Beiträge von Drumm.er

    Hallo liebe Trommlergemeinde,


    ich wollte mir gerne noch ne Stahl Snare zulegen.
    Seit ich meine Sonor Signature 14"x8" Stahl Snare vor 10 Jahren verkauft habe, spiel ich nur noch Holz Snare Drums.
    Bin auch mit meiner Snare Drums sehr zufrieden und suche einfach noch ne schöne klassische Stahl Snare.
    Den Verkaufe der tiefen Signature Snare bereue ich nicht und möchte eine solche tiefe und schwere Snare nicht mehr...


    Konnte vor kurzem die Sonor Phil Rudd Signature Snare anspielen und fand die Trommel mit klassischer Ambassador Bestückung recht ansprechend.


    Hat jemand von euch eine Sonor Ascent Snare schonmal getestet oder evt. sogar im Bestand?
    Diese gibt es aktuell für 188,- beim Händler und das scheint ein guter Preis zu sein.


    Mir stellt sich allerdings die Frage der reinen Kessel Unterschiede der Sonor Stahl Snares.
    Folgende Unterschiede sind mir klar:


    - Sonor Ascent 14"x5,5" => Gussspannreifen und alte Snareabhebung
    - Sonor Phil Rudd 14"x5" => Gussspannreifen und ebenfalls alte Snare Abhebung (Unterschied zur Ascent außer das Badge und 0,5 Tiefe???)
    - Sonor Prolite 14"x5" => Stahlreifen und die neue Dualglide Abhebung


    Unterscheiden sich die Kessel in der Dicke? Die Böckchen sehen auch alle ähnlich aus und haben alle Tune Safe.
    Wer konnte die folgenden Trommeln schon vergleichen?

    Würde mich über Input sehr freuen.


    Gruß Martin

    AHA.... ?(


    Das Pult ist 96kHz "ready" läuft aber aktuell nur mit 48kHz...



    Wer braucht den überhaupt 96khz :) ? Das ist doch eh nur was für audiophile Faschisten mit Monster Cable und Atomstromfilter :P ...


    Naja... ich erspare mir jetzt ne Diskussion... könnte aber auf gleicher Argumentationsgrundlage die Frage in den Raum werfen:
    "Wer braucht bitte teure und gute Holzkessel, wenn das Drums doch eh mikrofoniert über ne PA läuft, da der Techniker den Sound macht und der Kesselcharakter im Bandmix eh untergeht?" :P

    hatte erst einen midas m32 unter den fingern, der kann 96khz, Bedienung gleich, bessere Fader, gefühlt etwas feiner reagierender EQ, sonst???


    Leider nicht richtig... hatte ich auch erst gedacht, läuft aber leider auch nur auf 48kHz.


    Hab mit meiner Truppe ein X32 Compact für FOH, 2x s16 Stageboxen und ein X32 Rack für unsere Stereo In-Ears im Einsatz.
    Das Zeug spielt seit 2 Jahren zuverlässig und klingt vernünftig.
    Hab für den Showroom der Firma ein M32 Compact inklusive 2x DL16 geordert. Im direkten Vergleich würde ich die M32 Compact nicht gegen die X32 Compact tauschen.
    Das kleinere Display des M32 ist sehr unschön, die Fader fahren nicht auf Anschlag und alleine die etwas bessere Haptik ist den Aufpreis für meine Band (der Namen/Ridertauglichkeit spielt keine Rolle) nicht Wert.
    Lediglich die Stageboxen werden wir wohl tauschen. Die DL16 kostet gerade nur 300,- Euro mehr und die Preamps klingen subjektiv nochmal nen Zacken besser... vom besseren SNR mal abgesehen...


    So gut/schlecht klingen übrigens die X32 Preamps... (Aufgenommen über die die X32 USB Karte und Laptop)
    https://www.youtube.com/watch?v=IxxXbF9pGW8

    Mahlzeit,


    ich würde auch ganz klar von dem Trigger Krempel abraten, wenn du nur die Attack der BD brauchst und hier nicht mit verschiedenen Sounds um dich schießen willst.
    Wenn du auf längere Sicht Bandmucke machen willst, dir deine Ohren und somit deine Gesundheit lieb sind, wirst du um In-Ear nicht drum rum kommen.
    Gerade bei ner lauten Kapelle kann ich mir das Trommeln in kleinen Räumen und kleinen Clubs ohne In-Ear nicht mehr vorstellen.


