Danke godsmack und Philip für die Antworten. Werde für heute Abend Schluss machen und mich meinem Wein widmen...
"schade, dass man Wein nicht streicheln kann" (Tucholsky)
Danke godsmack und Philip für die Antworten. Werde für heute Abend Schluss machen und mich meinem Wein widmen...
"schade, dass man Wein nicht streicheln kann" (Tucholsky)
Wie gesagt, ich halte die Konditionen für akzeptabel, unverschämt finde ich unverschämt.
Da komm ich gerade verständnismässig ins Schleudern, irgendwie ist mir da ein unverschämt zu viel oder ein Bezug zu wenig oder ich blicks einfach nicht und sollte Schluss machen... ?!?
Peter
Alles anzeigenIst ja alles nur MEINE Meinung. Die muss und soll nicht jeder gemeinsam mit mir teilen! Finde es halt ein wenig komisch dass die für unbekannte und schlecht produzierte Musik genausoviel verlangen wie bei Itunes oder Amazon. Würde der Preis 50 Cent betragen wäre es ja noch akzeptabel und fair. Aber so fühle ich mich nur ein wenig verarscht.
ALLES NUR IMHO!!
Edith meint : Für den OttonormalMusiker ist das super! Wenn allerdings ein Professioneler Musiker dort was hochladet, ist es verständlich dass er sich unwohl neben den ganzen Amateuren und schlechten Aufnahmen fühlt. Diese Plattform ist wohl nicht so der Burner für "Profis" Sonst finde ich die Konditionen mehr oder weniger ziemlich fair und transparent. Lediglich für den Käufer und Kunde ist es ein wenig unverschämt. Aber ich wiederhole mich gerne : ALLES IMHO und ich will niemanden hier schädigen. Der Peter hat öffentlich nach Meinungen gefragt. Und die hat er von mir bekommen Beleidigt oder schlechte und falsche Äusserungen habe ich nicht gemacht
Hi godsmack,
klar akzeptiere ich deine Meinung. Man muss sich einfach klarmachen, dass die Preise VON DEN MUSIKERN festgelegt werden, die damit die Möglichkeit haben, ihren Marktwert zu testen. Einige werden da sicherlich mit einer für sie unangenehmen Realität konfrontiert - und das halte ich für sehr gesund. Zumeist sind das Leute mit einem kostenlosen Start Account. Profis nutzen die Technik, um auf anderen Plattformen zu verkaufen. So ist es auch gedacht. Du machst imho den Denkfehler, die Musik aller auf der Plattform anbietenden im Kopf miteinander zu verbinden. Dann zieht die "schlechte" die "gute" Musik runter, aber die Verbindung ist nicht da. Wenn ich mich heute bei Amazon oder im Plattenladen umsehe und mir anhöre, was alles für CDs verkauft werden, wird mir persönlich stellenweise auch übel, aber das heisst ja nicht, dass es sich nicht lohnt, nach den Perlen zu suchen. Das war ja auch nie anders. Allerdings werden die Berührungspunkte der Musikhörer und -Käufer zumindest noch einige Zeit vor allen Dingen ausserhalb von audiomagnet liegen. Und so ist es ja auch gedacht: Bau dir dein eigenes Shop- und Promotion-Netzwerk mit Hilfe deiner Fans auf. Damit kann man schon was bewegen - WENN man Musik macht, die die Leute hören wollen und sich Fans erspielt hat, die einen weitertragen.
Wenn ich dich richtig verstehe, ist der passende Vergleich Youtube. Da wird aller mögliche Schrott hochgeladen, trotzdem wird die Technik auch von den "Profis" genutzt, weil sie funktioniert für den Zweck. Genau so ist audiomagnet gemeint. Da darf jeder und wirklich durchsetzen wird sich das, was Publikum findet. Und was Publikum findet, muss ja nun nicht das sein, was du oder ich oder sonst jemand als Qualitativ gut empfindet. So isset halt.
Bestes
Peter
was ganz anderes aber sicherlich nciht uninteressant für den TO:
ich habe gerade schon nach kurzem surfen auf der seite eine riesige sicherheitslücke / bug bemerkt. seit ihr auch direkt der ansprechpartner bei technischen dingen?
