Beiträge von Drumm.er

    Es hört sich in der Tat sehr komisch an da geb ich dir Recht.
    Möglich wäre das Fernsteuern eines internen DSP. Das wäre allerdings ohne Display wieder sehr ungewöhnlich. Zudem in diesem Fall das Drehen um 359Grad möglich sein müsste, oder eine Verschiebung von 180Grad mit zusätzlichen Schalter zur Verpolung.


    Einfachste Lösung zum analysieren des Problems: Um welches Produkt genau handelt es sich?

    Sorry Rainer aber das ist wirklich keine Seltenheit! Solche Subs mit DSP gibt es mittlerweile immer öfter. Auch aktive Subs mit wählbaren Filtern für Cardioidbetrieb wird es bestimmt geben... Ist nur ne sehr kostspielige Sache...

    Sicherlich ist sowas unüblich, aber nicht unmachbar... Mit einem Hochpass von 6dB (Kondensator in Reihe) der entsprechend tief genug angesetzt ist um nicht den Übertragungsbereich zu beschneiden, lässt sich die Phase auch bei ner passiven Weiche um 90Grad schieben.


    Zum Thema Phasenanpassen:
    Da es sich hier um einen Sub handelt der mit Tops zusammen spielen soll, bewirkt ein unterschiedlicher Abstand der Komponenten annähernd das gleiche wie ein Delay.

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    ... so langsam verlassen wir den Bereich Vodoo und werden realistisch ... guter Beitrag ... wobei das "Einstellen" der Phasenlage mit einem einfachen Regler nicht funktioniert ... nicht ohne Grund werkeln mehere DSPs in modernen Weichen bzw. aktiven Woofern, z.B. bei Foohn ...


    Wow... Ich bin Voodoomeister... :D
    Interessant zu erfahren das ich meinen Lebensunterhalt mit Voodoo verdiene... aber ist schon ok... vielleicht sollten wir uns hier mehr auf Trommeln konzentrieren ;)


    Das ist in der Regel ein Allpass-Filter, der die Phase frequenzabhängig verschiebt. Eigentlich ist das wohl nicht die beste Lösung, sinnvoller wäre m.E. ein Delay. Aber das ist wahrscheinlich zu teuer zu realisieren.


    Das sehe ich eher nicht so... Einen trägen Bass noch mit nem Delay zu versehen ist eher Käse.
    Wenn schon ein Delay zur Phasenanpassung dann in den Tops.
    Den Allpass nur mit dem Ohr zu 100% auf den Punkt zu bringen ist sehr schwierig bis fast nicht machbar, aber im Endeffekt ne feine Sache.
    Ich würde ein Topteil direkt auf den Sub stellen und die Phase erstmal wie ein Schalter zwischen 0 und 180 Grad schalten.
    Steigt der Pegel im Bereich der Trennfrequenz bist du auf dem richtigen Weg. Ab diesem Punkt langsam die Phase drehen und checken ob der Pegel noch höher wird.
    Wenns mit Musik schwer fällt kann auch ein Sinus weiterhelfen. :)


    Gruß Martin

    Yeah... Coole Sache :thumbup: !
    Du wirst es garantiert nicht bereuen! :)


    Ich höre mittlerweile so viel Mugge mit den Teilen und schwebe seit Samstag eh im 7ten Audiohimmel.
    Mein 4s ist da und bietet einen Sound... möchte jetzt bitte keine Diskussion über Apple los treten, aber der Kopfhörerausgang ist unbestritten das non Plus Ultra unter den mobilen Playern.
    Endlich mal eine mobiles Gerät das mit der niedrigen Impedanz der Hörer umzugehen weiß...
    Kein Vergleich zum muffigen 3GS...


