Beiträge von charmaquest

Lehle P-Split

Zitat von flökö

Würd ich auch so sehen. Aber jedem das seine.
Bei einem supercleanen Metalcore Chorus ists wieder anders.
However, hier geht es um reinen Druck der Rythmusgruppe.

Dreht mir nicht meine Worte im Munde um. Nur weil ich einen Mix eher um die Voals herum aufbauen würde, heißt es nicht dass dabei Gitarren und Drums dünn klingen müssen, das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Ich versuche beim Mischen nur dem Gesamtsound im Blick zu haben, bin z.B. auch kein Freund davon EQs beim Solohören einzustellen. Dabei betrachtet man nur die Spur alleine ohne Zusammenhang, Verdeckungseffekte werden verschleiert. Aber wie gesagt, wer klingt hat Recht, da muss jeder seinen eigenen Weg finden.

Es gibt beim Mischen zwar mehrere Ansätze, aber die Vocals am Ende drauf zu setzen halt ich für keinen besonders guten. Die Stimme ist meist der wichtigste Part in einem Song / einer Band, ich baue meine Mischungen daher immer um die Vocals herum auf. Aber da muss jeder seinen eigenen Weg finden.

Zum Mix kann man eigentlich gar nicht viel sagen, da er nicht vollständig ist. Es auch nicht immer klug scheibchenweise einen Mix zu machen. Was nützt einem das fetteste Instrumental-Playback, wenn am Ende kein Platz mehr für die Vocals ist?
Ansonsten kann ich mich meinem Vorredner anschließen, Drumset kling ausgedünnt, eher spitz. Gitarre mono in der Mitte, ist denke ich auch noch zu dick, mehr Platz für den Basser lassen. Ich mag die Sounds der Gitte auch nicht so sehr, ein bisschen sägig, könnte auch ein bisschen Ambience vertragen.
Aber wie gesagt, ein Mix ist erst fertig wenn er fertig ist, vorher nur Spekulatius.

Schön dass es wieder geklappt hat. Klingt auf jeden Fall lecker, bin auf die Bilder gespannt.

Zitat von matzdrums

final cut x war im ersten release völlig unbrauchbar, inzwischen hat sich da aber einiges getan und zumindest Multi-cam ist jetzt möglich. das importieren von footage war in der ersten version wie bei fc express ebenfalls komplett beknackt. ich hab die aktuelle version zwar, aber nach den gruseligen Erfahrungen mit version 1 ist mir die lust auf Experimente im Augenblick vergangen. vernünftiges arbeiten auf einem 13er mbp von 2009 war schlicht nicht drin.

Was waren denn konkret Deine Probleme? Ich habe mir Ende letzten Jahres FCX gekauft, ich glaube da war aber schon das ein oder andere Update raus, ich bin damit sehr gut klar gekommen. Beim Importieren hatte ich zwar auch Ärger, lag aber daran dass ich nur noch die reinen Video-Dateien der Cam hatte, ohne Ordner-Struktur, da musste man dann noch von Hand konvertieren. Vom Workflow her war ich dann aber sehr zufrieden, ohne Kompressor ist man halt nur sehr beschränkt was Export-Einstellungen angeht. Ich fands auch blöd dass man der Farbkorrektur (die an sich sehr geil ist), keine Limiter hat, dieses Preset "sendefähige Farben" bringts da nicht so wirklich.

Gerade beim Thema Sync hat iMovie ein paar Klumpfüße, dafür ist es ja auch nicht gedacht. Ich komme mit Final Cut Pro X gut klar, vor allem für den Preis ist das Knaller. Auf MacProVideo.com gibt es auch tolle, z.T. kostenlose Tutorials.

Lärm im Haus macht beides, auch bei E-Sets wird das Geklöppelt der Fussmaschine via Körperschall im Haus verteilt. Bei einem richtigen Set sollte man aber auch ein bisschen Dämmung im Raum anbringen, aber eher damit das Set besser klingt, zur Isolation sind aufwendigere Konstruktionen gefragt.
Ich denke auch dass vom Instrument betrachtet ein akustisches Drumset besser geeignet ist, von der praktischen Seite hat ein E-Set die Nase vorn. Wobei gute auch teuer sind, die ganz günstigen die man so bekommen kann triggern nach meiner Erfahrung nicht besonders gut, vor allem bei schnelleren Sachen.

Für das was sie können sind SM und Beta 58 auch relativ günstig. Das Shure KSM9 ist klanglich eine ganz andere Liga, auf gleicher Höhe wie Neumann KMS 104, kosten aber einfach auch ein Vielfaches.

Dito, die NT-5 funktionieren für Vocals auch sehr gut, Rode hat ein unvergleichliches Preis- Leistungsverhältnis. Die günstigeren Neumänner sind auch sehr gut, Audio-Technica, da gibt es einige. Auch die Hausmarken Fame t.Bone sind von der Substanz oft gar nicht so übel, mit Know-how und besseren Ersatzteilen lassen sich die sehr gut pimpen.

Es kommt auch auf die Stilistik an, dreckiger Rock braucht oft auch kein High-End, Glitzer-Pop oder Schmuse-Jazz ist da empfindlicher.

