückt. Dies sollte verhindern, dass die Rändelschraube sich bei gespanntem Spannhebel lösen kann. Außerdem wäre diese Vorrichtung jederzeit schnell und gegebenenfalls rückstandslos zu entfernen. Und bei Verwendung von Kork kann man auch noch ein Fläschchen Wein öffnen (ist ja schließlich nur für einen guten Zweck) ;)

    Diese Möglichkeit habe ich noch gar nicht in Erwägung gezogen. Ich werde mal etwas experimentieren und berichten ;)

    Naja das klassische Loctite ist dafür weniger geeignet, das ist ja letztendlich nur ein Sicherungslack, der Schrauben/Muttern in ihrer Position halten soll. Wenn die Teppichspannung nicht mehr verändert werden muss, dann kann man das klar einsetzen, wenn man allerdings die Teppichspannung verändern will dann würde das Loctite beim Lösen/Anziehen der Schraube herausbröseln und der Effekt ist weg. Bei Loctite gehts ja weniger drum die Reibung zu erhöhen und dadurch ein Losdrehen zu verhindern sondern es handelt sich vielmehr um eine Art Kleber, der aushärtet und die beiden Teile verbindet.

    Das habe ich mir fast gedacht, dass das wenig Sinn hat. Danke für die Bestätigung :thumbup:

    Es gibt übrigens für wenig Geld schon auch ein paar explizite Piccolo-Strainer zu kaufen. Zwar wirst du dir für die Befestigung was überlegen müssen, da der Lochabstand vermutlich nicht übereinstimmt. Aber mit einer Adapterplatte lässt sich das meist lösen, falls neue Bohrlöcher nicht funktionieren oder nicht gewollt sind.


    Eine in dieser Art habe ich selbst an ner Piccolo verbaut, und das klappt ganz vernünftig. Du könntest sogar kontern, wenn noch erforderlich ;)


    Ich tendiere in der Tat auch eher zum vollständigen Ersetzen der Abhebung. Alles andere ist ja auch auf Dauer immer ein Behelf. Eine Adapterplatte herzustellen ist zwar ein gewisser Auffwand aber kein Problem für mich.
    Die mit der GEWA bist zu zufrieden? Vielleicht probiere ich das einfach mal aus. Hat schonmal jemand mit dieser experimentiert? Die finde ich optisch etwas schöner:


    Gibraltar SC-DPTO Throw-Off

    Moin,


    bin gerade beim Kaffetrinken mit zeitgleicher Snare Recherche am Tablet über „Gretsch Custom Shop Relic Snares“ gestolpert. Für alle, die nicht wissen, wovon ich spreche: neu gebaute Snares werden "auf alt getrimmt", d.h. der Lack wird rissig gemacht, Macken in den Kessel geschlagen etc., um da Aussehen einer jahrzehntealter und runtergespielten Trommel zu erzeugen. Was das ganze kostet? Hier mal ein Beispiel (heruntergesetzt von 2149 $ !!!).
    Ich wusste ja, dass das bei Gitarren ein relativ großes Ding ist und inzwischen etliche Firmen ihre Produkte "verunstalten" und dafür Mondpreise verlangen. Aber bei Trommeln? Klar, an sich macht es keinen Unterschied, ob es sich um eine Gitarre oder eine Trommel handelt und trotzdem verstehen ich den Sinn dahinter nicht. Ich besitze auch einige alte Snares, bei denen ich mich aber bemüht habe, sie so gut wie möglich zu restaurieren, um eine möglichst wenig abgesiffte Trommel zu haben. Da kann man ja nur drauf warten, bis die ersten auf Youtube ihre neuen Trommeln malträtieren, um hippe Custom-Drums zu haben.
    Was haltet ihr davon?


    Ich halte da auch nichts von. Ich finde es nicht schlimm, wenn eine alte Snare ein paar Macken und Kanten hat. Aber sie hat dann auch eine entsprechende Geschichte...

    Zitat

    Die
    Relic-Snare ist also nur kosequent, und meiner Meinung nach ein
    weiterer Schritt in Sachen Selbstbewusstsein der Drummer, dass ihre
    Schätzchen nun auch endlich Macken haben und Geschichte erzählen dürfen.


    ...nur dass sie eben keine Geschichte zu erzählen hat. Sie hat ja noch nichts erlebt... :P
    Dazu kommt, dass das bei dem Beispiel auch wirklich nicht schön gemacht ist. Das sieht mir eher nach Steinschlägen aus. Original alte Trommeln habe ich so noch nicht gesehen. Da sind die Macken eher noch ungleichmäßiger verteilt...

    Manche Schnüre dehnen sich tatsächlich spürbar, das kann auch konstruktiv so gewollt sein. Allerdings hat die Längung auch hierbei Grenzen.


    Maurerschnur funktioniert jedoch (nicht nur) bei mir seit vielen Jahren absolut zuverlässig. Den Tipp bekam ich übrigens vom Trommelbauer ;)

    Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Habe ich schon öfter gemacht mit der Maurerschnur. Diese Fehlerquelle würde ich mal ausschließen wollen. Zumal das mit dem Lockern des Teppichs ja jetzt schon öfter passiert ist. Wie lang soll die Schnur noch werden? 8|


    Parallel ist nicht gewollt. Die Kunststoffunterlegscheiben sind auch original. Das ist wohl beides der kurzen pfannkuchengleichen Tiefe der Snare zu schulden. Aber ich werde das mal beobachten.


