Beiträge von charmaquest

    Was passen könnte wären die Vintage Modified Bässe von Squier. Wäre halt die Frage ob Jazz oder Precision Bass, hängt halt von Deinen Soundvorlieben ab. Der Jazz Bass bietet zwar mit seinen zwei Pickups mehr Sounds als ein P-Bass, letzterer ist aber klanglich irre vielseitig einsetzbar. Allerdings sind Fender vom Handling her eher klobige Kampfklötze, Ibanez Soundgears sind dagegen die schankeren, modernen Varianten. Sehr gute Rockmaschinen sind auch die Ibanez ATKs, die aber auch gebraucht nicht so günstig sein dürften. Sehr gute Fender-Kopien baut die Firma Vintage, tolle Hölzer mit guter Hardware. Ist aber noch relativ jung, daher sieht der Gebrauchtmarkt eher mau aus, aber wenn dürften die günstig weg gehen. Schau auf jeden Fall mal in die Kleinanzeigen von bassic.ch und im Gebrauchtmarkt beim Music Point in Duisburg, am besten auch anrufen. Der Besitzer hat ein Händchen für günstige Schätzchen, vielleicht hat er was passendes im Laden was nicht im Online Shop gelistet ist.
    Wenn man nicht gerade einen hochgezüchteten Edelsound sucht gibt es bei Bässen auch im unteren Preissegment recht gute Instrumente. Was sich aber sehr wohl lohnt wäre den Bass von einem Fachmann einstellen zu lassen, u.U. vielleicht auch Bünde abrichten. Kostet dann vielleicht nochmal 100 Euro, lohnt sich dann aber tierisch. Ein schlecht eingestellter Bass ist wie ein miserabel gestimmtes Drumset mit alten Fellen, praktisch nicht spielbar.
    Ansonsten melde Dich wenn Du noch Fragen hast, Drumset ist bei mir hinterm Bass ja nur das Zweitinstrument.

    Ich denke auch dass man, besonders wenn man noch wenig Ahnung von der Technik hat, den Aufwand so gering wie möglich halten sollte. Auch unter dem Aspekt dass man mit einer nahen Einzelmikrofonierung mehrere Perspektiven seines Spiels aufnimmt, dynamische Spielkontrolle, wie durch zwei Overhead- oder Raummikros, hat man da eben nur bedingt. Von daher wären meine Empfehlungen auch eher kompakte Geräte wie Zoom H2 oder Q3, optische Spielkontrolle (sitze ich verkrampft?) kann vielleicht auch nicht falsch sein.
    Ich kann allerdings auch verstehen wenn man nicht alle halbe Jahren sein Setup wieder erweitern will, weil man neue Sachen ausprobieren möchte. In dem Fall würde ich dann so einem größeren Interface wie dem Focusrite Saffire PRO 40 greifen. Zur Spielkontrolle würde ich mich da aber trotzdem erstmal auf zwei Mikros beschränken, Rode NT-5s eben als Raummikros vor dem Set oder als Overheads.

    Ein bisschen mehr Bass und Bass-Drum fänd ich auch nicht schlecht. Das Sax ist wirklich etwas zu prominent und näselt. 58 hin oder her, das müsste man ein bisschen korrigieren könenn. Die Stimme könnte etwas De-Essing vertragen, gefällt mir aber sonst sehr gut. Ansonsten finde ich auch dass Gitarre und Sax etwas nach aussen hätten gezogen werden können, auch etwas mehr Amience / Reverb wäre schön gewesen. Ingesamt finde ich den Mix aber schon sehr ordentlich!

    Grundsätzlich, denke ich, sollte man seine Bewertung dann abgeben, wenn der Handelspartner seine Leistung in dem Deal erbracht hat. Der Käufer sollte also bewerten nachdem er die Ware erhalten hat, und der Verkäufer sobald er das Geld erhalten hat.


