Ich finde dass die Interfaces von Focusrite im Homerecording-Bereich das beste Preis- / Leistungsverhältnis haben. Im Vergleich zur Referenz RME sind die Treiber nicht ganz so schnell, laufen aber auch stabil. Technisch tun sich die Interfaces alle nicht wirklich viel, was bei Focusrite noch sehr viel Wert hat sin die internen DSP-Mischer. Anfangs etwas kompliziert, aber sehr flexibel, das bieten viele andere Hersteller nicht.
Beiträge von charmaquest
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Mein kleines, weißes Saffire läuft bei mir problemlos.
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Theoretisch kannst Du auch auf den einzelnen Toms jeweils andere Felle drauf ziehen, Hauptsache Du hast eine Vorstellung davon welchen Sound Du erreichen möchtest, klare attackreiche Hänge- vs. warm, gedeckte Floor-Toms beispielsweise.
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Ich habe vor kurzem auf meinem Sonor Force 3007 von Aquarian Super 2 auf Texture Coated gewechselt, ich find die Felle saugeil. Die Super 2 hatten mir zu viel Attack und zu wenig Ton, die Textures singen richtig schön, klingen ein bisschen nach 80ties-Pop, mir gefällts.
Das Superkick-Set habe ich auch auf meiner Bass, find ich auch richtig gut. Wobei ich mich da von den "normalen" Stimmempfehlungen, das Batterhead sehr locker zu stimmen, gelöst habe und relativ hoch gestimmt habe, dann wummst es aber auch tierisch. Man verliert dann aber auch etwas vom klaren Kick-Attack, wobei das besondern durch das mitgelieferte Kickpad nicht so krass ist. Insgesamt bin ich mit Aquarian sehr zufrieden, habe aber bisher auch kaum Erfahrungen mit anderen Marken sammeln können. -
Ich find die Mics ehrlich gesagt gar nicht so dolle, würde da eher zu NT-5 greifen. Ich habe aber auch mit anderen AKGs so meine Probleme, C1000, aber allen voran das D-112 finde ich richtig scheußlich. Klingen alle für mich nach "Plastik", schwer zu beschreiben.
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Die Musiker müssen bei Aufnahmen immer gut sein, egal wie man aufnimmt. Shit in, shit out, wichtigste Studio-Regel. Was man IMHO immer machen sollte ist Drums und Bass gleichzeitig aufnehmen, das groovt einfach am besten und ist auch technisch leicht zu realisieren. Wenn man Angst vor Übersprechen hat, z.B. bei lauten Gitarren-Amps, kann man auch bei den Gitarren das reine DI-Signal aufzeichnen und später re-ampen, ist auch kein Problem, müssen die Gitarristen beim Einspielen eben mit Software-Amps / POD vorlieb nehmen. Mag nicht jeder, aber wenns gute Musiker sind stellen die sich nicht und kommen auch damit klar.
Im übrigen ist Klangqualität auch sehr subjektiv, saubere Kanaltrennung heißt nicht unbedingt dass es auch am besten klingt, das bewertet jeder anders. Viel Übersprechen kann auch "schön dirty" klingen, super Garage-Rock und anderen dreckigen Sachen.
Ich finde dass alle Bands im Studio eigentlich nur davon profitieren können wenn sie gemeinsam einspielen, vorausgesetzt eben dass die Musiker fit und als Band eingespielt sind. Unter anderen Bedingungen macht es IMHO aber auch keinen Sinn ins Studio zu gehen, denn richtig toll kann eine Aufnahme dann sowieso nicht werden. Da ist Übersprechen etc. das geringere Problem. -
Um mal um Thema ACTA zurückzukommen:
Zitat aus der gestrigen FAZ: "Es sei meht als wahrscheinlich, dass die in ACTA vorgesehenen Maßnahmen "gravierende Auswirjungen auf den Datenschutz" haben könnten". Das sagt der Datenschutzbeauftragte der Bundesregierung Peter Schaar. Aner der hat bestimmt keine Ahnung und hat sich die 52 Seiten bestimmt nicht durchgelesen.Des weiteren steht hinter diesen und ähnlichen Aussagen diverser Politiker auch partei-politisches Kalkül, man möchte sich ja ein paar Wählerstimmen von den Piraten zurückholen.