    Hier mal ein paar Messdaten:
    http://www.gsmarena.com/apple_iphone_4s-review-665p5.php


    Ich empfehle bei solchen Hörern auch Live einen entsprechend guten Kopfhörerverstärker mit niedriger Ausgangsimpedanz und ordentlichem Spannungshub.
    Die Dynamik der Ohren kommt dann nochmal besser zur Geltung, wenn die Signalpeaks noch sauber übertragen werden... :)

    Ich habe mir einen Köpfhörerverstärker in den Digitalslot meines Mindprint T-Comp Röhrenkompressors eingebaut.
    Ratio auf unendlich und den Compressor/Limiter erst oberhalb von 130Hz greifen lassen, dass ich mir kein Basspumpen einfange.
    Ist ne super Lösung, klingt spitze, ist sehr rauscharm und man kann bei Bedarf noch Obertöne der Röhre hinzumischen... Ist allerdings nicht ganz günstig und auch etwas Arbeit :)...


    Hier mal noch ein Gerät das ich zwar nicht getestet habe, was allerdings für das Geld nicht so schlecht sein kann.
    Es ist das einzige mit einstellbarem Limiter, was mir in der Preisrange bekannt ist:


    http://www.thomann.de/de/peave…c1461c8b11f26cc4dcd88bc62

    Also sehe ich das richtig und Dein Problem mit dem schlechtem Sitz nach einer gewissen Zeit Spielen und Singen ist nun weg?!


    Wir reden hier nicht von dem schlechten Sitz! :D Die rechte Seite sitzt nur sowas von genial, dass besser gesagt nochmal leicht "optimiert" wird. Hab die Hörer erst abgeschickt. Sollten aber die Tage wieder zurück kommen...
    Halte dich auf dem laufenden... ;)

    Hab leider nur ein paar Pics die ich mit dem iPhone geschossen hab.
    Sind leider nicht sooo dolle, aber werde demnächst noch ein paar ordentliche Pics hochladen.









    Die Teile sind der absolute Traum!
    Die Auflösung im Hochton ist im Vergleich zu den Testhörern nochmal ein Stück feiner.
    Der Tragekomfort ist absolut Spitze. Konnte in diversen Foren lesen, dass es Leute gibt die universelle Hörer angenehmer im Ohr finden.
    Dies wird oft begründet, da der Custom weiter in den Gehörgang reicht. Bei mir ist es wirklich das Gegenteil! Ich spüre das Teil im Gehörgang nicht wirklich
    und der Hörer sitzt viel angenehmer in meinen Ohr als jeder Universelle den ich bislang testen konnte. Auch beim singen schließen die Customs (bei mir) viel besser ab.
    Für mich das absolute non Plus Ultra.
    Hab allerdings den Hörer nochmal zu CM eingeschickt, da die linke Seite noch leicht spiel hat. Der Rechte sitzt absolut Bombe! Mit Sicherheit ist das meckern auf hohem Nivaue, allerdings möchte man natürlich bei so einer Investition was absolut perfektes ;)...
    Der Schutzlack des linken Hörers wird jetzt noch etwas aufgedickt. Die linke Seite saß auch so schon wirklich gut, aber jetzt bekommt sie quasie noch das I-Tüpfelchen. :)
    Wieder mal super Service von Compact Monitors... ich fühle mich wirklich bestens aufgehoben!


    In Sachen Sound bin ich auch absolut hin und weg. Musikhören mit dem Teil ist absoluter Genuß und man hört Informationen bei Aufnahmen, die man vorher gar nicht kannte.
    Im Liveeinsatz bieten die Teile eine Dynamik die keine Wünsche offen lässt. Selbst bei einem unausgeglichenen Monitormix kommen noch alle Infos die man braucht, da man richtig in die Tiefe des Mixes hört.
    Hat man einen guten Mix, muss man sich wirklich zwingen die Lautstärke in Grenzen zu halten. Die Teile klirren wirklich sehr wenig und liefern einen Druck, dass man gar nicht mehr aufhören will du trommeln :)...


