Beiträge von oldschool

    zu den songs muss ich nicht viel sagen, gefallen mir beide sehr gut. auch euer live-gig gestern war klasse. hast sauber getrommelt pommelchen. nur die gitarre hätte etwas lauter sein können.
    deine neue schädelspalter snare kläpft auch mächtig. schade dass du nicht alles rausholen konntest, sonst wäre der schuppen zusammengekracht.
    @ FrankyTHAdrumma: den eindruch hatte ich gestern von dem sänger auch. live geht er noch kranker ab, aber das rockt dafür um so mehr.

    was spielt den baker da für ein set?




    Quelle: St. Gallener Tageblatt



    Rockende Musterschüler
    Queen feiern mit dem neuen Sänger Paul Rodgers ihre Wiedervereinigung - Auch in Basel ist der Geist von Freddie Mercury allgegenwärtig
    Zwei Stunden Nostalgie-Programm mit Queen sind wie eine Frischzellenkur. Magische Funken sprühen aber keine mehr - es fehlt, auch jetzt beim Tourhalt in Basel spürbar, das Temperament von Freddie Mercury.


    Nathalie Grand


    «Wir bleiben zusammen, bis wir sterben», hatte Freddie Mercury 1986 Gerüchte über eine angeblich bevorstehende Trennung von Queen vom Tisch gefegt. Wer hätte damals gedacht, dass die beiden Konzerte im Juli 1986 im Londoner Wembley zu den letzten Live-Auftritten der Band zählen sollten? Im selben Jahr kamen Queen auch für zwei Auftritte nach Zürich. 19 Jahre später kehrt die Band in die Schweiz zurück - ohne Freddie. Mit Sinn für Pomp, Pathos und perfektem Gesang prägte er die Geschichte der Rockmusik. Der charismatische Sänger verstarb am 24. November 1991 an den Folgen von Aids.


    Aids ist auch Thema beim Queen-Konzert in Basel. Schlagzeuger Roger Taylor singt für Nelson Mandela die Ballade «Say It's Not True». Am 19. März hatte er und Gitarrist Brian May ein Konzert in Südafrika gegeben, um Mandela in seinem Kampf gegen Aids zu unterstützen. Mit dabei war auch Paul Rodgers. Die Benefiz-Veranstaltung war der Auftakt einer gemeinsamen Konzerttour. Bassist John Deacan hatte keine Lust mehr mitzumachen. Umso enthusiastischer tönt Rodgers: «Kraftvoll und echt, explosiv und dynamisch. So fühlte ich mich, als ich gemeinsam mit Queen ‹We Will Rock You›, ‹All Right Now› und ‹We Are The Champions› gespielt habe.»


    Paul Rodgers überzeugt
    In der ausverkauften St. Jakobshalle beweisen May, Taylor und Rodgers, dass sie ihr Handwerk beherrschen. Die Setlist liest sich wie ein Best Of, ohne dass die Songs dabei auch nur im Entferntesten angestaubt wirken - beseelter Rock mit rohen Emotionen. Der neue Frontman Paul Rodgers gibt sich alle Mühe, das Publikum in ein neues Kapitel von den Königinnen einzuführen. Der frühere Vokalist von Free und Bad Company tänzelt über die Bühne, jonglierte gekonnt mit dem Mikrofonständer und feuert zum Mitsingen an. Abgesehen von den ganz hohen Tonlagen kommt er weit gehend an die Leistung von Freddie Mercury heran, verfällt dabei aber nie der Verlockung, den Vorgänger kopieren zu wollen. Der Funke will anfangs nicht so recht überspringen. Zu mächtig scheint das Andenken an den verstorbenen Sänger und der Wunsch, Freddie könnte plötzlich auf die Bühne springen. Als Brian May «Love Of My Live» singt und mit akustischer Gitarre begleitet, der Barhocker neben ihm aber leer bleibt, ist endgültig klar: Freddie Mercury kommt nicht zurück und bleibt trotzdem allgegenwärtig. «Wir haben unser allererstes Schweizer Konzert hier in Basel gespielt. Der Geist von damals ist immer noch zu spüren, dieser Geist ist mit euch», erklärt May, als wollte er sagen: Die Rockband Queen ist am Leben, ihr müsst es nur zulassen.


