Beiträge von MjoIIniR

Also ich denke nicht, dass die Bootzeit ein Problem seine sollte. Mein Schlagzeugrechener braucht deutlich unter 30 sek zum booten (ich sag das jetzt einfach mal so ohne gemessen zu habe). Allerdings mit WinXP. Und es ist kein modener Rechner (ich weiss nedmal was verbaut ist...glaub P4) Das liegt denke ich hauptsächlich daran das auf dem System ausser Adictive Drums einfach nichts anderes drauf ist. irgendwelcher Schnickscnack wie icq/steam/Skype sind richtige Zeit- und vor allem Ramfresser, die an nem Schlagzeug ja wohl keiner braucht.

Ich denke so eine all in one Lösung ist halt für diejenigen sehr attraktiv die den Aufwand eines PC-basierten Edrums scheuen. Das Ganze muss nicht mehr aufwändig verkabelt und konfiguriert werden. Man sehe sich nur mal die hunderte "asio4all" freds hier an. Kommt halt immer drauf an was die nachher für das Ding verlangen...

Jetzt mal im Ernst! Du sagst du hast noch Garantie=> du musst dem Hersteller zwei mal die Möglichkeit geben das DIng zu reparieren, dann kannst du ne neue Verlangen. Nummer Eins hat versagt. Also ab zum Händler damit. Wenn die Zweite Reperatur auch nix wird kannst du ne neue Maschine verlangen. Selbst WENN du das DIng ums verrecken loswerden willst würde ich vorher trotzdem auf eine funktionsfähige Maschine bestehen. Nagelneu, unbenutzt klingt in der Bucht schon besser wie gebraucht, beaterschraube dreht durch, oder?

Warum hat da jeder Verein ne Wertung von 2,8??? Beginnt man da mit 2,5 und dann wird hochgetrieben oder was?

@ Hajo:

Dein Gitarrist ist Hörgeräteakustikermeister und hat sich in der Band einen Hörschaden wegen Überbelastung zugezogen Wie passt das zusammen...oder hab ich dir da nicht richtig zugelesen?

btw: meine Senke ist bei etwa 7KHz...da liegt mein Tinnitus...

Zitat von Blasdrum

Gibt es bessere?

nope!

Die Dinger kannst du dir auch direkt beim Hörgeräteakustiker machen lassen (bzw der schickts zur herstellerfirma), zu dem du sowiso für die ohrabdrücke gehen musst...

Zitat von Angus67

Was haltet Ihr von diesem neuen Gretsch-Teil?

Geil! Cadillac Design

Eine anständige hochglanz Oberfläche kann man schon auch "zuhause" hinkriegen. Mach dich mal im Inet über "Schabbellack" schlau. Ich hab das selber noch nicht gemacht, muss ich dazu sagen und soweit ich weiß ist das sauaufwändig. Musst dir überlegen ob dir der Aufwand wert ist.

Hier mal eine Kleine Doku die ich mal gefunden hab. Allerdings Schwarz hochglanz:
http://www.woodworking.de/cgi-…ig.pl/noframes/read/20782

Datenblatt von Clou. Steht auch bissl was über die Verarbeitung. Details lassen sich bestimmt auch rausfinden
http://www.clou-holzlacke.de/f…hwabbellack%20AC%2063.pdf

viel Erfolg

Für den Fall das du keine Garantie mehr hast: Lässt die Halterung vielleicht platzmäßig zu, dass du selbst eine zweite Schraube anbringst? Also versuchen das eine Gewinde zu retten und das Ganze mit einem Zweiten zu stabilisieren?.Also wenn ich keine Garantie mehr hätte und das Ding ansonsten eh Schrott ist, hätte Ich wenig Skrupel da dran rumzubohren

Boar ich hab auch noch ein Gebraucht hier rumliegen....genaugenommen einen ganzen Schrank voll! Wer wills für 250€ kaufen?

Hi!

