Beiträge von Nao

    Was mich aber gewundert hat war, dass zwar ein knacken da war, dafür aber keinne wirklich hörbare Latenz mehr.


    Klar, da haste auch bestimmt die Größe des Puffers runtergesetzt. Setzt den höher damit das Knacken verschwindet aber dann sind die Latzenzen direkt spürbar wieder da. Aber das war auch der Punkt wo ich geschrieben habe das ich nicht unter 200 (oder 400??) gekommen bin. Ein guter Wert liegt wohl im Bereich von 64 bzw. je niedrieger desto besser.


    komme ich doch irgendwie zu dem logischen Schluss, dass es mit einem Leistungsstarkem Rechner locker über USB funktionieren sollte, oder nicht?


    Ich denke "Oder nicht!". Denn das sind die ms-Bereiche von denen die anderen hier gerade reden und die nimmt jeder anders wahr. Ich als Anfänger mit einem Billig-USB/Midi-Umsetzer dachte auch erst "Was wollt Ihr denn? Funzt doch super". Erst als ich mich mal darauf konzentriert habe und auch mal ein anderes Set (Megadrum und Mac) angetestet hatte, wusste ich wovon alle reden. Aber wie ich schon sagte: Das nimmt jeder anders wahr, und wenn Du damit glücklich bist ist es ja ok.

    habe es mit meinem netbook probiert und hatte große latenzen!


    Also ich habe auch mal zum Antesten auf meinen Asus EEE 901 (auf 2GB aufgerüstet) VSTHost mit SuperDrumFX aufgespielt, also recht ressourcenschonende Software. Aber auch hier war das Ergebnis katastrophal. Ich hatte aber dort schon das Problem den Puffer vom ASIO4All-Treiber unter 200 einzustellen (ich meine es war sogar noch erheblich mehr). Deshalb kann man hier sagen, dass das Netbook bzw. der Prozessor hier das Ende von allem darstellt. Dazu kommen dann die weiteren, schon von lite sehr gut zusammengefassten, "Verzögerungsbaustellen".


    Ich habe an dieser Stelle aber wegen dem Tip "Soundblaster Live! für Midi" noch eine Frage: Taugt die neben dem schnellen MIDI-Transport auch noch für die Soundausgabe über ASIO4All?


    Meine alte habe ich dummerweise vor einem Jahr entsorgt und wollte mir jetzt eigentlich die M-Audio Audiophile 2496 besorgen. Ich habe allerdings nichts dagegen ein paar Euro zu sparen.
    Ich will sowieso erstmal nur ein wenig "rumspielen", da ist der Sound nicht sooo wichtig. Die Latenzen sollten allerdings im Keller bleiben.


    Grüße
    Nao

    Hallo!


    Also ich habe schon 'ne Menge durch:

    • In Schule: Ach hätte ich doch damals mehr aufgepasst (aka hätte ich doch mehr auf meine Eltern gehört) dann hätte ich jedenfalls eine Basis gehabt. aber wer schon in Deutsch schlecht ist ...
    • Kurs wöchentlich an der Uni: große Gruppe (20 Personen) und man paukt halt das was in Büchern steht. Das kann man auch mit festem Willen zu Hause machen und kostet weniger Geld und Zeit.
    • Wöchentlicher Kurs an der VHS: Kostet ein wenig mehr, Beschränkung der Anzahl von Teilnehmer aber ansonsten wie an der Uni.Wenn dann noch jemand in der Gruppe ist der "schleppt" (Haha Schlagzeugerwitz) ist Ende Gelände.
    • Halbes Jahr alleine in Neuseeland und Thailand unterweges gewesen: "Gezwungen" mit native speaker zu reden und somit "learning by doing" in Reinform. Das war es! Sprengt nur leider ein wenig den Rahmen von 200€
    • Diverse Bücher und Programme: Wenn man erstmal einen erfüllten Arbeitstag hat, täglich noch Schlagzeug üben möchte (das mache ich nur mal lieber als Englisch) muss man schon einen eisernen Willen (und keine Familie) haben um sich das Abend oder am Wochenende auch noch anzutun. Ich bewundere alle die das können.