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Bitte hört auf dieses unsägliche Video zu posten, was dem Gesetzestext Dinge unterstellt die gar nicht enthalten sind!
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Das ist in der Tat ein schlechter Witz der Filmindustrie, dass ich mich belehren lassen muss dass ich die DVD die gekauft habe, nicht kopieren darf. Diese nervige Belehrung wäre mir erspart geblieben wenn ich mir den Film gesaugt hätte. Natürlich kann das nie eine Rechtfertigung sein, es ist aber ein Beleg dafür wie sehr die Industrie den Endkunden aus dem Blickfeld verloren hat. Apple macht z.B. vor dass es auch anders gehen kann.
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Wer von denen die lieber illegal downloaden, weil es schnell und unkompliziert funktioniert, ist so ehrlich und kauft sich hinterher dann den Film / die CD? Wäre ja kein Problem gewesen wenn sich viele so verhalten hätten. Immer wieder das gleiche, Regeln sind für Leute die nicht mit Freiheit umgehen können.
Weitere Infos:
SPON: Das steckt hinter dem ACTA-Streit -
Wenn ACTA so wahr werden würde, wie es in den Videos erklärt wird, gäbs kein Youtube mehr, kein Facebook mehr und kein Drummerforum mehr.
Auf allen 3 Plattformen werden dann laut ACTA hunderte Urheberrechtsverletzungen begangen.
Warum brauch ich dann noch Internet?Tja, und genau das sagt ACTA einfach nicht aus, das ist eben die Sache.
Natürlich ist die moderne Gesellschaft bequem, dann nutzt doch iTunes oder Simfy, da kann ich auch Musik hören, und zwar legal!! Natürlich gibt es Diskussionsbedarf zum Thema Copyright! Ich ärgere ich mich auch dass bestimmte Videos in meinem Land nicht verfügbar sind. Ich ärgere mich auch darüber, dass ich vor dem Schauen einer DVD darüber informiert werde dass ich die DVD nicht kopieren darf, was mir nicht vorgehalten würde wenn ich mir den Film gesaugt hätte. Verkehrte Welt, die Unterhaltungsindustrie hat da viel verpasst und falsch gemacht, da muss mit Sicherheit einiges passieren. Und dennoch kann ich nicht einfach jede Parole nachbrüllen...
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Geht bitte ALLE auf Seite 1 und schaut euch auch meine Links an!
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Das MD421 ist IMHO das Mic, was in der Bass-Drum am meisten Charakter oder Eigen-Ton der Trommel überträgt, wenn es also auf Natürlichkeit des Klangbilds ankommen soll. Es lässt sich mit kräftigem EQ-Einsatz aber auch in eine moderne Richtung bringen. Das D3400 kenne ich nicht.
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Als nutzlos würde ich die Bewegung nicht bezeichnen, wenn gegen die Einschränkung von Meinungsfreiheit demonstriert wird kann das eigentlich nur gut geheißen werden, auch wenn die Beweggründe dazu vielleicht unberechtigt sind. Es zeigt dass es anscheinend möglich ist, eine Meinung so polarisierend zu verbreiten, dass dazu tausende Menschen mobilisiert werden. Insgesamt finde ich diese Tendenz, siehe auch Stuttgart 21, sehr begrüßenswert. Ein aktives Handeln der Bevölkerung, nein-sagen zu politischen Entscheidungen, Mund aufmachen, alles Eigenschaften der modernen Gesellschaft die in letzter Zeit jämmerlich verkommen waren.
