Beiträge von RAW

    Hallöchen liebe Haudraufgemeinde,


    nun ists ca. 2.5 Jähren her seit ich mein Instrument wechselte und begann mich dem Schlagzeugern zu widmen. Und als Spätzünder hat mans nicht immer leicht wie ich feststellen musste.


    Nun hab ich ein kleines Preview gebastelt in meinem kleinen Proberäumchem, und möchte es trotz zögerns euch nun doch zugänglich machen.


    Es handelt sich um den Song "Slippin' Away" geschrieben von David Paich (toto) und dem Original Drumpart von jeff Porcaro, viele von euch werden bestimmt die Gavin Harrison Variante kennen welche ein kleines Meisterwerk ist.


    Ich hab mich auf die schlanke Originalvariante des Songs konzentriert welche in den 80 oder 90er auf einer XY and Friends CD veröffentlicht wurde.


    Vorweg zu sagen es ist nicht komplett und ich arbeite noch an den Patzern den nicht tighten Stellen und werde hoffentlich bald ein fertige Version davon machen können, und da der Song den Drumpart noch enthält wird mein Spiel direkt am Groove von Mr. Ubertight gemessen, dennoch hab ich aus dem Stand versucht einigermassen mitzuhalten.


    Kritik gern erwünscht ich hab noch viel zu lernen =)


    Aufgenommen mit einem Samsung Galaxy 9000 Handy (lieferte ne dolle Quali, ich war überrascht, 720p)


    Viel Spass


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    Als Warm-Up ein play-along spiele find ich ja noch plausibel obwohl ich mich lieber am Anfang auch durch Rudiments quäle und mich gegen Ende eines Übungsblocks mit nem Play-along belohne ist auf jedenfall gesünder. Aber jedem das Seine.


    Hm gehts nur mir so? Ich meine klar bringt das Drummen die erste Zeit hauptsächlich Spass man entdeckt neue Sachen, hat tierisch Freude wenn man immer mehr Songs die man selbst gerne hört mitjammen kann, aber ich hätte nicht im Traum dran gedacht irgendwas von solchen Spass Sessions ins Netz zu stellen, ich beneide solch gutes Selbstvertrauen. Es ist doch so, dass man irgendwann realisiert, dass man in einen Trott verfällt vor allem wenn man die Songs sosolala mithämmern kann und dann gleich so damit zufrieden ist, um sie ins Netz zu stellen. Zum Beispiel 10 min Rudiments jeden Tag, da sieht man halt erst nach 2-3 Monaten dass die z.B. Doubles-Stroke Rolls langsam clean werden zumindest gehts mir so. Man muss sich regelrecht zwingen neue Ideen zu entdecken und "from scratch" neues zu lernen und genau da liegt die grosse Herausforderung als werdender Drummer, oder sollte das Ziel sein alle Songs von Band XY so in etwas mit zu klopfen?


    Das muss keine Kritik sein, aber ein philosophischer Denkanstoss ;)


    my 2 cent

    Schwindlig spielen tut er mich definitiv! :) hoffe ich werde nur mal ansatzweise eine solche Technik erlangen (unwahrscheinlich).


    Was mir auffällt primär ist, dass Stockhaltung, Schlagbewegung, ja sogar der Kopf mir mit jedem Takt an Herrn Weckl erinnern. Vielleicht ist es die fehlende Originalität die meine Faszination etwas bremst. Ich guck da schon fast lieber dem guten Phil Rudd zu wenn er mit der Zigarette im Mundwinkel und der Hihat auf Kinnhöhe groovt also ob ihn kein Wässerchen trüben könnt, vielleicht sollten die in den Hochschulen sowas mal vor dem Spiegel lernen *hrhr*.


    Nur meine unbedarfte Meinung

    Vielleicht kann ich dir etwas helfen ;)


    Ich spiele auch erst seit ein paar Jährchen vielleicht. Zuerst hatte ich mir ein ein nagelneues "TAMA Imperialstar" gekauft nachdem ich auf einem 12 jahre alten Pearl Export welches schlecht gepflegt war rumgedrescht habe für ca 1.5 Jahre. Und der Klang des neuen Kits frustrierte mich schon arg. Gutes Stichwort Occasion-Markt. Ein Jahr nach diesem Kauf bin ich durch Zufall auf eine TAMA Starclassic Bubinga mit einem traumhaften Finish gestossen hab dies inklusive Hardware und allem drum und dran für umgerechnet knapp weniger als 2000 Euro erstanden es war 3 Monate alt, ne John Blackwell Schnarre inklusive (liess auf meinem Profil). Such dir was nettes Occasion ansonst bist sicher mit nem Force 3007 gut bedient denke ich, aber ich finde wenn du es dir leisten kannst dann kauf dir ein Schlagzeug fürs Leben und nicht eines wo man mit leben kann ;) und Occasion kriegst da auch gute Sachen.


