Beiträge von generalstupid

    Also, das mit der Machbarkeitsstudie klingt vernünftig. Ich kenne das von Ausbildungen aber eher in die Richtung das man Projekte durchführt, einige haben Fileserver aufgesetzt, andere ganze Labore eingerichtet. Das war aber technisch alles nicht sonderlich Anspruchsvoll (Bei mir war es aber IT - Systemelektroniker). Sobald es um Analyse von tönen geht, finde ich das schon sehr Anspruchsvoll...


    Nur so wie du es beschreibst könnte das machbar sein. Nur zu welchem Ergebnis kommt man dann ? Sind nicht in den 6 Wochen auch noch die Zeit für die Erstellung Dokumentation enthalten? Ich würde locker ne Woche für ein UML einplanen, vorallem weil man mit ordentlicher Planung nachher Zeit spart. 4 Wochen bleiben dann zum programmieren.


    Vielleicht sollte er sich vorher informieren welche Open Source libs es so für Java gibt die evtl. einige der krassen Sachen übernehmen .

    Falls du vor hast eine "Trommel" zu simulieren, findest vielleicht einen Einstieg bei den Links in folgendem Thread: Wie entsteht ein Ton?



    Falls du etwas in der Art verfolgen möchtest, könntest du ggf. darüber nachdenken, ein Software zu entwickeln, die zu einem Blues (was den Songaufbau angeht, lieber leicht anfangen) halbwegs geschmackvoll (und nicht unbedingt deterministisch) spielen kann und auf die Dynamik der anderen Instrumente auch entsprechend eingeht. Das ganze könnte z.B. auf Grundlage von "Hidden-Markov Modellen" oder "Neuronalen Netzen" dem Programm beigebracht werden. Oberbegriff hier wäre: http://de.wikipedia.org/wiki/Maschinelles_Lernen

    Aber das ist ja das was ich meinte, HMM und NN nutzt man ja auch in Mustererkennung oder zur Semantik Analyse in Sprache und so... Das ist meines Erachtens nicht eben in einem Monat programmiert.

    Ich hab vor meinem Studium auch ne Ausbildung gemacht. Und in dem Monat ist es, angenommen du hast genügend Kenntnisse über Differentialgleichungen und die diversen Transformationen die sicher Hilfreich dabei wären, würde alleine die Zeit nicht ausreichen sowas zu machen.


    Mein Professor hat jahrelang in der Forschung gearbeitet und hat sich primär mit Mustererkennung (Sprachverarbeitung u.a.) beschäftigt. Er hat da ein Projekt am Gange, ich bekomm nicht mehr genau zusammen was die machen wollen, aber da geht es um Trommeln, Analyse usw... das sind 4 Master Informatik Studenten die das über ein Jahr machen und die werden aller Vorraussicht nach nicht fertig werden damit.


    Hast du dir schonmal gedanken gemacht wir der Algorythmus ausehen würde? Das einzige was mir machbar erscheint ist per Knopfdruck Funk, Jazz, Metal oder Rock, Pop oder Classic Samples abzuspielen und von jedem Sample auf jedes andere Sample ein Break einzuspielen... Da musst du nur nen haufen Samples einspielen. Und ich denke das schießt irgendwie an so einem Abschluss vorbei.



    Klingt vielleicht doof, aber wäre nicht evtl. ein Java - Spring CMS für ne Band sinnvoller für dich (und deine Zukunft als Programmierer) und für deine Band, die du hast oder vielleicht mal haben wirst.

    Die Sache ist ja das Bronze nicht korrodiert (richtig so?), es oxidiert und verfärbt sich grün.


    Also die chemische Reaktion könnte ich mir als einziges wirklich denkbares Szenario vorstellen. Das heißt das es mal unsachgemäß gelagert war. Und meiner Meinung nach, dürfte das nicht weiter stören. Ich putz meine Becken jedenfalls nicht und wenn Grün und scheiße aussehen - aber der klang stimmt. Interessiert mich das herzlich wenig.

    Ich hol das Ding mal hoch,


    ich interessiere mich auch für In Ear Monitoring.
    Primär zum üben, aber auch mit dem Hintergedanken bei Auftritten, das Ding als Monitor laufen zu lassen.


    Was braucht man dafür, in Ears, Pre Amp , wie teuer ist sowas mindestens. Und wie kann ich im Proberaum
    die anderen Instrumente gut darauf kriegen?

    Ja umgezogen bin ich auch. Und hier ists recht schwer, weil an ner technischen Hochschule wohl nicht so viele musikalische menschen sind ^^

    Nicht das du das falsch verstehst, ich bin kein heavy hitter. Ich habe ein 18er masterwork custom paper thin crash, auch das klingt beim hauen anders als beim streicheln.


    Für gewisse Musikrichtungen mag leise spielen super funktionieren. Aber für Rock oder eher härtere Musik sicher nicht. Mit rods habe ich (leider?) noch nie gespielt.

    Unterschiedlich: In der einen Konstellation (Probe Gemeindeband AKA "Lobpreisteam") ist der Raum etwa 100qm groß, das Kit steht auf einem Riser, ich spiele mit Rods und die Crashes sind deutlich über dem Kopf platziert, damit ein Ausrutscher meinem Gehör keine bleibenden Schäden zufügt. Seitdem die Sänger/-innen ihren Monitor in der Nähe haben und etwas auf Abstand zu mir gegangen sind, funktioniert das ohne Beschwerden. Das ist für mich allerdings immer noch lauter als die andere Variante bei mir im Keller ("Freizeitband"), wo seit der zweiten Probe alle Kopfhörer bzw. In-Ears mit ausreichend Dämpfung auf bzw. in den Ohren haben (das erste Mal haben wir festgestellt, dass meine Becken auch mit Rods auf ~20-25qm zeimlich laut werden können). Das ist natürlich aufwändiger (momentan 10 Signale wollen erstmal zusammengemischt werden, ein Hoch aufs GAS und Audio-Interfaces mit Matrixmixer :D!).


    Ich denke, dass Schlaginstrumente (wie alle akustischen Instrumente) ihre eigenen Mindest- und Maximallautstärken haben (ggf. in Abhängigkeit vom verwendeten Stock/Mallet/Besen), unter der einen klingt's dürfig, über der anderen geht auf Dauer irgendwas kaputt. Wenn's ohne Gehörschutz gehen soll, braucht's viel Platz und noch mehr Zurückhaltung.

    Es ist ja auch so, das viele Becken nach Schrott klingen wenn man die nicht ein bisschen anschlägt. Und das geht halt nur laut.

    Ich habe da keine Erfahrung mit aber rein physikalisch ändert sich das Schwingverhalten des Materials zu 100%.


    Da aber 80% des Sounds vom Fell kommen, kann es sehr gut sein, das das Schwingverhalten sich so minimal verändert, das man das garnicht hört.