    Aus einem Guss
    Nun kommt die Show der wahren Königinnen: Beim Schlagzeug-Solo sitz jeder Ton, auch wenn Roger Taylor nicht mehr auf so viele Töpfe hämmert wie früher, und bei «I'm In Love With My Car» unterstreicht er sein Gesangstalent. Brian May sieht 35 Jahre nach der Bandgründung aus wie eine Wachsfigur seiner selbst und spielt Gitarre wie aus einem Guss. Fast zu perfekt. Das Knacken des Verstärkers bei «I Want It All» ist richtig wohltuend. May überspielt den Makel denn auch nicht, sondern setzt ihn bewusst in Szene, als wolle er damit die Widersprüche von Queen unterstreichen. Freddie Mercury liebte es, mit seinen theatralisch inszenierten Mitsing-Arien die Massen zu dirigieren, extravagante Kostüme zur Schau zu stellen und mit zweideutigen Posen zu polarisieren. May, Taylor und Deacan wirkten daneben wie Musterschüler. Und dann plötzlich ist er da, Freddie, eingespielt auf einer riesigen Videoleinwand, im hautengen Dress, und singt «Bohemian Rhapsody». 1974 hatte er den Song komponiert, eine pure musikalische Völlerei. Der erste Nummer-1-Hit von Queen ist extrem ungewöhnlich. Er beginnt mit einer melodiösen Popballade, geht in ein Opernstück über, steigert sich zu einem wilden Rock'n'Roll, um am Schluss seiner stattlichen Länge von 5,59 Minuten wieder in der Ballade zu enden. «‹Bohemian Rhapsody› war Freddies Baby», sagte einst Brian May, aber alle lieben diesen Song, alle lieben Freddie Mercury.

    So, gestern war es endlich soweit, ein Kindheitstraum von mir ging in Erfüllung. Zumindest zur Hälfte, Freddy weilt ja leider nicht mehr unter uns.


    Hier meine persönliche subjektive Kritik des Konzerts in Basel.


    Der grosse Knaller war es wie zu erwarten war nicht. Aber da ich ja eher mit gemischten Gefühlen hinging, war es dann doch ein sehr gutes Konzert.


    (+)
    Brian May sieht noch aus wie vor 20 Jahren und spielt immer noch göttlich Gitarre. Der einzige, der alt aussah, war Roger Taylor, man ist der alt geworden. Aber er kann es immer noch an den Drums. Spielte eher ruhiger aber bestimmt und sauber durch. Der Rest von der Band war auch ok. Auch Paul Rodgers kam sehr gut an und sang die Queen-Songs gut. Auch wenn es noch einige Abstimmunsprobleme zwischen ihm und der Band gab ;). Das Konzert dauerte genau 2 Std. ohne Vorband. Hammer to fall spielten sie in einer langsamen genialen Version und alles endete wie gewohnt mit rock you, champions und save the queen. Im grossen und ganzen haben sie sich an die Setlist von oben gehalten. Nur 2 Rodgers-Songs wurden noch gestrichen. :D


    (-)
    Das Konzert wirkte eher etwas abgehackt, es gab keinen roten Faden. Erst sang Paul Rodgers ein paar Lieder, dann verschwand er fast eine ¾ Stunde, in der Roger Taylor 2 Lieder Sang, dann Brian allein mit Gitarre (Love of my life & ’39… genial). Dann kamen noch Solis von Brian und Roger. Alles in allem ein viel zu langer Unterbruch. Es wirkte demnach eher alles abgehackt. Wobei jede darbietung für sich schon klasse war.


    Also wie gesagt, es hat mir gut gefallen, es hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich kann es hier nur allen Queen Fans empfehlen.


    Falls noch spezielle Fragen sind.. nur her damit.


    Edit:
    hier noch ein paar andere meinungen aus dem deutschen queen-fanclub forum
    Forum Queenfanclub Deutschland

    so, ist also losgegangen....


    Quelle: laut.de


    und die setlist liest sich so:


    nächsten sonntag werde ich mir das ganze mal anschauen. im netz gabs schon einige live-mitschnitte zum reinhören und es hat mich ehrlich gesagt nicht so überzeugt. vor allem rodgers eigenen interpretationen von 'we will rock' you und 'we are the champions' sind doch etwas 'anders'.
    aber ich lass mich überraschen.

    hi leuts,


    wer von euch hat den SWR 3 Witz (der im Radio nicht erzählt werden durfte) gestern Nacht auf der SWR 3 Website nachgelesen?