Also die Möglich keit mit Leim und Holzstaub (nicht Späne, das wäre zu grob) Kleine Macken auszufüllen geht schon

ABER:
1.Diese Mischung wird recht hart und du wirst sie nicht so glatt und sauber auftragen können, das du nur noch Polieren musst. Vor dem Polieren kommt also erst mal schleifen. Also wirst du auf jeden Fall eine Größere Fläche bearbeiten müssen.
2. Lack hält nicht auf Leim an sich. Da es eine Holz/Staub-Mischung ist wird der Lack schon irgendwie halten aber die Oberfläche wird definitiv farblich nicht zum Rest passen (Selbst wenn du Staub von der Selben Holzart nimmst. Die Stelle wird 100%ig heller werden.

Nur die Stellen ohne irgendwelche Spachtelarbeiten mit Lack zu behandeln wird auch Farbunterschiede geben.
Für eine homogenes Ergebnis wirst du somit nicht umhin kommen ganz abzuschleifen! Schau dir mal hier im Forum an was einige mit sehr wenig Mitteln aus alten, nicht mehr ansehnlichen Trommeln rausgeholt haben.

Edit: Tippfehler...

Schon mal bei Roland mit Verweis aus dieses Video gefragt?

Zitat von Jörn

Wow, respekt, sieht richtig cool aus, ich werd echt neidisch, sowas kann ich mit meinen bescheidenen Mitteln (und Fähigkeiten) wohl kaum selber basteln

Danke! Ach aber man glaubt gar nicht was man auch mit bescheidenen Mitteln alles machen kann. Früher hatte ich nur das beschissendste Werkzeug von aldi und lidl und hab trotzdem gebastelt. Die Übung machts! Fang mit was kleinenerem an und sammle Erfahrung, dann was größeres,...

Ok einigen wir uns darauf, dass ich das Entscheide wenn der ganze Kladeradatsch fertig ist und dranhängt

Rolidrummi: Ok dan Montier ich die Klammern andersrum.

stola: Ich habe den Fräszirkel selbst gebaut. Die Oberfräse hat in der Grundplatte zwei Gewinde die für genau so etwas gedacht sind. daran wird die ganze Platte festgeschraubt. In dem Schlitz läuft ein verstellbarer Schlitten, der unten einen Dorn in Form einer M3-Schraube hat. Als Kreismittelpunkt bohrt man nun einfach ein 3mm Loch, in das man den Dorn stecht. So hat man einen festen Mittelpunkt um den man fräsen kann.

@ Rolidrummi: Sorry Ich steh ein bissl auf dem Schlauch. Ich versuchs grade zu kapieren was du meinst. Meinst du mit Klammer drehen so wie im angehängten Bild? Das wäre natürlich die einfachste Lösung. Ich denke eine Neigungsverstellugn brauche ich schon ich will ungern einen Festen Winkel wählen. Wenns dann nachher nicht stimmt oder unergonomisch ist fang ich wieder von vorne an. Und der Winkel des "Floor Toms" musste ja beispielsweise flacher gewählt werden als der eines TomToms. Höherverstellbarkeit ist Zwingend da Das Rack darauf ausgelegt ist und dementsprechend zu niedrig. Somit kann ich mit den Toms nicht direkt ans Rack. Auf der anderen Seite unterschätze das Leimholz nicht. Die Querstreben sind so stark, die lassen sich von Hand quasi nicht verbiegen.

So der Prototyp der Rackklammern:

Optisch wird es wohl noch einige Veränderungen gebendie aber hauptsächlich kosmetischer Natur sein werden aber ich denke funktional nicht.

An das Eisenrohr kommt noch einen Halterung für L-Rods an denen dann die Pads angebracht sind. Das Rohr ist in Höhe und Neigung verstellbar. Daran muss ich noch arbeiten, da die Höhenverstellung super greift, das Rohr sich aber immer noch von Hand in der Neigung verändern lässt...mal sehn irgendwie Gummi dazwischen oder so.