    Aber genug geschwärmt :D ... hast du dir die Testhörer mal schicken lassen?
    Ich würde dir raten den Stage3 mal auszuprobieren. Er ist nicht so bassig abgestimmt als der Stage2, allerdings kann man ja an seinem Pult ne leichte Bassanhebung machen und hat den
    gleichen Dampf mit sauberer HF Auflösung.


    Vielleicht gibt hier Chad noch ein paar Info's... der hat sich nun ebenfalls seinen Stage 3 machen lassen und hatte damals die Testhörer von Ultimate Ears und Compact Monitors ebenfalls ;)....

    Hallo zusammen,


    die Entscheidung der Hörer ist nun gefallen und ich warte schon Sehnsüchtig
    auf meine neue Ohren ;)!
    Ich hatte ausreichend Zeit um Hörer von Ultimate Ears und Custom Monitors zuhause, bei einem Gig und
    einer Probe zu testen.


    Getestet wurden:


    - UE-7 PRO
    - UE-10 PRO
    - UW-11 PRO
    - CM Stage 2
    - CM Stage 3
    - CM Stage 4


    Hier ein kleines Resümee zu jedem einzelnen Hörer:


    UE-7 PRO:


    Der Hörer ist vom Charakter des UE-11 recht ähnlich. Ich würde diesen als
    kleinen Bruder des 11ers betrachten. Vom Headroom im Bassbereich bietet der
    UE-7 PRO logischerweise weniger als der 11er, macht aber immer noch gut Dampf!
    Nach meinem persönlichen Empfinden, löst der Hochton (Overheads und HH)
    zwischen 8kHz - 10kHz etwas zu scharf auf.
    Dies lässt sich durch eine leichte Korrektur mit einem parametrischen EQ mit
    steiler Güte entschärfen, was sich allerdings mit den Standart In-Ear
    Systemen als recht schwierig erweißt und man logischerweiße vom
    Tontechniker anhängig ist.
    Was mir bei UE-7 und auch allen weiteren Ultimate Hörern aufgefallen ist,
    sind die sehr präsenten hohen Mitten im Bereich 2kHz - 5kHz.
    Ich vermute das dieser Bereich bewusst etwas "gepusht" wurde, um bei etwas
    geringerer Lautstärke schon viel Informationen zu bekommen.
    Dies kann einem allerdings bei einem schlechten Mix böse aufs Ohr drücken.
    In Sachen Preis/Leistung ist der Hörer eine Runde Sache.



    UE-10 PRO:


    Wie schon oft in div. Foren gelesen ist der UE-10 sehr linear abgestimmt und
    liefert bei niedrigem Pegel die meiste Signalinformation.
    Zum Trommeln waren mir leider die hohen Mitten wie schon beim UE-7 etwas zu
    "stramm" (möglicherweiße auch etwas zu "ehrlich").
    Unser Sänger war mit diesem Hörer sehr Glücklich und hörte sich bei verhältnissmäßig
    wenig angehobener Stimme (in seinem Gesamtmix) schon sehr gut.



    UE-11 PRO:


    Der UE-11 hat mir sehr gut gefallen und spielt die Vorzüge der vielen Treiber absolut aus.
    Die Anhebung im Bass und im HF machen dieses Hörer sehr rund und machen
    richtig Spaß bei guten Aufnahmen.
    Als Schlagzeuger war mit allerdings die Anhebung im Bassbereich etwas zu
    viel, da ich in der Regel den Channel EQ des Front FOH's auf dem Ohr hab, wo
    üblicherweiße die Bassdrum im Bassbereich nochmal "gepusht" wird.
    Leider kommt dann die BD sehr dick und das Ohr ermüdet recht schnell.
    Natürlich ist das auch vom FOH Mann abhängig, allerdings lebe ich lieber mit
    einer etwas flacheren BD mit viel Attack, statt umgekehrt.
    Durch meinen Buttkicker habe ich immer noch ein gutes Bassempfinden, selbst wenn ich ihn nicht "dick" höre. :)