Danke für den Hinweis und deine PN. Ich habe das weitergeleitet an die Technik. Ansonsten immer her mit allem, ich sortier das dann
Bestes
Peter
Also, ich wollte nicht sagen, dass CD selber pressen billiger ist; ganz im Gegentei,l am Anfang legt man ja erstmal drauf. Wenn man viel live spielt und über den eigenen Shop verkauft, hat man die Kosten halt möglicherweise relativ schnell wieder drin. Andererseits erreicht man halt iTunes und Amazon nicht und damit ein deutschlandweites oder sogar internationales Publikum nicht. Wie gesagt, ich finde euer Konzept eigentlich recht ansprechend, vielleicht fehlt noch der Feinschliff. Sind die Konditionen denn fix oder wollt ihr das noch überarbeiten? Reicht ihr die Songs nur an den deutschen iTunes-Shop weiter? Wird das eigentlich günstiger, wenn man kein GEMA-Mitglied ist?
Vorhanden CDs zu vertreiben wäre natürlich auch ganz attraktiv.
Wobei ich nicht verstehe, wieso tunecore den US-Markt anvisiert - da gehts ja um nur um digitales Marketing und man erreicht ja alle relevanten Shops. Insofern passt das ja auch. Dafür gibts halt keine On-Demand-CDs.
Dooload kannte ich nicht klingt auch interessant. Aber es ist natürlich besser, wenn die Recht bei einem selbst bleiben.
Grüße, Philip
Hi Philip,
wir sind durchaus noch flexibel. Deswegen suchen wir ja das Gespräch. Wir glauben nicht daran, dass wir ein tolles Angebot mit viel Marketing in den Markt drücken können.
Wir reichen die Songs weltweit weiter, erreichen sogar mehr Downloadshops als tunecore, ob das allerdings so den Unterschied macht, ist eine andere Frage. Die relevante Größe ist einfach, dass man nach dem Song suchen muss, um ihn zu finden. Ein Newcomer wird z.B. bei iTunes sehr wahrscheinlich nie gefeatured, es sei denn, es steht ein Major dahinter oder es ist eines dieser one in a million Hype Themen. bzgl. tunecore und US-zentriert stellst du genau die richtige Frage: es ist ein Unterschied, ob wir beliefern iTunes weltweit. Aus irgendeinem Grund gibt es Länderspezifische Unterschiede in der Verfügbarkeit, das muss ich allerdings noch einmal selbst genau nachfragen, eh ich hier mit Halbwissen um mich werfe.
Als Nicht GEMA Mitglied wird es nicht billiger, unsere Beteiligung ist eine Mischkalkulation.
Was mir hilft, sind möglicht konkrete Rückmeldungen, was das Angebot von audiomagnet attraktiver machen kann. Ich kann natürlich nicht versprechen, das 1:1 alles umsetzen zu können, da gibt es dann sicher Diskussionen und es gibt einfach auch verschiedene Positionen z.B. zum Thema fixe Kosten oder nicht. Die Idee dieses Threads ist es ja eben, das Angebot mit Musikern weiterzuentwickeln.
Bestes
Peter
Ich sehe es nicht ein 90 Cent für einen schlecht produzierten oder schlecht arrangierten Song zu bezahlen. 90 Cent kostet mich ein Song bei Itunes und co! Das ist einfach wahnsinn. Sorry, aber das finde ich mehr als blödsinn. Wenn jeder x beliebige Feierabendband ihre Musik einstellen kann, und 90 Cent für so eine Miese Sache verlangt werden, kommt mir das mehr als nur Irrational vor
Ich möchte für mein Geld Qualität. Wenn allerdings für keine Qualität auch noch viel Geld genommen wird, dann verabschiede ich mich schleunigst von so Plattformen. Ich will NICHT sagen dass jede Band bei euch Scheisse klingt. Allerdings können schlechte Produktionen NICHT 90 Cent kosten......
Das ist eigentlich eine andere Diskussion: Was macht Qualität von Musik aus?
Ich selbst war lange Fan von Dead Moon und das ist unter Produktionstechnischen Gesichtspunkten das pure Grauen: Mono im Schlafzimmer aufgenommen. Aber für mich war es Authentizität pur. Ich find auch die ProgRock Mucke, die ich mit meiner Band mache super. Andere finden das verkopft und anstrengend.... usw. Nein, ich stehe dazu: audiomagnet steht allen offen und was sich durchsetzt entscheidet das Publikum.