    +1
    Als Käufer habe ich mit der Zahlung meinen Soll erfüllt und ich finde es nicht korrekt wenn der Verkäufer erst mit positiv bewertet wenn er seine eigene gute Bewertung im Kasten hat. Eine Zeit lang habe ich dass dann im Bewertungstext vermerkt. Ich hatte sogar schon überlegt nur mit "Neutral" zu bewerten, wenn der Verkäufer nach zwei Wochen immer noch nicht bewertet hatte. Kann sein dass man als Verkäufer wirklich weniger Bewertungen bekommt als einem zugestehen, ich finde aber nicht dass man deswegen mit der eigenen Bewertung warten sollte. Schriftliche Erinnerungen können da nur das einzige Mittel sein, das ist dann einfach das Risiko vom Verkäufer.

    Ich habe mal das Forum durchsucht und erschrocken feststellen müssen dass die Dropbox hier noch nicht verbreitet ist. Das ist eine kostenlose Software, die einem in sehr einfacher und praktischer Weise WEB-Space zur Verfügung stellt.
    Und das geht so: nach einer kurzen und schmerzlosen Registrierung (kein SPAM) und Installation (keine nervigen Pop-Ups) befindet sich auf eurer Festplatte ein neuer Ordner, die Dropbox. Jede Datei und jeder Ordner darin synchronisiert sich nun automatisch mit dem Dropbox-Server. Keine FTP-Software nötig, einfach reinkopieren und fertig. Über eine Online-Maske habt ihr nun von jedem Rechner aus Zugriff auf eure Dropbox, quasi ein USB-Stick den man immer dabei hat (wo ein Internet-Anschluss ist). Man kann Dropbox auch auf mehreren Rechnern installieren, eine MP3 die man sich auf der Arbeit in die Dropbox kopiert hat, wird automatisch auf den Heimrechner geladen (wenn er an und online ist).
    Der eigentlich Clou ist aber, dass man innerhalb der Dropbox Ordner mit anderen Usern teilen kann. Haben z.B. alle Bandmitglieder einen Dropbox-Account, gibt es einen Ordner "Band". Darin kann man nun Lead-Sheets und Hörbeispiele sammeln, jeder hat direkten Zugriff. Oder man arbeitet gleichzeitig an einer WEB-Site. Während der Programmierer am Code arbeitet, bearbeitet der Grafiker die Bilder, die Dateien werden bei jedem User automatisch aktualisiert.
    In der Dropbox gibt es einen Ordner "Photos". Aller Ordner darin werden automatisch zu Galerien.
    In der Dropbox gibt es einen Ordner "Public". Für jede Datei in diesem Ordner lässt sich über Rechtsclick einen Link anfordern, den man dann in Foren posten kann.


    Ich finde das System wirklich genial und benutze es schon sehr in lange ohne Probleme. Gerade für das Verlinken von Datei ist es viel praktischer als Rapidshare und co., als Archiv für die Band IMHO konkurrenzlos. Man hat 2 GB frei, mehr Space kann man sich günstig dazu kaufen. Und wenn ihr euch über diesen Link anmeldet, dann bekommen wir beide 250 MB als Bonus, toll oder? :D

    Naja, nicht immer ist das teurerer Mikro immer die bessere Wahl. Mikros klingen ja auch je nach Position und Instrument recht unterschiedlich. "Kick" ist ja auch kein standardisierter Begriff, den interpretiert jeder etwas anders. Für mich ist "Kick" der hochfrequente "Schlegel-Anteil". Den bekommt man mit einer Grenzfläche ohne Frage (Budget-Tipp). Als Haupt-Mic bringts mir in der BD zuwenig bis gar keinen Bass und Schub. Den gibts am Loch, da bewegt sich die meiste Luft. U.U. bekommt man dann aber relativ wenig Kick, da macht eine Grenzfläche nahe am Schlagfell einen guten Job. In der Mischung filtere ich bei der Grenzfläche mit einem Hochpass auch so gut wie alles weg, so dass praktisch nur der Anschlag übrig bleibt. Dieses sehr dünne Signal kann man dann sanft dazu schieben und so die Bass-Drum je nach Geschmack aufhellen.

    Dat is doch en dynamisches Mic, oder irre ich?