Gefährlich wird's wenn nicht mehr genau hingeschaut wird was einem als objektive Infos verkauft werden, was bei so einem komplexen Thema wie einem international gültigen Gesetzestext aber auch extrem schwer ist. Im Grunde ist das aber die Aufgabe der Politik, aber auch der Medien, die Themen mit entsprechender Expertise aufzubereiten und der Bevölkerung zu vermitteln. Das würde aber auch ein Vertrauensverhältnis voraussetzen, was bei den meisten Parteien nicht ganz einfach ist. -
https://www.facebook.com/stephanbenn/posts/3303976557080 zu Was ist ACTA?
bzw. als Videos:[video]
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Keine Gesetzesänderungen in Deutschland durch ACTA
Versteht mich nicht falsch, ich finde demokratische Aktivitäten toll und finde es gut dass ein Thema so lebhaft diskutiert wird. Ich finde ich vieles in der aktuellen Handhabung der Copyrights sehr diskussionswürdig. Ich finde aber auch dass man sich auch immer alle Seiten einer Medaille anschauen sollte und bin gegen einseitige "Berichterstattung", viel Spaß beim Lesen der Links.
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Pink geht auch, Hauptsache man weiss was rein geht und wieder raus kommen soll...
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Was sagt denn die Bedienungsanleitung?
U.U. kann es Sinn machen dass der Sub ein Fullrange-Signal ausgibt, wenn Du z.B. einen weiteren Sub anbauen möchtest. Wäre doof wenn dass dann ein "gehochpasstes" Signal wäre. Das würde dann bedeuten dass es Sinn machen würde beim Top den Filter einzuschalten. Das würde nicht nur die Topteile entlasten sondern auch Interferenzen zwischen den Systemen verringern.
Im Zweifelsfall einfach einen Computer mit Analyser an die Anlage anschließen, Rauschen drauf geben und gucken wie viel am Ausgang wieder rauskommt. -
Mir fällt grad noch ein, es gibt da aber auch Ausnahmen, je nachdem welche Wandler man benutzt. Es gibt auch Spezialisten wie den Burl B2 Bomber A/D, der von der Schaltung so ausgelegt ist dass der auch in eine Art Sättigung fährt, wenn man ihn höher aussteuert. Der "normal"-Wandler legt aber nich so ein Verhalten an den Tag.
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Aussteuern bedeutet eigentlich nichts anderes als die Distanz vom Grundrauschen zum Signal zu verändern. In einem 24 Bit System hat man ungefähr eine Dynamik von 144 dB (6dB pro Bit), das minimale Grundrauschen einer analogen Quelle liegt bei etwa -130 dBu, wenn man dann noch von echten Mikrofonen und ordentlichen Verstärkern ausgeht, komm man schnell ein Rauschen mit einem Pegel zwischen -80 und -100 dBu. Das heißt dass das Rauschen vom digitalen System weit unter dem liegt was die analogen Geräte in der Kette können.
Lasse ich also 15 dB beim aussteuern Platz, ich steuer also effektiv mit ([144db-15db] / 6dB = ) 21.5, also 22 Bit aus, liegt mein Signal immer noch 129 dB über dem Noisefloor des Systems. Kurz: die Gain-Reserve tut mir nicht weh.
Innerhalb der DAW habe ich aber den Vorteil, dass wenn ich mit EQs ordentlich Pegel reindrehe, das Plugin mehr Bits nach oben Platz hat ohne zu übersteuern. Bzw. die Summe auch unterhalb der Clipping-Grenze bleibt wenn viele Spuren zusammengemischt werden. Ich habe die Spuren insgesamt mit Vollpegel aufgenommen, überfahre ich schnell die Plugins als auch die Summe und muss da u.U. oft zurück regeln, was mich u.U. vom eigentlichen mixen abhalten kann.
Der DAW ist das an sich egal, die rechnet zumeist mit 32Bit Floating Point und hat daher genug Reserven, am Ende muss am aber dennoch wieder auf 24 Bit zurück kommen, bzw. manche Plugins rechnen auch nicht mit 32 Bit.
Zusammenfassend kann man also sagen dass in einer modernen 24 Bit Umgebung das Aussteuern nicht mehr ganz so kritisch ist wie zu DAT-Zeiten und 16 Bit. Einige dB Reserve tun einem nicht weh, man hat aber satte Clip-Reserven bei der Aufnahme und beim Mixdown.