    Mein Fazit:

    • Gruppen taugen nichts
    • Bücher und Software sind ok wenn man Willen und Zeit hat
    • Reden mit Muttersprachlern ist das Beste. Denn das Hauptproblem ist doch bei den meisten das Reden, während speziell Lesen weniger das Problem ist (man kann den Sinn eines Satzes aus dem Zusammenhang erschließen auch wenn man einige Wörtern nicht kennt).

    Tipp von meinem Lehrer an der Uni: Hin und wieder mal in einen Pub gehen wo auch Muttersprachler sind. Und bei ein paar Bier bleibt die Zunge auch locker. ;)


    Ansonsten habe ich noch ein nettes Taschenbuch: "Better your English" von Bosewitz. Neben "False friends" gibt es 'ne Menge praktischer Idiome, etwa "Willst du mich durch den Kakao ziehen = Are you pulling my leg" oder "Nicht alle Tassen im Schrank = a bit nutty". Davon habe ich sogar ein paar in den Harry Potter Büchern gefunden, welche ich in Englisch auch sehr empfehlen kann.


    In diesem Sinne
    With best regards


    Edit: Asche auf mein Haupt. Gerade gesehen das ich ein wenig an der Frage nach geeigneter Software vorbeigeredet habe. Ok, dann der noch: Ich hatte auch ein Programm mit Sprachkontrolle, nur war das für mich nichts, weil ich mir einfach unglaublich doof vorkam vor dem Rechner zu sitzen und in das Mikro von Headset zu brabbeln.
    Ansonsten hoffe ich das mein Beitrag noch hilfreich ist.

    Hi!

    • Schöner Beitrag von mc.man zu Audio-Karten (Soviel zur Suche)
    • Asio4All ist meines Wissens unter Windows Pflicht - andere System kenne ich nicht
    • Midi2USB-Adapter unter 10€ taugen nichts, und ich weiss wovon ich rede! :whistling:
    • "... und so Roland und Konsorten den "Gar" auszumachen" - Auweia das Zauberwort! Hat schon jemand Trommeltotti gesehen?? :D
    • Grüße und Allen ein gutes 2011

    Aaaah! Der Höflichkeit halber sollte ich doch wohl ein wenig mehr auf die Frage eingehen:

    • Modul RolandTD-4
    • Set aus DIY-Snare und Toms, Rest Roland CY-8 und Yamaha PCY-155
    • Adapter siehe vorherigen Punkt 3.
    • Rechner AMD Athlon64 3000 1GB mit Onboard-Sound und Asio4All auf Addictive Drums
    • = Wegen Latenzen Epic Fail 8o

    Mögliche Lösungen (wenn ich wieder mal Geld habe)

    • Brain MegaDrum. Habe ich schon rumstehen, aber keine Zeit. Datenaustausch über USB
    • Alternativ besseren Midi2USB-Adapter über TD-4 (siehe Link)
    • Meeeeehr Speicher
    • Schnelleren Prozessor

    Coole Sache! Wenn ich nochmal ein paar Kessel triggern will, dann würde ich deine Version auch mal antesten.


    Das schöne an der Konstruktion ist, das man nicht mehr so'n Ärger hat mit der Erstellung der Winkel für die Kesselwand und das richtige Ablängen der Schienen. MIt den Gewindestangen hat man wesentlich mehr Toleranz (ok ok, sprich "Ich muss nicht soooooo genau arbeiten").


    Ab jetzt gibt es nur noch Marmeladebrote, Pfannkuchen mit Marmelade, Kartoffelsalat mit Marmelade ......

    Kleine Erklärung/Entschuldigung: Wo ich wohne sind die Hausnummern wild durcheinander. Zudem wohne ich leicht versetzt von der Straße und der Eingang liegt an einem Garagenhof. Trotz der erschwerten Bedingungen hat es bisher mit den meisten (DHL, Hermes, UPS) leidlich bis gut geklappt. Nur mit DPD habe ich das echte Schrecken erlebt:

    • Ich komme Abends von der Arbeit. Was steht das vor meiner Tür? Och, nur mein Paket mit meiner Pianocraft-Anlage für ca. 300€. MItten im REGEN! Zum Glück war noch ne Folie drum und das Paket war nur einer Stelle aufgeweicht. Und auch wenn der Eingang ein wenig versetzt ist, so kommen doch auch andere Nachbarn und Zeitungsjungen (jaja und -mädchen) vorbei. Ich habe wirklich kurz überlegt ob ich angeben sollte das ich das Paket nicht erhalten hätte. Aber ich bin ja zu nett für diese Welt ;)
    • Letztens warte ich noch auf ein Paket. Eines Abends dachte ich mal daran die Paketverfolgung von DPD abzufragen -> "Paket wurde bei XXX abgegeben". Das war alles. Keine Benachrichtigung via Karte oder Mail, keine Hausnummer, keine Straße, nur ein Name! Zum Glück wohne ich hier schon seit 'zig Jahren und so wusste ich wer wohl gemeint war. D.h. 20m die Straße rauf, in eine Einfahrt zu einer Gärtnerei rein, um das Haus rum ... BINGO! Da stand mein Paket vor der Tür (Was für ein Fortschritt -> diesmal überdacht :wacko: )

    Mein Fazit:
    * Man kann mit jedem Paketdienst Glück/Pech haben. Liegt halt am Fahrer.
    * Viele von denen machen unter den Umständen (Lohn, Druck etc.) einen verhältnissmäßig guten (Scheiß?)Job. Deshalb sollte man nicht alle über einen Kamm scheren.
    * Mit DPD nur wenn es nicht anders geht. Lieber bezahle ich woanders mehr.


    Meine Meinung/Erfahrung

    Nimm Dir die Zeit und mach keine halben Sachen, das rächt sich später.

    Jup. Besonders beim Finish (Folie/Lack) ist Zeit ein wichtiger Faktor - da rächt sich jedes "mal eben" sofort. Wäre echt schade um all die gute Vorarbeit :thumbup: .


    .. und wenn ich das so sehe dann juckt es mir auch wieder in den Finger. Dachte so an schwarze Metallicfolie von 3M . Da ich mir aber ein MegaDrum aus der Bucht geschossen habe, werde ich wohl besser meine wenige Zeit daran verbringen.


    PS @ TrommelTheo: Wieso musste eigentlich bis zum 22.01 fertig sein? Habe ich da was überlesen? Oder gibt es schon einen neuen Termin für ein weiteres Treffen und ich weiss noch nichts davon? :D

    Verdammt, da habe ich doch mit den kürzesten Weg gehabt und alle melden sich noch vor mir. Also spätestens jetzt weiss jeder das meine Latenz recht hoch ist :P
    Nochmal (ich kann es nicht oft genug sagen) ein fettes DANKE an die Orgas (und Familien). Das habt Ihr super gemacht. Leider wird sich daran alles messen müssen und es wird bestimmt schwer das zu toppen ^^


    Ein wenig unsexy, aber ich mach mal eine Liste

    • War echt klasse hier ein paar aus dem Forum mal zu treffen, sich auszutauschen und auch mal ein paar andere Sets anzuspielen. Durch die Bank alle supernett. Hat mir sehr viel gebracht.
    • Roberts Vorstellung war klasse und sein Trigger2Midi2WLAN-Adapter werde ich mal bzgl. Tapdance im Auge behalten.
    • Olis Spontan-Workshop war die Wucht. Habe selten so einen Typ erlebt, der seine Begeisterung für eine Sache so lebt und dann auch noch so rüberbringt.
    • Last, but not least: Sibi Siebert + Final Virus. "Ihr habt die Bude gerockt". Mehr bzw. besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.

    Und ebenfalls noch Danke an Markus von DrumTec für's Freibier (lecker) und die Giveaways. Meine nächste Bestellung ist Euch sicher.


    Grüße
    Nao

    Hallo!


    Ich habe die Sache mit der Bassdrum/Beater im Großen und Ganzen abgeschlossen. Wie schon angedroht werde ich jetzt einfach mal "Erkenntnisse" hier wiedergeben. Das würde den Thread gut abschließen und wie ich hoffe für den einen oder anderen noch eine hilfreiche Information bieten.


    Unabhängig davon möchte ich mich nochmals mal bei allen für die Tipps und Ratschläge bedanken. Es ist auch schon echt erstaunlich was sich in diesem Forum schon alles an Informationen angesammelt hat. Ok und hier mein "Fazit" ...


