Beiträge von tamatommy

    ... na, dann viel Spaß beim Testen ...
    Dies ist u. a. ein Forum des Erfahrungsaustauschs und nicht ein Belehrungspfuhl ... !!!
    Wenn ich dir mit deinen 33 Jahren zu nahe getreten sein sollte, tut es mir leid ... ich habe allerdings
    schon gegen ein Fell geschlagen, als deine Zukunft, jemals hinter drums zu sitzen, gänzlich unbeschrieben war ...
    Alles Gute ...

    tamatommy: ich finde dein post etwas anmaßend...


    ... nee, wirklich, Benni ...
    ich weiß, worüber ich schreibe ... beim Acryl-Set hast du ein Problem (OBERTÖNE!!), wobei natürlich die Räumlichkeit eine entscheidene Rolle spielt.
    Ist der Ü-Raum gut gedämmt und das Schlagzeug gestimmt (!!!) und gut gedämpft ...ok!
    Kommt´s drauf an, wo du live spielst ...
    Open air, mit 2 Overhead-Mics (incl. snare/hi-hat und bass drum), dann geht´s ... ich bleibe dennoch bei meiner Meinung,
    daß ich folierten Kesseln immer lackierten oder anderen den Vorzug gebe ... live oder in Räumen! :whistling:

    hooooh, willst du dir das wirklich antun ...??


    Die Kessel sind laut - um mich wirklich kurz zu fassen ...
    Acryl, heißt - widerum "kurzgefaßt" - Kunststoff und läßt sich auf keinen Fall mit folierten Kesseln vergleichen, die gedämpfter sind!


    Ich habe die Dinger mal probeweise in den 70ern gespielt und gleich wieder abgegeben ...
    Die Kits sehen - zugegeben - klasse aus (JOHN BONHAM/CURT CRESS), müssen auf der Bühne jedoch expilzit abgenommen werden und
    im Proberaum rauben sie dir jede Freundschaft mit den Bandmitgliedern ...
    Und was bezweckst du mit transparenten Kesseln, wenn die Schlagfelle "zugetaped" sind (vllt. sogar noch die Reso-Felle)??


    Überleg´s dir ... wenn du gut bist, brauchst du kein Acryl-Set ... :)


    Grüße Tommy

    hi jisc,
    es wurden bereits einige hilfreiche Sachen genannt, um ein Frequenzgerangel zu vermeiden. Ein Überschreiten anderer Trommeln auf die Kanäle wirst du jedoch kaum vermeiden
    können, zumal du ja, wie du selbst schreibst, noch nicht über die Kapazitäten deiner Effekte weißt. Noisegates gehen schon fast ins professionelle recording ...


    Wichtig ist jedoch zunächst, "FETT" auf deine BD zu bekommen: stimme das Schlagfell so weit herunter, daß die Fußmaschine noch genug rebound hat. Die Gewinde der Spannkrallen
    sollen gerade eben noch in den -böckchen greifen. Dann greife einfach mal zum SIMON PHILIPPS-Trick, der ein zusammengerolltes Handtuch im Bodenbereich des Kesselinnern mit starkem Gaffa-Tape
    ans Fell klebt ... du wirst dich wundern. Dein so ersehnter "Kick" ist da :thumbup: ...
    Eine weitere Erklärung des angenehmen Sounds ist, daß du hiermit der BD sehr viele Obertöne genommen hast. Sie klingt einfach satt und voller ... auch bei musikalisch härterem Kaliber!
    Solltest du mit einem Reso-Fell spielen, gehst du genauso vor wie beim Schlagfell (egal, ob´s ein Loch hat oder nicht)


    Der letzte Tip von mir ist: lege dein BD-Mikro (auf einem kleinen Tuch geschützt) ins Kesselinnere und führe das Kabel aus der Tom-Halterosette heraus. Falls du diese jedoch für die Tom-toms brauchst,
    verschaffe dir eine kleine Öffnung ins Reso ...
    Just testing ... tamatommy