Peter
Für Deutschland ist dooload.de interessant. Und soweit ich informiert bin, haben die die besseren Konditionen wie ihr Jungs von Audiomagnet. Aber das Geschäftskonzept find ich richtig gut und zeitgemäß (also vier Schritte vor der restlichen Musikindustrie) und ich finde es gut, dass man als Künstler immer mehr Chancen bekommt (zum Geld ausgeben, Geld verdienen, sich blamieren, groß rauskommen, komplett enttäuscht zu werden etc.).
Gruß Daniel
Hi Daniel,
es gibt einen eklatanten Unterschied: dooload ist ein Netlabel, an dass ihr per Standartvertrag Rechte abtretet und das in nennenswertem Umfang:
Zitat aus dem Standartvertrag:
"
Unser Modell beinhaltet eben, dass ihr keine Rechte abgebt um eben frei zu bleiben für einen anderweiten Deal. Ansonsten will ich hier nicht im Detail die Unterschiede diskutieren, das würde den Rahmen sprengen. Das muss man sich wirklich im Detail ansehen. (edit): wenn ich das richtig im Kopf habe, gibt es bei dooload keinen kostenlosen Start Account und der Pro-Account kostet genausoviel wie bei audiomagnet. Musste ich doch noch loswerden...
Promotionpakete haben wir übrigens auch in Vorbereitung, wir sind halt deutlich jünger als dooload und einiges kommt noch.
Bestes
Peter
Ich würde mal sagen : Die ganze Saache lohnt sich nur,wenn auch nur Bands oder Musiker mit gewissen Grad an Niveau daran teilnehmen können. Und die Aufnahmen sollten auch eine gewissen Qualität aufweisen können. Auf eurer Seite fand ich viele EInträge mit Amateur Musikern die schlechte Aufnahmen haben. Und dennoch 90 Cent verlangen! Eurer Plattform ist für mich schon total uninteressant geworden als ich die Musik dort gehört habe. Überleg mal
Hmm... verstehe ich nur bedingt. Analog ist Amazon für dich eine indiskutable Quelle um CDs zu bestellen, da dort auch Dieter Bohlen verkauft wird?!? Es wäre fein, wenn audiomagnet irgendwann DIE Quelle wäre, um neue Musik zu entdecken. Aber so größenwahnsinnig sind wir gar nicht, dass wir nicht wissen, dass die Promotion und die Kommunikation der Band woanders stattfindet. Das ist ja eben der Grund, weshalb ich ständig auf den Player hinweise, den man überall einbetten kann. Wie Drumdidi so schön sagte: wir sind eine Exotenplattform mit noch geringer Reichweite, bieten jedoch eine Technologie, mit der ihr euch vermarkten könnt. Und auf einem Marktplatz wird halt alles mögliche angeboten. Überleg ich mir so...
Peter
Hallo Philip,
Danke für deine Rückmeldung. Du hast natürlich Recht, das selber Pressen lassen ist immer günstiger, wenn man alle verkauft bekommt. In dem von audiomagnet aufgerufenen Preis ist allerdings neben der Produktion auch Verpackung und Versand enthalten. Das muss man natürlich immer noch draufrechnen neben dem persönlichen Aufwand für Lagerhaltung und Logistik.
Wir überlegen übrigens auch, neben dem on Demand Modell den Vertrieb bereits gepresster CDs zu ermöglichen, sind noch dabei, zu tüfteln, wie wir das am besten anstellen. Ist das interessant für dich / euch?
(edit): fast vergessen: tuncore ist sehr USA orientiert und funktioniert für Europäische Acts nur bedingt.
Bestes
Peter
ein Song kostet 89 cent.
Das heißt man verdient pro Download nur 50 cent also brauch man 223 downloads im ersten Jahr um die Kosten rein zu bekommen.
Auf audiomagnet legt ihr den Preis eines Songs und damit die GEwinnspanne in einer Range zwischen 49 Cent und 139 Cent selbst fest. MAn kann also auch prima mit temporären Sonderaktionen arbeiten, um den Umsatz anzukurbeln. Oder das 10 Minuten Werk etwas teurer zu machen als die 2 Minuten Klopper...
Bestes
Peter
danke drumdidi fürs nachrechnen. Das wirft natürlich jetzt ein ganz anderes Licht auf die Geschichte.