    Wir Drummer geben 100te von Euros für Becken und Trommeln aus, aber die Gesundheit sollte möglichst nichts kosten...
    Leider paradox... In-Ear ist aber heute nicht mehr Teuer!


    Diese Extreme Isolation EX29 habe ich als Backup immer dabei. Die Teile klingen jetzt nicht wirklich toll, aber als Monitor und vor allem
    für perkussive Signale tun die ihren Job recht gut.
    Bei dieser Art Kopfhörer bekommst du recht viel Bass und Körperschall von außen mit (vor allem in kleinen Räumen) und kannst den Kopfhörer als Ergänzung verwenden.


    Ein guter Kompromiss für Proberaum und Live könnte folgendes Setup sein:


    1.) Kopfhörer
    2.) Superlux E100 in die BD (einfach in die BD rein, dir ein Stativ sparen, billiger geht es da eigentlich nicht)
    3.) Raummikrofone / Overheads für hinter deinen Kopf (da geht’s ab 50,- fürs Paar (EM700) los und nach oben gibt’s kaum Grenzen)
    4.) Kleines Pult mit min. 4x Mikrofon Preamp
    5.) 2x Mikrofonstativ + Kabel



    Verwendung im Proberaum:


    - BD – Bässe am EQ raus ziehen und das Mikro sehr nah ans Schlagfell und du hast deinen Kick / Attack
    - Overheads – Links und rechts hinter dich und in den Raum gerichtet – Als Unterstützung vom Sound von „außen“ dazu fahren (Hörst du bislang mit Gehörschutz alles, wirst du mit den Mics auch alles hören)
    - Optional ein Signal von eurer Gesanganlage für einen Aux geben lassen



    Verwendung Live:


    - Aux Mix vom FOH geben lassen und optional BD Mikro oder alle 3 Mikros NUR FÜR DICH ergänzen



    Ich betone das dies nicht die Königsklasse ist, aber durchaus besser funktionieren wird als bisher, ohne dir die Ohren platt zu fahren!
    Da ich jährlich ca. 40 Rock’N’Roll Shows mit eigenem Drums, eigener Mikrofonierung und Band eigenem Monitorpult spiele,
    fehlt mir bei Proben auch die Motivation das Tour Equipment auszupacken. Also arbeite ich im Proberaum auch mit solchem billigem Kram.
    Es funktioniert und erfüllt seinen Zweck, aber guter Sound kostet halt einfach auch mehr Kohle...


    Überschlage ich nun Grob dieses vorgeschlagene Setup, kommst man im günstigsten Fall mit 320,- Euro für alles rund. (inklusive Extreme Isolation EX25)


    Gruß Martin

    Ich wollte keinen neuen Thread dafür aufmachen und denk das passt auch großtenteils zu diesem.


    Ich kann im neuen Sonor Katalog, sowie auch auf der Sonor Page das Ascent nicht mehr finden.
    Die Serie scheint somit wohl abgekündigt... find ich persönlich sehr schade... :S
    Scheint wohl nicht der riesen Erfolg gewesen zu sein obwohl die Serie überall nur Lob bekam!?


    Vermute das es nun ein Abverkauf geben wird, welcher die Sets nochmal preislich interressanter machen sollte...
    Irgendwie schade das ich komplett ausgestattet bin und zum jetzigen Zeitpunk kein Set brauche. :rolleyes:


    Außer sich bei Sonor ein SQ2 Set bauen zu lassen, gibt es nun leider keine Serie mehr die mich für Rock'N'Roll Touring anspricht :S ...

    Ich befürchte, dass wird dann auch auf meine Wenigkeit zutreffen. Deshalb werde ich mir obige Erfahrung praktischer Weise hinter die Ohren schreiben müssen und wenn überhaupt, dann nur noch in angepasste In-Ears investieren. Auch wenn das möglicherweise kein einfacher Weg darstellen könnte die richtige Auswahl zu treffen.


