Also wenn du ein e-set haben möchtest, mit dem die Dame auch länger als ein paar Stunden Spaß hat wird Sie Ihr Budget etwas aufstocken müssen.
Ich haben in letzter Zeit sehr viele der aktuellen e-sets ausgiebig ausprobiert und kam für mich zu dem Ergebniss, daß eigentlich alle e-sets unter 1000 Euro besseres Spielzeug aber keine Musikinstrumente sind.
Das günstigste brauchbare Set ist meiner Meinung nach das Roland TD4. Hier ist bei der kleinen Variante zumindest eine brauchbare Mesh Snare dabei. Triggering und Dynamik sind ordentlich und die Gummitoms für den Anfang auch ausreichend. Das TD4 Modul hat ganz brauchbare Sounds und einige nette Übungsfunktionen für Anfänger.
Bei Drumtec gibts momentan einige Exemplare aus Tagesseminaren zum günstigen Kurs (879,-€) http://www.drum-tec.de/roland-…-tagesseminar-p-1353.html
Ist aber imo das einzigste günstige Set das ich wirklich empfehlen kann.
Zum anderen lassen sich die "Rolands" gebraucht auch immer noch zu guten Preisen verkaufen. Sollte also die Dame doch schnell die Lust verlieren sollte sich der Finanzielle Verlust beim Verkauf in Grenzen halten.
Gruß
Telly
PS: Die Behauptungen auf einem e-set könne man das Schlagzeugspielen nicht lernen halte ich persönlich für absoluten Quark. Gerade elmentare Sachen wie Koordination, Timing, Rhytmusgefühl, Grooves, Fills etc. lassen sich auf einem e-set bestens üben und erlernen.
Ich übe selbst zu Hause Täglich auf einem e-set (TD9 KX) und spiele bei meinem Schlagzeuglehrer und im Proberaum auf einem A-Set und hatte bisher noch nie Probleme das "elektronisch" erlernte umzusetzen.
Sicherlich mag ein A-Set einen größeren Dynamikumfang haben, der aber wohl für den Anfänger erst mal sekundär ist, denn der will ja erstmal einen sauberen Rhytmus kloppen ohne auf technische Finnessen zu achten.
Beim Zusammenspiel mit der Band bleibt von der vielgelobten A-Set Dynamik am Ende auch nicht viel übrig (Natürlich abhängig vom Musikstil), zumindest nichts was dem gemeinen Zuhörer sonderlich auffallen würde.