    * Nochmal die technischen Daten: 14" Tom in 20" Bassdrum mit Dämpfung zentriert eingesetzt. Die Spitze des Triggerkegels liegt auf 20cm und der Beater trifft bei 31 cm auf.
    * Die ersten 2 Bilder geben noch einen kleinen Einblick auf meine Konstruktion. Natürlich hat es etwas länger gedauert weil dies mein erster Versuch war, aber unabhängig dessen bin ich mir nicht soooo sicher ob sich der Aufbau gelohnt hat. Ein Vergleich mit anderen Konstruktionen wäre interessant.
    * Die Triggerschiene ist ähnlich/gleich wie die von Biervampir. Ich habe bei mir Schaumstoff von Obi mit 7cm Stärke eingesetzt. Den Triggerkegel habe ich versetzt und den Beater umgedreht. Nach diversen Einstellungen im TD-4 bekomme ich ein gutes Signal.
    * Was auch gut funktioniert ist den Triggerkegel gegen eine gleich dicke Schaumstoffsäule wie beim Beater auszutauschen, mittig aufschneiden und einen Piezo einsetzen. Lieferte auch ein gutes Signal und man hat nicht so den Ärger die optimale Höhe für den Kegel auszuloten. Weil ich den aber übrig hatte habe ich ihn auch verbaut.
    * Mein größtes Problem war eigentlich das Spielgefühl für die Bassdrum. Am Anfang hatte ich einen so starken Rebound, da hat es sogar noch im Fuß gekribbelt. Nach diversen Experimenten habe ich die Fellspannung stark reduziert und die Fußmaschine noch anders eingestellt. Für's erste geht es in Ordnung, aber zu 100% bin ich damit noch nicht zufrieden.
    * Der Schnipsel auf den Kegel ist doppelseitiges Klebeband für Photos wovon aber nur die Kegelseite klebt. Die Oberseite ist eine glatte Plastikfläche und gleitet recht gut auf dem Meshhead. Ich will damit den Abrieb der Kegel durch das Meshhead vermeiden. Hmm, im Nachhinein hätte ich die wohl noch ein wenig kleiner schneiden sollen ...


    Das war's! Und wie geht es weiter? Die Toms und Snare sind schon fertig und sprechen "out of the box" recht gut an. Als nächstes steht die Hihat mit optischen Controller an. Die Cymbals werde ich nach dem hier bekannten Schema (Plastik-Übungsbecken + Piezos) bauen. Hier werde ich noch was antesten um auf eine realistische Masse zu kommen, aber dazu später mehr (wenn es funktioniert).


    Desweiteren ist Addictive Drums schon bestellt und wenn das alles zusammen (halbwegs) funktioniert werde ich das TD-4-Brain gegen Megadrum austauschen (und mein TD-4 dann endlich verkaufen). Noch ne Menge zu tun und ich hoffe ich schaffe noch einiges bis zum Treffen in Langenfeld, denn wenn es passt würde ich dann gerne mein Set auch mit anschleppen (ist ja um die Ecke).


    Cya
    Oliver aka Nao

    Hab mal ein Bild von meinem CY-8 drangehangen. So sieht das aus wie es auch schon Beathoven beschrieben hat.



    Wenn allerdings die Schraube wirklich vorne wäre, DANN könnte ich mir dein Szenario vorstellen, aber das macht echt keine Sinn (aber was macht das heutzutage schon).


    Gruß
    Nao

    Hi Thomas,


    also ich habe bei mir gerade den Sitz der Schrauben kontrolliert und kann sagen dass die relativ fest sitzen. Ein Lösen der Schrauben ist (bei meiner Spielweise) unwahrscheinlich.


    Was mich aber mehr wundert ist deine Beschreibung mit der Schraube am Konus. Die würde bei mir nur an den Metallring kommen wenn ich "stark" links bzw. rechts (also je nachdem wo die Schraube ist) das Becken anschlagen würde. Und damit meine ich den Übergang der Spielzone zum reinen Plastik.


    Wenn Du das Becken nur auf der Seite anschlägst wo die Schraube ist, könntest Du den Konus um 180 Grad drehen. Oder hast Du die evtl sehr locker eingespannt? Sind halt keine CY12/15. Ich habe meine relativ stramm drin.