Die Klemmung für das Rack ist abklappbar, was die Montage sehr Bekömmlich macht:

Hier muss ich noch besser mit Gummi polstern um nicht so viele Spuren am Rack zu hinterlassen. Ausserdem erhoffe ich mich noch mehr Rutschfestigkeit

So weiter gehts!

Die Tompads sollen aus flachen "Staveshells" mit einer Grundplatte asu gefrästem und lackiertem MDF entstehen.

Zuerst werden die Klötzchen aus massivem Escheholz gesägt:

und mithilfe von Klebeband und Spanngurt verleimt:

Auf dem BIld sind Zwei Achtzoll Pads zu sehen. EInes Davon ist mir beim Fräsen zerbrochen, weil ich mist gebaut hab und das Werkstück zu stark belastet hab. Dabei hab ich mich derbe verletzt, weil das zerbrochene Teil durch die weltgeschichte flog und ich mit meinem linken Mittelfinger in die Fräse kam...fazit: fingernagel weg und ein ganz kleines Knochenfragment gebrochen. ICH HATTE RIESEGLÜCK DAS NED MEHR PASSIERT IST!!!!! aber der Nagel ist immer noch nicht ganz nachgewachsen (das war im September letzten Jahres) Bilder vom Finger gibts keine....

Als nächstes werden die Ringe mithilfe des Fräszirkels rund gefräst:

Die Gratungen wurden auf die selbe Art und Weise gemacht (weil ich schiss vorm kopierfräsen hatte, siehe oben... )

Das Ausgangsmaterial füe die Grundplatte die gleichzeitig die Böckchen darstellen, aus MDF-Resten zusammengestückelt:

Dann werden mithilfe des Spannrings die Positionen der Böckchen bestimmt:

und Die Löcher vorgebohrt:

Mithilfe eines Zirkels wird die Mittelsenkrechte zwischen zwei Löchern festgelegt und die Position für den Fräszikelmittelpunkt bestimmt:

Der erste Zwischenraum ist gefräst:

Auf die selbe Art einmal aussen rum:

Dreckfressen!!!!Scheiss MDF

Der Überschuss großzügig mit der STichsäge entfernt:

Dann wird der Kessel festgeklemmt:

und Bündiggefräst (Ich trau mich wieder!):

Noch Fasen für die Optik dran:

So sieht das dann aus:

DIe Löcher in den Böckchen sind entsprechen aufgebohrt und die Gewinde unten eingeklebt:

Die Kessel sind mitlerweile auch gebeizt:

Jo soweit bis jetzt!

Das Perfekte Set für Straßenmusik! Sieht absolut (geil-)bescheuert aus und kostet nicht viel. Bissl Umbauarbeit und das Ding rockt bestimmt.

Zitat von TrommelTheo

Einfach nur WOW! So eine korrekte Idee, ein Holz-Rack mit Rundbogen zu fertigen,, das hat ja fast etwas von "Meisterstück"!!!
Klasse
Theo

Ich werd gleich rot

Morgen gibts Bilder der Tompads so weit sie bisher sind. Einen Prototyp der Befestigungsklammern hab ich auch fertig. Nur nächste Woche hab ich Klausuren, davor is warscheinlich absolut gar nix mit weiterbasteln.

Zitat von Jörn

Cooles Projekt, sauber durchgefuehrt, und nettes Werkzeug
Reicht der Messingwinkel als Gewicht um das Rack zu stabilisieren, wenn das ganze Zeug dran is?

Das weiss ich erst wenns fertig ist. Ich hab so viel Metall reingepackt wie in die Füße gepasst hat, ein Fuß hat aber nur etwa 800g Gewicht und 10 Durchmesser. Falls zusätzliches Gewicht nötig wird, muss ich mir noch etwas überlegen. Vllt ne Stahlplatte unten rein...mal sehn.