Besten Dank für den youtube-link!
Beiträge von EasySnapper
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So, auch noch mal das Thema ausgegraben.
Folgendes:
Wie an anderer Stelle schon erwähnt, war ich auf der Suche nach einer neuen Snare für traditionellen Ska & Rocksteady Sound. Nachdem mir viele Schlagzeuger (nicht nur ausm Forum) zu einer Messing-Snare geraten haben, habe ich mir nun diePEARL Sensitone Classic Brass 14x5 zugelegt. Der Sound im Laden und auch der Preis haben mich echt überzeugt. Im Gegensatz zu meiner bisherigen Sonor Force Birke Snare ist der Sound, vor allem bei Rimshots, um einiges lauter und druckvoller. Habe mich im Zuge dieser Neuanschaffung jetzt auch mal genauer mit dem Thema Spannreifen beschäftigt.Bei der Sonor hatte ich anscheinend einen geflanschten Stahlspannreifen (heißt das jetzt so?) mit Wölbung, was den Vorteil hatte, dass der Drumstick sehr gut bei Rimclicks auflag und einen entsprechend angenehmen und der Musik dienlichen Sound verursachte. Bei der Pearl hingegen scheine ich jetzt auch einen Gussspannreifen zu haben (Master Cast). Ich habe die Snare bis jetzt nur einmal bei der Probe gespielt und Zeit, das Reso-Fell richtig zu stimmen bzw ein neues Diplomat draufzuziehen, hatte ich noch nicht. Dennoch bin ich der Meinung, dass der rimclick insgesamt sehr hoch und nicht so warm klingt, wie ich in haben möchte. Auch der gesamte Snare Sound ist noch nicht so raschelig und warm, wie ich ihn haben möchte.
In einem englischen Drummerforum habe ich nun gelesen, dass man besser gewölbte Stahlspannreifen benutzen sollte, da diese für einen nasseren, rascheligeren Sound sorgen, im Gegensatz zu den Gussspannreifen, die den Gesamtsound wohl eher kontrollierter und trockener machen.
Also konkret die Fragen:
1. Welche Spannreifen sollte ich benutzen, wenn ich zum einen einen schönen, warmen Rimclick-Sound (viel Ska und Reggae) und zum anderen einen insgesamt warmen, rauschigen und nicht zu trockenen Klang haben möchte?2. Falls die Wahl auf gewölbte Stahlspannreifen fallen sollte: gibt es für Pearl unterschiedliche Modelle?
3. Muss oder sollte ich dann beide Spannreifen austauschen?
Über Interesse und brauchbare Antworten wäre ich sehr dankbar!
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Ein Blick auf die Seite meines youtube-Kanals kann auch nicht schaden:
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"Dank u wel" schon mal an dieser Stelle. Vor allem für die lloyd Knibb Backen Info. Aber ich befürchte, was die Snare angeht, bin ich jetzt nach den Einträgen hier noch verwirrter als zuvor. Ich weiß natürlich auch, dass es DIE eine Ska/ Reggae Snare nicht geben kann. Aber ich dachte, dass es da halt bestimmte Erfahrungswerte gibt. Der eine sagt Metall, der andere Holz. Der eine sagt 13 Zoll, der andere 14. Na ja, mir wird eh nichts anderes übrig bleiben, als mir verschiedene Modelle im Laden anzutesten. Ich werde jedenfalls versuchen, deine Informationen dabei so weit es geht zu verarbeiten!
Gruß
Christian -
Soon come EasySnapper,
Hannelore: Eine 7" tiefe Snare Drum hat zu viel Bauch und ein Holzkessel wär nicht das gelbe vom Ei. Ein Stahl oder Messing Kessel wäre ideal.
Bärbel: 14" Durchmesser eignen sich besser als 13" für einen satten Rimshot und Rimclick Sound. Wäre auch leichter zu bedienen.
Renate: zieht Ambassador Batter white coated und ein Diplomat clear als Reso auf. Beide Felle sind sehr hart gespannt. Das Spielgefühl gleicht einem Woodblock.
Dörte: bevorzugt eine 4" bis 5,5" flache SD. Sensible Ansprache und Timbale-sound ähnliche Rimshots sind möglich. Somit hat sich auch der Weg zur 2. SD erübrigt.
Edit merkt an das joie eine andere Dekade genannt african-roots-rock-reggae spielt. Wär aber nicht so tragisch.
Gruß
joie de vivre
"No woman, no snare", was? -
Tach zusammen,
habe mich jetzt auch in diesem Forum angemeldet, da ich hoffe, hier die Informationen zu finden, die ich suche. Ich habe folgendes "Problem":
Ich bin der jamaikanischen Musik der 60er Jahre verfallen, sprich dem 60er Jahre Ska, Rocksteady und frühen Reggae. In der ersten Band, mit der vor knapp 10 Jahren alles begann und in der ich mir das Schlagzeugspielen autodidaktisch selbst beigebracht habe, spielte ich jahrelang auf dem Set unseres Sängers. Nachdem sich vor anderthalb Jahren die Band auflöste und ich mit unserem Bassisten was Neues auf die Beine stellte, musste auf die Schnelle natürlich auch ein neues, eigenes Set her. Habe dann für einen bezahlbaren Preis ein gutes Mapex-Set mit Sabian Becken bekommen. Glücklicherweise fand ich auch für kleines Geld eine 13 x 7 Sonor Holzsnare, mit deren Sound ich fürs Erste zufrieden war.
Nun habe ich mir ein wenig Kohle angespart und plane, mir eine neue Snare zu kaufen. Hab mich auch schon ein wenig schlau gemacht und umgehört, so dass mir relativ schnell klar war, dass ich für meinen Sound eine Metall- und keine Holzsnare benötige. Der Schlagzeuger einer amerikanischen Band (Hepcat) erzählte mir auf Nachfrage nach einem Konzert, dass er eine handgehämmerte 14 X 5,5 Tama Kupfer Snare spielen und diese nicht mehr aus der Hand geben würde. Musste dann aber leider relativ schnell feststellen, dass es sich bei diesem Modell um eine sehr limitierte Auflage zu handeln schien. Allerdings wurde ich im Zuge dessen auf die Tama Starclassic Copper aufmerksam, die hier an anderer Stelle schon über den grünen Klee gelobt wurde.
Deswegen meine Frage an dieser Stelle: gibt es hier auch Schlagzeuger, die ähnliche Musik machen (Bei Bewertungen von Rock- und Heavy Metal Schlagzeugern bin ich immer vorsichtig ;-)) und möglicherweise Tipps geben können. Also z.B., ob Kupfer wirklich eine gute Wahl ist, ob ich doch lieber eine Snare mit tieferem Kessel nehmen soll und vor allem welche Snare sowohl über einen satten Rimshot und Rimclick Sound, andererseits aber auch über ein entsprechendes der Musik dienliches Soundvolumen verfügt. Der Sound soll auf jeden Fall nicht zu Timbale-mäßig und nicht scheppernd klingen.
Bin für jeden Tipp dankbar!!