Gehört jetzt für mich zu der Kategorie von Typen, die auch dauernd bei uns immer wieder auftauchen oder uns per eMail anschreiben, um uns z.B. zu promoten, mangagen etc. Haben zwar nie nicht eine Note für uns geschrieben (oder wenigstens einnmal meine Drums zu nem Auftritt geschleppt ), wollen aber trotzdem ihren unverdienten Anteil und das auch meistens für leere Versprechungen...
Wenn man Kuchen auf die Fensterbankbank stellt (und so ähnlich seh ich unsere HP im Internet), kommen halt sofort die Fiegen...
Hallo Psycho,
schade, dass dieser Eindruck entstanden ist. Wie bereits in der ersten Antwort geschrieben, versuchen wir ein Modell auf die Beine zu stellen, das für beide Seiten fair ist - und ja, natürlich, müssen wir die Plattform auch finanzieren. Was die Rechnung von Drumdidi ausser Acht lässt: um bei iTunes et al. gelistet zu werden, brauchst du immer einen Aggregator, sei es Finetunes, rebeat, Zebralution oder sonstwer. D.h. einer verdient immer mit, wenn Musiker ihre Musik professionell anbieten wollen.
Bei der Antwort auf Drumdidi habe ich eine Frage nicht gestellt, die auch wesentlich ist: mit welchen Plattformen werden wir verglichen, was bieten die genau an? Es ist schon eine Frage, ob nur die Musik in die digitalen Shops eingestellt wird (und wenn ja wie viele?) oder ob gleichzeitig auch digitale Promotiontools zur Verfügung gestellt werden, wie eben mein geliebter Player/Shop.
Wir versprechen euch nicht, dass ihr durch uns groß, berühmt und unsterblich werdet. Das müsst ihr weiterhin selbst hinbekommen. Wir versuchen, euch die Möglichkeit zu eröffnen, auch ohne einen Vertrag mit Verlag oder Label schon mal etwas Geld zu verdienen. Bei einigen wird das zu einer stärkeren Verhandlungsposition in Vertragsverhandlungen führen, weil ihr schon mal wisst, worüber ihr redet. Andere werden vielleicht unsanft aus ihren Träumen geholt und gehen das weitere Musikerleben deutlich realistischer an - beides halte ich für sehr gesund. Oder?
Bestes
Peter
Alles anzeigenDarf ich mal in diesem thread darauf hinweisen, das der Threadstarter nicht wissen will, ob ihr als Kunde was kaufen wollt, sondern wie ihr als Anbieter, also Musikerm, zum Angebot von Audiomagnet steht.
Die ganze Diskussion aus der Perspektive Endkunde gehört hier nicht hin!
Ich hab mir mal das Package bei Audiomagnet angesehen und halte es aus meiner Sicht als Musiker für zu teuer.
Der Profi-Acoount, der einen auch in die jeweiligen populären Portale bringt (und das ist Imhof sehr wichtig, da die ganzen zahlreichen Exoten einfach zu wenig frequentiert werden) führt ja für ein Album zu folgenden Kosten, wenn ich das richtig gesehen habe:
Laufende Kosten:
4,90€ Gebühr pro Monat = 58,80€ p.a.
Feste Kosten (einmalig):
39€ fur Artist account
1€ die Track fürs Einstellen.
Gehe ich von einem Album mit 14 Titeln aus, komme ich fürs erste auf folgende Kosten auf ein Jahr gerechnet:
111,80 € damit das Album ein Jahr lang in den Portalen steht.
Jetzt heisst es, das Audiomagnet pro download noch 0,39€ vom Erlös haben will.
Kalkuliere ich mal die populären 99 Cent pro Song als meine Preisvorgabe, so kann ich mit jedem Download 60 Cent als Einnahme verbuchen.
Um meine Kosten zu refinanzieren, muss ich also 111,80€ / 0,60 € im ersten Jahr rund 187 Songdownloads haben, um mich zu refinanzieren.
im zweiten Jahr brauche ich dann nur noch 58,80/0,60 insgesamt 98 Downloads.
klingt natürlich nicht schlecht, aber ich kenne aus eigener Erfahrung die Downloadzahlen über itunes/musicload für Major Act Releases, die ich schon hatte, was da so geht, sofern es sich nicht um einen aktuellen Chart Hit handelt und befürchte da ziemlich stark, das ein Release über diese Plattform letztendlich höchstens die laufenden Kosten deckt.