    Grüsse

    Schliesse mich den Vorrednern an, bilde dich im Forum über ein gutes Set was man zu ähnlichem Preis bekommt.


    Das Imperialstar ist ein Pappelschlagzeug wenn ich das richtig sehe, zumindest meins war eins. Und ich war nicht sehr glücklich damit es klingt einfach etwas pappig, hab da länger mit rumexperimentiert aber vorallem die Toms bekam ich nicht wirklich gut hin selbst nach x-mal andere Felle und Stimmungen auszuprobieren.
    Die Sonor Force Serie bietet da bessere Klangqualität zu dem Preisspektrum (Meine Meinung ;) ). Hab für nen Bekannten sein neues Force 1007 aufgebaut und gestimmt und das klang auf Anhieb richtig ordentlich für 650 Euro kann man da nix sagen. Ansonsten Gebrauchtware gibts auch gute, aber dann eher nach Force 3000 Ausschau halten ;). Bei Tama wage ich mal zu behaupten dass ab Superstar erst wirklich was nettes dabei ist, aber da kann ich auch irren :)


    Grüsse

    Ja der Sound in der Halle war echt ne Zumutung. Und vor der Performance von Harrison bekamens die Herren partout nicht hin die Tracks vom Laptop auf die PA zu schleifen. Von der Geschichte mit der Hi-Hat ganz zu schweigen. Die Kick war viel zu dominant anfangs und das ganze war etwas Breimässig seeeehr schade um die fantastische Performance. Bei Langguth stimmte der Mix dann letzendlich einigermassen. Ich dachte mir das Equipment war nicht das neuste da aber bin da auch kein Experte drin.

    War beide Tage da. Gavin Harrison's Masterclass am Sonntag wie zu erwarten eine tolle Sache auch wenn er wohl wie immer die immer gleichen Fragen beantworten musste ;) aber Mr. Gentleman beantwortet auch die x-te Frage über "Doublebass" und seinen Lieblingssong von "Porcupine Tree" von Fans geduldig *hut ab*. (War sonst noch wer da?)
    Langguth überraschte mich an der Liveperformance, in meinen Augen gefiel mir seine "ehrliche" Vorstellung tolle Technik und sehr solide Performance (ohne zu dick aufzutragen).
    Führung fand ich etwas dröge und das Museum war nicht so der Brüller und die ganzen Kinder auf den teils soooo schönen teuren Geräten am Rumhämmern ;), naja.


    Aber es hat sich gelohnt den weiten Weg zu machen :)


    Grüsse an alle die auch da waren, vielleicht ist man sich ja über den Weg gelaufen ;)

    Hihi einer der den Miesepeter ZOD noch kennt ;)


    btt: Ohne Begrenzungsnöppchen gehts ganz prima auch mit den Cobras :) Dann muss ich mir noch keinen solchen Rolce Royce unter den Fusskeulen kaufen :). Aber reizen sowas auszuprobieren würs mich dennoch :P

    Hm hab selbst nicht soviel Erfahrung mit "Longboards". Allerdings merk ich dass selbst mit Grösse 44 Heel-Toe "Gewippe" auf meiner Iron Cobra eher problematisch daher kommt wegen dem "Fuss-begrenzungsnöppchen" oben am Tretbrett. Nun hab ich mal eine DW 5000 probiert, da gehts um schon einiges besser, was für vergleichebare Pedale gibts denn noch ausser diesen Axis Ferrari Pedalen?

    Der Käse Richard mags auch andere Songs zu "verloungen" :D


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    Für die die es noch nicht schon gesehen haben, immer sehr interessant welche Aspekte Mr. Harrison wichtig sind was Schlagzeugspiel allgemein und die Herangehensweise angeht. Lehrreich und sehr aufschlussreich wie alle längeren Interviews mit ihm ;). Leute die sagen Jeff Porcaro Grooves oder Phil Rudd seien zero-difficulty hab ich auch schon zu hauf getroffen, soll mir nochmal ein "ich-bin-der-schnellste-drummer-der-welt" sagen er kriege den Rosanna Half-Time Shuffle mit dem Feeling hin wie das Original. pff :D


    http://www.drummerconnection.c…arrison-drummer-interview


    hf