    Gruß
    Nao

    Zitat

    kleine frage zwischendurch: was empfehlt ihr für sticks? reichen normale holzsticks (zb die 5A von drumtec) ? wären die anti-vibe von zildjian was?

    Also ich benutze JOJO MAYER SIGNATURE von VIC FIRTH. Aber in erster Linie weil sie mir gut liegen, weniger wegen der Lautstärke oder sonstigen Gründen. Der Anti-Vibe scheint nach den Berichten bei Thomann auf die Schonung der Handgelenke aus zu sein. Da ich wie erwähnt nicht stundenlang spiele, hatte ich bisher damit keine Probleme (und wozu gibt es Finger-Control ;) )


    Zitat

    eins der größten probleme ist halt das buget. viel ist nicht über, selbst die ~1300€ sind mir fast zu viel. aber ich würde sie lieber ausgeben und einigermaßen eine gute wahl getroffen zu haben, anstatt das ich 600€ ausgebe und nach ein paar monaten schon merke das das ein fehlkauf war.
    ich würde nun einfach mal behaupten für mich als einsteiger, reicht ein td4 erstmal aus. mir den kleinen macken (zb becken oder hi-hat) muss/kann ich sicher leben. für mich geht es ja erstmal ums üben.

    Das ist auch eine/die richtige Richtung. Einen richtigen Weg gibt es hier leider einfach nicht es sei denn Du hast viel Geld, aber wer hat das schon. Ich wollte auch nicht sagen dass das TD-4 schlecht ist, nur kann es halt sein das es später mal hier und dort zwicken wird. Da kann es nicht schaden auch den Wiederkaufswert, wie Kaiser es schon angesprochen hat, zu berücksichtigen, oder später einen Modultausch TD-4 -> TD-9 bei Drum-Tec in Erwägung zu ziehen (Nein, ich bin nicht dort angestellt und bekomme auch kein Geld von denen).
    Da du aber nochmals die Lautstärke wegen deiner Nachbarn erwähnt hast, erfolgt hier nochmal mein Hinweis zu dem KD-8 -> Das ist IMO recht laut -> Probespielen wenn irgendwie möglich



    Kaiser09
    Ja, ich war auch letztens bei Drum-Tec und hab das Diabolo (TD-9, Drum-Tec Meshpads & Bassdrum und CY-12) angespielt. Mir ist als TD-4-Spieler der Sabber soooo runtergelaufen :)

    So, dann oute ich mich mal als TD-4K "Anwender". Berücksicht bitte bei meiner folgenden Aussage bitte mein "Profil": Schlagzeug-SpätSpätSpätberufener, seit einem Jahr dabei und ich habe nur begrenzt Zeit für Unterricht und Üben. Here we go ...


    Also ich habe mein TD-4 seit einem Jahr und bin gerade dabei es langsam aber sicher gegen eine DIY-Lösung auszutauschen. Und der Grund sind nicht die Gummipads. Natürlich gibt es keine Zweifel daran dass die Toms als Meshheads besser sind, aber für mich steht das in keinem Verhältnis von Preis zu Nutzen (also spielen auf den Toms im Vergleich zu Snare,Bassdrum,HiHat). Viel wichtiger sind für mich mittlerweile:
    * Spielgefühl bei den Becken -> da finde ich die CY-8 nicht gerade überragend
    * Spielgefühl der Bassdrum -> Das KD-8 geht für mich eigentlich in Ordnung, aber es ist meiner Meinung nach verdammt laut
    * Muss ich noch was zur HiHat sagen?
    * Anständige Sounds vom Modul -> von den 25 benutz ich nur "Power" und selbst das finde ich mittlerweile nicht mehr so toll. Man kann zwar sehr viel ändern, aber das ist nicht mein Ding.


    Sorry. Ich weiss das war nicht deine eigentliche Frage, aber ich wollte diese Punkte auch aufzeigen damit Du nicht ebenfalls in einem Jahr da stehst und ein "Upgrade" willst (Wie Kaiser09 es ja auch schon treffend bemerkt hat).