Yo, viele Sänger haben auch nicht die Erfahrung mit einem Studio-Mic ordentlich umzugehen bzw. fühlen sich mit dem altbekannten SM58 einfach wohler. Und ein Sänger der sich wohl fühlt wird mit Sicherheit auch die bessere Performance abliefern.

Sind echt tolle Becken, da mir mein altes Paiste 14" Crash gerissen ist, habe ich mir zum Aussuchen ein 14" und ein 18" bestellt. Beide Becken haben sich perfekt in den vorhanden Armoni-Satz eingefügt. Aus finanziellen Gründen behalte ich aber nur das 14er, wenngleich das 18er auch ein echt geiles Crash ist.

Ich finde auch dass die Diskussion ganz oft an dem Gerät vorbei geführt wird. Dass das Gerät nur eine STIMMHILFE sein kann und man nach wie vor seine Ohren gebrauchen muss ist inzwischen doch unbestritten, oder? Es gibt auch einen Unterschied zwischen absolutem und relativem Hören. Man muss relativ hören beim Erfassen von Intervallen oder Skalen, oder eben auch beim Stimmen einer Trommel um das Fell in Stimmung mit sich selbst zu bringen. Das ist schon schwer genug und bei einer Trommel nochmal schwerer, zumindest finde ich das, als jemand der seit 15 Jahren Bass und Gitarre spielt und u.a. eine Gehörausbildung an der Musikhochschule hinter sich hat.
Beim absoluten Hören geht es dann aber darum einem Ton direkt qualitativ einzuordnen, ohne einen anderen Referenzton zu haben. Diese Fähigkeit haben nur sehr wenige (von Neugeborenen abgesehen) und quasi auch noch mal gelernt werden. Genau diese Fähigkeit braucht man aber beim Einschätzen einer Fellspannung, also wie hoch oder wie tief ist die Trommel wirklich gestimmt? Diese Frage lässt sich ohne viel Erfahrung einfach nicht beantworten, selbst wenn man seine Ohren auf macht. Und genau für diesen Sache lässt sich die Tension Watch IMHO sehr gut einsetzen.

Sehr informativ ist auch der Online-Ratgeber von Thomann:

Audiointerfaces
Schlagzeug-Mikrofonierung

Neben Delamar gibt es auch noch die Plattformen Amazona und Bonedo, die sehr informativ sind.

Ich erinnere mich dunkel dass ich mal Probleme hatte Logic-WAVs auf einem Ableton-PC zu laden, ich meine mich auch zu erinnern dass Logic da möglicherweise andere Sachen in Header und co schreibt. Unter Umständen ist das auch hier das Problem und dann nur über einen Umweg (wie oben über Audacity) zu lösen. Aber wie gesagt, ganz sicher bin ich mir nicht.

Gestern Abend die erste Probe hinter, das Teil ist der Wahnsinn. Man sitzt locker, entspannt, spielt völlig relaxt, einfach klasse. Bei meinem Resümee der ganzen Bestellung bin ich daher unsicher. Ich meine es steht ausser Frage dass das Verhalten von Shaun, plötzlich auf keinerlei Emails mehr zu reagieren, ein No-Go ist was das Vertrauen extrem erschüttert. Gleichzeitig bin ich mir aber auch nicht so sicher ob ich selber so heftig und misstrauisch reagiert hätte wenn ich die zahlreichen Threads und Posts, die zum Teil natürlich auch schon negativ aufgeladen sind, nicht gelesen hätte. Bei den meisten ging die Geschichte am Ende ja doch eben gut aus. Man könnte z.B. sagen, dass man einfach von vornherein mit einer Lieferzeit und 4 Wochen und schlechter Kommunikation rechnen muss, egal wie die offizielle Angabe ist. Wer so lässig ist und das akzeptieren kann, wird ohne persönlichen Stress bei Silverstone bestellen können. Im Zweifel gibt es dann ja noch Ted, der Shaun noch mal auf die Füße treten kann.

Ich bemerke auch immer wieder dass gerade die Musik die man in seiner Jugend gehört hat, eine immense emotionale Reaktion hervorrufen kann, vor allem wenn man selber gerade in einer emphatischen Stimmung ist. In der Jugend wird schließlich die eigene Persönlichkeit zementiert, sehr viele Erfahrungen, die eigene Freiheit, da passiert ja eine ganze Menge und die Musik ist der Soundtrack dazu. Bei vielen wichtigen, emotionalen Erlebnissen wurde Musik gehört, in gewisser Weise haben wir uns selber konditioniert, im Grunde also ein bekannter Mechanismus.

My 5 Cents...

Für die Bastler die auf der Suche nach einem richtigen Flansch sind: das Gegenstück zur Gibraltar-Base nennt sich "Seat Bracket" und hat die Artikel-Nummer GP-0029. Möchte man ein Backrest montieren braucht man den "Seat Plate Mount" GP-5139. Da Silverstone die Dinger auch benutzt müsste man die Teile übern Fachhandel bestellen können.

Ich benutzte auch Ballistol, manchmal benutze ich aber auch Graphit-Schmiere.