Beiträge von targa2

    Hallo



    Ich war bis vor einem knappen Jahr Besitzer eines YAMAHA DTXPLORER. Seither bin ich Schlagzeuglos. Und nun schaue ich wieder mal im Netz, was es so gibt auf dem Markt, und staune nicht schlecht über folgendes Angebot: MILLENIUM MPS-100 für unter 300.- euro (neu!). Auf den ersten Blick sieht das Set aus, als hätte das DTXPLORER als Vorbild gedient (um nicht gleich das Wort 'Kopie' in den Raum zustellen...). Von der Beschreibung her scheint es weniger zu können als das DTXPLORER.


    Da muss ich mich als der blutige Drum-Anfänger, der ich immer noch bin, fragen: Taugt dieses Set was? Ist es vielleicht wirklich vom DTXPLORER inspiriert? Ist es qualitativ OK?



    Hat jemand Erfahrung mit dem Ding? Gute oder schlechte?



    Danke für eure Tipps!

    Bei mir hat das mit den halben Tennisbällen befriedigend funktioniert. Allerdings waren bei mir die Tennisballhälften (Achtung: KEINE Druckbälle verwenden, sondern die 'harten') ganz zuunterst, standen dann also (mit der Öffnung nach unten) direkt auf dem Parkett. Bei Teppichboden könnte dies etwas weniger günstig sein... :S


    Mein Tipp, gültig für harte, glatte Böden: Je nach Gusto, Lust und Laune die Grundplatte mehr oder weniger dicht mit Tennisballhälften spicken (bei mir war's so etwa ein Ball alle 15 cm). EIn Nagel plus eine Unterlegscheibe gegen's Ausreissen pro Ball genügt. Platte mit den Bällen nach unten hinstellen, und den restlichen Aufbau nach Belieben beenden.


    Etwas gewöhnungsbedürftig dabei: Das leicht kippelige Gefühl beim Besteigen des Podestes vom Rand her -- aber vielleicht ist ja gerade dies ein Indiz für funktionierende Entkoppelung... :?: Wäre interessant, so eine Konstruktion mal schalltechnisch zu vermessen. Meine Vermutung: kommt nicht an die Effektivität eines gut ausgewählten Schaumstoffs heran.


    Unschlagbar ist diese Art von Dämmung jedenfalls puncto Budget: Tennis-Centers sind froh, ihre alten, verbrauchten (und deshalb für unsere Zwecke eher noch besser geeigneten!) Bälle loszuwerden, ohne sie wegschmeissen zu müssen. Win-Win also!

    Immer mal wieder kommt es vor, dass die Snare 'aussetzt': Ich bin am spielen, ich haue auf die Snare, und da kommt einfach nix (oder nur ganz wenig). Beim nächsten Hit ist dann wieder alles normal.


    Woran könnte das liegen? Mir scheint, je grösser die Schlagfrequenz insgesamt (auf allen Pads), umso eher kann das passieren. Deshalb frage ich mich, ob da vielleicht die 700mA, die mein Netzteil leistet, in gewissen Momenten einfach nicht genügen, um noch genug Saft bereit zu stellen? (würde mich zwar überraschen... :D )

    Erstens: Ein Wechselrichter gehört wohl sowieso in ein WoMo, also werde ich diese Option nutzen, wenn/solange nix anderes zur Verfügung steht


    Zweitens: Da ich für diverses Equipment stets eine gewisse Anzahl von Mignon (AA) Akkus (NiMh) in Betrieb habe, werde ich mir einen passenden 10-fach-Batterie-halter besorgen, von dem ich dann je nach Bedarf die Spannung von 1 bis 10 Akkus in Serie abzapfen kann. (Wobei mir klar ist, dass ich bei prallvollen Akkus mit einer Anfangsspannung von bis zu 1.4 V pro Zelle rechnen muss.) Bei Akku-Kapazität 2100 mAh ergibt das rechnerisch 3 h Betrieb auf der nominellen Höchstleistung meines Netzteils. Dürfte OK sein.


    Drittens: Ich werde mir wohl auch einen DC-Spannungswandler besorgen, der aus dem Saft der Autobatterie wählbare Spannungen von 1.5V bis 12V macht. Werde darauf schauen, dass das Teil nicht einfach die Eingangsspannung um einen fixen Faktor reduziert, sondern die Ausgangsspannung regelt, sprich, permanent auf dem gewählten Wert hält, ungeachtet möglicher Schwankungen der Eingangsspannung.


    Doppelt genäht hält besser! ;)


    Dreifach genäht -- zeugt von Paranoia??? :wacko:

    ich glaube es gib ja fürs auto son teil das steckt MANN in ziegarreten anzünder und das kan man das ganz normale sachen dran anschließen(steckdose).
    und wenn du das direkt an der auto batterie anschließ müsste das doch auch gehen oder nicht......

    Ja, schon klar. Wechselrichter nennt sich das Ding. Wurde ja auch schon erwähnt. Nur, irgendwie sträubt sich etwas in mir, einen Wechselrichter 12V DC --> 220V AC an meine Autobatterie zu hängen, um daran dann den Trafo 220V AC --> 12V DC zu betreiben, der mein Set versorgt. Scheint mir eine 'Lösung' für Absurdistan zu sein... :wacko:. Zudem verpufft bei diesen Umwandlungen ja immer auch Energie in Form von Wärme -- und wenn's nicht sein muss, ....


    Wobei klar ist: Im Zweifel lieber Absurdistan als ein möglicherweise verbranntes Modul... :D



    Der einzige Grund, warum ich mein Modul vorderhand nicht frischfröhlich direkt an der Autobatterie einstöpsle, ist die mögliche Überspannung von bis zu 14V im Standbetrieb, resp. vielleicht bis 16V im Ladebetrieb der Autobatterie. Vielleicht kann mir da ein Elektronikfreak sagen, ob ein 12V-Modul generell so ausgelegt ist, dass es auch mit 14V oder 16V noch umgehen kann, ohne zu 'verbrennen'...


    'Spannungsregler' scheint mir ein guter Tipp zu sein. Um die Ausgangsspannung auch bei wechselnder Eingangsspannung konstant zu halten. Kenne ich für 220V AC, aber müsste es ja auch für 12V DC geben. Werde mich mal schlau machen.


    Gruss

    Hallo


    Ich will demnächst eine Weile mit dem WoMo unterwegs sein. Und dabei nicht auf mein DTXPLORER verzichten. Nominell scheint das problemlos zu sein: Der Trafo meines Sets gibt laut Aufschrift 700mA DC bei 12V ab. Und jedermann weiss: Auto = 12V DC.


    Nun weiss ich aber auch, dass eine prallvolle Autobatterie locker 13,5V bis 14V aufweist -- und wenn das Ding geladen wird liegen vom Alternator vielleicht nochmal ein paar zusätzliche Völtlein an (15, 16?). Ob das wohl immer noch unbedenklich ist, wenn ich da den Saft direkt von der Autobatterie abzapfe? Oder sollte ich zumindest einen stufenlos regulierbaren Transformer dazwischen hängen, um sicher zu stellen, dass ich das Modul nicht 'verbrenne'?


    Hat da jemand schon handfeste eigene Erfahrungen gesammelt?


    Gruss