    Grüße
    Nao


    PS: Bei Drum-Tec gibt es das TD-4KX "gebraucht"

    Soooo,


    ich konnte doch nicht noch bis zum Wochenende warten. Nach dem Motto RTFM hab ich mir das Handbuch (Noch richtig Papier!) zum TD-4 geschnappt und ein wenig an den Parameter rumgedreht. An dieser Stelle möchte ich auch mal erwähnen das dort deren Auswirkungen/Verhalten wirklich gut beschrieben sind. Mit "Curve" hab ich mehr Lautstärke und mit "Retrig Cancel" und "Mask Time" die Mehrfachauslösungen (Re-Triggering) runtergefahren. Für "mal eben" schon ok. Hmm mir ist gerade eingefallen das ich auch mal die Roland-Einstellungen für das KD-85/120 antesten könnte.


    Ich beziehe mich jetzt mal auf den Kommentar von Biervampir, weil er dort alle Anderen so schön aufgeführt hat:

    Zitat

    Gsälsbär hat schon Recht. Der/die Beater werden bei akustischen Bassdrums meistens so eingestellt, dass sie möglichst in der Mitte auftreffen.
    Gerne werden bei kleineren Bassdrums auch die von drumstick713 vorgheschlagenen Riser eingesetzt, damit man nicht von seiner auf eine 22" Bassdrum abgestimmten, gewohnten Beatereinstellung abrücken muss.

    Und an dieser Stelle bin ich ein wenig über das KD-8 verwundert, weil das mit mit 33cm als Mitte eine 26" Bassdrum wäre. Aber vielleicht hatten die Entwickler auch was anderes im Sinn.


    Zitat

    Den Triggerkegel solltest Du so positionieren, dass der Beater nicht direkt dort aufprallt. Der verwendete Schaumstoff ist zwar sehr robust und die Triggerkegel sind bei sachgemäßer Benutzung beinahe unzerstörbar, aber die durch die Fußmaschine wirkenden Kräfte sind relativ groß und ein Meshhead wirkt dann wie eine Art Raspel auf dem Schaumstoff. Gut sind, wie ich bereits erwähnt habe, 8 bis 15cm Entfernung zum Beateraufprallpunkt.

    Aktuell sind es 5 cm, aber weil ich ja wie von euch vorgeschlagen eh noch eine Lage Dämmung druntersetzen werde, baue ich die Schiene dann auch senkrecht ein und verschiebe alles noch ein wenig runter. Das mit dem Raspeleffekt ist einleuchtend. Jetzt verstehe ich auch den Vorschlag von Rolidrummi wegen dem Umdrehen des Beaters.
    Könnte ich aber nicht um den Kegel zu schonen etwas mit einer glatten Fläche von Innen auf das Meshhead setzen (sowas wie Tesa, wobei Tesa natürlich nicht dauerhaft hält)? Ein Stück vom alten Fell auf die Spitze des Kegels zu kleben wird wahrscheinlich auch nicht von Dauer sein. Naja, probieren geht über studieren.


    Zitat

    Auch Rolidrummis Vorschlag mit dem Schaumstoffdämpfer, wie ich es ja auch schon empfohlen habe, wäre noch eine Optimierung. Eine Entkopplung des Triggerkegels, durch ein Schaumstoffgpolster empfehle ich ebenfalls.

    Soooo, was meint ihr mit Schaumstoffdämpfer? Etwa den Protection-Dot wie von Drumtec? Oder die zusätzliche Lage unter dem Piezo? Die werde ich, wie oben beschrieben, in jedem Fall einbauen. Und im DIY E-Drum FAQ steht auch was von Schaumstoffsäulen, aber der Link für das Bild funzt nicht.



    Nochmals Danke für die Infos. Vielleicht bekomme ich ja mein Set noch bis zum E-Drum-Treffen fertig, dann bekommt ihr dort von mir 'nen Bierchen oder Käffchen ;)
    Nao

    Nabend!


    Also als erstes Mal ein fettes Dankeschön für all die guten Vorschläge und Kommentare. Danke!


    Ich habe mich gerade nochmal rangesetzt und ein wenig rumgespielt. Hier aber erst nochmal ein Bild vom Inneren des Kessels.



