Beiträge von Drumm.er

    An dem Beckenarm hing zeitweilig noch ein Tom und noch zwei Becken dank kleiner, leichter Klemmen. Gewackelt hat nichts. Und diese "dünnen Ärmchen" wiegen in der Summe weniger als die dicken Sonor-Teile. Wenn ich alleine an das Gewicht des 4000er Doppelbeckenständers zurückdenke - Hölle. Jedenfalls sind die dünnen Ausleger robuster, als du vielleicht vermutest.


    Mit dem Gewicht magst du recht haben, aber ich sehe halt ne einfach Multiklammer ohne Security Locks mit einem Tomarm dran.
    Ein einfaches Steckprinziep funktioniert so nicht... zudem sich diese Konstrukten wirklich nicht "fertig eingestellt" ins Hardcase legen lässt.
    Nicht nur wegen dem Platz, auch würde die andere darauf liegende Hardware die ungesicherten Einstellungen verändern.
    Sorry, aber dieses Beispiel überzeugt mich nicht. Mir wäre der Aufbau jedesmal zu mühsam und ich trage/rolle lieber ein paar Kilo mehr. :)

    Übrigens, diese Spezialkonstruktionen bei deinem Aufbau lassen sich auch mit diversen anderen Hardwareherstellern recht problemlos realisieren. (habe ähnliches selbst schon mehrfach zusammengefrickelt) Ich sehe da jetzt nicht gerade eine große "Herausforderung".


    Ich bestreite nicht, dass sowas nicht auch bei anderen Herstellern geht, jedoch bezieht sich meine Aussage auf dünnere/versenkbare Galgen, was wieder weniger Gleichteile und Flexibilität bedeutet! Bei Sonor bleiben die Durchmesser der oberen Stange und dem Galgen (auch Tomarme) soweit gleich (Force 2000/3000 und 400er/600er Hardware) Mit ein paar "Boom Gelenken" lässt sich hier viel schönes bauen und kombinieren.
    Je mehr Gleichteile, desto unkomplizierter... egal welcher Hersteller!


    Dass es praktisch ist, die Beckenständerparts "fertig eingestellt" zu verstauen, ist ja unbestritten. Nur passt das Zeug bei manchen EInstellungen einfach nicht mehr in die Hardwaretaschen rein. Dann stehst plötzlich wie ein Ochs vorm Berg..


    Dies ist dann wohl wirklich eine kleine Herausfordung, der ich mich die letzten 20 Jahre immer erfolgreich stellen konnte. :)

    Ich kann mich der Begeisterung von versenkbaren Beckenarmen nicht abschließen.
    Bei meinen Drums werden die Beckenständer nur an den Memory Lock stellen auseinander gezogen und "fertig eingestellt" ins Hardware Hardcase gelegt.
    Bei einem kleinen Setup möchte man möglicherweise jedesmal sich die Mühe des neuen Ausrichtens machen, aber bei meinen Setups (Toms am Stativ + mehrere Becken am Set) wäre mir das zu viel Aktion. Ich würde nicht mehr fertig werden und bei jedem Gig steht das Drums anders da! :thumbdown:
    Zudem ich es sehr unpraktisch empfinde, was die Kombinierbarkeit der kleinen Galgen angeht.
    Spezialkomstrultion wie bei meinen Setups (z.b. beim S-Classix oder meinen S-Class) wären nicht möglich! ?(
    Für mein Martini habe ich einen 600er Doppelbeckenständer mit versenkbaren Galgen... 3x versenkt beim Abbau... seit dem lasse ich es und ziehe auch nur noch auseinander, da mir die Einstellerei auf den Keks ging...


    Auch mit nem Kugelgelenk am Snareständer sehe ich nicht wirklich ein Vorteil. Mit Drehen in Kombination mit Senken ist genauso viel möglich!
    Aber auch hier... ich klappe den Korb und die Beine zusammen und ab ins Case...


    Sicherlich hat jeder seine eigenen Bedürfnisse... mir wird hier nur vieles zu absolut gesehen! :|

    Und ich denke Drumm.er hat doch ein Stückweit recht mit den Hörern.


    Auf der einen Seite ist mir meine Blödheit peinlich


    Käse! Es gibt Sachen die einem peinlich sein können, allerdings sowas nicht! :)
    Dein Problem, mit den nicht passenden Hörern, haben sehr sehr viele Musiker! Auch bei Mitmusikern gab's schon öfter das Thema.
    Der P1 sollte auch definitiv genug Power haben. Allerdings ist vernünftiges Auspegeln und ist der Sitz der Hörer das A und O...
    Ich würde dir Live ganz klar von der zusätzlichen "Mickey Mouse"... du baust dir so eine Resonatorkammer aufs Ohr die keiner braucht! (unnötiges Gewummere)
    Ein ordentlich sitzender Hörer macht mehr als genug dicht!