    Stage 2:


    Der Hörer liefert erstaunlich viel Bass für ein 2-Wege Hörer. Beim ersten reinhören mit CD-Mugge
    war ich erstaunt, welches Bassfundament der Hörer liefert.
    Mir hat leider etwas die Auflösung im HF gefehlt und ähnlich wie beim UE-11 möchte ich als Monitor
    keinen Bassüberladenen Hörer. In den Mitten verhält sich der Stage 2 sehr erlich und kommt vom Abstimmcharakter
    dem UE-7 am ähnlichsten.
    Wer auf dicken Bass und/oder BD steht und die Controlle in den Mitten möchte, ist mit diesem Hörer mit Sicherheit gut bediehnt.




    Stage 3:


    Dieser Hörer war beim ersten Hören am unauffällisten. Er klingt sehr neutral und hat eine
    leichte Mittensenke mit kleiner Güte.
    Er ist minimal "bassiger" als der UE-10 Pro abgestimmt und ist zusätzlich
    durch die Mittensenke weicher.
    Bei diesem Hörer macht Musikmaterial wirklich nur dann richtig Laune, wenn
    auch die Aufnahme gut gemixt und eingespielt wurde.
    Zum Trommeln fand ich ihn absolut klasse! Er hat nach meinem
    Empfinden die angenehmste Bassabstimmung, liefert in den Mitten durch die
    breite Absenkung immer noch genug Information ohne hard zu wirken und hat
    eine recht feine Auflösung im HF.
    Für mich als Schlagzeuger lag der Hörer somit klar auf Platz 1.
    Es war auch der Hörer mit dem ich am längsten Musik hören konnte, ohne das meine Ohren
    überanstrengt waren.



    Stage 4:


    Dieser Hörer ist wohlmöglich DAS Teil für den Bassfetischisten.
    Als Drummonitor war mir der Stage 4 ein gutes Stück zu Dick, was natürlich wieder
    reine Geschmacksache ist. (ähnliches Thema wie beim UE-11 nur in den Mitten weicher)
    Dieser Hörer hat beim ersten Musik hören allerdings den größten Eindruck hinterlassen und
    ich glaube er ist für viele Musikhörer eine Geheimwaffe.



    Es ist wirklich sehr sehr schwer in dieser Liga richtig zu meckern, da man sich auf hohem Niveau bewegt.
    Hier ist viel Geschmacksache dabei und man sollte eine solche Investition wirklich nur dann tätigen,
    wenn man genau weiß was man möchte.
    Ich kann jedem nur raten sich sein eigenes Bild zu machen und sich Testhörer schicken zu lassen.
    An dieser Stelle nochmal ein Dankeschön an Fischer Amps und die Jungs von Compact Monitors,
    dass dies so toll geklappt hat! :)



    Wie schon oben geschrieben habe ich mich für die Stage 3 von Compact Monitors entschieden und
    war auch nach dem Testen bei den Jungs in Köln zu Gast.
    Mein Fazit: Lass euch von Felix, Marcel oder Amin beraten!
    Die Männer sind super fit, sehr freundlich, hilfsbereit und auch sehr kreativ unterwegs.



    Hier noch ein paar Vorteile der Stage Serie:


    - Zu den Hörern gibt es einen "Klipps" um das Kabel am Shirt zu fixieren (siehe Kommentar von Chad)
    - Die Hörer sind aufgrund einer großen Vorkammer sehr gut zu reinigen (Ohrenschmalz setzt sich nicht direkt in den Filter)
    - Die Hörer sind aufrüstbar
    - Es gibt die Garantie das der Hörer perfekt passt und es wird gegenbenfalls nochmal nachgebessert
    - Made in Germany (sorry aber das hat für mich immer noch ne Gewichtung ;))


    Wenn die Ohren da sind werde ich noch ein Pic online stellen... :)