Für mich sind eigentlich 2 Dinge der ganz große Pferdefuß;
1. die recht hohe Einstellungsgebühr von 1€ pro Track und
2. die monatlichen, laufenden Kosten, die automatisch einen gewissen Druck auf zu erfolgende regelmässige Downloads ausübt.
Meiner Meinung nach, müsste so ein online Portal, um (für mich) wirklich interessant zu sein, sich letztendlich mit einer einmaligen Einrichtungsgebühr (die hier in der Höhe ok ist) und den 0,39 Cent pro Song begnügen, was ja immerhin mehr als ein Drittel des vK bei o,99€ VK bedeutet.
Beim VK höher zu gehen, ist für unbekanntere Projekte letztendlich der absolute tot und wer eigentlich sein Produkt pushen möchte, müsste vielleicht sogar anfänglich im VK noch auf 89 oder 79 Cent runter gehen, was die ganze Rechnung zu den jetzigen Bedingungen weiter verschlechtert.
Das sind so meine Gedanken zu solch einem Angebot und zudem kenne ich schon andere solche Angebote aus dem Netz, die auch etwas anders kalkuliert sind.
Die Idee als solche finde ich gut und müsste Imho eben etwas anders ausgestaltet werden
Hallo Drumdidi,
vielen Dank für deine Auseinandersetzung mit audiomagnet und dein Feedback und erstmal Sorry, das ich mich heute erst einschalte. Sören war übers Wochenende ausser Gefecht und ich bin erst heute dazu gekommen. Ich antworte hier stellvertretend auch auf andere Beiträge.
Erstmal: ja, wir wollen das wirklich wissen. Wir wollen genau so ein Feedback bekommen. Wir sind neu am Markt und versuchen ein möglichst faires Angebot aufzubauen, dass es den Musikern ermöglicht, ihre Musik zu verkaufen, auch wenn es noch keinen Vertrag gibt und gleichzeitig uns ermöglicht, die Plattform zu betreiben und aufzubauen - so gesehen sind wir dankbar, dass wir hier die Möglichkeit haben, diese Diskussion mit euch zu führen. Das Pricing ist in der Tat immer wieder Gegenstand von Diskussionen, daher ist es hier sehr hilfreich, dass du konkret benennst, was du zu zahlen bereit wärest und was nicht.
Um es ganz offen zu sagen: wir sind im Moment in der Situation, dass wir mit Monatlichen Kosten rechnen (die für ein Artist-Profil mit 58,80 im Jahr nicht hoch aber vorhanden sind) und gleichzeitig noch nicht so viele Professional Accounts auf der Plattform sind, weil wir neu sind. Ist es wirklich eine Hürde, dass wir diese 58,80 im Jahr erheben um dene die Möglichkeit geben, ihre Musik digital und physisch zu vertreiben, die noch nicht den nötigen Deal haben?
Daher die Gegenfragen in das Forum:
- würdet ihr das Angebot wahrnehmen, wenn es keine monatlichen Kosten gäbe?
- Wäre eine einmalige Gebühr für einen Pro-Account ok, wenn man danach so viele Alben anlegen kann, wie man will?
- findet ihr 1 Euro Einstellungsgebühr pro Song echt teuer?
Zum Thema "Exotenplattform": Ja, uns kennt noch keiner. ABER: euch kennen zumindest eure Myspace Freunde und die Besucher eurer sonstigen Web-Präsenzen. Deswegen haben wir das Shop/Player Widget programmiert. Das kann man wie ein Youtube Video auf Myspace, Facebook, in Wordpress und anderen Blogs usw. usf. einbetten. Wenn man will, kann man das sogar als html Mail verschicken. Damit können die Leute die Musik sowohl anhören, als auch den jeweiligen Song direkt kaufen. Das bringt gerade unbekannten Bands, die ihre Songs promoten wollen, sehr viel mehr, als in allen Downloadshops gelistet zu sein, wo sie eh nicht gefunden werden, wenn man sie nicht eh schon kennt. Den Player kann man auch schon mit dem kostenlosen Start Account mit 10 Songs ins Rennen schicken und erstmal Erfahrungen sammeln. Dann entstehen nur die 39 Cent Gebühr, wenn ein Track verkauft wird.