    Ansonsten würde ich wie gesagt vorerst die Finger von einer Grenzfläche lassen, die ist gut um sich hochfrequenten Kick zu holen, solo wirklich nur bedingt zu gebrauchen. Das wird zwar so beworben funktioniert aber nicht wirklich. Vom D-112 würde ich auch die Finger lassen, ist zwar weit verbreitet und standard in der BD, klingt aber, vor allem im direkten Vergleich, eher scheußlich. Man kann sich das zwar auch zurecht schrauben, ein Beta 52 klingt ab von Anfang viel angenehmer. Oder eben das EV N/D868, bietet noch mehr "Badenwannem-Schub/Kick. Am natürlichsten klingt IMHO das MD 421, welches nebenbei noch eines der besten und vielseitigsten dynamischen Mics überhaupt ist. Gibts in der Bucht für 200 - 300 Euro.

    Okay, das Problem hinter der Frage stellt eigentlich keine besonders große, geistige Herausforderung dar. Aber wie z.T. hier verbal drauf gekloppt wird ist echt nicht mehr schön, da ist mir ein Rudel Hyänen wirklich sympathischer. :thumbdown:

    Eine gute Abhöre sollte für jeden Musikstil geeignet sein. Bei 350 Euro kannst Du aber glaube ich alles nehmen, da ist fast alles gleich schlecht / gut / Geschmacksache. Von den Messungen sehr ordentlich sind die Yamaha HS-80 für 500 Ocken. Doch auch egal wie gut die Lautsprecher sind, im Bassbereich gibts immer Probleme mit dem Abhörraum, d.h. man sollte auf jeden Fall auch in Raumakustik investieren. Das ist dann aber auch schon wieder ein kompliziertes Thema, das richtige Auswählen und Platzieren von Absorbern bedarf viel Erfahrung. D.h. nicht dass sich Monitore auch im Heimstudio nicht lohnen würden, es soll nur bedeuten dass sie zum richtigen Arbeiten noch nicht ausreichen.


    Tipp für Performance: Buffersize hoch! Niedrige Latenz ist nur beim Einspielen wichtig, beim Mischen braucht der Rechner die Power. Spuren einfrieren! Rechnet die benutzten Plugins fest in die Spur und macht wieder Rechenpower frei. Mehr RAM! ;)

    Firewire hat eigenen eigenen Controller und belastet daher im Gegensatz zu USB die CPU nicht. Das ist mitunter auch der Grund warum USB 2.0 und FW nur nominell eine ähnliche Performance haben, FW in der Regel ab schneller überträgt. Man kann mal den Versuch machen Daten von einer externen Festplatte auf den Rechner zu schaufeln, jeweils mit USB und FW. Sobald man unter USB eine zweite rechenintensivere Anwendung startet bricht die Übertragungsrate ein.


    Bei einem Audio-Interface würde ich daher immer auf Firewire setzen, es sei denn man investiert in RME. Die haben ihre Treiber bei ihren USB-Interfaces Fireface UC und Babyface so clever programmiert, dass sie wirklich performanter als FW sind. Sind aber auch relativ teuer. Mein Tipp für ein vernünftiges Recording-Setup wäre ein Saffire Interface von Focusrite, die sind sehr gut und sogar das kleine PRO 24 hat eine ADAT-Schnittstelle. Zusammen mit einem Mehrkanal-Preamp / Wandler wie dem Focusrite Octo-Pre kommt man schnell auf eine stattliche Anzahl von Mic-Eingängen, die auch noch gut klingen. Ist nicht unbedingt das günstigste Setup, hat aber ein sehr gute Preis- / Leistungsverhältnis.


    EDITH meint dass das Firepod wegen dem nicht Vorhandensein eines DSP-Mischer nicht so toll ist, da wäre das Firestudio die bessere Wahl. Dennoch würde sie wegen dem ADAT-Interface eher zum Saffire Pro 40 greifen, welches auch einen DSP-Mischer hat..

    Ich finde auch dass die "nur" absolut teurer sind, es sind wirklich richtig gute Mics.


    Ansonsten benutze ich sowohl live als auch im Studio gerne eine ORTF (ginge bestimmt auch mit AB) direkt überm Drummer, finde ich schöner als wenn die standard-AB-mässig von oben kommen.