    Vielleicht gibt dir mein Testbericht von damals eine grobe Orientierung. Alle Hörer aus dem Test gibt es so noch:
    In-Ear Hörer - Hilfe bei Neuanschaffung! -> Erfahrungsbericht Custom Hörer

    Jedes Ohr ist anders und bei mir war es einfach nicht machbar mit universellen Hörern glücklich zu werden.
    Als ich meine Customs hatte, wurde ich wegen 1000,- für In-Ear Hörern noch schön aufgezogen. ^^
    Mittlerweile haben 4/5 Customs und der 5te plant auch schon. Da die Ohren des Musikers sein wichtigstes Gut sind, kommt man als In-Ear spielender Mucker bei wirklich schweißtreibenden 40 Gigs im Jahr, nicht an vernünftigen Customs vorbei... :)
    Ist meine subjektive Meinung und Erfahrung. :)


    Um Zuhause Musik zu hören und/oder im Proberaum zu üben sind Customs natürlich ein teurer Luxus wo man nicht von "brauchen" sprechen sollte...


    Wie schon mehrfach hier geschrieben sind universale Hörer mit Otoplast absoluter Misst! Hier ganz klar Finger weg! (Erleuterungen gabs im Custom In-Ear Thread)

    Ich bin ein recht emotionaler Mensch, der mit Sicherheit seine eigenen Soundvorstellungen hat und kann mich auch noch nach einer längeren Zeit für etwas begeistern was mir gefällt. In eine Diskussion brauchen wir uns natürlich nicht zu verstricken und darum geht es auch nicht. Mag sein das es zu der Marke nicht viele weitere Posts gibt und mein Name daher oft auftaucht. Du hast ja schon geschrieben das es sich eher um Nischenprodukte handelt. Mir liegt es allerdings fern über Sachen/Produkte zu schreiben, mit denen ich keine Berührung hatte. Also lese ich hier ansonsten oder stelle Fragen.
    Ich betreibe nach meiner Ansicht keine Werbung, von der ich ohnehin nichts hätte, sondern Teile lediglich meine Begeisterung.
    Also nichts für Ungut und weiter geht's. :)


    Gruß Martin

    Hallo Hajo,


    schön das du zufrieden bist! Das darfst du auch gerne schreiben so oft du willst! ;)
    Da ein Forum durchaus als Informationsquelle dienen kann, sollte ein Erfahrungsbericht mit einem Soundbeispiel auch nach ein paar Jahren noch erlaubt sein oder?
    Nieschenprodukt, neu gekauft, schon mit anderen versorgt oder nicht, es mag Leute geben die für Informationen dankbar sind!
    Ich hatte die e604 und war auch zufrieden, habe aber aus Überzeugung gewechselt und nun ein Soundbeispiel hochgeladen, für eine preislich und von der Performance gute Alternative.


    Wieso dich das nun stört kann ich leider nicht nachvollziehen... Muss ich aber auch nicht... :)

    Hatte mit 15 Jahren nach einem Konzertbesuch meinen ersten chronischen Tinitus.
    Ursache war Stress, Verspannungen, Kieferprobleme (2010 dann festgestellt) und Auslöser ganz klar Lautstärke.
    Einen akuten Tinitus, der nach ein paar Stunden wieder weg war, hatte ich damals häufig und hab nie drüber nachgedacht! (ja ich war ein dummes Kind!)
    Als nun mit 15 der Tinitus nach einem Konzertbesuch nicht mehr weg ging, war dann auch direkt Krankenhaus mit Infussionen und das komplette Programm angesagt.
    Ich habe dann tatsächlich 4 Monate komplett pausiert und war extrem überempfindlich. Selbst beim TV schauen, hat mich jede Art von Mucke so runtergezogen, so dass ich dann immer umschalten musste.
    Nach 4 Monaten ohne Musik und dann auch angepasstem Hearsafe Gehörschutz hab ich dann langsam wieder angefangen... nach der ersten Bandprobe Abends im Bett wieder nen Tinitus gehabt.
    Dieser ist auch bis heute geblieben, trotz weiteren Infussionen, Ozontherapie und alle möglichen anderen Quark, den man als Privatpatient aufs Auge gedrückt bekommt. :pinch:


    Ich spiele seit der Zeit zu 99% nur noch In-Ear und habe damit zu leben gelernt. Ich empfand es damals als schlimm und weiß aber mittlerweile gut damit umzugehen.
    Rechtes Ohr pfeifen bei 8kHz und links um die 10kHz. Ich kenne die Schwächen beider Ohren und behaupt das auch recht gut kompensieren zu können.
    Durch mein Job habe ich recht geschulte Ohren und höre trotzdem für mein Alter noch sehr gut. (leichter Unterdruck rechts wegen meinem Kiefer, was allerdings der normale HNO nicht feststellen konnte ^^ )
    Zumindest heute sind mir meine Ohren heilig und nix zu teuer diese zu Schützen und trotzdem guten Sound zu geniesen.
    Ich behaupte aber auch das die Musik hier viel therapiert hat und man mit der Zeit den Tinitus zu überhören lernt.
    Er ist ein ständiger begleiter, aber ich höre ihn nur noch dann, wenn ich ihn auch hören will! :)


    Dafür bin ich jetzt ein Nervsack für meine Freunde, die von mir nicht selten ermahnt werden ihre Ohren zu schützen und Mitmusiker zu gutem In-Ear Equipment rate! :P

    Hallo zusammen,


    hat schon jemand Erfahrungen mit der neuen 4000er Sonor Hardware gemacht?
    Sie liegt preislich deutlich unter der 600er Hardware und würde anhand der Informationen im Netz folgende Unterschiede zur 600er sehen:


    + Preis (Tomhalter scheint sogar identisch)
    + Beckenkopf rasterlos verstellbar
    + Galgen versenkbar
    - keine Memory Clamps enthalten (zukaufteil)
    - Neuen Beckerverschraubung (mag kein Kunststoff und hab lieber die Flügelmutter + Kontermutter)
    - keine drehbaren Beine


    Hab ich was vergessen? Erfahrungsberichte?
    Merci! :)

    Ich spiele seit 2004 das Giant Step Doppelpedal. Das Pedal hat jedes Jahr um die 40 Gigs und früher auch tägliche Proben zu bewältigen.
    Verschleiß bislang war eine Kette, die 20,- Euro Tasche, 2x Beater (Filz abgespielt), eine Feststellschraube und die Federn wurden mal getauscht. Ich würde das Pedal defintiv gegen kein anderes eintauschen wollen und es läuft noch wie am ersten Tag.
    Ich habe damals "nur" 600,- Euro bezahlt und bin der Meinung das Geld war sehr gut investiert.
    Zudem wie gesagt das Pedal trotz 1000 x Auf- und Abbauen noch einige Jahre laufen wird. :)


    Logischerweise kenne ich die DW nicht und kann dir dazu keinen Erfahrungsbericht geben.

    Schön das Sonor nochmal Birke baut... das S-Classix wurde ja leider von vielen als Mittelklasseset gesehen, was es nun wirklich nicht war...
    Wie auch bei anderen Instrumenten sollte man nur wissen für welchen Anwendungsfall man welche Kessel bevorzugt. Zugegebenermaßen waren leider die meisten Finishs des S-Classix Mist und das von Sonor gewünschte Image eines "RetroDrums" passt zum Sound nur bedingt. Gerade für die Rock/Heavy Geschichten liefert das S-Classix mehr Attack und Low End als ein Delite/Prolite... Vom schweren Sonor Lite wurde immer geschwärmt und über das S-Classix hat keiner groß geredet... Kann mir das nur durch Nostalgie der 80er erklären...


    Die Finishs des Birch Infinite gehen nochmal in eine recht unspektakuläre Richtung, aber erfüllen zumindest Standarts die das S-Classix farblich nicht hatte.


    Spiele aktuell nur noch Sonor Sets "Made in Germany" und hatte auch in der Vergangenheit ein Performer und ein Force 2000.
    Die Qualität war bei allen "deutschen" Drums wirklich gut, allerdings fand ich das Force 3005 vom Sound nochmal ne ganze andere Liga als so manches altes Made in Germany Sonor Kit.


    Ich spiele aus Überzeugung noch Kessel aus deutschen Landen, muss allerdings eingestehen, dass man schon überprotortional mehr zahlen muss für ein paar Prozent mehr Sound und kann gut verstehen, dass es sich viele nicht leisten wollen oder können.