- ist das ein interessantes Tool für euch oder mache ich mir da was vor?
Was du in der gesamten Diskussion ausser Acht lässt, ist die Frage der Rechte. Wir legen sehr hohen Wert darauf, dass der Künstler jeder Zeit die volle Verfügungsgewalt über seine Musik behält. Schaut bitte genau in die AGBs anderer Anbieter, das ist teilweise gruselig. audiomagnet versteht sich als Sprungbrett vor einem Label-/Verlags-Deal, wohl wissend, dass die Latte, diesen Deal auch zu bekommen, in Zukunft immer höher gelegt werden wird. Daher könnt ihr auch mit einem Account bei audiomagnet mit eurer Musik weiterhin machen, was ihr wollt. Bei digitalen Downloadplattformen wie iTunes, Musikload usw. bestehen wir darauf, dass die Metadaten der Musik nur von einem Anbieter eingestellt werden. Macht ihr z.B. einen Label Deal, ziehen wir unsere Daten wieder zurück, das gibt sonst ein Abrechnungschaos, das niemand braucht. Wir haben auch bereits Kleinst-Labels, die ihren Vertrieb über uns abwickeln und sich damit auf andere Aufgaben konzentrieren können.
Last not least: wir sind die einzige Plattform, die einen CD on Demand Vertrieb via Amazon und PhonoNet anbietet. Das entlastet die Bandkasse enorm von Vorfinanzierungskosten. Für Konzertverkauf kann man Kleinauflagen ordern. In diesem Zusammenhang fand ich die anfängliche Diskussion auch sehr hilfreich, da offensichtlich zumindest hier noch eine Menge Menschen sind, die physische Tonträger bevorzugen.
So, ich hoffe sehr, dass dieser Thread nicht eingeschlafen ist und wir hier weiter diskutieren können.
Besten Gruß
Peter vom audiomagnet Team
Hallo,
audiomagnet ist eine neue Selbstvermarktungsplattform für Musiker, egal ob mit oder ohne Label. Dieser Beitrag ist mit den Forumsbetreibern abgesprochen, erstmal Danke dafür, dass wir hier posten dürfen.
Wir glauben fest daran, dass Musiker mit ihrer Arbeit auch im Internet Geld verdienen können sollten, auch wenn sie noch keinen Verlags- oder Label Vertrag in der Tasche haben. Wir haben uns Tools für Promotion und Verkauf ausgedacht und Verträge mit Downloadshops für den digitalen Vertrieb sowie mit Amazon und PhonoNet für den physischen Vertrieb (CD) und eine CD Produktion on Demand ausgehandelt. Ihr könnt bei uns sogar legal Cover Versionen anbieten und verkaufen, wir sind die einzigen, die derzeit in Deutschland einen entsprechenden Deal mit der GEMA haben. Also egal, ob ihr zum Ausprobieren kostenlos ein paar Songs anbieten und promoten wollt, eure Musik weltweit auf iTunes, amazon.com usw. digital anbieten oder gar eine CD on Demand im klassischen Plattenladen um die Ecke anbieten wollt, bei uns findet ihr das passende. Wir haben dabei darauf geachtet, die Preise niedrig und fair zu halten und das finanzielle Risiko für die Musiker möglichst zu minimieren, Stichwort CD-Produktion on Demand: keine Mindestauflagen, die man erstmal finanzieren muss! Und ganz wichtig: Ihr behaltet alle Rechte an eurer Musik und bleibt frei für Verlags oder Label-Deals! Ich persönlich finde ja das Player Widget, das ich (aber auch ein Fan) auf alle Profile einbetten kann und aus dem heraus man nicht nur anhören, sondern auch sofort kaufen kann großartig - das ist übrigens schon im kostenlosen Startpaket drin. Schaut euch einfach mal um auf www.audiomagnet.com und postet Kommentare gern hier.
Mit audiomagnet könnt ihr euch also selbst vermarkten, bleibt nur die Frage: wollt ihr das eigentlich? Traut ihr euch, ein Preisschild auf eure Songs zu kleben? Meint ihr, dass eure Fans bereit sind, eure Arbeit durch den Kauf von Musik zu honorieren und zu unterstützen? Oder sind wir auf dem Holzweg und Leute wollen zwar neue Musik, aber nur für Konzerte bezahlen?
Fragt euch Sören vom audiomagnet Team
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