    Natürlich ist das finanziell jetzt ne ordentlich Investition, aber ich hab vor ein paar Jahren mal einen Test über Custom In-Ears geschrieben... vielleicht als Input nicht uninteressant:
    In-Ear Hörer - Hilfe bei Neuanschaffung! -> Erfahrungsbericht Custom Hörer

    Was hast du für In-Ear Hörer?


    Wenn diese keinen vernünftigen Wirkungsgrad haben und evt. auch nicht richtig abdichten, dann würde es dein Problem erklären.


    Allerdings stellt sich die Frage, ob du mit diesem extrem hohen Eingangspegel zu deinem Bodypack nicht den Eingang/Limiter überfährst!?
    Meines Wissens hat dieses Bodypack keinen einstellbaren Limiter, sodass das Eingangssignal für den Limiter passend "gelevelt" werden sollte!
    Wenn du nun extrem hohen Pegel rein schickst, müsste der Kopfhörerverstärker sehr böse pumpen und klirren!?

    Hallo zusammen,


    hole diesen alten Thread nochmal hoch. Hat hier aus dem Forum mal jemand das Armoni 18 FX angespielt?
    Hab mir heute ein 17" und ein 18" Armoni Crash für sehr kleines Geld aus einer Ladenauflösung gekauft.
    Ich möchte gerne meine teuren Sabian Becken zukünftig zuhause lassen und nicht mehr im Rock'N'Roll Tagesgeschäft runter rocken... Verschleiß bleibt nicht aus und die beiden gekauften Armonis haben mich in Sachen Preis-Leistung umgehauen!
    Waren allerdings auch zwei total Ausfälle aus der gleichen Linie im Laden...
    Die Becken könnte man wirklich in die Kampfklasse Sabian AA/AAX einordnen... allerdings mit gleich krassen Fertigungs-/Soundtolleranzen...


    Da das 18" HHX Evolution zu meinen Lieblingsbecken zählt, würde mich eine Rückmeldung zum Armoni 18" FX sehr freuen!
    Hab leider keine Möglichkeit es an zu testen. Bevor ich mir so eins schicken lasse, frage ich nun mal im Forum! :)

    Bin seit 2 Jahren mit zwei XLR Kabelcores unterwegs.
    Habe immer den gleichen Aufbau und die Stagebox steht immer bei der HH.
    Das eine Core deckt alles links von der Bass und das andere alles rechts von der Bassdrum.
    Da ich beim Drums 14 Kanäle fahre, spare ich beim Auf- und Abbau recht viel Zeit, da ich mir ewiges hin und her laufen erspare.
    Außerdem sieht es auf der Bühne immer schön aufgeräumt aus!
    Es handelt sich um selbst gebaute Kabel in einem Gewebeschlauch.
    Gute beschriftete Neutrick Stecker und Klotz Kabel... nicht billig, aber sehr zuverlässig!




    Aus gegebenem Anlass poste ich mal den folgenden Link:
    http://www.sonormuseum.com/articles/MD%201985/1985MD.html


    Tatsächlich musste ich öfters schmunzeln :) ... "dünne Kessel mit Verstärkungsringen gehen gar nicht" :D... Prolite, Delite und SQ2 Most wanted haben welchen Kessel?... oder auch "runde Gratungen sind ein NoGo"... Vintage Serie hat was für ne Gratung? :rolleyes: ... schon cool wie Trends hin und her wechseln... :)


    Die preisliche Marschrichtung ging allerdings auch vor 30 Jahren schon in die Hose (ebenfalls zu lesen)... mal abwarten :)
    Das Drums wird mit Sicherheit nicht schlecht sein... die Tomhalter sagen mir optisch halt gar nicht zu und der Preis wird wohl trotz der günstigeren Tomhalterung nicht unterm Preis von meinem Birch Infinite liegen...

    Ich verwende seit einigen Jahren nur noch den Puresound C1412 Concert Wires 14/12 Teppich.
    Er hat bislang jede meiner Snare Drums sehr erdig/kernig und warm werden lassen. Der Teppich ist zwar absolut direkt da, ist aber nicht zu crisp und überdeckt nicht den Grundton des Kessels.
    Hab vorher hauptsächlich mit den Standard Sonor Teppichen in Stahl, Messing und Bronse gearbeitet. Im direkten Vergleich fand ich den Puresound bei meinen Snares immer spannender, zudem er auch recht günstig ist...