    Die provisorische Triggerschiene habe ich nach dem Beispiel aus dem Wiki erstellt. Auch hier kann ich über 2 Schrauben noch die Höhe nachstellen. Unter dem Kegel habe (noch) keine zusätzliche Lage Dämmung angebracht. Ich habe auch noch mal die Positionen (Ruhelage und am Fell) mal mit dem KD-8 verglichen. Dabei ist mir erst jetzt aufgefallen dass der Kopf, also da wo der Piezo drin steckt, weiter vorne liegt. Das macht im Vergleich zu meiner Konstruktion ca. 2cm mehr Weg. Und dafür wiederum benötigte ich mit meiner alten Einstellung ein wenig mehr Kraft. So, und falls es noch keiner bemerkt hat: Ja ich bin bzgl. Schlagzeug und DIY E-Drum ein Anfänger :)


    Ich hab den Beater jetzt wie vorgeschlagen ca. 2cm runter genommen. Generell kann ich mit der Position leben, wobei ich noch bei jedem Tritt einiges an "Nachschlägen" durch den Rebound habe. Dass das aber nicht so einfach "out of the box" funktioniert ist mir schon klar (Wäre ja auch zu schön). An dieser Stelle noch mal Danke an Biervampir für die Hinweise bzgl. Lage und Konfiguration. Das Menü mit all den Einstellungen hab ich an meinem TD-4 jetzt auch mal entdeckt. Ich denke ich werde mich mal am Wochenende mit 'ner Menge Kaffee hinsetzen und rumtesten.


    Noch mal vielen Dank an alle und natürlich bin ich immer noch offen für weitere Vorschläge und Tipps.
    Nao

    Hallo zusammen!


    Ich bin zur Zeit dabei mir Teile für eine neues E-Drumset zusammenzubauen. Dabei habe ich mit der Bassdrum angefangen, damit ich endlich mein Roland KD-8 in Rente schicken kann (zusammen mit den Rest von meinen TD-4). Als Basis dient ein Fame Practice-Set bei dem ich in die 20" Bassdrum die 14" Tom "reinoperiert" habe. Dabei hatte ich folgendes im Hinterkopf:

    • allg. sollen kleinere Felle la besser zu triggern sein
    • ein 14"er Fell ist wesentlich preiswerter als ein 20"
    • eine gute Möglichkeit das System durch eine Dämmlage zu entkoppeln

    Und hier ist der Zwischenstand



    Zum Testen habe noch ein Cushion von e**y/Robert/Biervampir(?) eingebaut welches auch schon anspricht. Ich werde aber in jedem Fall noch die Konstruktion von Akkue39, also Schaumstoffzylinder einer Nackenrolle, antesten. So weit so gut. Jetzt zu meinem Problem:


    Wie auf dem Bild zu sehen ist, liegt der Beater um einiges über der Mitte welche ich mit einem Punkt gekennzeichnet habe. Das blöde ist jetzt das mein Beater bei dem KD-8 auf einer Höhe von 33cm lag. Der neue Mittelpunkt würde jetzt aber bei 26cm liegen. Wir reden also von 7 cm Differenz!
    Wenn ich jetzt den Beater runtersetze muss ich a) die Fußmaschine wieder neu einstellen (wo ich doch endlich meine Einstellung gefunden habe) und b) ist der Hebel für einen wirklich guten Powertritt doch ein wenig mickrig. Wenn ich die Position aber so lasse verliere ich doch einiges an Pegel bei dem Piezo, oder? Ich könnte die Tom auch höher einbauen wobei sie aber gerade so gut festsitzt. Ach ....


    Was würdet Ihr machen? Beater runter setzen (evtl nur ein Stück bei 30 cm?) und Fußmaschine neu einstellen? Tom höher einbauen? Beten? Auswandern? Gitarre lernen?
    Jetzt schon mal vielen Dank für Vorschläge, zur Zeit bin ich für alles offen.


    Und noch eine Zusatzfrage: Bei dem zweilagigen Meshhead von Drumtec liegt die erste Lage glatt bzw. stramm auf, die 2te Lage aber nicht. Hier habe eine Blase die ich hin und her schieben kann. Normal ist das doch nicht oder? Oder habe ich beim Einspannen was falsch gemacht? Die Schrauben am Spannreifen habe ich dabei über Kreuz angezogen.


    PS: Wenn Interesse vorhanden ist und alles mal so klappt, kann ich zu meiner Konstruktion auch noch ein paar Sätze schreiben (incl. Bilder)


    Grüße
    Oliver