    Loctite wäre auch eine Idee. Allerdings härtet das ja schon aus und bricht auf, wenn man denn mal wieder am Teppich dreht?! Also müsste man jedes Mal wieder nachschmieren...oder?
    Meine Überlegung mit einer Mutter zum kontern hat sich erledigt. Das gleiche Feature, was mich daran hindert, die Rändelschraube komplett herauszudrehen hindert mich auch daran, eine Mutter auf die Schraube aufzuschrauben.


    Dann bleiben eben die reibungswiderstand-erhöhenden Maßnahmen...

    Das macht ja Mut...aber so schnell gebe ich nicht auf. Und wenn's denn am Ende eine neue Abhebung sein muss :P

    Gezielte Reibungserhöhung des Gewindes ist hier angesagt. Entweder über Schraubenkleber, Teflontape oder das Gewinde mit einer Zange ganz leicht vermacken. Was eventuell auch noch gehen könnte ist Montagepaste für Carbonlenker- und Vorbauten von Fahrrädern. Da sind Kunsstoffpartikel zur Reibungserhöhung drin.

    Gewindehanf? (Sanitärbedarf im Baumarkt)
    Oder halt bis auf Anschlag rausdrehen und dann erst den Teppich montieren, try&error bis er genau so sitzt wie du es willst...

    So eine Montagepaste kannte ich noch gar nicht. Das klingt allerdings
    interessant, wenn auch man das ganze wohl nach einiger Zeit wiederholen
    müsste. Teflonband oder Hanf könnte ich mir mal besorgen. Auch wenn es friemelig ist, das dadran zu kriegen.


    Mit Zange vermacken funktioniert bestimmt, aber mag ich glaub
    ich nicht.

    Auch möglich und in vielen Haushalten zu finden: einen Faden Zahnseide mit ins Gewinde drehen, um die Reibung zu erhöhen

    Zahnseide bekomme ich leider nicht reingedreht. Scheint mir zu dick zu sein :(

    Sag... in der Rändelschraube ist nicht zufällig eine kleine Inbusschraube eingelassen?
    Damit könnte man die Schwer- oder Leichtgängigkeit nämlich justieren. Die Abhebungen meiner Pearl-Snares haben sowas.

    Leider nichts zum einstellen eingebaut :(

    Ist es wirklich nur die Schraube die sich löst, oder ist es auch die Schnur (die mir hier als keine snarespezifische Schnur erscheint), die nachgibt und mir der Zeit durchrutscht?

    An der Schnur habe ich jetzt mal gerissen und gezogen. Da löst sich nichts. Ist eine Maurerschnur. Ich habe nämlich auch nicht eingesehen ein Heidengeld für diese ollen Schnüren auszugeben. Ich denke mit der Maurerschnur habe ich jetzt ausgesorgt :thumbup:


    Danke für die Tipps. Ich werde mal nach Teflonband oder Hanf schauen.


    Als ich gerade nochmal genauer geschaut habe, ist mir aufgefallen, dass die Rändelschraube nach unten hin frei zugänglich ist. Vielleicht versuche ich auch einfach mal eine selbstsichernde Mutter von unten draufzuschrauben, mit der ich die Schraube dann kontern kann. Bin dann nur in der einen Richtung ziemlich eingeschränkt, was die Einstellungsmöglichkeiten angeht.

    Hallo in die Runde,
    ich versuche es auch mal wieder bei einem Problemchen mit der Schwarmintelligenz.
    Ich habe hier eine Tama Artstar in 13" in Pfannkuchen-Tiefe. Leider ergibt sich das Problem, dass sich die Schraube der Snareabhebung nach einiger Zeit des Spielens löst. Leider ist es nicht möglich, die Rändelschraube bis zum Ende herauszuziehen, dass man dort etwas nachhelfen könnte.


    Kennt vielleicht jemand von euch das Problem? Es kann ja an sich nur am Strainer selbst liegen und nicht an anderen Faktoren, oder? Ich bin kein Heavy-Hitter und nach ca. 15 Minuten hört man, dass sich der Teppich deutlich gelockert hat.
    Ich wäre auch bereit, eine andere Abhebung anzubauen, was allerdings bei der geringen Tiefe ja nicht so einfach sein dürfte. Außerdem möchte ich kein Vermögen ausgeben, da mich die ganze Snare keine 100€ gekostet hat.
    An sich liefert Tama ja immer solide Qualität. Gerade aus den früheren Baujahren, aber hier weiß ich nicht weiter.
    Besten Gruß
    Thomas

    Anwärter auf den Post des Jahres. :thumbup:
    Für mich eine absolute Punktlandung.


    Auch, wenn der Post jetzt schon etwas zurückliegt. Ich lese schon länger hier mit.


    Mir erschließt sich die wirkliche Notwendigkeit eines solchen Klappmechanismus ebenfalls nicht. Wenn man überlegt, welche Kräfte an diesem Pedal wirken können sollte man doch meinen, dass Stabilität die oberste Priorität haben muss. Wenn das Pedal genau das gewährleistet kann ich auch gerne auf so einen albernen Mechanismus verzichten. Zumal die klassischen Pedale ohne Bodenplatte, an denen lediglich rechts und links diese kleinen Stangen eingehakt werden nicht weniger kompakt, dafür aber (meiner Erfahrung nach) unverwüstlich sind...
    Dem Kommentar mit der Blockflöte würde ich da außerdem vollstens beipflichten. Wenn das Fußpedal in der Kompaktheit meine größte Sorge ist sollte ich vielleicht auch mal über eine 12" Bassdrum nachdenken...