    Merci und Gruss


    oldschool

    Ich habe mir jetzt auch beide Queen DVD's gekauft und muss sagen, dass mir die "Live at the Bowl" um Welten (!!!) besser gefällt, da sie im Vergleich wesentlich lebendiger ist und schlicht und einfach RICHTIG EHRLICH ROCKT.


    Klar ist Wembley das bekanntere und pompösere Konzert, doch meiner Meinung nach war Queen da schon über ihrem Zenit. Wembley war mehr eine grosse Show. Die One-Visions-Scheisse hatte meiner Meinung nach nur noch wenig mit DEN Queen zu tun.


    Das Bowl-Konzert trifft da eher die heisse Queen-Phase wo noch leidenschaftlich gerockt wurde. Wenn ich als Beispiel nur mal "Fat Bottomed Girls" nehme, was ja auf der Wembley schlicht fehlt.

    Vielleicht liegts auch nur daran, dass mir das ältere Queen Material einfach besser gefällt als das neuere. :D ;)

    So, um mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen.


    Morgen werde ich mir erstmal die Queen-Show "One Night of Queen" und dann nächsten Monat das Ganze im Original mit Paul Rodgers antun. Bin ja wirklich mal gespannt was mir jetzt mehr gefallen wird. Das Original ohne Freddy also mitem Paul, oder eine sehr gute Freddy-imitation. ?(



    One Night Of Queen

    ja, das denke ich mir, aber dann lohnt sich die mühe ja gar nicht, wenn der preis sowieso dann nicht mehr stimmt, der transport hinzukommt, die mühe usw.


    also ist günstiger beckenkauf wohl nur in istanbul vor ort möglich X( :(

    also ich kenne nur das eine lied aus dem radio... das finde ich genial... klasse mucke.


    hatte die cd auch schon in der hand, konnte mich aber nicht zum kauf überwinden... :(


    Edit: wobei ich gerade gehört habe, dass ein kollege sich das album gesaugt hatte und es gleich wieder löschte, da es seiner subjektiven meinung nach scheisse sei. ?(

    Zitat

    Original von strat
    Ansonsten ist das wieder so ein typischer:


    "Seht her, seht her, was ich alles übe" -Beitrag !!!"


    man man man, wenn man hier ein post machen will muss man wirklich aufpassen, dass mans allen recht macht und ja keinem ans bein pisst.
    kannsch dir so einen spruch net verkneifen? is doch nur anpissen.

    war gestern mit rockpummel auf nem element of crime konzert.
    alles in allem ein sehr schöner gediegener abend.


    hier meine pros und contras zu dem konzert


    :] (+)
    - das repertoire war schön ausgeglichen, wobei eher die ruhigeren stücke im vordergrund standen
    - band war gut drauf
    - sehr guter sound
    - gesang sehr gut abgemischt
    - drummer hatte ein geiles sizzle ride becken. hörte sich einfach genial an.


    X( (-)
    - das konzert war aufgrund er location im sitzen, also bestuhlt. für uns wars praktisch, da wir aus dem stehlalter schon draussen sind, aber die band schien es etwas zu verunsichern, da sie anscheinend schon lange nicht mehr vor bestuhltem raum gespielt haben. vielleicht auch deswegen das etwas ruhigere repertoire. im vergleich vor 2 jahren haben sie eher gerockt, war ja auch ein 'stehkonzert'


    mir hats sehr gut gefallen und pommel schien auch sehr zufrieden hinterher. lags am bier oder der show? er musste ja nicht fahren. 8)

    ok, danke für den tip.
    ich denke wenn ich mich bei der suche anstrengen würde, dann finde ich auch bestimmt was.


    local bissele rumfragen...


    vielleicht ist ja einer der kellner dort drummer in ner türkischen metal-band, der mir weiterhelfen kann.

    Rooooooooooooonnnnnneeyyy Fussballgott


    ja, ich war ja auch schon mal da und habe nichts gefunden (ehrlich gesagt auch nicht gross gesucht)


    antalya ist ja eine millionenstadt. da müsste es doch einen beckendängler geben. oder eine niederlassung, laden usw.


    wo bzw. wie finde ich sowas raus?


    http://www.beckenschmiede.tr ?